4 | Vollblut
Nachdenklich hockte ich auf dem Bett, auf welchem ich vor mehr als zwölf Stunden aufgewacht war. Nachdem Damian gemeint hatte mich einmal quer durch den halben Raum zu schleudern und mir anschließend einen ziemlichen Schauer den Rücken herunter gejagt hatte, hatte mich Kaden zusammen mit seiner Schwester Valencia in den Saal gebracht, wo das Bett gestanden hatte.
Er hatte nur gemeint, ich sollte die ganze Sache etwas sacken lassen. Ich dagegen hatte ihn nur angestarrt, wie als wäre er verrückt.
Schließlich sollte ich wahrscheinlich die nächste Zeit mein komplettes Leben hier verbringen, da konnte ich mich doch nicht einfach hinlegen und es so hinnehmen.
Na ja, komischerweise hatte ich es tatsächlich so gemacht. Jedoch erst nachdem er und Valencia aus dem großen Saal verschwunden waren und ich nur noch die braune Fassade der Tür zum Anstarren hatte.
Irgendwann waren mir die Augen zu gefallen, sodass ich sie schließlich erst wieder geöffnet hatte, als mein verloren gegangener Schlaf wieder nachgeholt war.
Der Nachmittag hatte mittlerweile angebrochen, sodass die Sonne bereits durch die großen und leicht dreckigen Glasfenster schien und den Himmel in ein schönes Abendrot tauchte.
Etwas verschlafen strich ich mir über das Gesicht, wobei ich mir ein paar meiner braunen Haarsträhnen hinter Ohr schob.
Das laute Quietschen der riesigen Tür ließ aber meinen Kopf zur Seite fahren sowie eine angespannte Haltung annehmen.
„Hey", konnte ich Kaden sagen hören und beobachtete ihn dabei, wie er durch die Tür geschlüpft kam und diese hinter sich schloss. Anschließend kam er die wenigen Steinstufen heruntergelaufen und stützte sich dann etwas am Geländer des Betts ab.
„Ich denke...", hörte ich ihn murmeln und schaute ihm dabei zu, wie er etwas in seiner rechten Hosentasche kramte. „Du willst das hier gerne wieder haben, oder?"
Dann reichte er mir auch schon mein Handy, was mich nur dazu brachte ihn perplex anzustarren. Keine Sekunde später hatte ich es ihm aber auch schon aus der Hand genommen und probierte nun das schwarzen Display wieder zum Aufleuchten zu bringen.
„Nur zur Vorwarnung, sowas wie WLAN besitzen wir hier nicht, deswegen wird es glaube ich etwas schwerer für dich Kontakte in die Außenwelt aufzunehmen"
Seufzend ließ ich das Handy in meinen Schoß sinken, welches bereits anzeigte, dass der Akku leer war.
Dann wurde es anscheind doch nichts mit dem Telefonieren.
Bestimmt sorgten sich Blue, Lukes und meine Oma schon extrem um mich. Aber was sollte ich ihnen am Telefon schon sagen?
Hey, ich wurde übrigens entführt von Übernatürlichen. Aber keine Sorge mir geht es gut. Ich kann hier nur nicht weg, weil ich mich sonst wahrscheinlich in Lebensgefahr bringe oder sie in Schwierigkeiten. Also sucht mich bitte nicht.
Wahrscheinlich würden sie dann erst recht noch mehr ausflippen. Insbesondere meine Oma.
„Wo sind wir hier eigentlich? Also was ist das für ein Ort? Sind wir immer noch in Chicago?", fragte ich schließlich, worauf Kaden etwas mit dem Kopf schüttelte.
„Nein, aus Chicago sind wir längst raus. Das hier ist New York"
„New York?!", platzte es aus mir heraus. Na ja, einen Unterschied hatte ich anscheinend, in den letzten Stunden, nicht zwischen den beiden Städten bemerkten. Schließlich waren die Straßen von beiden Großstädten täglich mit Verkehr gefüllt, der sich meistens natürlich immer gleich anhörte.
Auch die Hochhäuser hatten Ähnlichkeiten, wobei New York wahrscheinlich noch teurer war, in dieser Hinsicht.
„Und was ist das hier für ein Haus? Schließlich wirkte es doch schon etwas altmodisch für New York, oder?"
„Ein Hochhaus", murmelte Kaden nur und stützte sich von dem Bettgeländer ab. „Nicht alles sieht von innen so aus wie von außen. Ist bei uns Menschen ja auch so. Du kannst noch so schön sein, aber trotzdem den hässlichsten Charakter haben"
„Aha, also befinden wir hier uns also in einer Bruchbude?", entgegnete ich nur auf seine plötzlichen so philosophischen Sprüche und wendete meinen Blick etwas zu den milchigen Fenstern, welche immer noch von der untergehenden Sonne angestrahlt wurden.
Es herrschte eine Weile Stille zwischen uns, bis Kaden schließlich wieder das Wort aufnahm. „Ich denke, du hast noch eine menge Fragen bezüglich all dem hier, oder?"
Dabei machte er eine kreisende Handbewegung und hob etwas die Augenbraue an.
„Wirst du mir sie denn beantworten?"
Nun schmunzelte er leicht.
„Ich denke schon, jedoch würde eine kleine Führung durch unsere Bruchbude bestimmt mehr Antworten geben als mein Mund"
Zuerst schaute ich ihn etwas skeptisch an, bevor ich schließlich meine Beine über das Bettgestell legte und mich erhob. Antworten auf meine Fragen würden sicherlich ganz gut sein. Es wäre schon praktischer, wenn ich wenigstens wusste, womit ich es zu tun hatte. Schließlich durfte ich nun in der nächsten Zeit immer öfter meinen Schlaf in dem etwas schäbigen Bett auskurieren.
Mit nackten Füßen folgte ich Kaden die wenigen Steinstufen hoch zu der großen Holztür, sodass wir schließlich wieder in dem Flur standen in dem ich ihn und Damian bei ihrem Gespräch belauscht hatte.
Es herrschte eine ganze Weile Stille, in der wir nur ruhig nebeneinander herliefen und das Tapsen meiner nackten Füße an den großen Steinwänden widerhallte.
„Wie lange gibt es das hier alles eigentlich schon?", fragte ich, als wir irgendwann an ein paar älteren Gemälden vorbeikamen, die schon ordentlich eingestaubt waren.
„Also...die Wächter?"
„Schon sehr lange", murmelte Kaden, während er ruhig neben mir her schlenderte. „Wahrscheinlich länger als so manche andere"
„Und wie seid ihr entstanden? Ihr könnt ja nicht einfach so aus dem nicht kommen"
Nun schmunzelte er leicht. „Weißt du wir wurden von Außerirdischen gebracht für die wir sozusagen wie ein Experiment sind"
„Was?", kam es nur verwirrt aus mir hervor und ich merkte, wie meine Augen groß wurden. Zumindest bis ich kapierte, dass er mich verarschen wollte.
„Hahaha, sehr lustigt", murmelte ich nur, als sein Grinsen nur größer wurde. Anschließend drehte ich mich etwas von ihm weg und musterte ein ziemlich großes Gemälde, was an der Wand hing und einen Stammbaum zeigte.
Nachdenklich schaute ich mir die einzelnen kleinen Kästchen an, die feinsäuberlich gemalt und durch elegante Linien miteinander verbunden wurden.
„Das ist der Stammbaum der Vollblutlinie"
„Vollblutlinie?", fragte ich verwirrt und wendete meinen Kopf leicht, sodass ich nun Kaden mustern durfte, der seinen Blick ebenfalls auf das Ölgemälde gerichtet hatte.
„Das sind sozusagen die Gründer oder besser ausgedrückt die Adelsfamilie unserer Spezies. Du musst wissen, dass wir damals durch den Dämon Diavatos erschaffen wurden, wenn man das so beschreiben kann", entgegnete er nachdenklich, was mich nur etwas verwundert die Augenbrauen zusammenkneifen ließ.
„Also hat man euch sozusagen gezüchtet wie im Labor?"
Nun schmunzelte Kaden leicht, wobei seine Augen sich etwas von dem Gemälde abwendeten und zu mir wanderten.
„Du hast eine ziemlich blühende Fantasie, weißt du das eigentlich"
Empört schaute ich ihn an und stemmte etwas die Hände in die Hüften. „Was soll ich den auch anderes denken? Vor ein paar Stunden habe ich erfahren, dass sowas wie das Übernatürliche real ist und ihr durch Kraftfelder Sachen durch die Gegend schleudert könnt. Ich warte echt nur noch darauf, dass ein einer von euch ein Einhorn holt und dann darauf die Flure hoch und runter reitet"
Nun konnte sich Kaden das Lachen nicht mehr verkneifen. „Also wirklich, Einhörner gibt es nun echt nicht. Du solltest noch ordentlich was lernen, wenn du in unserer Welt überleben willst"
Schmollend betrachtete ich ihn und kniff dabei die Augen etwas zusammen. „Zu deiner Erinnerung: Du bist wahrscheinlich einer der Verantwortlichen, warum ich jetzt ein Teil eurer Welt sein darf"
Nun wurde seine Miene wieder ernster und ich konnte sehen, wie seine Augen wieder etwas zu dem Ölgemälde huschten.
„Was hat denn dieser Dämon mit euch gemacht, sodass ihr so geworden seid wie jetzt?", fragte ich schließlich, als die Stille langsam unangenehm wurde zwischen uns. Zumindest für mich, denn Kaden starrte weiterhin auf den abgebildeten Stammbaum.
Das Thema hatte mittlerweile immer mehr und mehr mein Interesse geweckt.
„Juentos", murmelte Kaden nur, worauf ich ihn verwirrt aus dem Augenwinkel musterte, als nichts weiter aus seinem Mund herauskam. „Er war der Gründer von uns. Der Dämon verwandelte ihn mit seinem Blut, wodurch er die Kräfte bekam, welche wir alle heute besitzen"
Dabei deutete er auf das oberste Kästchen des Stammbaumes, wo der Name Juentos Stabilato in einer schnörkeligen Schrift abgebildet war.
„Und was bedeuten die anderen Kästchen? Sind das seine Kinder?"
„Ja, so gesehen sind wir alle eine große Familie, da wir laut der Sage, alle von ihm Stamme. Bilogisch gesehen...ist es aber etwas unwahrscheinlich"
„Verstehe", murmelte ich nachdenklich und ließ meine Augen über den Stammbaum wandern. Mich wunderte es immer noch, dass dort kein einziges Bild von einer Person war.
„Und wie ist dann der Rest von euch entstanden?"
Nun seufzte Kaden etwas und fuhr sich durch seine braunen Haare. „Man weiß das alles nicht genau, aber laut den Geschichten über die dunkle Krone..."
„Die dunkle Krone?", hakte ich genauer nach, worauf er einmal nickte.
„Wer die dunkle Krone trägt, kann verwandelt werden und zwar zu unsers Gleichen"
Verwundert schaute ich ihn an.
„Wenn das wirklich so ist, warum setzt ihr dann nicht einfach Menschen die Krone auf, damit sie verwandelt werden und eure Spezies nicht ausstirbt?"
„Weil das heute nicht mehr geht. Außerdem überlebt auch nicht jeder die Verwandlung für die meisten ist sie tödlich"
„Oh", entgegnete ich. Sowas war mir natürlich nicht in den Sinn gekommen, aber wie auch. Ich hatte nicht ansatzweise Ahnung von dem ganzen Kram hier.
„Und warum funktioniert das heutezutage nicht mehr, also das aufsetzen der dunklen Krone?"
„Weil Diavotos damals Angst hatte, dass wir zu mächtig werden könnten. Zwar starben eine menge Menschen beim Aufsetzten der Krone, aber ein Teil überlebte auch. So wuchsen wir schließlich schnell"
„Und was hat er gemacht, damit ihr euch nicht weiter vermehren könnt?", hakte ich genauer nach, worauf Kaden mich mit einem Schmunzeln betrachtete. „Du bist echt ziemlich neugierig"
„Und du spannst einen auch ziemlich auf die Folter beim Erzählen"
„Na gut, Punkt für dich", entgegnete er mit einem leichten Grinsen auf den Lippen. „Er zerstörte die Krone damals mit Cilium"
„Cilium?", murmelte ich verwirrt. Davon hatte ich doch schon einmal gehört.
„Ja, das sollte ich dir eigentlich verabreichen, nachdem du aufgewacht bist, aber war doch ganz gut, dass ich dies nicht getan habe"
„Was? Wieso? Was macht dieses Zeug?", fragte ich verwirrt.
„An sich nichts schlimmes zumindest fürs uns und in normalen Mengen. Es verbessert unsere Kräfte für einen gewissen Zeitraum und peppelt uns schnell wieder auf. Für Menschen und Fehlbildungen wie dich kann es aber tödlich sein. Du kannst uns zwar sehen, aber vertragen tust du es genauso wie die Menschen nicht"
„Und was hat das jetzt mit der Krone zu tun? Wenn er diese mit Cilium zerstört hat, dann hatte das doch eigentlich nur Vorteile für euch, oder?", hakte ich genauer nach und schaute ihn dabei mit einem fragenden Blick an.
„Nein, nicht wirklich. Cilium ist auch für uns in sehr, wirklich sehr großen Mengen giftig. Beziehungsweise bei Kontakt mit diesen großen Mengen verätzt es unsere Haut oder wenn es ganz hart auf hart kommt mutieren wir"
„Mutieren?", rutschte es mir verdattert heraus, worauf seine Lippen von zaghaften Schmunzeln umspielt wurden. „Ja, und zwar zu halb Dämonen"
Nun war das Fragezeichen in meinem Gesicht noch größer. Kaden schien das anscheinend zu bemerken, denn er setzte mit seinen Erklärungen fort.
„Diavotos zerstörte die Krone so sehr, das sie quais nur aus Cilium besteht. Das heißt sobald wir sie auch nur anfassen, ätzt sie uns die Haut weg. Und glaub mir, du willst dir gar nicht vorstellen, was passiert, wenn das Ding jemand auf dem Kopf hat"
„Ihr mutiert?"
„Oder sterben. Eins von beidem. Entweder wir überleben den Schmerz und mutieren zu halb Dämonen oder wir sterben", antwortete er, worauf ich ihn nachdenklich und verblüfft zu gleich anschaute.
Wo war ich hier bitt reingerutscht?
„Und was hat das alles mit dem Stammbaum da an der Wand zu tun?", fragte ich schließlich und deutete auf das Ölgemälde mit dem goldenen Rahmen, was wir beide nun bestimmt schon seit zehn Minuten anstarrten.
„Das ist die Linie der Vollblüter. Sie sind die Einzigen, die die Krone anfassen können ohne irgendwelche Schäden davon zu haben"
Verwundert schaute ich ihn an und ließ dann meinen Blick wieder zu dem Stammbaum wandern. „Und warum ist das alles so? Also warum können nur sie das?"
„Sie haben noch mehr Dämonenblut in ihren Adern als die normalen Wächter. Deswegen macht es ihnen nichts aus, wenn sie die dunkle Krone mal in den Händen halten"
„Und die Personen auf dem Stammbaum sind die Einzigen, die das können? Gibt es nicht noch mehr von ihnen?", fragte ich weiter und ließ meine Augen über die verschiedenen Namen wandern, die über die Kästchen geschrieben worden waren.
Sonderlich viele waren es nicht. Das konnte wirklich jeder auf den ersten Blick sagen.
„Ja, es sind die Einzigen und jetzt stell dir mal vor", murmelte Kaden, wobei seine braunen Augen auf meine trafen. „Sie sind alle tot"
„Was?", kam es verwirrt aus mir heraus. „Alle tot?"
„Ja, alle tot. Außer die jüngste. Zumindest glauben wir, dass sie jung ist", murmelte er und deutete mit seinem Finger auf das unterste Kästchen.
„Rosalia", murmelte ich den Namen nachdenklich, welcher dort geschrieben stand. Zumindest bis sich meine Miene auf einmal in Falten legte und ich mich ruckartig wieder zu Kaden drehte.
„Warte...hattest du mich nicht vor ein paar Stunden noch so genannt. Also Rosalia"
„Jap", antwortete Kaden darauf mit einem Seufzen und fuhr sich erneut durch die Haare. Verwirrt musterte ich ihn und hob misstrauisch eine Augenbraue an. „Willst du mir den Grund dafür vielleicht genauer erklären?"
Nun seufzte er etwas lauter und schaute mich mit einem etwas geschafften Blick an. „Willst du die Geschichte wirklich hören?"
„Ähm...ja!"
„Na gut, es gibt bestimmte Karte, wo man unsere Standorte ausmachen kann. Und zwar funktioniert das über Strahlen. Die Linie der Vollblüter sendet jedoch viel stärkere Strahlen als alle anderen aus. Das heißt man weiß sofort wo sie sind, wenn man ihre Signale auf der Karte entdeckt. Die meisten von uns lernen natürlich schon im frühen Alter, wie man diese Signale versteckt. Trotzdem kann es dazu kommen, dass sie manchmal durchdringen und man sie auf der Karte sehen kann"
„Also war Rosalia in dem Parkhaus, wo ihr mich angefahren habt?", hakte ich genauer nach, worauf Kaiden nickte.
„Wahrscheinlich, keiner weiß wie sie aussieht. Es gibt seit der großen Schlacht wenige Bilder oder generell Informationen über die Vollblutlinie, deswegen dachten wir alle im ersten Moment, dass du Rosalia warst. Schließlich hast du dich genau im Brennpunkt der Strahlen befunden. Jedoch haben wir wenige Stunden erneut Strahlen eines Vollblutes auf der Karte entdeckt, die auf der anderen Hälfte der Welt waren..."
„Also war euch allen ziemlich schnell klar, dass ihr die falsche Person aufgegabelt habt", beendete ich seinen Satz, worauf er nickte und sich etwas am Hinterkopf kratzte.
Ich dagegen starrte ihn immer noch mit einer gübbelnden Miene an. „Und wie konnte sie dann von Chicago ans andere Ende der Welt kommen?"
„Wir können sehr schnell sein, wenn wir wollen. Wahrscheinlich hat sie bemerkt, dass jemand hinter ihr her war"
„Verstehe", murmelte ich. „Und warum will sie jeder bekommen? Sowie es aussieht werden ihre Vorfahren ja von euch allen als etwas positives gesehen"
„Sie ist die Einzige, welche die Macht der dunklen Krone bezwingen und nutzen kann. Natürlich wollen viele sie da auf ihrer Seite haben. Inbesondere die, die oftmals eher das Böse für alle wollen"
„Und wer wäre das? Du hörst dich schon so an, als gebe es da jemanden, der es darauf abgesehen hat", fragte ich neugierig weiter, worauf Kaden langsam seinen Mund öffnete.
Jedoch durchschnitt ihn eine deutlich tiefere Stimme, die an den Wänden des Flures widerhallte. Sofort schoss ich herum, sodass ich nun in die blauen Augen von Damian schauen konnten, die trotzdem so wirkten, als würden sie leuchten, obwohl er am anderen Ende des Flurs stand, der mit dem Abgang einer Treppe sein Ende fand.
„Ich denke, dies braucht Kaden dir nicht auch noch erzählen, sonst kannst du demnächst ja mitkommen auf die Jagd nach ihm. Ob du davon aber lebend zurückkommen würdest...keine Ahnung!"
Mal wieder ein neues Kapitel und ich hoffe ich konnte euch nun etwas mehr aufklären, worum es in diesem Buch gehen wird ....macht euch auf Action und Drama gefasst ;-)
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