♥41. Kapitel ~ Jahrewechsel mit Wahl (Part 1)♥
"DIANA?!!", schallte Tamaras Stimme aus dem Wohnzimmer. "WAS IST?!", rief ich zurück, während ich mich daran machte die Girlande zu befestigen. Was ich hier gerade tat? Tamara und ich schmückten die Untere Etage für Silvester, was heute war. Krass wie die Zeit verging... ich war jetzt bereits knapp ein halbes Jahr in Deutschland und bei dieser wundervollen Familie und war gespannt wie sie den Jahreswechsel feiern. Ich freute mich total, da auch David da sein würde, auch wenn ich gegenüber ihm noch immer ein schlechtes Gewissen hatte, da ich bei der Party nach Weihnachten mit Daniele rumgeknutscht hatte und vielleicht noch mehr, wenn ich nicht zu Verstand gekommen wäre. Ich liebe David über Alles! Aber leider würde ich lügen, wenn ich sagen würde Daniele, ja der Daniele Negroni, wäre mir egal, denn dem ist nicht so. Ach ja, er ist in einer VIP Pause... wegen mir, aber das Gespräch war gewesen als ich in der Psychatrie gewesen war... naja okay, 'Gespräch' hatte man das nicht nennen können, aber er hatte mir ja jeden Tag erzählt, während ich ihn ignoriert hatte.
FLASHBACK
Ich hab keine Ahnung, wie lang ich bereits in der Psychatrie bin, es fühlte sich an wie Jahre, denn jeder Tag war gleich. Früh wurde ich geweckt und dazu getrieben aufzustehen, mein Bett zu machen, mich anzuziehen und dann Frühstück zu essen. Darauf folgten Therapien welche ich schwänzte und wenn ich mit geschleift wurde alles abwesend halbwegs mit machte. Dann wurde mir Punkt 12 Uhr eine weitere Mahlzeit aufgezwängt und weiter ging es mit Freizeitbeschäftigungen und vereinzelten Therapien, aber da blieb ich lieber in mein Zimmer. Die konnten mich alle mal! Keiner von denen versteht mich! Keiner von ihnen hat gesehen und erlebt was ich gesehen hab! Keiner! Ich schrie frustriert auf, worauf hin meine Bezugspflegerin und ein Arzt in mein Einzelzimmer stürmten. Während der Arzt an meiner Zimmertür stehen blieb, kam Haike zu mir und setzte sich neben mich. "Was ist los?", fragte sie ruhig und ich schwöre, ich musste mich zusammen reisen nicht komplett auszuticken. War diese beschissene Frage grade ihr ernst??! Ich hatte in tausenden Gesprächen erzählt was los ist und wie mich die Bilder verfolgen... sehr ihr... keiner versteht mich, sonst würde sie nicht Fragen. Abwartend schaute sie mich an. Ich wandte mich ab. "Wenn du nicht redest können wir auch nicht herausfinden, was dein Problem ist", sagte der Arzt nun etwas kühler und weniger einfühlsam, was jedoch mein Fass zum überlaufen brachte. "Was bringt es mit euch zu reden?! Ihr versteht mich doch sowieso nicht und das obwohl ich alles schon tausend Mal erzählt habe! Keiner von euch weis wie es ist zuzuschauen, wie den eigenen Eltern das Herz raus gerissen wird und keiner von euch weis wie das ist den Mörder Jahre später wieder anzutreffen und diesen das Selbe machen zu sehen!!!", sagte ich, wobei ich immer lauter wurde und dann schluchzte. "Keiner von euch", schluchzte ich. Meine Pflegerin wollte mich trösten in dem sie ihren Arm um meine Schulter legte, jedoch sties ich sie weg. "Fass mich nicht an!", brüllts ich. "Vielleicht wäre ein Beruhigungsmittel gut, damit sie ein wenig schläft", schlug der Arzt vor. "Was anderes könnt ihr auch nicht!", schrie ich wieder, während der Arzt auf mich zu kam, ich wehrte mich diesmal nicht, während er mir die Spritze in den Arm rammte, worauf hin ich leicht zusammen zuckte und nach wenigen Minuten die Wirkung spürte. Ich wurde hingelegt und zugedeckt und kurz darauf schlief ich ein.
Als ich aufwachte war es finstere Nacht und gerade wollte ich mich umdrehen zu meinem Nachttischschränkchen, aber dann hörte ich noch ein wenig gedämpft einr mit bekannte Stimme an mein Ohr dringen. "... ob du mich hörst, obwohl du schläfst", murmelte er und man hörte kurz ein Geräusch, was darauf hindeutete, das er sich soeben auf den Stuhl sinken lassen hat. "Weist du... es wäre toll wenn du dich einfach drauf ein lassen würdest, damit ich weis, das ich grade nicht umsonst meine Kariere den Bach runter fließen lasse, um bei dir zu sein...", sagte er leise und es war schwer für mich alles zu verstehen, aber was ich verstanden hatte lies mich schlucken und ich war mir sicher, er hat es gesehen. "Nur wenn du dich dafür öffnest kann es helfen meine kleine Geliebte", sagte er leise und jetzt seufzte er. "Klar du bist es mir Wert meine Fans aufzugeben... aber kannst du nicht ein wenig nachgeben, damit es nicht umsonst ist?", fragte er leise. Am liebsten hätte ich jetzt geantwortet, aber das hätte mich verraten. Ich biss auf meine Unterlippe. "Bitte Diana", sagte er fast flehend und in diesem Moment entschied ich mich dafür seinem Wunsch nach zu gehen, da ich nicht wollte, das es umsonst war. "Ich verspreche dir Dani, das du es nicht um sonst getan hast", versprach ich in Gedanken, dann hörte ich, wie meine Tür geöffnet wurde und wusste er war weg.
Flashback Ende
"Diana lommst du nun??!", rief Tamara, welche langsam verzweifelt klang. Ach ja, stimmt, da war ja was. Schnell sprang ich von dem Stuhl auf welchen ich gestanden hatte und ging ins Wohnzimmer, wo ich Tamara ebenfalls auf einen Stuhl sah,wo sie versuchte eine Girlande an für sie viel zu hohe Stelle zu befestigen. Ich schmunzelte kurz. "Versuch du mal", murmelte sie und reichte mir das Ende der Girlande, während sie vom Stuhl stieg. "Na dann wollen wir mal", murmelte ich und stieg auf den Stuhl, während es klingelte. "Ich geh schon", meinte Tami und war auch schon verschwunden. Wer das wohl war? Naja egal.
Ich schaute hoch zu der Stelle und versuchte ebenfalls mein Glück, aber musste feststellen, das ich ebenfalls zu kleine war. Als ich mich umdrehen wollte, um Tamara bescheid zu geben, das ich ebenfalls zu klein sei, stand mitten im Wohnzimmer ein amüsierter David. "Warte ich mach das Schatz", meinte er grinsend und kam auf mich zu, während mir die Hitze in die Wange stieg. Ich stieg mit dem Girlandenende vom Stuhl und reichte es ihm, während er mich sanft zu sich zog und zärtlich küsste, was ich erwiederte. "Hey", sagte er leise. "Hey", gab ich genauso leise, aber verlegen zurück. Schnell drückte er mir noch grinsend ein Kuss auf die Stirn, bevor er auf den Stuhl stieg, um die Girlande zu befestigen.
Nach einer weiteren Stunde war es dann 20 Uhr und an der Tür klingelte es. "Deine Eltern", meinte ich grinsend, stand auf und zog David direkt mit. Tamara folgte uns. Ich öffnete die Tür. "Guten Rutsch", meinte ich grinsend an Davids und meine Pflegeeltern. Warum die auch vor der Tür standen? Davids Vater konnte der Zeit kein Auto fahren, also haben meine Pflegeeltern seine abgeholt. "Ebenfalls", meinte seine Mum grinsend und umarmte mich. Nach einer großen Begrüßungsrunde kamen sie endlich alle rein und ich schloss die Tür. Dann gingen wir alle in die Wohnatube, wo Chips und andere Knaberrein auf dem Tisch standen und Musik wurde laut angemacht zu welcher alle ausgelasseb tanzten und das OHNE Alkohol getrunken zu haben!
Eine halbe Stunde vor Mitternacht fanden wir uns alle auf dem Sofa wieder, wo ich sofort nach ein paar Salzstangen griff, während David mir einen Partyhut aufsetzte. Klar, es ist ein wenig Kitschig, aber jeder Bekam einen Partyhut, außer Davids Bruder, denn der lag bereits seit 22 Uhr im Bett, welches Seperat im Elternschlafzimmer errichtet worden war.
"Hat jemand irgendwelche Worte zu sagen, bevor das neue in knapp einer Stunde beginnt?", fragte Ricardo in die Runde und schaute jeden von uns an. "Ich hoffe auf ein tolles weiteres Jahr", sagte Davids Mum. "Ich hoffe es ebenfalls und das unser kleines Traumpaar für eine sehr lange Zeit zusammen bleiben wird", sagte sie lächelnd, worauf hin ich auch total lächeln muss. "Auf ewig", sagte David, welcher den Arm um mich gelegt hatte, mein Gesicht nun zu seinem drehte und seine Lippen sanft auf meine legte, um mich sanft zu küssen. Sanft erwiederte ich den Kuss. "Das Selbe wünsche ich mir auch", sagte ich leise und küsste ihn noch einmal.
Mit diesem Moment traf ich eine Endscheidung. Ich würde Daniele heute Nacht noch suchen gehen und nun endgültig alles beenden. Was anderes blieb mir nicht übrig, denn ich musste mich endscheiden und mit der Endscheidung war natürlich verbunden, das ich einen von beiden verlieren würde. Und in diesem Fall hatte ich mich dafür endschieden Daniele zu verlieren... auf ewig.
Bis 10 Minuten vor Mitternacht redeten wir noch über Erlebnisse des Jahre und unsere Vorsätze. "Jetzt geht es auf nach Draußen", sagte Ricardo und erhob sich. Wir alle sahen ihn an. "Ich hole den Sekt und den Orangensaft", sagte Mariane, welche ebenfalls aufgestanden war und nun in die Küche ging. Ricardo folgte ihr, während der Rest von uns noch Mal nach der Knabberei griff und auf den Weg nach Draußen ging, wo wir uns direkt ein riesen Feuerwerk anschauen werden können.
Nun waren es nur noch 5 Minuten bis Mitternacht und meine Pflegeeltern kamen aus dem Haus mti zwei Tabletts auf welchen 4 Gläser mit Sekt standen für die Erwachsenen und 3 mit Orangensaft für die noch nicht Volljährigen. Jeder nahm sich ein Glas.
"Na", sagte David leise an mein Ohr, als er seinen Arm um meine Hüfte legte, worauf hin ich hoch und in seine Augen schaute. "Ich danke dir", sagte ich leise und lächelte. "Ich danke dir", meinte er leise und drückte mich sanft näher an sich, während Mitternacht plötzlich nur noch 20 Sekunden entfernt war. Nur noch 10 Sekunden
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"FROHES NEUES!", schrien alle wie wild und ich spürte schon seine Lippen auf meine. Ich lächelte in den Kuss und dann sties ich zu erst mit ihm an. "Auf ein tolles Jahr", sagte ich leise und trank meinen Orangensaft, nachdem ich mit den anderen angestoßt hatte und während wir dem Feuerwerk zu sahen.
Als ich meinen Blick wandern lies sah ich jemanden auf der anderen Straßenseite in der Ferne stehen. Diese Person blickte zum Himmel und dann schaute diese Person zu mir. Unsere Blicke trafen sich und obwohl es dunkel war, wusste ich, dass es Daniele war. "Dann", formte ich mit den Mund und einen Liedschlag später war er nicht mehr da.
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HUHU :DD Na wie gehts euch c:? Alle ein schönes Silvester gehabt :D?
Ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen und drückt doch wenn ja bitte den kleinen Vote Button ODER/UND Kommentiert, damit ich weis wer meien fleißigen Leser sind und ob euch die Story überhaupt gefällt.
LG Eure Socke <3
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