Kapitel 9
Die nächsten Tage vergingen wie im flug. Seth ging mir aus dem Weg, obwohl ich so dringend mit ihm reden wollte. Es konnte einfach nicht sein das ich mir das alles nur eingebildet habe. Klar ich schaute viele Horrorfilme und es kam ab und an vor das ich mir danach Geräusche einbildete.J edoch lag das wohl eher am Adrenalin welches nach dem Film noch anhielt. Und ich bildete mir nir nie wesen oder auch solche schmerzen ein. Doch egal wie oft ich in den Spiegel blickte es war nicht mal ein kratzer auf meinem Rücke zu sehen. Auch Raya konnte sich an nichts merh erinnern. Ich hatte sie kurz bevor sie wieder abgereist ist noch einmal gefragt bekam aber nur ein " Du solltest aufhören so viele Horrorfilme zu gucken" Als Antwort. Kopfschüttelnd über meine eigenden Gedanken lief ich nach unten um schonmal den Tisch zu decken. Als ich die Küche betrat , kam mir direkt der genüssliche Geruch von Mom's leckeren Nudelauflauf entgegen.
" Das riecht mal wieder Köstlich ." Meine Mom ,die gerade den Auflauf aus dem Ofen hievte lächelte mir zu. Sie war zu unser aller Glück eine wunderbare Köchin. Ich schnappte mir Teller und Besteck aus dem Schrank und ging damit ins Esszimmer. Während ich den Tisch deckte erzählte Mom mir etwas von ihrem Neuen Projekt. " Ach , Daniel hat angerufen. Ich hab den Auftrag bekommen. DAs ist echt eine große Chance für mich." "Echt? Wow Mom ich freu mich für dich. Danach MUSS die DDB Groupeinfach auf dich aufmerksam werden. " Sie lachte auf und kam mit dem auflauf zu mir ins esszimmer. " Sicher, das wäre schön, jedoch bezweifel ich es. Sie sind so eine große Firma, da müsste es an einem Wunder grenzen, wenn sie auf mich aufmerksam werden. Naja ich geh mal dein VAter und deinen Bruder holen, Setz dich doch schonmal." Mit den Worten Verließ sie das Zimmer und ich ließ mich auf meinen stuhl plumpsen. Also verdient hätte es meine Mutter allemal. Sie arbeitete bei einer recht kleinen Werbeagentur und ihr Traum war es einmal bei der DDB Group zu arbeiten. Jedoch hatten diese ziemlich hohe Ansprüche und es war nicht so einfach dort hineinzukommen.
Mom und Finn kamen reingeschlendert, Dad folgte ihnen. Wir unterhielten uns noch während wir aßen und ich bekam mit das Dad morgen Auf ein ganztägiges Seminar musste. Wieder einmal mehr fragte ich mich wozu es in so einem Job Seminare gibt. Ich meine man muss doch nur... Naja,das machen was man in einer Kirche halt so macht.
Finn sah ich beim essen auch wieder mal nach langen etwas lächeln, was mich glücklich machte. Es schien als hätte er sich endlich hier eingelebt, also so richtig. Er erzählte gerade von MAx und fragte ob er nicht mal hier her kommen darf, was meine Eltern nur zu gern bejahten. Denn auch sie waren froh das er hier neue Freunde fand. Als alle mit dem Essen fertig waren woltte ich schon austehen und in mein Zimer gehen als Mom mich mit einem Räuspern aufhielt. Während Finn mich schon auslachte und ich aufseufzte da ich kein bock aufs aufräumen hatte sagte Mom an Dad gewandt " Ich denke heute können unsere Kinder mal aufräumen,oder nicht?" Dad nickte und Finn lachte immer noch als er merkte das Mom "Kinder" gesagt hatte also im Plural. er machte ein leicht entsetzten Gesichtsausdruck. Jetzt war ich die die lachte.
Wenn jemand aufräumen noch weniger leiden konnte als ich,war es Finn. Mürrisch machte er sich jedoch an die Arbeit, genauso wie Ich. Mom schnappte sich noch zwei Sektgläser aus der Vitrine welche im Esszimmer stand und ging mit meinem Vater raus.Gelangweilt fing Finn an das Geschirr vom Tisch in die Küche zu bringen, ich tat es ihm nach. Da wir zum Glück eine Spülmaschine hatten brauchten wir bloß alles reinzustellen. Während wir also aufräumten kam mir noch einmal Seth in den Sinn. Und auch dieses abscheuliche Ding. Auch wenn alle sagten das ich mir das nur eingebildet habe und ich selbst ja eigentlich auch dieser Meinung bin, konnte ich einfach nicht anders als darüber nachzudenken. Diese Schmerzen waren Real gewesn und was war in dem Moment als das Monster mich voller Panik ansah und ich diese merkwürdige kraft spürte. Ich konnte einfach nicht glauben das ich mir das nur eingebildet haben soll.
Auf einmal traf mich ein Schwall Wasser und aus meinen Gedanken gerissen starrte ich nun in Finns belustigtes Gesicht. Dieses kleines Biest hatte mich doch tatsächlich nass gespritzt. " Na warte..." sagte ich gespielt wütend. Ich nahm mir ein Glas welches auf der Theke stand und zumeinem Glück noch etwas befüllt war und goss es über Finn. "uhaa" kreischte er kurz auf bewappte sich aber gleich für einen Gegenangriff. So entstand eine kleine Wasserschlacht inmitten unser Küche. Was wir aber vorher nicht bedacht haben war der Fakt das wir danach noch viel mehr aufräumen durften, und das unsere Eltern nicht gerade glücklich darüber waren.
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