VI

Wenngleich auf Pemberley, so war Mister Darcy mehr in weltlichen Gedanken versunken, als er sich an seinen Schreibtisch zu folgendem Brief an seine so vermisste Schwester Georgiana bewegt sah:

"Meine liebe Schwester.

Ich hoffe, Dich bei guter Gesundheit zu wissen und bin sicher, du machst in den Unterrichtungen die gewünschten Fortschritte. Sei versichert, dass das Personal in Ramsgate von mir jede Unterstützung erfährt, um dir deinen Aufenthalt angenehm zu machen. So freue ich mich auch auf ein Wiedersehen Ende Oktober in Pemberley mit Dir.

Meine Abreise aus London bleib von Verzögerungen bestimmt. So war es einerseits das regnerische Wetter, was eine Ursache setzte, andererseits auch Angelegenheiten in London.

So kann ich berichten, dass ich Mister Fitzwilliam- persönlich sehr bewegt- verabschieden konnte. Er wird in Hertfortshire seinen Dienst antreten. Mir ist daran gelegen, dir seine herzlichsten Grüße auszurichten. Er versprach, mir regelmäßig zu schreiben.

Liebe Georgiana, wir hatten uns versprochen, ehrlich über viele Dinge zueinander zu sein.

So hatte ich noch vor kurzen in Weymouth auf deine Frage offengelegt, welch Hoffnungen ich für meine Zukunft habe.

Daher möchte ich dir vertraulich berichten, dass die Hoffnung darauf nicht verloren erscheint, denn mir ist in der Tat ein Mensch begegnet, dem ich all die Attribute zurechne. Doch möchte ich eingestehen, es besteht derweilen keine erkennbare Möglichkeit, mich erkennen geben zu können. Ich muss dir sicher nicht darstellen, wie mich dies betrübt.

So schreibe ich Dir aus Pemberley, wohin ich mich für Gespräche mit unserem Verwalter zurückzog und werde hier auch Unterlagen sichten, die uns einträgliche Möglichkeiten im Handel ermöglichen könnten.

Ich würde mich freuen, wenn Du mir die Entwürfe, von denen Du im letzten Brief berichtet hast, nach der Fertigstellung zukommen lässt. Ich freue mich jetzt schon sehr darauf.

Hab eine angenehme Zeit.

In Zuneigung,

Dein Bruder Fitzwilliam."

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