Dark Final //K66

*Ben*

Es war mitten in der Nacht als ich bemerkte , dass die Matratze nicht mehr nass ist. Wo ist Sina? Ich öffnete meine Augen und richtete mich auf, rieb mir über die Augen und durch suchte das Zimmer nach Sina. Nachdem ich auch ins Badezimmer nach gesehen hab war klar, Nop, sie ist nicht mehr im Zimmer. Ich zog mir schnell ein Oberteil über und sah raus in den Flur. Es war stock duster, doch meine Augen erkannten trotzdem die Umrisse der Umgebung. Hat sie wieder ein Hungeranfall? Ich schlich mich leise runter und sah mich in der Küche um, doch auch hier war absolute Stille. Alles war ordentlich und der Kühlschrank ist voll...

,,Sina...wo bist du?" Ich pustete mir eine Haarsträhne aus dem Gesicht und überlegte. Ist sie vielleicht bei Schattnina? In meinen richtigen Bett? Dort unwahrscheinlicher... Ich wollte gerade die Treppe wieder hoch gehen, als ich die Labortür offen stehend sah. Hat Jack ein Hungeranfall? Ich stieg die wenigen Stufen wieder runter und betratt das Labor und tatsächlich leuchtete unten im dunkeln ein Licht. Ich stieg die Steinigen Stufen herab, ecklig kalt an den Fuß sohlen. Bei der letzten Stufe erkannte ich die Person an den blonden langen Haaren. ,,Hey Sinchen~" Flüsterte ich und schlich mich an sie heran. ,,Was treibst du hier mitten in der Nacht?" Fragte ich und ging auf sie zu. Doch ich blieb stehen, als sie sich umdrehte und irgendwas seltsames in der Hand hielt. Ich runzelte die Stirn und versuchte zu erkennen, was sie dort hatte. Es war wie ein Glasflasche. Ich schnippste mit den Fingern und schaltete das Licht im Zimmer an. Sina kniff die Augen zu vom plötzlichen Licht und ich erkannte in ihren Händen ein Einwegglas. Der Inhalt war komplett schwarz und...ich könnte schwören, da hat sich was drin bewegt. ,,Was ist das...." Fragte ich verwirrt und ging auf Sina zu, doch sie machte ein Schritt zurück. ,,Ben. Geh wieder hoch ins Bett. Ich komme bald nach." Ich bin verwirrt...und ja, in dem Glas bewegt sich etwas. ,,Was ist das?!" Fragte ich und zeigte auf das Glas. ,,Nichts." Ich verengte die Augen. ,,Als ob es für dich etwas gibt wie "nichts". Sag schon...." Sie seufzte und schüttelt den Kopf. ,,Ben. Es ist nichts wichtiges, es geht dich nichts an." Ich machte ein weiteren Schritt auf sie zu, doch plötzlich öffnet sie das Glas und der verdorbene Geruch kam mir sofort in die Nase. Ein Geruch von verdorbenheit den ich zu gut kenne. ,,Schattninas Blut....DB? Was hast du vor?" Sina seufzte, sah runter ins Glas und dann hoch zu mir. Mit einen steinenden entschlossenen Blick sah sie in meinen Augen und fing an zu erklären. ,,Als ich Nina operiert habe, hab ich ihr Herz ausgetauscht, ihr Blut ausgetauscht. Ich hab es zur Seite gelegt. Es war zu heiß für ihren Körper. Ich hab es entfernt und es konnte wieder abkühlen aber....es ist immer noch genauso gefährlich. Nina hat jetzt momentan das beste Leben in ihren Händen, was mit ihrer verstörenden Vergangenheit möglich ist. Ich werde den Rückweg in ihren zerstörtes Leben töten. Schattnina wird es nicht mehr geben." Sie öffnet einer ihre Hände und in ihrer Handfläche lag ein leuchtender blauer Stein mit einen lila schimmer. Ich riss die Augen auf als ich den Stein erkannte. Erinnerung wie Schattnina schreiend vor Schmerz auf den Boden lag, weil ihr Bein sich auflöste, weil ihr Blut sich auflöste, blitzten vor mein Auge. ,,Warte. WAS!? Du willst....aber...Sina! Siehst du den nicht, wie schlecht es Schattnina gerade geht?" Doch das machte Sina nur wütend. ,,Schlecht? SCHLECHT!? Ihr geht es momentan bestens! Sie hat eine gesunde Zukunft. Dieses Blut zerstört ihren Körper! Selbst ihr verstand ist vergiftet. Hast du sie mal gehört, sie hört Stimmen in ihren Kopf und das ist nicht normal. Ich weiß das. Es ist keine normale psyche Krankheit. Diese Stimme hat kontrolle über ihre Leiche übernommen, ihren Körper zerstückelt und war dabei ihre Seele zu verbrennen! Ich werde das nicht erlauben. Nach all dem hat Nina es verdient in Frieden zu ruhen, wenn ihre Zeit gekommen ist. Gerade jetzt muss sie sich einfach zusammen reizen und sich dran gewöhnen!" Ich knurrte zurück. ,,Ach halt dein Maul! Weißt du gerade, was du für eine Scheiße labberst!? Schattnina hatte noch nie Probleme mit ihren Blut! Ja, sie hat diese Stimme im Kopf und ja ich hab auch gesehen, was mit ihren Körper passiert. Trotzdem! So wie sie gerade drauf ist, will ich sie nicht länger erleben! Gerade jetzt bist du einfach egoistisch!" Sinas linke auge zuckte kurz. ,,Egoistisch!? ICH!? Ich versuch nur meine große Schwester zu beschützen! Ich versuch einfach, dass sie ein normales Leben hat-" Ich unterbrach. ,,Ein normales Leben in einem unormalen Lebenskreis! Sina! Ich bin unnormal! Und...ganz ehrlich, frag Nina! Hätte ich die Chance in mein altes Leben zurück zukehren.....ich würde ablehnen." Sina riss die Augen auf. ,,Du würdest ablehnen?"

Ich nickte. ,,Würde ich wieder menschlich sein...würde ich mit meiner Schwester meine Kindheit nach holen können, zur hölle ich würde sogar noch eine kleine schwester haben....Aber nein. Hier das ist meine Familie. Hier das ist Schattninas Familie...du kannst entweder ein Teil davon sein...oder du kannst sie hinaus reizen." Sie sah auf den Stein in ihrer Hand, bildete eine Faust und drehte ihre Hand um. Ich wollte schon auf sie zu sprinten und ihre Hand weg ziehen, doch ihre nächste Worte ließen mich zögern. ,,Ich will doch nur meine große Schwester haben. Ich will sie gesund haben. Ich will die Kindheit mit ihr nachholen. Ich will mit ihr groß werden. Ich will mit ihr altern.... Ich will nur meine Familie haben. Ich will sie beschützen und vor diesen Monster in ihren Kopf bewahren." Ich lächelte schwach. ,,Wir alle wünschen uns das, aber es geht ihr gut so wie sie ist. Jeff kümmert sich gut um sie. Ja, es gibt Narben und die werden nicht verschwinden Sina, auch wenn du DB von ihr nimmst. Die Erinnerung wird bleiben." Sina fing an zu weinen. ,,ok...." Murmelt sie leise. Ich wahr verwirrt. OK? Was heißt ok? Ich sah zu, wie Sina ihre Faust zurück ziehen wollte, doch plötzlich leuchtete der Stein zwischen ihren Finger, auch das Blut im Glas reagierte drauf. Plötzlich schrie Sina laut auf, der Stein in ihrer Hand wirkte größer, bohrte von unten durch ihre Hand, ragte aus den Seiten und ihren Handrücken raus. ,,SINA!?" Schrie ich überrascht. Der Stein wollte, dass Sina ihn los lässt. Doch Sina biss sich durch. Ihre Muskel zuckten wie Wild, der Stein hat die Nerven erwischt, doch Sina ließ nicht locker. Stattdesen weint sie stumm. ,,Es tut mir leid Nina...." Langsam sank sie auf die Knie und schob Schattninas Herz zur Seite und der Stein schrumpfte wieder. Ich rannte zu Sina, deckte das Glas wieder zu und sah auf ihre Hand. Eine eckliche Wunde. ,,Gehts dir gut?" Doch Sina antworte mir nicht. Sie schrie laut los und brach in Tränen aus. Ich drückte sie vorsichtig an mich und strich über ihren Rücken. ,,Shhh ganz ruhig. Ich weiß, dass du nur das beste für Nina willst." Sinas winseln wurde lauter. ,,Ich hasse DB! Ich hasse diesen Fluch den meine Schwester tragen muss." Ich lachte leicht und hob sie hoch. ,,Ich auch....nah komm, wir legen uns wieder schlafen. Du hast morgen was wichtiges vor dir." Sie lehnte sich an meine Brust. Ich hörte wie sie versuchte ihren Atem zu kontrolliern und überraschenderweise, schlief sie tief und fest in den nächsten zwei Minuten....

,,Wow..." Kommentierte ich nur. Vorsichtig griff ich nach Schattninas Herz und legte es zurück in den Gefrierschrank, um das DB kühl zu halten...Ich griff unterwegs nach ein Verband und machte mich auf den Weg in mein Zimmer. Dort angekommen legte ich sie vorsichtig aufs Bett, griff nach ihren Arm und sah mir die Wunde genauer an.

,,Verdammt...." Sie muss genäht werden. Das Loch war groß genug für den Boden einer Tasse. Ich seufzte und stand nochmal auf um ins Krankenzimmer Nadel und Faden zu holen und Desinfektionsmittel. Ich kehrte zurück zu Sina und kümmerte mich um ihre Wunde. Das schockierende war, dass Sina durch schlief. ,,Ach Sina...warum ziehst du dich immer durch Stress." Ich sah sie an, ihre süße pfirsich farbene Wange, glätzten im Mondlicht durch den Schweiß der durch ihre Poree sickert. Ich lächelte schwach. ,,Weil du genauso fuckt up bist wie wir..." Ich legte ihre verbundene Hand neben ihren Körper und dimmte das Licht. ,,Hab liebe für dich Sinchen~" Ich schmiss mich neben ihr und drückte sie an mich, küsste ihre Stirn bis ich irgendwann einschlief.

Am nächsten Morgen lag Sina mit den Rücken zu mir gedreht weit weg auf der anderen Bett Seite. Sie ist Körper Kontakt noch sehr fremd. Ich kroch an ihre Seite und drückte leicht meine Nase in ihren Nacken. Sie erschauerte und eine starke Gänsehaut breitete sich auf ihre nackte Haut aus. ,,GUTEN MORGEN~" Sie stöhnte genervt. ,,Du weißt meine Pistole sind 2,378 cm entfernt?" Ich schmunzelte. ,,Würdest du mich auch wirklich erschießen?" Ich rollte sie über und schubste sie auf mein Schoss. ,,Ich bin schließlich dein Freund? Der Mann deiner Träume, der Ma..." Ich verstummte, als ich das klackern des Magazin hörte und der Lauf einer Waffe gegen meine Stirn. ,,Der Mann, der mich loslässt damit ich von seinen Genitalen runter rutsche." Ich nahm meine Hände in die Luft und Sina  lächelte leicht bevor sie von mir aufstand und sich anfing umzuziehen. ,,Du weißt dein Lächeln ist wie eine Zuckerstange, einfach viel zu süß~~" Sie verdrehte die Augen und sah auf den Verband runter. ,,Du warst das?" Ich nickte. Sina öffnete den Verband und sah auf die Fäden. ,,Nicht schlecht." Ich grinste. ,,Danke."

,,....Apropo Fäden...ich sollte zu Nina und ihr erzählen, dass sie die Möglichkeit hat wieder zu DB zu wechseln..." Sina starrte auf den Boden. Ich ging auf sie zu und hob ihren Kopf. ,,Wenn es ihre Entscheidung ist, wird es schon klappen. Schlimmer kann es nicht werden." Sie nickte und atmete einmal tief durch. ,,Los gehts..."

*Sina*

Langsam zog ich mir die Handschuhe über. Mein Atem wurde von einer Schutzmaske geblockt, Haare fest verknotet unter einer Schutzhaube versteckt. Vor mir bewusstlos auf den Tisch lag meine große Schwester. Um ihren Mund war eine Atemmaske, viele Geräte verkabelten sich an ihr, müssen sie am Leben halten, während ich ihr Herz entferne. Als ich ihr davon erzählte, dass man ihr Blut wieder ausstauschen konnte war das erste lächeln seit Monaten zu sehen. Es dauerte keine 3 Sekunden und sie war schon unten im Keller. ,,Bist du bereit?" Fragte Jack und entnahm Nina die Prothesen. ,,Ich mach den ersten Schnitt." Ich drückte die Spitze des Skapells stärker in Ninas Haut bis das erste Blut runter floss. ,,Ich brauch ein Rippenspreizer." Ich muss Ninas Rippen zerstrümmern um an ihr Herz zu kommen. Ich hoffe sie überlebt es ein zweites Mal. ,,Pumpe." Jack nickte und griff mit ein.  Ich atmete tief durch, schnitt die Aterie durch und legte das rot blütige Herz weg. Ich ließ Jack das Glas mit Schattninas richtigen Herz öffnen und nahm es heraus. Sofort leckte das schwarze Blut an den Blut an meinen Händen, verfärbte es ebenfalls schwarz und pumpte leicht mit hitze. Vorsichtig legte ich es in das Loch und nähte die Adern wieder dran. Es dauerte nur wenige Sekunden, bis sich das schwarze Blut verbreitete und die Fäden bereits ausstößt.  Ich atmete tief durch. ,,Wir müssen die Basen der Prothesen vom Körper trennen..." Murmelte ich zu Jack. So lang das Blut rot ist, wird das leichter sein. Ich griff nach einer Säge und schnitt in groben schnellen Bewegungen in Schattninas Schulter, Jack tat das gleiche mit den Bein. Bald schon darauf, war Schattninas Körper wieder verstückelt. Ich entnahm ihr den Verband ums Auge und sah in das schwarze Loch was sich dort gebildet hat. ,,Und jetzt?" Fragte Jack. Ich seufzte, zog die Handschuhe aus und warf sie in den Müll. ,,Einfach abwarten. DB wird erneut ihren Körper überfluten und sich um die Wunden kümmern." Ich löste Nina von den Maschinen und beobachte, wie ihr schwarzes Blut langsam ihre Rippe zusammen fixte und ihren Oberkörper zu nähte. Langsam öffnete sie auch ihr Auge. ,,Sei vorsichtig wenn du dich aufrichtest." Benommen richtete Nina sich auf, ihr Arm stützte sie am Tisch. Sie sah runter auf ihren Arm Stümmel, plötzlich schoss ein rießiger Klumpen aus schwarzen Blut raus, formte einen Arm und überzog sich mit Haut. Ein interessanter, aber auch wiederlicher Prozess der sich ebenfalls an ihren Bein wiederholte. Nina atmete erschöpft ein und aus, sah auf ihren neuen Arm und bewegte ihre Finger. Sie sah zu mir, das Loch wo ihr Auge war sprudelte leicht schwarzes Blut, lief ihre Wange entlang und sickerte zurück in ihrer Haut bis irgendwann ein weißer Augapfel sich bildete, eine schwarze Iris mit dazu. Die schwarze Iris löste sich auf, lief ihre Bindehaut entlang zum Augenwinkel und verschwand. Zurück blieb ein neues rubin rotes Auge, mit schwarzer Pupille und einer dicken Narbe, die das Auge entlang zum Wangenknochen riss. Die seleben Narben ziehten sich auch an ihrer Schulter, an ihren Oberschenkel und an ihrern Bauch, wo ihr Körper eine neue Hautschicht bildete und die alte abschob. Ich korrigiere, dass ist ein widerlicher Prozess.

,,Hat alles geklappt?" Fragte sie mit leiser rauer schwacher Stimme. Ich zuckte mit den Schultern und setzte mich zu ihr. ,,Finde es heraus." Nina atmete tief durch, spannte ihre Muskeln an und mit einen Stoß rissen ihre Flügelmuskeln ihren Rücken auf. Ihr blut sprießte aus den Flügeln, bildete neue Fehler und eine rießen Blutpfütze um sich. Ok das, war dass ist der widerlichste Prozess. Schattninas Flügel umrammten ihren Körper und ich sah das erleichterte Lächeln auf ihren Lippen. Erschöpft fiel sie zurück aufs Bett. Ich ging zu ihr und strich ihr durch die Haare. Ihr Schwanz wickelte sich kurz um meine hand, löste sich und wickelte sich dann um sie, deckte sie zu damit sie sich erholen kann. ,,Ich hole mal Jeff, dann bringt er sie ins Bett." Ich nickte und strich Nina erneut über den Kopf. Ich sah wie das Blut ihre Adern schwarz färbte und leicht pochte. Ich glaub...ich hab ein Fehler begannen...

Am Abend drückte ich Ben von mir runter, wischte mir die getrockenen Tränen von den Wangen. Ich sah runter auf meine zitternden Fingern. Es ist wieder schlimmer geworden. In meinen Kopf ist eine gigantische giftige Wolke die mir viele Flüche zu flüstert...Meine Fehler sind nicht nur Salzkörner in meiner Wunde, sondern ein vollkommenes Meer. Ich brauch frische Luft, ich brauch meine Familie, ich brauch meine Schwester....aber die ist nicht mehr da. Nina ist jetzt wieder ein Experiment. Ein Gefäß für Dunkles Blut. Ich werde irgendwann sterben. Alleine. Sie wird mich verlassen nach mein Tod, sie wird mich vergessen. Ich bin keine Teil ihres Leben. Ich atmete nochmal tief durch, zog mir mein Kleid drüber und schnallte meine Waffen ran.

Leise schlich ich mich auf den Flur und tapste in die Richtung von Ninas Zimmer. Ich brauch ihre Hilfe, ihre Meinung, ihre Unterstützung. Leise drückte ich die Tür auf und schielte ins Zimmer. Ich war etwas überrascht Schattnina nicht zu finden. Jeff lag alleine im Bett. Vorsichtig betrat ich das Zimmer und schloss die Tür hinter mir. Erst jetzt hörte ich das leise Winseln von Smile dog und wie er zum Balkon zeigte. ,,Danke" Murmelte ich leise und kraulte ihn dankend hinters Ohr. Ich öffnete die Tür und schlich mich ebenfalls leise raus. ,,Schattnina?" Rief ich leise und unterdrückte ein Schrei, als sich etwas um mein Bauch wickelte und mich hoch aufs Dach zog. Ich fand halt an einer Eisenstange, befestigt zwischen den Dachziegel. ,,Heya wie gehts wie stehts?" Grinste Schattnina und lehnte sich an mich. ,,Wie ich sehe geht es dir ganz gut." Sie lachte und ließ ihre Flügel erneut erscheinen. ,,Dank dir auf jedenfall." Sie strich über ihre Federn und sah in den Nacht Himmel. ,,Du weißt, ich bin nicht wirklich zufrieden damit, dass in dir wieder DB fließt?" Sie zog eine Augenbraue hoch. ,,Wieso? Ist doch nichts dabei." Meine Finger krallten sich zu Fäusten. ,,DB ist höchst gefährlich! Allein ein geringer Teil könnte schon Leben kosten." Schattnina kicherte. ,,Sini...alle hier tragen ein wenig von meinen Blut in sich. So haben wir uns versprochen eine Familie zu bleiben." Ich riss die Augen auf und sprang auf. ,,WARTE WAS!?" Kurzzeitig verlor ich das Gleichgewicht und war kurz davor runter zu fallen.

Schnell griff Schattnina nach meiner Hand und half mir mein Gleichgewicht wieder zu finden. ,,Was meinst du mit 'jeder hat DB in sich'!?" Schattnina lachte und griff um mich verstärkte sich. ,,DB ist nicht so böse wie du denkst, es ist was tolles. Sieh mich an, mir geht es so viel besser~ DB ist das unendliche Leben. Ich kann für immer mit meiner Familie bleiben." Ich schüttelte den Kopf und schrie sie an. ,,Bei einer geringen Menge von DB wird niemand Unendlich leben. DB wird einfach immer Blut fressen um sich zu verbreiten." Traurig sah Schattnina zu mir hoch. ,,Willst du nicht teil meiner Familie sein?" Schattnina hielt mir ihre andere Hand hin, schneidet sich mit ihren Schweif tief in den Unterarm. Das schwarze Blut sickert durch ihre Wunde und glitzert leicht im Mondschein. ,,Es ist nur ein einfacher Schluck, dann sind wir eine Familie. Dann bin ich ein Teil von dir~" Verwirrt sah ich runter auf Schattninas Hand, die mich immer noch festhielt. Plötzlich fiel es mir auf. Die schwarzen Adern, die deutlich ihre Haut schwarz färbten. Sofort zückte ich meine Waffe und drückte den Lauf gegen ihre Stirn. Was soll das ernste Gesicht? Ich werde dich schon nicht töten, dich platzen lassen wie Dark!" Die Ader strömten hoch in ihr Gesicht, kurz durch ihre Augen und ihre Iris färbte sich schwarz.

''Ich höre Stimmen in meinen Kopf.  Manchmal viele, aber größten teils eine. In dir ist vielleicht eine zweite Persönlichkeit, das können auch einfach Symptome für eine Psychische Krankheit sein''

Es ist keine Psychische Krankheit! ,,Du bist...!" Ich wollte gerade den Auslöser betätigen, doch da schubste mich Schattnina nach hinten, umwickelten ihren Schweif an meinen Körper und machte mich somit bewegungsunfähig. ,,Der Schatten in Ninas Kopf? Wie er leibt und lebt. Schattnina ist nun erwacht. DB-267 gehört jetzt dieser Körper~" Ich riss die Augen auf. ,,Weißt du, eigentlich dachte ich das ich sterben werde wenn ich Suizid begehe. Es war auch alles kurz schwarz und warm und....schmerzfrei~ UND DAS IST ALLES WAS ICH BRAUCHT!! Ich spüre den Schmerz nicht mehr~" Sie sprang vom Dach und flatter erleichtert mit den Flügeln. ,,Doch....trotzallem bin ich nicht komplett frei. Nina ist immer noch hier drin und es ist auch ihr Körper, aber es ist mein Blut. Ich kenne die Grenzen noch nicht, aber ich bin mir sicher, dass ich diesen Körper nur kurzzeitig kontrollieren kann danach ist sie für erste wieder dran..." Plötzlich wurde Schattninas Schwanz um mich stärker, schnitt an einigen Stellen in meine Haut. ,,Ich bin damit einverstanden. Deswegen..." Sie riss meine Waffe aus der Hand und schoss ins Dach. ,,Lässt du diesen Kristal aus den Spiel. Ich habe schlechte Erinnerungen an ihn aus alter Zeit. Zweitens...solltest du auf die Idee kommen nochmal mein Herz zu entfernen, werde ich mich an ihren Nervensystem festklammern, an ihren Skellet, selbst an ihren Gehirn wenn es seien muss. Ich nehme sie diesmal mit in den Tod! Drittens...." Sie kam mir näher und flüstert mir ins Ohr. ,,Mach deine große Schwester glücklich." Sie befreite mich aus ihren Schweif und ich fiel zurück aufs Dach. Ich wollte gerade mich umdrehen und mich wehren, doch Jeff brüllte gerade vom Balkon hoch zu uns. ,,Alles gut?" Fragte er. Ich sah zu Schattnina, ihre Rubin roten Augen strahlten mich glücklich an. ,,Alles super."

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