Anfkunft
Halli Hallo meine Lieben, dies hier ist wie der Titel sagt, das vorletzte Kapitel. Wer eins und eins zusammenrechnen kann, sollte auch mittlerweile gecheckt haben, was es mit Lu-chans Erbe auf sich hat ^^
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Nachdenklich schaue ich den Himmel, welcher vom Boden aus so weit entfernt scheint. Neben mir laufen meine Begleiter und unterhalten sich über dieses und jenes. Es ist schon zwei Wochen her, seit wir uns zu Fuß auf den Weg gemacht haben. Je weiter wir laufen, desto mehr spüre ich, dass wir uns der Hauptstadt nähern. Ein sanftes Lächeln huscht über meine Lippen, als ich daran denke, dass ich bald wieder meinen Vater sehen kann. Mein Blick schweift über die Gruppe, die in der letzten Zeit gewachsen ist. Zu Beginn waren es nur Sylvania und ich. Jetzt trage ich einen Geist mit mir rum, Chiho und Mikage werden am Vistarion allein weiter reisen, und Subaru begleitet uns. Erst in Magnolia werden wir uns alle wiedersehen. Als wir auf einem Hügel rasten, deute ich schweigend in die Richtung, in die wir uns die gesamte Zeit bewegt haben. Chiho folgt meinem Ausgestreckten Arm mit ihrem Blick und reißt dann die Augen auf. >>DAS ist also die Hauptstadt von Alvarez. VISTARION! << Auch die anderen sehen nun dort hin. Ich nicke. >>Genau, und dort ist das Schloss. << Alle außer Sylvania staunen nun. Immerhin ist sie neben mir die einzige, die bereits hier war. Subaru lächelt. >>Hier lebst du also, was für eine wunderschöne Stadt.<< Grinsend erschaffe ich wie immer eine große Unterlage aus Reben und weichen Blättern, welche als Bett dienen soll. >>Wir werden morgen in der Frühe aufbrechen, und sind dann in etwa fünf Stunden dort. << Alle nicken und sind einverstanden. Mit meiner Magie erschaffe ich einen Windschutz für die Nacht. Dann zünde ich das Holz an, welches Sylvania mit ihrer Magie beschafft hat.
Ich springe auf einen Baum und mache es mir dort bequem. Je dunkler es wird, desto heller leuchten die Lichter der Stadt. Glücklich, wieder hier zu sein schließe ich meine Augen und genieße die Stille. Unsere Menschlichen Freunde schlafen sofort ein. Es ist seltsam, sich selbst nicht mehr als Mensch bezeichnen zu können. Aber das wäre auch eine Lüge. Menschen können sterben. Ich kann das nicht. Ich kann nicht mal umgebracht werden. Eigentlich hat das aber ziemliche Vorteile. Kein Kampf ist aussichtslos. Ich habe immer den längeren Atem. Sylvania springt in ihrer Menschengestalt zu mir hoch. >>Worüber denkst du nach?<< Ich betrachte ihr zartes Gesicht. >>Über unsere Zukunft. Was wollen wir unternehmen, wenn meine jetzigen Freunde aus der Gilde sterben? Das hat zwar noch viel Zeit, aber ich frage mich das trotzdem.<<
Sie lächelt. >>Wir könnten nach anderen Phönixen und Phönixmagiern suchen. Sie leben alle verstreut in den Ländern der Kontinente. Und wir könnten uns neue Schüler suchen. Ihnen unsere Magie beibringen und hoffen, dass sie auch das ewige Leben wählen. Jetzt wo du bei mir bist, hätte ich kein Problem mehr damit. Ich werde nicht mehr alleine sein, egal wie sie sich entscheiden sollten.<< Nickend lehne ich mich an ihr an, und sie an mir. >>Das ist eine schöne Idee... Schwester.<< Mit diesen letzten Worten schlafe ich ein. Es ist kein tiefer, doch ein erholsamer Schlaf.
Als ich aufwache ist es noch dunkel, doch ich weiß, dass die Sonne bald aufgehen wird, weshalb ich Sylvania wecke, welche noch immer an mir lehnt. Sie schlägt nach einigen Sekunden die Augen auf und lächelt. >>Guten Morgen Lucy, hast du gut geschlafen?<< Ich nicke >>ja das habe ich, und du ?<< Die gefragte schmunzelt. >>Ja ich auch. Übrigens, als du mich gestern Schwester genannt hast.<< Ich erstarre. Habe ich das etwa laut gesagt? Sie nimmt meine Hand. >>Du bist für mich auch wie eine Schwester.<< Mit Freudentränen in den Augen umarmen wir uns. >>Ich denke es war unser Schicksal, dass wir uns begegnet sind. Ohne dich wäre ich vermutlich nie so weit gekommen wie jetzt.<< Sie nickt.
>>Und ohne dich hätte ich vielleicht noch ein Paar Jahre gewartet und wäre dann ruhelos umhergezogen. Danke für alles Lucy<<
Nachdem wir uns noch unterhalten haben, springen wir runter und wecken die drei Schlafmützen. >>Aufgewacht ihr drei, wir haben noch einen fünf Stunden Marsch vor uns. Ohne Pause<< Die angesprochenen murren. >>Wir sind Menschen, wir können sowas nicht durchhalten.<< Ich knurre. >>Keine Wiederrede, ich bin auch 10 Stunden durchgelaufen, als ich noch nicht unsterblich war. << Nun steht ihnen der Mund offen, was mich zum Lachen bringt. >>Was ? Das ist noch gar nicht anstrengend im Gegensatz zu meinem Training mit Sylvania. <<
Diese grinst nur. >>Lucy musste einen ganzen Tag im Schnee und im eisigen Fluss sitzen<< Schmunzelnd gebe ich allen etwas zu essen. Wir werden in einer halben Stunde aufbrechen. Esst und trinkt genug aber nicht zu viel.<< Ein einstimmiges Nicken lässt mich aufatmen. Naja, als Leiter einer Gruppe hat man wirklich einiges an Verantwortung. Lächelnd schaue ich auf die noch schlafende Stadt. Da es noch dunkel ist, lausche ich in die Stille des Morgens, um mögliche Gefahren für mein Gefolge schnellstmöglich zu bemerken. Bis auf einige Tiere ist jedoch nichts zu vernehmen.
Nach einer halben Stunde sind alle aufbruchbereit. Ich schaue zu ihnen und stelle fest, dass wir nun weiter können. Als ich die ersten Schritte mache, setzen sich auch die Anderen in Bewegung. So laufen wir eine Weile durch die Dunkelheit. Chiho, welche sich durch ein Geräusch erschreckt an meinem Arm festklammert entschuldigt sich leise. >>Ich hoffe, dass bald die Sonne aufgeht. << Ich nicke leicht. >>Es dauert nicht mehr lange bis dahin. Wir sind aber auch gleich aus dem Wald raus. Dann laufen wir über einen kleinen Weg bis zum West Tor der Stadt.<<
Sie seufzt. >>Ein Glück. Ich habe mich nicht wirklich daran gewöhnen können, im Dunkeln umher zu laufen.<< Subaru betrachtet das Mädchen. >>Ich wurde im Dunkeln von irgendeinem riesigen Vieh angegriffen. Es kann also wirklich gefährlich sein. << Die Windmagierin zittert. >>Ob hier wohl wilde Tiere unterwegs sind?<< Ich grinse. >>Bis auf Sylvania und mir lauern hier keine Gefahren, aber wenn wir Hunger bekommen, solltet ihr euch in Acht nehmen.<< Erstgenannte lacht laut. >>Was für eine Vorstellung. Schaut mal, da vorne ist der Weg.<< Alle Blicke richten sich nun in die Richtung ihres Arms und ich lächle wieder sanft.
Mama, Papa, ich bin wieder bald wieder zuhause. >>Sylvania, welche meinen Blick bemerkt, berührt leicht meine Hand. >>Ich freue mich für dich... Schwester<< Ich betrachte ihr Gesicht. >>Danke. Ohne dich wäre ich nie so weit gekommen. << Erst jetzt bemerke ich, dass wir bereits auf dem Weg sind, und alle starren uns an. Chiho staunt.>> Ihr seid Schwestern?<< Wir zwei schauen uns an und lachen dann leise. >>So kann man es sehen ja<<
Kurze Zeit später erhellen die ersten Sonnenstrahlen den Boden. Wir bleiben stehen und betrachten den Himmel, welcher in einem sanften Rotton gebadet ist. Je weiter wir laufen, desto wärmer wird es. Dafür, dass wir schon Oktober haben, ist es wirklich warm. Nach weiteren Stunden Fußmarsch erheben sich direkt vor uns die riesigen Mauern der Stadt. Langsam gehen wir durch das Tor. Subaru, Mikage und Chiho schauen sich fasziniert um. Sie waren ja noch nie hier. >>Wow, diese Stadt ist so erstaunlich. Dieses Land beherbergt einige Gefährliche Leute, doch hier scheint niemand Angst zu haben. << Ich schaue mir das rege treiben der Bewohner an. >>Mein Vater ist ein sehr starker Herrscher. Niemand mit Verstand würde diese Stadt angreifen. << Ich kichere leise. >>Außer Fairy Tail.<<
Nachdem sich die anderen sattgesehen haben gehen wir weiter. >>Mein Vater gilt als einer der gefährlichsten Magier Fiores und Alvarez. Alle haben Angst vor ihm, obwohl sie ihn nicht kennen. Er ist ein gerechter Mann. Dennoch, wer sich ihn zum Feind macht, ist in ein Paar Stunden weg vom Fenster.<< Sylvania lächelt. >>Er hat mir damals geholfen. Ich bin ihm noch heute sehr Dankbar. << Subaru nickt. >>Ich verstehe. In meinem Dorf hat man gesagt, dass es ihnen dank ihm gut geht. Trotzdem hassen sie Magie mehr als alles andere. Nur weil ich mit Magie geboren wurde, sollte ich verschwinden, wenn nicht sogar sterben. Doch es ist gegen ihre „Würde" Kinder zu töten, weshalb ich einfach verbannt und vertrieben wurde. Naja, ein gutes hat es ja. So habe ich endlich Leute gefunden, die mir eine weitaus bessere Familie sind, als es meine eigene war. <<
Mit Tränen in den Augen umarme ich den Jungen. >>Es tut mir leid, dass du so etwas durchmachen musstest. Es ist wirklich ehrlos, ein Kind wegen seiner Kraft so zu behandeln. In Fairy Tail wird jeder akzeptiert und geliebt. << Er lächelt, weshalb ich ihm eine kleine Träne aus dem Gesicht wische. Chiho schwärmt. >>Lucy, du wärst sicherlich eine tolle Schwester und Mutter.<< Ich werde leicht rot. Also eine Schwester sein, ist ja eine Sache, aber Mutter? Dazu habe ich noch mehr als genug Zeit. Mein Blick bleibt an Sylvania hängen. Aber was ich mich frage... Wenn ich ein Kind bekomme, wird es dann sterblich? Als ich stehen bleibe richten sich alle Blicke auf mich.
Damit sie sich keine Sorgen mache, lächle ich nur und gehe wieder weiter bis zum Schloss. Dort versperren uns zwei Ritter den Zugang. >>Bleibt stehen, was ist euer Begehr<< Ich betrachte sie. >>Also wirklich, erkennt ihr mich denn nicht? Ich war doch nur in etwa ein Jahr weg. << Der linke von beiden schaut nun verwirrt. >>Es tut mir leid My Lady, aber ich kann mich an ein Zusammentreffen mit ihnen nicht erinnern. << Seufzend gehe ich einen Schritt näher und betrachte sein Schwert. >> Deine Waffe, du erinnerst dich wer es dir geschenkt hat?<< Er stutzt >>Ja, wie könnte ich die warmen Augen der Prinze... Einen Moment, Lucy-sama? << Er ist kurz davor auf die Knie zu gehen, doch ich halte ihn fest. >>Nicht doch, ihr wisst, dass ich das nicht leiden kann. Aber ich muss jetzt ganz dringend zu meinem Vater, und meine Gäste benötigen ein Gästezimmer. Gib dem Personal Bescheid, dass dem Mädchen das Zimmer Links von mir gegeben werden soll. Der Junge und der Vater des Mädchens bekommen das direkt daneben. <<
Der andere nickt. >>Ich werde eine Bedienstete rufen. Ich überlege. >>Oh oder warte, ich mache das selbst. Ich muss eh noch in mein Zimmer. Ich erkläre euch beim Training was alles passiert ist. << Beide nicken, glücklich darüber, dass ich mir wieder für ihr Training Zeit nehme. Während wir also ins schloss gehen, schauen sich alle noch staunender um als zuvor. Diesmal auch Sylvania, da auch sie nie im Schloss war. Ah Lucy, darf ich mitkommen, wenn du zu deinem Vater gehst?<< Lächelnd nicke ich. >>Natürlich süße. << Sie bedankt sich. >>Ich wollte nämlich nochmal wegen der Sache vor Jahren mit ihm reden. Vorher aber bekommst du deine Zeit. << Ich schmunzle. >>Danke, achso es ist doch in Ordnung für dich, wenn du dir ein Zimmer mit mir teilst, bis die anderen weg sind? Beziehungsweise wenn du das so willst, könntest du auch die ganze Zeit bei mir bleiben. Ich hätte nichts gegen deine Gesellschaft.<<
Überrascht nickt sie. >>Das würde ich sehr gerne.<< Mit meiner Gruppe gehe ich durch das Schloss. Die Neuigkeit von meiner Rückkehr und Veränderung spricht sie wie immer ziemlich schnell rum, denn jeder, an dem wir vorbei laufen, verbeugt sich vor mir. Seufzend gehe ich einfach weiter. Genau genommen hasse ich das, aber als Prinzessin ist das normal. Vor einer Tür mit Verzierungen in Form von Sternen bleibe ich stehen. >>Das hier ist Chihos Zimmer. Direkt daneben, also dort, das sind die von euch Mikage und Subaru. << Alle lächeln. >>Danke Lucy. Sag mal, ich habe ziemlichen Hunger<< Wie auf Kommando knurren ihre Mägen. Ich grinse. >>Geht Baden und zieht euch etwas aus dem Kleiderschrank an. Ich werde euch je eine Bedienstete vorbeischicken. Sie wird euch etwas Leichtes zu Essen bringen. Es ist nicht mehr lange bis zum Mittag. Die Bediensteten werden euch dann zum Speisesaal bringen, da Sylvania, Vater und ich dort auf euch warten werden. << Die drei verschwinden mit einem Nicken in den Zimmern und ich öffne die Tür zu meinem Zimmer. >>Hereinspaziert die Dame<< Sylvania schaut ich darin um. >>Wow, du hast es hier drin ja schön<<
Ich grinse. >>Danke. Komm lass uns Baden gehen. Die Wanne ist groß genug für zwei, wenn nicht sogar für drei Mädchen. << Sie schmunzelt. >>Sehr gerne, << Zusammen gehen wir ins Bad, ziehen uns dort aus und steigen in die Wanne, in der ich nebenbei schon Wasser einlaufen lasse. Als wir in das heiße Wasser steigen entspannen sich augenblicklich meine Muskeln. Sylvania denkt nach. >>Du sag mal, du meintest, du würdest Bediensteten bescheid geben, aber wir sind doch gleich hier rein gegangen, oder habe ich etwas verpasst?<< Lachend lehne ich mich zurück. >>Telepathie<< Mehr muss ich nicht sagen, da sie sofort versteht was ich meine. Nach einer halben Stunde steige ich aus dem Wasser und wickle ein Handtuch um meinen Körper. Sylvania, welche wie eine Schwester für mich ist, tut es mir gleich. Dann gehe ich an den Kleiderschrank und hole für mich ein Kleid raus. >>Am besten suchst du dir selbst eins aus. Ich weiß nicht so wirklich, was dir gefällt. << Während ich mir ein Kleid anziehe, welches Schwarz wie die Nacht ist, nimmt sie eins, welches in Silber gehalten ist. Als sie es anhat, helfe ich ihr beim zuschnüren. Nach wenigen Sekunden, in denen ich sie mustere steht mein Entschluss fest. >>Du kannst es behalten. Du siehst wirklich wunderschön darin aus.<<
Sie wird leicht rot. >>Danke, aber das Kleid ist sicher sehr teuer. << Ich grinse. >>Schon, aber du bist es mir wert. Und wenn wir mal ein hübsches Kleid brauchen, nehmen wir uns welche. In der Gilde werde ich dann aber nicht solche Kleider tragen. << Sie seufzt. >>Ich bin dir wirklich Dankbar. Wollen wir langsam zu Zeref gehen?<< Ich nicke >>Ja, wäre besser, bevor es noch später wird. Wir Frauen brauchen ja allgemein immer lange.<< Laut lachend stimme ich ihr zu. >>Da hast du wohl recht. <<
Während wir uns leise unterhalten, gehen wir in den Thronsaal, wo Vater sich sicherlich gerade mit seiner rechten Hand berät. Als und die Wachen reinlassen, finde ich die zwei auch genau so vor. Als mein Vater mich sieht steht er auf. >>Lucy, bist du das wirklich? Ich habe es zwar bereits von den Wachen gehört, aber...<< Er betrachtet mich. Ich nicke lächelnd. >>Ja Vater ich bin es. Ich werde dir wirklich eine ganze Menge erzählen müssen. Ich ziehe Sylvania zum Tisch und wir setzen uns. Papa beobachtet sie kurz, da er sie in der Menschlichen Gestalt nicht kennt. Sie lächelt. >>Es freut mich, euch wieder zu sehen. Als ihr mir vor drei Jahren halft, trug ich allerdings meine eigene Gestalt. Ich bin ein Phönix.<< Erkennen spiegelt sich in seinen Augen wieder bis er ebenfalls lächelt. >>Ah ich verstehe, also hat meine Tochter sich nach ihrem Training weiter in deiner Begleitung befunden. Danke.<<
Ich grinse. >>Ja, am besten fange ich mal damit an, dass ich die Phönixmagie komplett erlernt habe. Dadurch hat sich auch meine Lebensspanne verändert. Ich werde nicht sterben können. Weder werde ich alt, noch würde mich ein Angriff töten. Nun, jedenfalls hatte ich während meines Trainings einen Traum. Immer und immer wieder sagte mir die Stimme, dass ich zu ihr, beziehungsweise zu ihm kommen soll.
Dort erfuhr ich dann etwas von einem Erbe und dass es wohl irgendetwas mit Acnologia zu tun hat. Ich habe Erinnerungen des Geistes gesehen. Dieser lebt in einem Schwert, welches wohl zuvor einem jungen Mann gehörte, welcher gegen ein Monster kämpfte, und gewann. Dennoch. Er starb, obwohl die Verletzungen gar nicht so ernst für ihn waren.
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2559 Wörter
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