♥35. Kapitel ~ Schönster Nachmittag seit langem♥

Bonjour ♥
Alles kurz und Knackig gehalten:
"Viel Spaß!"
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Flashback P.O.V Allwissende Sicht

Nachdem Selbstmordversuch von Diana, wurde sie erst einmal ins Krankenhaus eingeliefert, wo sie, so lang ihr Zustand nicht stabil war, unter Beruhigungsmittel stand.

Als ihr Zustand wieder stabilisiert hatte, wurde sie in die geschlossene Klinik eingewiesen, wo sie sich erst einmal weigerte überhaupt etwas zu machen und auch sich weigerte Besuch anzunehmen, sogar von David.

Nach einiger Zeit jedoch, gibt sie nach und lässt die Behandlung und Hilfe zu.

P.O.V Diana

Es war jetzt fast ein Monat her, das ich versucht hatte mich umzubringen und ich war mir sicher es hätte geklappt, wenn da nicht auf unerklärliche Weise Daniele gewesen wäre.  Jaklar in diesem Moment dachte ich, er sei nicht real gewesen, aber das ich lebte, zeigte mir, er war da gewesen und hatte mir irgendwie das Leben gerettet, weil ich wollte ins Licht gehen, aber plötzlich war es nicht mehr gegang und alles war schwarz. Daniele war auch heimlich in den letzten Nächten da gewesen, er hatte mir Dinge erzählt, ich hatte ihn ignoriert, aber er kam immer wieder. Das Daniele der Grund war, warum ich lebte wusste niemand, da er die Parkers manipuliert hatte, denn obwohl ich ihn ignorierte, hieß es nicht gleich, das ich nicht zuhörte... im Gegenteil, ich hörte jedes seiner Wörter. Nur langsam lies ich mittlerweile meine Adoptieffamilie Wieder an mich ran und auch David... denn mit dem traf ich mich heute... ich wollte ihn eine Change lassen, nachdem er mich so in Stich gelassen hatte.

Grade stand ich vor meinem Spiegel. Ich hatte ein Einzelzimmer, worüber ich echt glücklich war. Das Mädchen im Spiegel war abgemagert, ungeschminkt und auch ihr Haar glänzte nicht mehr wirklich... man sah ihr an, das es ihr nicht gut ging. Zumindest das es ihrer Seele nicht gut ging, denn Körperlich war sie kergesund.

Ich seufzte. Obwohl ich so enttäuscht von David war und ihm die ganze Zeit abgewiesen hatte, war er hartnäckig geblieben... dieser Grund und das ich ihn liebte, waren dann die beiden Gründe, welche mich vor ein paar Tagen dazu veranlasst hatten, meine Besucherzeit wahr zu nehmen und diese Zeit mit David zu verbringen.

Mein Blick fiel auf die Uhr, welche auf meinem Nachttisch stand. Noch eine halbe Stunde, dann war er da. Es war Anfang November... das hieß es war kalt... wow... krass wie die Zeit verging. Anfang September war mein erster Schultag gewesen. Das scheint schon faste eine Ewigkeit her zu sein.

Naja dann wollen ma mal, dachte ich, ging zu meinem Schrank und nahm mir eine schwarze Röhre, ein schwarzes Tanktop und ein braunes Oberteil aus Wolle hervor, welches nur auf einer Schulterhälfte lag. Dann wusch ich mich, machte mir einen Zopf und schminkte mich sehr dezent um auf jeden Fall die Augenringe zu überdecken und meiner Haut etwas Farbe zu geben, damit ich nicht so blass und krank wirkte.

Ich setzte mich noch auf mein Bett die letzten 10 Minuten und dann klopfte es an meiner Tür.  "Herrein", sagte ich sah zur Tür, wo Pflegerin Haike stand, welche mir sagte, das David da war. Ich nickte, zog mir noch eine Jacke an, dann noch schwarze Stiefel und ging zum Besucherraum, wo David stand, welcher leicht lächelte.  "Hey", sagte ich leicht distanziert. Er kam auf mich zu und umarmte mich einfach, das war einfach die Reaktion,  die ich von ihm gebraucht hatte... eine Umarmung. Hätte er das nicht gemacht wäre meine Stimmung gegenüber so distanziert geblieben, aber die Umarmung hatte meinen distanzierten Bann gebrochen. Ich erwiederte sie und drückte mich an ihn. "David", sagte ich leise freudig und schmiegte mich an ihn.

Klar, er hatte mich enttäuscht und alles, aber er bedeutete mir einfach zu viel, als das ich ihm lange böse sein konnte, erst recht, wenn er mich einfach so umarmte.

"19 Uhr seid ihr zurück", sagte die Pflegerin zu uns und wir nickten. David nahm einfach meine Hand und zusammen gingen wir los.

"Also was hast du geplant?", fragte ich und sah zu ihm hoch. Er lächelte und ich schenkte ihm ebenfalls ein kleines Lächeln.  Gott... wie ich das Lächeln vermisst hatte.

"Komm einfach mit", sagte er grinsend und ich folgte ihm. Ich würde ihm glaube ich überall hin folgen. Auf dem Weg verschrenkten wir unsere Hände in einander. Ich fand das Gefühl toll und zeigte mir, wie nah wir beide uns eigentlich standen.

Nach einer halben Stunde waren wir im Park angekommen und dort führte er mich zu einer alten Trauerweide, bei welcher die Zweige was bis zum Boden hingen und wo ich schon von weitem sah, dass da etwas auf dem Boden im Gras war. Als er die Zweige etwas weg hielt und ich in die Kubel, welche die Zweige bildeten, reinschauen und-reingehen konnte hielt ich die Luft an. "Wow", hauchte ich und lies meinen Blick schweifen.

Obwohl es noch nicht dunkel war, war der Ort schon jetzt toll. Obwohl der Baum seine Blätter verlor, war es hier wunderschön, da die Wiese bedeckt war mit einer Decke aus vielen bunten Blättern und auf kleinen Erhebungen, welche jeweils Zementziegel waren, standen Kerzen, welche noch aus waren. Und in der Mitte lag eine große Decke, welche braun war und darauf ein Korb.

"Gefällts dir?", fragte er leise an meinem Ohr und hatte die Arme von hinten um mich geschlungen. Ich spürte eine leichte Gänsehaut und wie mein Herz anfing höher zu schlagen. Woha... das war so süß. 

"Und wie es mir gefällt", sagte ich leise, wandte mich in seinen Armen und umarmte ihn fest. Er drückte mich ebenfalls an sich und ich legte meinen Kopf auf seine Brust. "Es ist wundervoll", sagte ich leise. "Du bist wundervoll", sagte er leise und löste sich. Mein Herz schien noch einmal höher zu schlagen. Ich sah ihm in die wunderschönen graublauen Augen, er lächelte, gab mir ein Kuss auf die Stirn, nahm meine Hand und führte mich zu der Decke.

Bei der Decke setzte er sich und hielt mir seine Hand hin, welche ich dann nahm und als Resultat dieser Handlung auch schon bei ihm unten saß. Er hatte seinen Arm aufgestützt und ich lehnte mich an ihn. Woah... es war wirkloch wundervoll. "Mhm... dann wollen wir mal sehen, was wir alles in dem Korb haben", raunte er leise in mein Ohr und beugte sich vor zum Korb. Mein Herz schlug mir bis sonst wo hin. Ich war so nervös und alles war so perfekt.

"Sandwich, Weintrauben, Kirchen, Erdbeeren und Cola", meinte er grinsend und sah mich an. Ich grinste ebenfalls und er reichte mir ein Sandwich.

Sofort biss ich rein. Nh~ das schmeckte gut. Genüsslich kaute ich das Essen und lehnte mich wieder an David, welcher mir ein Kuss auf die Wange gab, während ich am Kauen war. "Lass es dir schmecken", sagte er und biss ebenfalls von seinem Sandwich ab. "Du auch", nuschelte ich und grinste breit. Ich hatte noch nie so leckere Sandwiches gegessen.

Wir redeten ein wenig und dann machten wir uns über das Obst her, wobei ich ihm eine Weintraube in den Mund steckte und er meinen Daumen küsste, als ich seine Lippe damit berührte. Ich musste lächeln und er nahm sich ein Kirschenpärchen und hängte es mir ans Ohr. "Jetzt hat das wunderschöne Mädchen auch noch wunderschöne Ohrringel", sagte er grinsend und ich hing ihm ebenfalls welche ans Ohr, um meine Verlegenheit zu überspielen.  "Also bist du jetzt auch ein wunderschönes Mädchen?", fragte ich schelmisch, wofür ich einen Pieckser in die Seite bekam.

"Heeey!", beschwärte ich mich grinsend und dann fing ich an zu lachen, da er anfing mich zu kitzeln. "Hahaha Dahahhavihid", lachte und wandte mich in seinen Armen. "Erst wenn du es zurück nimmst", meinte er grinsend. "Nehehehein", lachte ich noch immer und versuchte ihn weg zudrücken, aber er war der Junge und somit stärker als ich. Er machte noch immer weiter und erst als ich Tränen weinte, hörte er auf und er war über mir.

Ich atmete noch schwer vom vielen Lachen. Er musste ebenfalls lachen und wischte mir sanft die Lachtränen weg. "Nana, man muss ja nicht weinen... aber ich wollte so sehr dein Lachen hören", sagte er leise mit einem amüsierten Unterton und sah mir in die Augen. Ich sah ihm ebenfalls in den Augen und verlor mich in seinem persönlichen Ozean, welcher sich in seinen Augen befand. Warum war er nur so süß? Und warum machte er mich so nervös? Ok die Antwort auf das zweite war klar. Ich war Hals über Kopf in ihn verliebt.

Plötzlich tastete er neben sich nach etwas. "Mund auf", sagte er und ich gehorchte ohne darüber nachzudenken, da ich diesem Junge einfach vertraute... auch wenn ich gedacht hatte, er hatte mich im Stich gelassen, nein so war es nicht gewesen... er hatte einfach sein Handy nicht mitgenommen und ich wusste auch, das er sich total die Vorwürfe gemacht hatte. Naja zurück zum hier und jetzt.

David hatte mir eine Erdbeere in den Mund gesteckt, sodass der andere Teil rausschaute. "Mhm... sieht sehr lecker aus", raunte er leise und biss die andere Hälfte ab, sodass sich unsere Lippen streiften. In diesem Moment setzte mein Herz kurz aus. Und ich schaute ihn an, dann aß ich die Erdbeere. Er lachte leicht und gab mir ein Kuss auf die Wange, aber in seinen Augen hatte ich etwas siegessicheres gesehen.

"Ich bin sofort wieder da", sagte er, erhob sich und fing an die Kerzen anzumachen, sodass wir im Kerzenschein saßen, da es schon dunkel war - man man man, wie die Zeit schonwieder vergeht. Dann setzte er sich wieder zu mir und zog mich sanft in seine Arme, sodass ich mich an ihn schmiegen konnte. "Es ist wunderschön", hauchte ich und sah ihn in die Augen, welche an einen Ozean bei Sturm erinnern konnten. Er kam mir näher und mein Herz schlug immer höher bis er seine Hand sanft auf meine Wange legte und sich unsere Lippen trafen, da schien mein Herz kurz auszusetzen und ich fing an den Kuss sanft zu erwiedern.

Ich hatte meine Augen geschlossen und spürte, das er in den Kuss leicht rein grinste. Sanft bewegten sich unsere Lippen aneinander, es war wie in meinen Träumen... sanft... wundervoll und getränkt von liebe. Nach einer Weile lösten wir uns sanft. "Ich wollte es dir schon längst sagen, aber ich hab mich in dich verliebt Diana O'Grath", sagte er lächelnd und ich strahlte ihn an. So gelachelt hatte ich lange nicht mehr, aber ich hatte auch keinen Grund gehabt. "Ich mich auch in dich",gestand ich leise und er gab mir einen Kuss auf die Stirn.

Da wir nicht mehr viel Zeit hatten kuschelten wir noch ein wenig, bevor er mich dann leider wieder ins Krankenhaus brachte und ixh mich schweren Herzens von ihm verabschieden musste.

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huhu ♡ hoffe es hat euch gefallen:) und gute nacht ♥

nur für dich JenniferFrost :D

schlaft gut *-* ♡

bis das nächste Kapitel kommt kanns ein wenig dauern srry :s

LG BC ♡

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