Allein!?
Ein gleichmäßiges Piepen holte mich langsam wieder in die Realität zurück.
Noch völlig orientierungslos öffnete ich vorsichtig meine Augen und wollte mich umsehen, doch bei der kleinsten Bewegung fing mein Körper höllisch an zu schmerzen.
Alles an mir fühlte sich taub und wund an.
Die Umgebung und die Geräte um mich herum deuteten darauf hin das ich mich in einem Krankenhaus befand.
Ich schloss die Augen.
Wo sind Katrina und die anderen Frauen , warum sind sie nicht hier und was ist mit Don?.
Auf keine meiner Fragen schien es eine sinvolle Antwort zu geben haben sie mich hierher gebracht, ist Don vielleicht Tod ?.
***
Mit vor schmerz gefletschten Zähnen, zog Don den Verband noch enger um seine Brust, die Wunde hatte sich entzündet nachdem die Kugel bis gerade eben noch in seiner Brust gesteckt hatte.
Auch sein Bein konnte er einigermaßen gut verarzten.
Vorerst befand er sich in seinem alten Unterschlupf, denn bevor er wieder auf der Bildfläche auftauchen konnte, musste er erst einmal wieder zu Kräften kommen.
Nicht einmal seine Männer wussten bescheid, aber die sollten ruhig weiter zappeln und sich wunder wo ihr Boss steckte.
Früher oder später würde er zurück kommen und dann hatte keiner von ihnen mehr etwas zu lachen.
Nachdem er alle Wunden versorgen konnte ließ er sich auf seine edle Couch sinken. Er spielte mit dem Gedanken ob es nicht ein großer Fehler gewesen ist Isabell am Leben zu lassen, denn wie Don aus Erfahrung weis sollte mann nie einen Zeugen am Leben lassen.
***
Die Minuten vergingen wie im Flug, ich starrte an die Decke. Langsam wurde ich unruhig, kein Mensch hatte bisher nach mir gesehn. Natürlich hoffte ich das die Mädels bald kommen würden, aber es wäre schon okey wenn wenigstens einmal die Krankenschwester nach mir sehn würde.
Als ob mein Wunsch erhört wurde öffnete sich noch in der selben Sekunde die Tür, ein junges Mädchen lugte hinein. Sie machte große Augen als sie bemerkte das ich bereits wach war.
"Einen Moment bitte, ich hole den Doktor" sagte sie schnell und verschwand sogleich wieder.
Ich hoffte nur das er mir nicht zu viele Fragen stellen wird.
"Halt sie dürfen dort jetzt nicht rein, sie ist gerade erst aufgewacht, für so etwas wird sie noch nicht bereit sein!".
Hörte ich vor meiner Tür jemanden rufen.
Plötzlich wurde die Türe aufgerissen, ein groß gewachsener Mann, dicht gefolgt von dem Doktor im weißem Kittel kamen herein gestürmt.
Der Artzt wollte den komischen Typen am Ärmel fest halten, doch dieser schüttelte seine Hand so leicht wie eine lästige Fliege ab.
Er trat direkt vor mich, ich beobachtete ihn, konnte aber nicht schlau aus seiner Action werden. Was will er von mir?.
Sein eisernes Blick wandelte sich in ein freundliches Lächeln um als er zu mir hinab sah.
"Entschuldigen sie bitte aber es ist wichtig dass ich jetzt mit ihnen Spreche" .
Immernoch verwundert sah ich zu wie er in seine Jackentasche griff, er holte seinen Geldbeutel herrvor und klappte ihn auf.
Überrascht entdeckte ich seine Polizeimarke darin "können wir jetzt miteinander Reden?" er sah mich mit hochgezogenen Augenbrauen fraglich an.
Der Doktor wollte Einspruch erheben, doch ich sagte ihm das es okay sei.
So verließ er den Raum wieder und der Polizist nam auf einem Stuhl neben mir Platz.
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