6 | Signale
Mit einem leichten Gähnen öffnete ich langsam meine Augenlider und ließ sie umher wandern. Gestern hatte ich tatsächlich noch ein paar Bücher gefunden, welche aber ziemlich schwer verständlich geschrieben waren.
Anscheinend hatte mich die Müdigkeit doch noch überrumpelt, denn nun saß ich nicht mehr auf einem der gemütlichen Sesseln in der Bibliothek mit einem Buch in der Hand, sondern lag in dem Bett, wo ich schon die letzten Stunden geschlafen hatte.
Verwundert wandert mein Blick weiter durch den Saal, aber ich war alleine hier. Aber wie war ich bloß hierher gekommen? Ich hatte nicht mehr in Erinnerung, dass ich irgendwann das Buch aus der Hand gelegt und mich zurück durch die Flure zu meinem Bett geschleppt hatte.
Vorsichtig setzte ich mich auf, wobei der Lattenrost des Bettes ein lautes Quietschen von sich gab. Anschließend strich ich mir etwas übers Gesicht und klettert aus dem Bett.
Jetzt brauchte ich erstmal eine Dusche, denn wahrscheinlich hatte meine Haut schon seit ein paar Tagen kein frisches Wasser mehr abbekommen . Die Frage war jedoch nur, wo sich hier eine Dusche befand.
Nachdenklich blickte ich mich im Raum um, aber es gab keine einzigen Hinweise auf ein kleines angrenzendes Bad oder Ähnliches. Mit einem Seufzen machte ich ein paar Schritte weiter durch den Raum, wobei mir auffiel, dass mir jemand auf einen Stuhl frische Klamotten gelegt hatte.
Erleichtert atmete ich auf, da ich nun nicht mehr in der Jogginghose und dem weiten Shirt herumlaufen musste. Nicht das ich irgendwas gegen diesen Look hatte, aber bei mir war er nun nicht mehr ganz so frisch und ich roch bestimmt schon wie so ein Stinktier.
Schnell schnappte ich mir die Klamotten und klemmte sie mir unter den Arm. Anschließend öffnete ich die Tür des Saales etwas, sodass ich schließlich wieder in dem, mir allzu bekanntem Flur, stand.
Nachdenklich tapste ich über den kalten Boden.
Vielleicht würde ich ja sowas wie ein Bad auf dem Weg finden. Irgendetwas mussten sie hier ja haben oder hatten die Wächter jetzt etwa auch noch die Gabe, dass sie nicht stinken konnten.
Je weiter ich die Treppen hoch lief und wieder runter stieg, desto mehr schwand meine Hoffnung. Vielleicht stimmte meine Vermutung, mit dem nicht schmutzig werden, ja doch.
Schließlich konnten sie Kraftfelder erzeugen, da war es doch bestimmt auch möglich, dass sie nicht dreckig wurden.
Etwas erschöpft vom ganzen Treppen hoch und runter Laufen blieb ich stehen, wobei mein Blick auf ein Gemälde eines alten und etwas moppeligen Mannes viel.
Ich verzog nur etwas das Gesicht, da ich es hasste Menschen auf Gemälden anzuschauen. Es wirkte immer so, als würden sie mich beobachten.
„Na, na, na so würdigt man den großen Vorsitzenden des Bündnis aber nicht mit seinem Blick", ertönte auf einmal eine Stimme, worauf ich erschrocken herumfuhr. Nun starrte mich zwei blaue Augen vom anderen Ende des Ganges an, wobei mir erneut ein Schauer den Rücken herunterkroch. Warum musste er denn auch genauso eine Augenfarbe haben? Das war ja richtig unangenehm in seine Augen zu schauen oder generell in sein Gesicht.
Aber vielleicht lag das auch daran, dass ich einfach nur Angst hatte er würde mich zerfleischen oder köpfen, wenn ich ihn zu lange anstarrte.
Nun wirkte Damians Gesicht aber nicht so, als wollte er mich im nächsten Moment packen und aus dem Fenster im höchsten Stock dieses Gebäudes schmeißen.
Zumindest noch nicht.
Stattdessen musterte er mich nur mit einem leicht hämischen Grinsen und kam ein paar Schritte auf mich zu gelaufen, wobei diese an den Steinwänden des Flures widerhallten.
Automatisch hatte ich das Verlangen ein paar Schritte zurück zu machen, aber dann würde ich ihm erst recht zeigen, dass ich Angst vor ihm hatte.
Wenn er es nicht schon längst wusste.
Außerdem trennten uns immer noch gut drei Schritte, also warum sollte ich so nachgeben.
„Wusste gar nicht, dass du auch solche abfälligen Blicke drauf hast, Fehlbildung", murmelte er, wobei seine Augen leicht zu dem Gemälde wanderten, was an der Wand neben uns hing.
„Es ist halt nicht sonderlich schön", murmelte ich nur und umschloss die Kleidung, die ich in meinen Händen hielt etwas fester.
„Das solltest du diesem Mann vielleicht nicht persönlich sagen, sonst wirst du noch mehr Probleme haben, als wenn du von hier abhaust"
Anschließend wanderte sein Finger etwas an seinen Hals und verdeutlichte mir ziemlich, was dann wohl passieren würde.
Ich starrte ihn nur mit etwas geöffneten Augen an.
Damian dagegen musterte mich nur, wobei mir das Grinsen, was sich auf seinen Lippen bildete, nicht entging. Anschließend lief er an mir vorbei, wobei mir der Geruch von Männerparfüm in die Nase stieg.
Trotzdem schaffte ich es ihn mit meinen nächsten Worten abzuhalten.
„Damian?", fragte ich zaghaft, wobei ich innerlich hoffte, dass meine Unsicherheit nicht so herauszuhören war, wobei diese aber bestimmt niemanden entgehen würde.
Auch Damian hatte es bemerkt, denn nun drehte er sich langsam zu mir und ich durfte seine Mundwinkel dabei beobachten, wie sie von einem belustigten Grinsen umspielt wurden. Im gefiel es anscheinend sehr, dass er sozusagen ziemlich die Kontrolle über mich hatte und mir so viel Angst einjagen konnte, wie er wollte.
„Ja?"
„Wo habt ihr hier denn sowas wie Duschen?", sprach ich vorsichtig meine Frage aus und spürte, wie dabei seine blauen Augen über mich huschten und für einen kurzen Moment bei den Klamotten in meinem Arm hängen blieb.
„Gar nicht, wir waschen uns uns unten im Hof mit Wassereimern so wie im Mittelalter" antwortete er schließlich, worauf ich ihn verwundert anschaute und meinen Mund sich öffnete.
„Ähm...", kam es nur aus mir heraus. Das meinte er doch nicht ernst, oder? Zumindest strahlte seine Miene puren Ernsthaftigkeit aus.
Abgesehen von dem leichten Zucken an seinem rechten Mundwinkel. Anscheinend wollte er mich mal wieder verarschen. Genervt ließ ich die Luft aus meinen Lungen und schaute ihn mit meinem ernsthaft-Blick an.
„Verarschen kann ich mich auch selber", murmelte ich schließlich und drehte mich auf dem Absatz herum. Jedoch packte er den Saum meines Shirts und zog mich wieder zurück, sodass ich erneut in seine blauen Augen schauen durfte.
„Bleib ruhig, wir haben hier genauso Badezimmer, wie in allen anderen Häusern"
„Und warum erzählst du mir dann so eine Scheiße?"
„Weil das Gesicht lustig ist, was du dabei ziehst. Außerdem würdest du mir auch alles glauben. Egal was ich sage"
Anstatt auf seine Aussage einzugehen, ließ ich ihn seinen Spaß haben. Lieber er hatte gute Laune und probierte mir Sachen zu erzählen, die nicht stimmten, als das er mich zerfleischen und aus dem Fenster werfen wollte.
Außerdem war er bestimmt der Typ, welcher Diskussionen um jeden Preis gewinnen wollte, egal ob er im Recht lag oder nicht.
„Und wo kann ich ein Badezimmer nun finden?", kam ich schließlich wieder auf das eigentliche Thema zurück. Damian seufzte darauf leicht auf, wie als wollte er mir verdeutlichen, dass er nun eigentlich Besseres zu tun hatte, als mir eine Führung durchs Haus zu geben.
Trotzdem deutete er mir im nächsten Moment mit einem Kopfnicken an ihm zu folgen, worauf ich nur zaghaft mit den Klamotten in der Hand hinter ihm her steuerte.
Wir liefen ein paar Gänge herunter sowie zwei Treppen bis wir schließlich vor einem Raum zum Stehen kamen, der ziemlich nah an dem Saal lag, wo mein Bett gestanden hatte.
„Hier, das Bad kannst du nutzen. Aber schließ lieber ab. Wir wollen ja keine bösen Überraschungen haben", murmelte er, wobei mir das perverse Grinsen auf seinen Lippen aber nicht entging. Anschließend drehte er den Türknopf mit einem Ruck herum, sodass ich nun eine freie Sicht auf das Bad hatte, was erstaunlicherweise sogar ziemlich schick war.
Manchmal wirkte es echt so, als hätte man dieses Gebäude nur zur Hälfte renoviert und aufgehört, sobald man keine Lust mehr gehabt hatte.
Damian war mittlerweile wieder den Flur herunter verschwunden, sodass ich die Tür vorsichtig hinter mir zu zog und den Knauf unter der Klinke herumdrehte, damit ich nicht noch unerwünschten Besuch beim Duschen erhielt.
Anschließen streifte ich mir die Klamotten vom Körper und legte sie auf den Badewannenrand, damit sie nicht wie wild auf dem Boden verstreut waren.
Dann öffnete ich die Glastüren der geräumigen Dusche und drehte das Wasser etwas auf, was glücklicherweise relativ schnell warm wurde.
Entspannt schloss ich etwas die Augen, als die warmen Tropfen meinen Rücken herunter wanderten und mich immer mehr das Gefühl überkam endlich sauber zu sein. Irgendwann wendete ich mich auch dem Shampoo zu, was hier in rauen Mengen stand und fing an, meine Haare zu waschen.
Nachdem ich sie ausgewaschen und noch ein paar Minuten unter dem strömenden Wasser zur Entspannung gestanden hatte, drehte ich den Hahn zu und stieg wieder aus der Dusche, um mir kurz darauf das Handtuch um den Körper zu schlingen, welches ich mir vor dem Duschen extra bereitgelegt hatte.
Auch meine Haare trocknete ich etwas, sodass sie nicht mehr klitschnass waren und den ganzen Boden voll tropften. Dann schnappte ich mir die frischen Klamotten, die mir jemand heute Morgen bereitgelegt hatte und musterte sie etwas skeptisch.
Hauptsächlich waren sie schwarz und aus einem festen und dicken Stoff. Die Hose war an den Enden etwas zu lang, aber dafür passte das T-Shirt, was mich ein bisschen an die Shirts beim Skifahren erinnerte, abgesehen von dem Ausschnitt natürlich.
Auch die Lederjacke schmiegte sich sehr an meinen Oberkörper, wobei ich sie aber fürs Erste wieder auszog, da es doch etwas zu warm dafür war mit Jacke herumzulaufen. Stattdessen streifte ich mir die Schuhe über, welche ziemlich stiefelartig wirkten.
Insbesondere die Schnallen an der Seite nervten mich sehr, da ich erst einmal herausfinden musste, wie man sie überhaupt schloss. Dabei sprangen sie nämlich immer wieder auf und verursachten ein klimperndes Geräusch, wenn ich auch nur einen Schritt machte.
Nachdem ich fertig war mit Anziehen, musterte ich mit etwas im Spiegel und probierte mein dunkles Haar zu bändigen, was schon angefangen hatte zu trocknen.
Anschließend öffnete ich leise die Tür des Badezimmers und schlüpfte hindurch, sodass ich mich nun wieder in dem langen Flur befand. Mein Magen hatte mittlerweile angefangen zu rebellieren, und wollte gefüttert werden.
Wo die Küche war, wusste ich nun ja, also würde das Knurren in wenigen Minuten hoffentlich beendet werden können.
Schnell steuerte ich durch die restlichen Flure, bis ich vor der Tür zum Stehen kam, hinter der ich gestern zusammen mit den Anderen die chinesischen Nudeln verspeist hatte.
Auch wenn mein Teller sich dabei nicht wirklich geleert hatte. Dies machte sich dafür aber nun deutlich bemerkbar, denn mein Magen konnte gar nicht aufhören zu knurren.
Vorsichtig öffnete ich die Tür und schlüpfte anschließend ins Innere, wobei mir schon der Geruch von Kaffee und frischen Brötchen in die Nase drang.
„Ah du bist also auch schon aufgestanden", konnte ich auch schon Valencias Stimme vernehmen, worauf ich verwundert aufschaute.
Sie schenkte mir nur ein kurzes Lächeln, was aber eher ein bisschen gequält aussah. Wahrscheinlich wusste sie selber noch nicht ganz, wie sie jetzt damit umgehen sollte, dass es mich auch noch gab.
„Ähm...ja", murmelte ich nur verlegen und schaute ihr dabei zu, wie sie den Kaffee aus der Maschine herausholte. „Passt die Kleidung denn? Ich wusste nicht genau welche Größe du hast und habe dir deswegen erstmal das Kleinste gegeben, was ich in meinem Kleiderschrank finden konnte"
Schnell nickte ich einmal mit dem Kopf.
„Ja, alles gut. Die Hose ist etwas zu lang, aber ansonsten sitzt alles"
„Na dann ist ja gut", murmelte sie und drehte sich wieder von mir weg, sodass ich nun auf ihren Rücken schauen durfte, der von einem Top geziert wurde. Dabei entging mir nicht die Tätowierung, welche sich von ihrem über die Wirbelsäule zog und aus feinen eleganten Mustern bestand.
Hübsch sah sie auf jeden Fall aus, aber ich konnte mir ziemlich gut vorstellen, dass sie eine bestimmte Bedeutung hatte.
„Guten Morgen, ihr seid auch schon wach", wurde ich aber im nächsten Moment von einer kratzigen, tiefen Männerstimme unterbrochen, was mich herumfahren ließ. Nun stand Kaden ein paar Meter von mir entfernt in einem schwarzen Shirt und streckte sich etwas.
Seine braunen lockigen Haare hingen ihm dabei zerzaust in die Stirn, sodass man meinen könnte er sah überhaupt nichts mehr. Er schenkte mir ein leichtes Lächeln, bevor er sich auf einen der Stühle am Tisch sinken ließ und einen Schluck von dem Kaffee nahm, den seine Schwester mittlerweile auf den Tisch gestellt hatte.
Mit einem Nicken deutete er mir an, dass ich mich ebenfalls setzten sollte und schob anschließend den Stuhl neben sich etwas zurück, damit ich Platz nahm. Dann reichte er mir auch schon ein Brötchen aus dem Korb und packte es auf meinen Teller.
„Du solltest was essen. Gestern hast du schon so wenig gegessenen, dass solltest du heute also lieber nachholen"
Automatisch musste ich etwas schmunzeln und beugte mich dann über den Teller, wo sich das Brötchen befand. Auch Valencia hatte sich nun zu uns an den Tisch gesellt und einen Schluck aus ihrem Kaffeebecher genommen.
Der Blick von ihr, welcher dabei aber für ein paar Sekunden zwischen ihrem Bruder und mir hin und her gewandert war, entging mir nicht.
Irgendwann wurde die Tür zur Küche erneut geöffnet. Dieses Mal aber eindeutig schwungvoller, sodass sie etwas gegen die Wand knallte und einen dumpfen Schlag erzeugte sowie wahrscheinlich einen Fleck in der Wand hinterließ.
Nun stand Damian im Rahmen und kam mit schnellen Schritten an den Tisch gelaufen. „Auch mal aufgestanden", kommentierte Valencia die ganze Situation, wobei dieser aber nicht wirklich drauf einging. Stattdessen stützte er sich auf die Lehne eines Stuhls und musterte uns alle mit einem ernsten Blick oder viel mehr gesagt Kaiden.
Dieser reagierte auch sofort in dem er sein Brötchen wieder zurück auf den Teller legte und sich im Stuhl gerade aufsetzte. „Ist irgendwas passiert?", ertönte auch schon seine angespannte Stimme, worauf Damian leicht den Kopf abwog.
„Kommt drauf an, was du als schlimm definierst"
„Jetzt spuck es doch einfach aus, Damian. Anstatt uns hier weiter hinzuhalten", fuhr Valencia ihn etwas schroff an. Anscheinend hatte sie sein so stürmisches Verhalten nun auch neugierig gemacht.
„Ich hab ein weiteres Signal von Rosalia auf der Karte gesehen", schoss es auch schon aus ihm heraus, wobei die anderen beiden nur die Augen aufrissen. „Wo?", konnte man schon Kadens und Valencias Stimme vernehmen, wobei diese etwas an den Wänden widerhallte.
„Sie waren nur sehr schwach und kurz, aber ungefähr zweihundert Kilometer von uns entfernt", antwortete Damian, worauf die anderen beiden ihn nachdenklich anschaute.
„Was machen wir jetzt? Hinfahren wird wahrscheinlich nichts mehr bringen. Eh wir überhaupt da sind, ist sie wahrscheinlich weg, oder?", unterbrach Valencia schließlich die Stille, worauf die beiden Jungen mit dem Kopf nickten.
„Wir brauchen einfach mehr Informationen über sie", murmelte Kaden und starrte nachdenklich auf den Tisch.
„Und wie wollen wir diese bekommen?", entgegnete seine Schwester darauf nur, wobei ihr leicht genervter Ton deutlich herauszuhören war.
„Wie wäre es mit Tibalt?", schlug Damian schließlich vor, worauf die anderen beiden ihn mit verzogenen Gesichtsausdrücken musterten. „Der? Ernsthaft? Tibalt hat doch die reinste Klatsche", schoss es schließlich auch schon aus Valencia heraus, wobei Damian sich nicht das Augenrollen verkneifen konnte.
„Ja, aber er hat Zugang zum Archiv und ich kann mir vorstellen, dass man dort wenigstens noch etwas über Rosalia herausfinden wird"
„Du denkst doch nicht allen Ernstes, dass er uns einfach so Zugang zum Archiv gibt?", mischte sich Kaden nun wieder ein und schaute Damian nur mit einer hochgezogenen Augenbraue an. „Der Typ ist zwar die Verrücktheit in Person, aber das er sowas macht, kann ich mir nicht mal bei ihm vorstellen"
„Wer ist denn überhaupt dieser Tibalt?", rutschte es mir automatisch raus, wobei die Köpfe der drei automatisch herumschossen und mich anschließend mit einem verwirrten Blick musterten.
Anscheinend hatten sie ganz vergessen, dass ich ebenfalls noch mit ihnen am Tisch saß.
„Tibalt ist eine Mischung aus Wächter und Gestaltenwandler", murmelte Kaden schließlich als Antwort, worauf ich ihn verwundert anschaute. Sowas wie Gestaltenwandler gab es auch noch?
„Er bewacht hier in New York das Archiv mit allen wichtigen Informationen über uns"
„Und ihr wollt jetzt zu ihm hin?", hakte ich weiter nach, worauf Valencia und Kaden langsam nickten. Ihre Augen lagen dabei aber leicht auf Damian, der mich nur intensiv anstarrte.
Anschließend drückte er sich auch schon von der Lehne des Stuhles ab, an die er sich vor wenigen Sekunden noch gestützt hatte. „Wir alle wollen dahin, das heißt du wirst mitkommen"
Dann vernahm man nur noch, wie die Tür mit einem dumpfen Schlag ins Schloss viel und wir wieder zu dritt an dem runden Küchentisch saßen.
Na ob das mal gute geht. Mehr erfahrt ihr dann im nächsten Kapitel ;-) <33
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