♥34. Kapitel ~ Lifesaver♥

Überarbeitung: Nicht fertig

na ihr ♥ Also erstmal etwas :D jetzt da ich immer schon ein Kapitel mehr hab, will ich das auch so fortsetzen :D
d.h. Wenn ihr seht ein neues Kapitel ist da, könnt ihr euch sicher sein, das bereits noch ein fertiges da ist :p oder sogar 2 ;) mal sehen :3

Und nun viel Spaß beim lesen♡

-----

Noch immer mit diesem Schock in den Knochen war ich dann zum Nachsitzen gegangen und hatte alles gemacht was man mir sagte, ohne wirklich den Sinn dahinter zu verstehen, danach lief ich auf den schnellsten Weg nach Hause. 

Zu Hause angekommen flüchtete ich mich direkt in mein Zimmer. Zum Glück war niemand da, denn als ich in meinem Zimmer angekommen war und ich auf meinem Nachttischschrank das Bild von mir und meinen vielleicht angeblichen Eltern sah wurde ich von einer Welle an Gefühlen überrollt, welche ich nicht bremsen konnte.

Ich hatte Wut auf meine Eltern, da sie es mir nie gesagt hatten, weswegen ich das Bild nahm und auf dem Boden zertrümmerte. Wahrscheinlich hätte ich es nie erfahren ohne Samu... aber sollte ich Samu jetzt dankbar sein? Nein! Niemals! Stille bis:  "Warum?!", schrie ich laut herraus. "Warum?", murmelte ich noch leise hinterher und spürte die erste Träne meine Wange hinunter laufen. Dann bekam ich noch mehr Wut... es puschte sich immer mehr hoch. Wut auf David, weil er sich nie meldete und Wut auf Daniele, weil er mein Leben so durcheinander gebracht hat und jetzt auch nicht da war... niemand war da für mich. Mit der Wut waren noch Traurigkeit, Frust und Enttäuschung verbunden, was mich letzter Ends zu Boden sinken lies und mich in Tränen ausbrach. "Ich hasse euch!", schrie ich lauthals und klopfte mit meiner Faust auf den Boden, dort wo die Scherben lagen, welche sich in meine Haut schnitten, was ziemlich unerwartet kam, mich aufwimmern und mich dann weiter schluchzen lies.

Ich lag alle 4 Gliedmaßen von mir gestreckt in diesem Scherbenhaufen. Die Scherben schnitten sich im Gesicht und Hände in die Haut. Das würde wunden und Narben geben...

"Warum kann mein Leben nicht einmal gut laufen?", wimmerte ich leise und rollte mich wie eine Katze zusammen. Warum? Was hatte ich verbrochen als kleines Baby, das man mich so zu verabscheuen schien bei den höheren Mächten? Ich war doch immer brav gewesen... auch bei meinen 'Eltern', die nicht... nie meine Eltern waren. Auch wenn es noch nicht sicher stand, war ich mir sicher... das würde erklären, warum ich so anders war... besonders bei meinem Aussehen.

"Bitte lass es einfach aufhören", wimmerte ich leise. Der Schmerz, ich ertrug ihn nicht... konnte ihn nicht tragen. Er schien mich innerlich zu zerfressen. Von meinem Herzen angefangen breitete es sich weiter aus und lies mich weiter in mich zusammen krümmen, wie ein Embryo.

Wie konnte er nur zu diesem Contest fahren, wenn er wusste, das ich ihn brauchte. 'Du bist ihm nicht wichtig'

antwortete mir eine innere Stimme, die mich zusammen zucken lies, da ich sie nicht erwartet hatte.

Warum haben sie mir nie gesagt, das sie nicht meine Eltern sind? 'Du bist ihnen auch nicht wichtig' , antwortete mir diese Stimme. Stimmt... sonst hätten sie es mir gesagt und würden nicht zulassen das ich jetzt Jahre später daran zerbrach.

Und warum... lies mich Daniele so im Stich?  'Na ihm bist du erst recht egal', meinte diese Stimme gehässig und kicherte auch noch. Erst jetzt erkannte ich, das es meine eigene Stimme war. Stimmt... ihm war ich erst recht egal.

'Und den Parkers bist du auch egal! Oder warum merken sie nicht, wie schlecht es dir geht?', flüsterte die Stimme.

'Du bist jeden Egal!', schrie sie und der Satz hallte nach in meinem Kopf und schien von überall zu kommen.

"Hör auf!", schrie ich heulend und hielt mir den Kopf. Aber es hörte nicht auf und neben dem Satz 'Du bist jeden Egal', kam noch der Satz 'Beende es doch' hinzu.

Ich lag wimmernd, winzelnd, aufschluchzend und mich selber krümmend auf dem Boden... ich konnte nicht einmal mehr aufstehen. Ich fing an nach etwas zu tasten, da ich nichts mehr sah, da die Tränen meine Sicht verschwammen.

Ein leichter Schmerz zog durch meine Hand. Da war es, was ich gesucht hatte. Eine scharfe Scherbe. Ich griff nach ihr und setzte an meinem Arm an. "Auch wenn ich jeden Egal bin... ich hab euch geliebt", murmelte ich leise, drückte zu und schnitt tief in mein Unterarm. Das Blut floss recht schnell. Die Scherbe flog aus meiner Hand, ich schaffte es mich auf den Rücken zu drehen und die Decke anzustarren. Das Blut breitete sich schnell aus. Nicht mehr lang, dann war es vorbei, denn dieser Schnitt war tötlich und finden würde mich niemand, zumindest nicht rechtzeitig,,da war ich mir sicher.

Nach einer Weile fing ich an zu halluzinieren. Daniele beugte sich panisch über mich und schrie meinen Namen. Ich lächelte nur. Gleich war es vorbei... ich sah es schon... das Licht. "Diana... du bleibst bei mir", sagte seine Stimme panisch und es war, als hätte ich Watte in den Ohren... seine Stimme war so gedämpft. Und irgendwas war in meinem Mund, was ich dann einfach schluckte. Das Licht kam näher... es war warm und genauso, wie es immer beschrieben wurde. 'Nehm mich mit', dachte ich.

DANIELE P.O.V

Ich weis nicht woher ich es wusste, aber etwas in mir schrie, das es Diana richtig kacke ging und ich zu ihr musste und als ich ankam, war sofort klar warum.

Diana lag alle viere von sich gestreckt auf den Boden und schaute die Decke an. Unter ihr war eine Blutlache, welche sich von einem Schnitt auf ihren Armen aus ausbreitete. Es sah schlimm aus.

Schnell war ich bei ihr - zum Glück war ihr Fenster auf - und beugte mich über sie. "Diana!", schrie ich. Gut sie lebte noch, denn sie fing an zu lächeln und irgendwie schien ihr Ausdruck friedlicher zu werden.  Nicht gut...

Nein... nien es durfte nicht zu spät sein. "Diana... du bleibst bei mir",meinte ich panisch, weswegen ich etwas machte, was ich mir geschworren hatte nie zu machen, da ich so, wenn sie in den nächsten 7 Tagen starb ein Vampir werden würde und ich wollte niemals jemanden verwandeln. Ich biss mir in mein Handgelenk, was ziemlich weh tat und mich aufkeuchen lies. Erst jetzt bemerkte ich, wie Tränen über meine Wangen rannen. Mein Handgelenk, welches durch den Biss blitete, drückte ich an ihren Mund. Sie schluckte einmal und dann fielen ihr die Augen zu.

"Diana", hauchte ich und zog sie in meine Arme. Ich wusste nicht ob es zu spät war... ich Herz war entweder so schwach, das ich es nicht hören konnte oder sie war grad vor meinen Augen gestorben. "Diana", schluchzte ich hemmungslos und drückte sie etwas stärker an mich, wobei ich echt aufpassen musste diesen schlaffen Körper in meinen Armen nicht irgendetwas zu brechen.

Als es dann dunkel war, ging die Tür auf und ich hörte einen Schrei, dann Schritte und alles ging ziemlich schnell. Ein zweiter Schrei und eine Männerstimme, die etwas von Krankenwagen und Polizei sagte... Polizei... bei dem Wort  wurde ich wieder klar. Sie hielten mich wahrscheinlich für den Mörder. Schnell verschaffte ich mir einen Zugang zu den Gedanken ihrer Adoptieveltern und lies sie glauben, das sie sie auf den Boden gefunden haben, noch grade lebend.

Ich gab Diana noch einen Kuss auf die Stirn. "Es tut mir so leid", sagte ich leise, legte sie dann sanft auf ihre Bett und verschwand dann. Es tat mir leid, das ich sie gegen ihren Willen im Leben behielt, aber ich brauchte sie nun Mal. Und das mehr, als was ihr bewusst war.

-----

Hey ♥ Ich hoffe es hat euch gefallen ♡

Freu mich wie immer auf votes und Kommentare ♥ Und danke an die, die das auch machen und es nicht nur lesen ♡

Ich hoffe euch geht es gut und ihr seid nicht so erkältet wie ich xD

LG BC

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top