"Wake up in the morning feeling ...", weiter kam das Lied (Kesha - Tik Tok) nicht, denn da hatte ich meinen Handywecker schon ausgeschaltet. Ich hasste den Ton, aber es war der Einzige mit dem ich seit kurzem wach wurde. Hinter mir stöhnte mir jemand genervt leise ins Ohr und zog mich mehr an sich. "Nur noch 5 Minuten", grummelte diese Person und ich musste grinsen und schmiegte mich nochmal etwas an ihn. David war ein noch viel größerer Morgenmuffel als ich.

Heute war Montag, heute war mein erster Schultag seit langem und heute war es schon mitte Dezember und der Montag nach dem dritten Advent, das hieß, bald war Weihnachten... man war ich lang in der Psychatrie gewesen, aber seit dem Tag mit David unter der Trauerweide, ging es nur noch Bergauf. Ich bemühte mich bei den Therapien, machte Fortschritte und lebte endlich wieder! Daniele war nicht mehr aufgetaucht nach dem Tag mit David,was mir doch leicht zu denken gab, aber was sollte man tuen... es war besser so. Und auch der Sache mit meinen Eltern war ich nicht nochmal nach gegangen, jetzt war ich einfach noch nicht bereit dazu. Was zählte war, das ich endlich wieder lebte und glücklich war, zusammen mit David, in dessen Armen ich grade lag und der endlich mal geweckt werden musste, sonst würden wir zu spät kommen!

Deswegen drehte ich mich in seinen Armen zu ihm, was schwer war, da er mich recht dolle fest hielt. Als ich es geschafft hatte, sah ich wie süß er doch schlief... man den konnte ich doch nicht wecken, nicht wenn er so süß schlief. Sanft strich ich mit meinen Fingern durch sein Haar und sah dann, das er anfing zu grinsen.  Dieser Idiot tat nur so, als würde er schlafen. "Idiot", murmelte ich und er lachte. "Dir auch einen wundervollen guten Morgen", meinte er amüsiert und gab mir einen sanften kurzen Kuss, welchen ich nur kurz erwiederte. Der Junge hatte seine Tricks, um mich zum liegen bleiben zu bewegen, aber nicht mit mir! "Hopp, aufstehen jetzt", sagte ich und drückte ihn von mir, wobei ich ihn von meinem Bett drückte und mich hinterher zog, da er seine Arme noch um mich geschlungen hatte. Uns blieb kurz die Luft weg, aber fingen uns schnell wieder.

"Das gibt Rache", meinte gespielt drohend und küsste mich nochmal, diesmal länger und ich erwiederte diesen Kuss etwas länger, dann löste ich mich, sprang auf bevor er etwas tuen konnte, schnappte mir einen schwarzen Pulli, eine weiße Hose und frische Unterwäsche. Damit verschwand ich dann im Bad und duschte kalt, um wach zu werden. Jaja ich war zienlich langweilig angezogen, aber ein bisschen Goldschmuck pimpte das ganze ein wenig auf, außerdem war es David egal, wie ich aussah. Das erinnerte mich direkt an einem Tag, wo ich mehr Penner nicht hätte sein können.

Flashback

Da keine Besucherzeit war und es nur Psychatrie war, machte ich keinerlei Anstalt irgendwas aus mir zu machen, mein Haar war zu einem unordentlichen Dutt gebunden, aus welchen Haarsträhnen fielen, die auch in mein Gssicht hingen. Dann trug ich noch eine Grüne Jogginghose und ein graues ausgeleiertes Oberteil von David. Krönung des Ganzen war, das ich dieses Outfit in der Nacht getragen hatte. Ich lag gerade in meinem Bett und laß das Buch "Ewiglich", als es dann klopfte. Ich zog eine Braue hoch und schaute zur Tür.  "Herein?", fragte ich neugierig, gespannt darauf, was es gäbe, da keine Therapie oder ähnliches anstand. Die Tür öffnete sich sehr langsam, weswegen ich schlucken musste, da es mich an meine Anfangszeit in Deutschland erinnerte, aber als ich sah, wer dort war, musste ich sofort grinsen. Es war mein David Parker, welcher verdammt süß lächelte und eine Rose in der Hand hielt. Ich sprang auf, rannte zu ihm und sprang ihn in die Arme, wober er einen Schritt zurück machen musste, da er darauf nicht vorbereitet war. "Was machst du denn hier?", fragte ich und er grinste. "Freu mich auch dich zu sehen, Schatz", meinte er und schob mich erstmal ins Zimmer, wo er dann meine Kinn anhob und mich sanft küsste.  Nh~ er küsste so wundervoll. "Also?", fragte ich mit einem breiten grinsen, als wir uns lösten.  Er lachte und verdrehte spielerisch die Augen. "Ich wollte dich einfach sehen", sagte er und reichte mir die Rose, welche er mitgebracht hatte. War er nicht unglaublich süß? Sofort schlug mein Herz höher und ich grinste breit. Die Rose roch wundervoll! "awrrrr", machte ich nur grinsend und stellte sie in den anderen Blumenstrauß hinein, damit sie nicht verwelkte. "Aber das nächste Mal warne mich vor!", meinte ich ernst und er lachte. "Nicht wenn ich dich überraschen will", gab er frech zurück und ich schaute ihn böse an. "Nicht wenn ich ausseh wie ein Penner!", sagte ich ernst und er lachte. "Ach süße", meinte er, legte seine Hand sanft an meine Wange und zwang mich ihn anzusehen. "Mir ist das doch egal, wie du aussiehst. Klar du bist wunderschön, egal was du anhast. Schatz...aber ich liebe doch nicht mit meinen Augen, sondern mit meinem Herzen und da ist das aussehen unwichtig", sagte er ernst und ich bekam Tränen in den Augen, weswegen ich ihn einfach küsste.

Flashback Ende

Als ich dann fertig war mit umziehen, ging ich mit einem Lächeln auf den Lippen in die Küche,wo Tamara mit David bereits am Tisch saßen und zusammen Eierkuchen futterten. "Willst du auch Einen?", fragte Tami grinsend, nachdem sie hintergekaut hatte und ich schüttelte den Kopf, setzte mich aber dazu und trank ein Glas Orangensaft. Saft ging morgens immer, aber Essen auf keinen Fall!

Hab ich schonmal gesagt, das Tamara süß ist? Wenn ja, muss ich sagen, das ich es nicht oft genug sagen konnte. Das beste Beispiel war, als sie erfuhr, das David und ich zusammen waren, denn da ist sie komplett ausgeflippt - natürlich im positiveb Sinne. Aber noch ein was vorab! David ist tausend mal süßer!

Flashback vor 2 Wochen

Es ist Samstag und ich durfte für einen Tag nach Hause und diesen Tag wollte ich mit David verbringen, weswegen wir 13 Uhr in meinem Zimmer auf meinem Bett saßen und dabei waren "In Time" anzuschauen, ich dabei in seinen Armen gekuschelt war und eine Schüssel Chips auf unserenen Beinen lag.

Der Film war voll in Gange und wir hatten bereits alle Chips aufgegessen und dann verfluchte uns das Schicksal - ein Stromausfall. plötzlich war er dunkel und ich sah zu David hoch. "Und was jetzt?", fragte ich und er schmunzelte amüsiert. "Ich kann dir gern sagen, worauf ich lust hab", sagte er verfüherisch und kam mir immer näher, bis seine Lippen auf meinen Lagen. Sanft und gefühlsvoll küssten wir uns, erstarten aber beide, als plötzlich jemand aufquietschte und die Zimmertür zuknallte. War sie etwa offen gewesen oder warum hatte ich nicht gehört, das jemand rein gekommen war? Naja auf jeden Fall stand da Tamara mit einem breiten Grinsen in meinem Zimmer. "Ich wusste es!", sagte sie mit dem fettesten Grinsen auf Erden. Ich wurde rot und David fuhr sich leicht beschämt durchs Haar mit einem schiefen unschuldigen lächeln, als wir nicht reagierten. "Erzählt mir alles!", forderte sie uns auf und sprang zu uns aufs Bett. "Ehm", machte ich, da ich mehr grade nicht herausbeam, da ich viel zu überrumpelt war und schaute zu David. Dieser lachte nur und gab mir einen sanften Kuss, bevor er anfing alles zu erzählen.  Aus seiner Sicht war es echt interessant zu hören und auch verdammt süß, aber das konntet ihr euch sicher denken.

"...und ich liebe sie einfach", endetete er seine Erzählung.  "Ich liebe dich auch", sagte ich leise und gab ihn einen Kuss auf die Wange. Er grinste und schien mich noch näher zu ziehen.

Nachdem wir ihr alles erzählt hatten, ging Tamara richtig ab.

"David und Diana sitzen auf dem Baum, knutschen rum, man glaubt es kaum", sang sie und sprang durch mein Zimmer.

"Psscht!", zischten wir und sie kicherte, fuhr aber fort und sang es leise weiter. "Du bekommst auch noch Chips, wenn du jetzt aufhörst", sagte David erst und schon war sis still, weswegen ich grinsen musste. "Aber ein was Lieblingscousin", sagte sie ernst. "Wenn du ihr weh tust gibs Haue", sagte sie todernst. Er wurde auch sofort ernst und nickte. "Ich werde ihr nicht weh tuen. Sie ist mein Leben", erwiederte er und Tamara grinste wieder.

FLASHBACK ENDE

Nachdem wir uns schließlich alle fertig gemacht hatten, die anderen beiden aufgegessen hatten und wir die passenden Winterklamotten angezogen hatten, gingen wir los. Ich hatte echt kein Bock und es war ARSCHKALT!

Als wir an der Schule ankamen, fing es an zu schneien und man sah, wie alle freudig nach oben blickten und sogar bei den stummen Gruppen die Gespräche los gingen. Uff... das würde ein feuchter Nachmittag werden, da es nach Schulende hier nur so von Schneebällen wimmeln wird. Ich hasse Schnee und ich fror und war deswegen froh, das David seine Arme um mich geschlungen hatte. So war mir direkt wärmer.

Da wir recht spät gekommen waren, war richtig gut, denn so mussten wir nicht mehr so lang draußen stehen und konnten direkt rein. Da die letzte Schulwoche war, passierte nicht mehr so viel und ich nahm das alles ziemlich gelassen.

In der ersten Stunde hatten wir Englisch - mein bestes Fach - und 5 Minuten nach Stundenbeginn klopfte es. Natürlich wandten sich sofort alle Köpfe zur Tür. Man waren wir Menschen neugierige Wesen. Frau Stampski ging zur Tür, öffnete diese und reichte einem dunkelblond- kurzhaarigen Mädchen die Hand und bedeutete ihr rein zu kommen. Sie war echt hübsch.  Groß, schlank, ein schüchternes Lächeln und graue Augen. Sie trug schlichte Klamotten, ein wenig wie eine Graue Maus. "Mein Name ist Olivia und ich komme aus Mannheim", stellte sie sich knapp vor und ging dann zu einem Platz, welcher ihr zugewiesen worden war. Sie schräg vor mir.

Ich versuchte im Laufe des ganzen Tages Kontakt zu ihr aufzubauen, aber nach jeder Stunde flüchtete sie aus dem Raum und kam kurz vor knapp bei der nächsten Stunde an. Am Ende des Schultages das Selbe. Einfach weg. Naja was solls. Zusammen mit David ging ich aus der Schule und zu unserer Gruppe. "Diana!", riefen sie freudig und schon war ich in einen Gruppenumarmung aus 4 Jungs gelandet, welche sich freuten, mich wieder zu sehen.

"Erquetscht mir mein Mädchen nicht", rief David mit panischem Unterton und sie lachten. "Jaja", gaben sie wie aus einem Munde zurück und reichten mich an David weiter, der mich direkt fest in seine Arme schloss und ich mich an ihn schmiegte. "Ihr solltet nicht zu oft 'jaja' sagen",meinte er ernst, aber ich wusste er grinste. Er bekam keine Antwort, aber ich denke sie schauten ihn verwirrt an. "Ihr wisst das 'jaja' 'leck mich am arsch' heißt, oder?", fragte er amüsiert und sie lachten leicht. "Idiot", meinte ich leise liebevoll und schmiegte mich mehr an ihn.

"So Kleines", sagte er nach einer Weile leise. Der Schnee war zum Glück weg, sonst hätten wir nicht so lange so innig beieinander stehen können. "Du musst los... ihr bekommt heute Besuch von euren neuen Nachbarn", murmelte er mir ins Ohr und ich stöhnte genervt auf. "Keine Lust", murrte ich und er lachte. "Schaffst du schon, wir schreiben", sagte er und löste mich sanft von sich, um mich sanft zu küssen, was ich natürlich erwiederte.

Ich hatte mich geschlagen gegeben, verabschiedete mich noch bei den Jungs und ging nach Hause. Da Tamara eine Stunde ausfall gehabt hatte, musste ich leider allein gehen.

Zu Hause angekommen, machte ich mich frisch und dann klingelte es bereits, weswegen ich runter ging, wo die Tür bereits geöffnet worden war und dort eine dreiköpfige Familie stand. Vater, Mutter und die neue mit dem Name Olivia Green, welche ein mir nicht definierbares Grinsen auf den Lippen hatte.

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Hallo meine kleinen :3 ♥

ICH HOFFE  es geht euch gut *-* und habt nicht so eine abgekackte Stimme wie ich x.x

Man meine jetzige Situation hat mich auf eine FF gebracht, aber ich frage mich grade wen ich nehmen soll x.x

-Daniele Negroni?
-Justin Bieber?
-Taylor Lautner?
-eine frei erfundene Person?

So ich hoffe euch hat das Kapitel gefallen! ♥

LG Eure Blackie ♡