Kapitel 1

Ein ganz normaler Tag.
Die Sonne geht gerade auf und die ersten Sonnenstrahlen wecken die frühaufstenden.

So auch Hania,die jetzt schon durch das ganze Zimmer lief,überprüfte ob sie schon alles hatte und immer wieder nach ihrem Aussehen sah.
Heute war es nämlich soweit.
Sie wird  auf das Musikinstitut in New York City gehen. Auch wenn es für manch andere nicht so ist,wird sie ihre Familie vermissen. Vor allem ihren Bruder Ahmer.
Ein letzter Blick in den Spiegel.
Ihre schwarzen Haare waren gelockt,ihre rosaroten Lippen stachen noch mehr raus als sie es schon taten,ihre großen grünen Augen,schauten lebensfroh und aufgeregt zurück.
Schminke benutzte sie nicht.
Sie war bereit.

Irgendwo anders ging es jemandem aber ganz anders.
Ihre beste Freundin Kulsoom lag immer noch in ihrem Bett und schlief, als sie von einpaar Sonnenstrahlen geweckt wurde. Sie stohnte und riss die Vorhänge zur Seite.
Dummer Fehler,sofort schloss sie ihre Augen wieder und ging ins Bad um sich fertig zu machen.

Auch ein anderer Junge,den beiden Mädchen noch nicht bekannt,machte sich auf den Weg in sein Bad.
Müde schaute er in sein Spiegelbild,als ihm einfiel welcher Tag heute ist.
Sofort hellte sich sein müdes Gesicht auf und er macht sich dran,fertig zu werden.
Denn Maddy wusste,heute wird sich alles ändern,hoffentlich zum Guten.

Tja,nichts besonderes für diesen Jungen. Denn dieser lag in seinem Bett und schlief. So als gäbe es nichts anderes auf der Welt,als es an seine Zimmer Tür klopfte. Müde schaute er auf und grinste als er sah wer da steht.
Er gab seinem Bediensteten ein Zeichen, das Tablet mit dem Frühstück auf seinem Nachtschrank zu stellen und zu gehen.
Dann stand er auf und machte sich fertig.
Nach ein einhalb Stunden war sein Werk vollbracht.
Nun stand statt dem müde aussehenden Jungen, Zarak, gutaussehender Leadsänger der Band 'The Rockers' vor seinem Spiegel.

Das Geräusch eines Fohnes ist das ersten was man in diesem Haus hört.
Denn den benutzte gerade das schwarzhaarige Mädchen und uberprufte noch einmal ihr Aussehen.
Perfekt. Ihre Augen waren von braunen,getuschten Wimpern umrahmt, auf ihren Wangen lag Rouge.
Zoya trat selbstbewusst wie immer aus dem Bad und verließ das Zimmer mit ihrer Handtasche.
 
Wo anders saß nun ein Junge an seinem Schreibtisch und zeichnete.
Das Bild,das nun vollendet war,ließ er auf dem Tisch,als er sich seinen blauen Hoodie anzog und joggen lief.
Da klingelt plötzlich sein Handy.
"Nael wo steckst du?!"

Ein Junge,gutaussehend wenn man bemerken darf,stand in seinem Zimmer und zog sich gerade Supermanarmbänder an.
Er zwinkerte ein mal seinem Spiegelbild zu und drehte sich dann zu seinem Handy.
'VICKY' stand dort fett gedruckt auf dem Hintergrund.

Klamotten,das ist das erste was man sieht wenn man in das Zimmer dieses Mädchen tritt.
Diese grinste glücklich nachdem sie das perfekte Outfit gefunden hat und zog sich um.
Dann steckte sie ihre Gitarre ein und grinste wieder.
'Es wird Zeit wieder ein Paar Newbees zu ärgern'dachte Jasiya sich.

---------------------(Time Skip)-----------------------Nun war es soweit.
Sie konnten gehen.
Hania packte gerade ihre letzten Sachen,als ihr Onkel reinkam.
"Bereit?",fragte er,worauf sie nur nicken konnte.
Darauf hin nahm ihr Onkel ihren Koffer und trug ihn raus.
Noch mal ihr Aussehen überprüfend,schaute sie auf ihren Ring.
Sie lachelte,an den Gedanken ,dass dieser ihrer Oma gehört hatte und jetzt ihr.
----------------------(Time Skip)----------------------
Hier war sie nun.
New York City.
Noch blieben sie bei einem alten Freund ihres Onkels,mit den dieser gerade redete.
Da es schon Abend war,wurde sie ins Bett geschickt,aber da sie weder schlafen konnte noch müde war,saß sie auf der Terasse und schaute hoch zu den Sternen.
Da kam ihr Onkel.
"Hania! Du Bit Ja noch wach! Musst du nicht schlafen? Morgen müssen wir früh los."
"Ja Onkel...es ist nur dass ich nicht schlafen kann."
"Wieso? Ich habe auch heute Morgen bemerkt dass du sehr besorgt aussahst. Was ist los?"

Nichts Onkel......wirklich....es ist nur...ich bin besorgt. Sehr sogar. Ich meine...wie werde ich da auskommen? Und was wenn ich gar nicht aufgenommen werde? Und wie wird es Ahmer gehen? Und wie werde ich da überhaupt so lange ohne euch auskommen? Onkel...das sind so viele Fragen...ich weiß gar nicht wie ich sie alle beantworten soll. Und was ich machen soll wenn ich dort mal Hilfe brauche. Ich bin dort doch alleine."
"Hania. Hör mir jetzt mal zu. Dein Vater war ein sehr erfolgreicher Mann.
Und er ganzen Familie ht er das meiste geschafft und so ein großes Geschäft eröffnet und er ist so berühmt geworden.
Als er dann doch in seinen Armen gehalten,war er so stolz.
Und weißt du was er gesagt hat?
Dass er daran glaubt,dass du noch erfolgreicher wirst als er es schon ist.
Er hat an dich geglaubt,also darf du nicht an sich zweifeln. Nach dem Unfall....hab ich mich dazu entschieden dein Talent entfalten zu lassen und das ist der Grund warum du hier sitzt. Wie erfolgreich du jetzt schon warst! Du bist sehr stark weißt du das? Zweifel nicht an dir mein Kind."
Hania lächelte. "Danke Onkel...Ich gehe dann mal schlafen. Gute Nacht."
"Das ist gut. Wir müssen morgen früh raus. Gute Nacht."
Und so legte sich Hania mit einem Lächeln im Gesicht schlafen.

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