Harmony's Sicht

Ich gar nicht wie über Jack denken soll, er ist das größte Arschloch was hier rum läuft, aber gleichzeitig ist er zu anderen Nett, und zu Lavender der beste Vater den man sich nur wünschen kann.

Aber er ist ja nur zu mir das größte Arschloch, außer als wir gestern auf dem Date waren, dort war er einfach nur süß. Ich frage mich ernsthaft, warum er das spielen muss. Er könnte doch nur einmal nett sein, vor allem mir eine Chance geben. Bin ich denn die schlimmste Person hier? Anscheinend schon.

Das ist jetzt aber egal, ich Spiel einfach mit wie es geht. Das Jahr wird schon schnell wie möglich umgehen. Das hoffe ich zumindestens. Ich hoffe Mal nicht das ich schon wieder mit ihm irgendwo hin muss, es reicht doch so 1. Mal im der Woche.

Ich habe heute bessere Dinge zu tun, ich muss mir einen Job für Abends suchen, der muss aber so gut das mich keine Paparazzi finden. Ich will nicht gleich am nächsten Tag ausgefragt werden, was ich eigentlich mache.

Ich werde heute Mal zu Fuß zur Arbeit laufen, vielleicht fällt mir ja was auf die Füße. Ich machte mich dann fertig, und zog dann das an.

Dann machte ich mich auf Weg zur Arbeit, dabei hielt ich Ausschau ob ich irgendwas wegen arbeiten fand. Aber nirgendwo wird gesucht, höchstens in den Läden die Tags über offen haben. Genau das kann ich gerade nicht gebrauchen.

Warum suchen sie denn keinen, nicht mal in einer Bar, die nachts offen hat, das regt mich echt auf. Ich kann das Geld echt gut gebrauchen. Durch einen Luftstoß flog ein Zettel in mein Gesicht.

Ich nahm ihn von meinem Gesicht runter, und laß ihn mir durch.

'Ihr könnt kämpfen? Dann kommt in den Nachtclub Black Sugar. Sehr gute Bezahlung, und faire Behandlung.' Das hörte sich schon Mal gut an, aber ich weiß nicht. Ich darf eigentlich nicht mehr kämpfen. Wenn ich dabei erwischt werde, dann muss ich direkt in den Knast.

Dann hat sich die ganze Mühe dann wirklich nicht mehr gelohnt. Ich weiß nicht was ich machen soll. Es ist echt schwer, einerseits ist es gut, so bekommt ich das Geld schnell zusammen, auf der anderen Seite kann ich alles verlieren.

Ach was rede ich da, ich habe sowieso schon alles verloren was mir lieb ist. Ich tue das hier nur für meine Eltern. Eine Zukunft hatte ich noch nie gesehen. Ich werde auch nie was vernünftiges machen. Jack hat vollkommen Recht, ich bin ein nutzloses Mädchen.

Ich hasse mein Leben einfach nur. Warum muss mir eigentlich der ganze Mist passieren? Ich werde es mir überlegen, vielleicht mache ich das doch mit dem kämpfen, ich weiß es nur noch nicht.

Als ich ankam wurde ich gleich von Zach begrüßt. "Hey, wie geht's wie steht's." Ich wusste genau was er wollte. "Na los Zach, ich weiß was du mich fragen willst." Grinste ich.

"Wie war das Date mit Jack gestern?" Genau das wusste ich, ganz ehrlich ich wäre nicht anders. "Ganz ehrlich, es war eigentlich gar nicht schlecht. Jack hat sich nicht ganz wie das größte Arschloch im Lande verhalten."

"Wow ich dachte das er dich irgendwie anschreit, oder was nicht alles. Das ist sogar für mich neu."

"Harmony da bist du ja." Es war der Manager der Jungs. Dieser Typ lässt mich wirklich gar nicht in Ruhe. Kaum komm ich auf Arbeit und schon nervt er mich. "Ich habe gehört das, dass Date ein voller Erfolg war. Ich wusste doch das ihr beide euch irgendwann verstehen wird."

"Das verstehen sie jetzt falsch, ich und Jack können uns nicht leiden. Und dann gestern, war nur um ihnen zu zeigen, das wir unsere Arbeit erledigen können. Wir werden uns niemals verstehen." Sagte ich. "Oh man ihr benehmt euch wie kleine Kinder." Sagte er.

"Korrektur, Jack benimmt sich wie ein kleines Kind." Sagte Zach. "Das sagt ausgerechnet der Junge, der sich immer am meisten wie ein Kind verhält." Das war so klar das, dass Jack wieder mitbekommen musste. Er ist überall und nirgendwo.

"Jetzt ist Schluss hier, Zach du gehst und du Harmony und Jack ihr bleibt hier." Genervt ging dann Zach, während ich noch mit Jack hier rumstehen muss.

"Also ich habe schon zu Harmony gesagt, das ich stolz auf euch bin. Heute Abend ist das Konzert, vergesst das bitte nicht. Ihr geht zusammen Händchen haltend in die Halle. Damit ihr auch nichts passiert, werdet ihr in der Mitte laufen. Während des Konzertes schaust du sie die ganze Zeit an, sie wird unten an der Bühne stehen. Dann gehst du zu ihr runter und gibst ihr einen Kuss auf die Wange, dann möchte ich aber wirklich das ihr zusammen zum Hotel fahrt, egal was vielleicht die anderen denken. Die Jungs werden den Fans wissen lassen, das ihr nicht schlimmes macht." Jack fing dann an mit lachen.

"Sex ist sowieso keine schlimme Sache." Sagte er. "Ach ne, aber für eure Fans wäre es enttäuschend wenn du das machst. Ihr müsst euch zusammen reißen. Ich will das ihr morgen euch in der Öffentlichkeit küsst, also bitte."

"Ich werde ihn sicherlich nicht küssen." Sagte ich. "Ach komm, wenn wir doch Mal ehrlich sein würden, du willst mich küssen. Du sagst es nur nicht weil du so stur bist."

"Träum weiter Mister, sowas wie dich würde ich niemals küssen. Sei froh wenn ich dir nicht auf die Füße kotze."

"So jetzt ist Feierabend, Jack du gehst jetzt proben und du Harmony gehst jetzt zu den Mädels. Ich glaube Isabella wollte was von dir." Jack ging dann, und ich ging zu den Mädels.

"Hey, Der Manager der Jungs meinte du willst mit mir reden." Sagte ich zu Bella. "Ja ich möchte mir ein Tattoo stechen lassen, und ich möchte ungerne alleine gehen. Die anderen Mädels haben keine Zeit, Fabie hat einen Frauenarzt Termin, und Kayla ist beschäftigt Jonah nach zu laufen und Lexi ist mit Christina shoppen. Sie steht zwar auf Corbyn, aber die beiden verstehen sich trotzdem gut." Ich dachte darüber nach, und ein Tattoo klingt nicht schlecht. "Ich komme auf jeden Fall, ich kann dich doch nicht allein dahin lassen." Sie ist wie das Küken in der Familie, wenn ich was passieren würde, könnte ich mir das nie verzeihen.

"Darfst du dir eigentlich ein Tattoo stechen lassen?" Fragte ich dann, sie holte dann einen Zettel aus ihrer Tasche. "Meine Mum hat mir den heute früh geschrieben, nach dem ich sie 3000 Mal belabbert habe, hat sie mir endlich den Zettel unterschrieben." Erklärte sie mir.

Eltern man kann nicht mit ihnen, und auch nicht ohne sie. Ich liebe meine Eltern und würde alles dafür tun, damit sie wieder hier wären. Wir haben zwar auch Mal öfter gestritten, aber selbst das vermiss ich alles. Ich will sie nur einfach wieder in meinem Arm nehmen können. Das einer von ihnen sagt, alles wird gut mein Spatz. Ich werde das Geld auftreiben, auch wenn ich dafür mein Freiheit aufs Spiel setze.

Wir machten uns dann auf den Weg zum Tätowierer, er war genau eine halbe Stunde von hier entfernt. Als wir ankamen, war ich als erstes dran, weil der Tätowierer meinte meins würde am längsten dauern, und weil Bella ein bisschen Angst hatte und meinte ich solle als erstes.

Am Ende hatte ich dann das Tattoo.

Es tat wirklich ein bisschen weh, zumindest an den Rippen. Aber cool sieht es trotzdem aus, bei der kurzen Hose die ich an habe, wird es sofort jeder sehen. Das war auch mein erstes Tattoo, und gleich vor allem so ein großes.

Der Tätowierer meinte ich traue mich aber was. Als nächstes war dann Bella dran, sie wollte das ich ihre Hand halte, das ist aber nicht schlimm jeder Mensch ist anders.

Sie quetschte vor Schmerzen ihre Augen zusammen und drückte fest meine Hand. Nach einer Weile dachte ich meine Hand stirbt ab.

Als sie dann fertig war, konnte man ihr ansehen wie froh sie war das sie jetzt fertig ist.

Sie hatte dieses Tattoo.

Es war wunderschön und passte auch vollkommen zu ihr, die Bedeutung von ihrem Tattoo wollte sie mir allerdings nicht sagen. Ich denke Mal das sie mir das irgendwann sagen wird, wenn sie bereit dazu ist.

Wir machten uns dann wieder auf den Weg nach Hause, das mussten wir ja sowieso das Konzert der Jungs ist bald. Ich muss ja mit den Jungs mitfahren, die Mädels kommen auch mit, aber sie dürfen nicht mit fahren.

Als wir ankamen wurden wir bereits erwartet. "Mensch wo wart ihr denn-woah ihr habt ja Tattoos." Sagte Kayla. "Die sehen echt mega aus" sagte Lexi.

"Danke, aber das tat auch echt weh. Das hätte ich echt nicht gedacht." Antwortete Bella. "Das sind echt mega geile Tattoos, aber anderes Thema Jack hat dich überall gesucht." Sagte Fabie.

Na toll das klingt aber nicht sehr gut, ich weiß jetzt schon das es nicht gut enden wird, bis jetzt hat er mich immer angemeckert egal was war.

"Da bist du ja endlich! Ich habe dich schon überall gesucht." Wenn man vom Teufel spricht. "Du hast mich doch jetzt gefunden oder?" Fragte ich

"Mädel halt einfach deine Klappe, wir müssen los und ich wollte wissen ob du schon alles hast. Wir müssen uns auch noch darüber unterhalten was wir alles machen müssen." Sagte er.

"Ich weiß was wir machen müssen, wir müssen Händchen halten, während eures Konzertes schaust du mich die ganze Zeit an, sag warst du nicht dabei als eurer Manager mit uns geredet hat." Jetzt habe ich gerade das Gefühl das er woanders war.

"Ich war anwesend, ach vergiss es du wirst es schon noch sehen." Meinte er. Was meinte er damit? Soll ich mich auch noch Überraschen lassen oder wie!?

Dann mussten wir auch schon los, ich hatte gefühlt eigentlich gar kein Bock. "Cooles Tattoo" sagte Zach. ,"Danke, ich war mit Bella vorhin da."

"Wie jetzt die kleine Bella hat ein Tattoo?" Fragte Corbyn. "Ja die kleine Bella hat ein Tattoo, sie durfte von ihren Eltern aus."

"Habt ihr vielleicht auch Mal andere Themen als dumme Tattoos?" Meckerte Jack, die kleine Zicke war anscheinend wieder da. "Hast du schon wieder deine Tage?" Lachte Zach.

Er schaute ihn nur mit einem tödlichen Blick an, es wäre sonst auch nicht Jack. Als wir ankamen nahm Jack meine Hand und verschränkte unsere Finger ineinander.

Die Tür ging auf und das erste was ich sah waren tausende Mädchen, sie waren so laut, ich fragte mich ernsthaft was mit den allen los ist. Wie abgesprochen gingen ich und Jack in der Mitte, es wollten wirklich ein paar Mädels mich anfassen, aber sie hatten keine Chance dazu.

Ich war einfach nur froh als wir drin waren. "Du hast es geschafft, jetzt musst du nur noch das Konzert überstehen" sagte Zach. Ja da war ich auch sehr zuversichtlich, Sarkasmus lässt grüßen.

Von den Jungs sah ich dann nicht viel, was mich etwas komisch fühlen ließ, ich wollte Jack nochmal sehen, auch wenn er mir einen dummen Spruch an die Stirn geknallt hätte.

Aber wie geplant schaute mich Jack die ganze Zeit beim Konzert an, er lächelte sogar. Irgendwie wünschte ich mir das es ernst gemeint war. Keine Ahnung bei welchem Lied das war, aber es ein wirklich schönes, kam er runter zu mir. Er sang ein bisschen für mich und gab mir einen Kuss auf die Wange. Ich frage mich aber immernoch was dazu kommt.

Nach dem Konzert war auch nichts spannendes, ich sollte ist den Jungs ins Hotel wow. Ich und Jack waren die letzten, die ins Hotel gingen. Kurz bevor wir drin waren hielt er mich am Arm zurück. Anscheinend kommt jetzt die so genannte Überraschung. Er nahm mein Gesicht in seine Hand, er zog mein Gesicht immer näher zu seinem. Nein! Nein! Ich möchte das nicht! Es war doch abgemacht morgen erst und nicht heute!?

Es fühlte sich wie eine Ewigkeit an, aber ich spürte dann seine Lippen auf meinen. Ich fühlte aber alles, ich spürte den Hass, ich spürte ein Feuerwerk in meinem Bauch, und ich wusste das ich das nicht fühlen sollte. Der Kuss fühlte sich so gut an. Aber das muss aufhören, ich muss mich auf andere Dinge konzentrieren.

Ich drückte ihn dann von mir weg, und ging rein. Das war mir dann doch zu viel. Ich muss mich um wichtigere Dinge kümmern und das sind meine Eltern.
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Lied: SHAED ft. ZAYN - Trampoline ab jetzt in der Spotify Playlist.

Mikayla (Kayla) gespielt von ReynaReese
Fabienne (Fabie) gespielt von FabienneZabini
Isabella (Bella) gespielt von honny11
Lexi gespielt von SalXIV

Hier haben wir ein neues Kapitel, ich hoffe sehr das es euch gefällt.
Ich versuche was zu schreiben, ich habe eine super Idee von KatharinaAvery bekommen, aber ich kann ja nicht alles auf Schreiben.
Es will doch jeder das dieses Buch länger als 20 Kapitel ist, deshalb Versuche ich das nach hinten zu verschieben.
Schreibt mir doch in die Kommentare wie ihr es findet.
Das würde mich echt interessieren.
Euch dann noch viel Spaß.
Und bis zum nächsten Mal.