♥32. Kapitel ~ Salz in die Wunde (Part 1)♥
Überarbeitung: Nicht fertig
Hallooooo *-*
Und viel Spaß! :3
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Am nächsten Morgen weckte mich wie üblich mein Wecker, welchen ich noch mit geschlossenen Augen ausmachte, da sich meine Augen geschwollen anfühlten und ich sie noch nicht mal wirklich auf bekam.
Ich blinselte etwas, um wenigstens ein Wenig zu sehen, stand dann auf, ging ins Bad und klatschte mir kaltes Wasser ins Gesicht, wovon ich endlich halbwegs wach wurde und die Augen aufbekam.
Dann schaute ich mich im Spiegel an. Oh Fuck... wie sah ich dann aus? Meine Augen waren geschwollen und ich hatte tiefe Augenringe. Ich rieb meine Augen und sah dann auf meine Arme, wo sich ein mir bekanntes Bild bot.
Meine Arme waren voll mit trockenen Blut, genau wie mein Schlafanzug und wahrscheinlich noch mein Bett. Ich seufzte. Das durfte niemand sehen! Wirklich niemand! Es musste mein Geheimniss bleiben, sonst wäre ich sofort wieder in der Psychatrie und da wollte ich nicht hin... auf keinen Fall!
Schnell hüpfte ich unter die Dusche, sodass ich mich danach etwas besser fühlte und nur noch die Grinteln zu sehen waren. Klar ganz weg machen konnte ich es nicht... geritzt war geritzt, aber so sah es wenigstens nicht mehr so hardcore aus.
Danach zog ich mir einen schwarzen Wollpulli an, welcher mir knapp über den Po ging, eine schwarze Leggins und passend dazu schwarze Stiefeletten (sind das die, die nur bissel über den Knöchel gehen?) und passenden goldnen Schmuck. Dann bekam mein Gesicht noch eine dezente Schminkschicht, damit man mir nicht ansah wie dreckig es mir ging und dann stopfte ich meinen Schlafanzug in einen Sack, welchen ich erst einmal versteckte. Bei dem Bettlacken tat ich das selbe und zog ein identisches drüber.
Ich sah mich noch einmal in meinem Bad und in meinen Zimmer um, ob alle Spuren beseidigt waren, dann ging ich ich los in die Schule, ohne vorher etwas zu Essen.
Der Schultag verging recht schnell und außer den Killerblicken der Bitches, da sie es nicht geschafft hatten mich zu 100% zu verunstalten, weil auch mit Kratzer und der neuen Frisur - wenn ich das so sagen darf - hübsch war, passierte nichts, was irgendwie nennenswert wäre... naja außer das, was als nächstes kommen würde.
Grade war die letzte Stunde vergangen und ich war auf dem Weg in den Aufenthaltsraum, da mein Nachsitzen erst in 45 Minuten beginnen würde. Ich war allein dort, was ich gut fand, so musste ich nicht dauer- und krampfhaft lächeln. Man mag es nicht glauben, aber das Zwangslächeln ging auf die Muskeln.
Ich saß einfach nur da und schaute den Tisch an, gefühlte Stunden, dann bewegte sich der Stuhl neben mir, da sich jemand neben mich setzte. Ich schaute nicht auf, da es mir egal war. Erst war Stille... bis eine Stimme erklang.
"Dein Blutiger Gefährte wartet auf dich", raunte eine Stimme direkt neben meinem Ohr und ich verkrampfte mich. Diese Stimme kannte ich, kannte ich nur zu gut, auch wenn sie jetzt schon länger nicht mehr aus Tamaras Mund gekommen war und diesen Satz gesagt hatte. Samu...
Er lachte leicht, als er meine Reaktion sah. "Hast du etwa Angst?", fragte er mit einem spöttischen Unterton, noch immer nah an meinem Ohr und streifte dies dann mit seinem Lippen hauchzart, weswegen ich eine Gänsehaut bekam.
"Nein", sagte ich und man hörte leider deutlich, das ich lügte, da meine Stimme zitterte und sie auch nicht so fest klang, wie sie es sollte.
Wieder lachte er nur und strich hauchzart mit seinem Handrücken über meine Wange, wo nicht der Schnitt war. Ich schluckte und wagte es nicht mich zu bewegen, deswegen blickte ich weiter den Tisch an.
Was sollte das Alles? Will er vielleicht nachholen, was er damals nicht gemacht hat? Aber mich davor noch quälen? Was sollte das alles?
"Nein, das will ich nicht", sagte er plötzlich sanft und ich zuckte zusammen, da seine Stimme plötzlich nicht mehr an meinem Linken, sondern an meinem rechten Ohr war und mir die Antwort auf meine Gedanken gab. Stimmt ja... er war ein Vampir - schnell, lautlos, übernatürlich hübsch, gefährlich...
"Und es tut mir echt leid, das ich sie umbringen musste", hauchte er, wobei sich meine Nackenhaare aufstellten. Konnte er nicht einfach gehen? Mich in Frieden lassen?
"Warum hast du es dann gemacht?", fragte ich leise. Er lachte nur und gab mir in den Nacken einen Kuss. Er schien mir immer näher zu kommen und mit jedem Wort was er sagte schien sich meine Angst zu steigern.
"Ich bin ein Vampir und ich liebe töten... das solltest du wissen Kleines", sagte er. "Deine Eltern hatten richtig leckeres Blut gehabt... aber leider mussten wir es verschwenden", fügte er noch mitleidig hinzu, legte seine zwei Finger unter mein Kinn. "Und eigentlich hätten sie nicht sterben müssen, hätten wir das Blut aus dem Krankenhaus bekommen", fügte er nich fast mitleidig hinzu.
"Soll ich dir was erzählen?", fragte er dann und ich hörte in seiner Stimme einen Unterton, welchen ich nicht einordnen konnte. Ich schüttelte den Kopf und sah auf. Er stand mir direkt gegenüber und zuckte die Schultern. "Ich werde es trotzdem", sagte er fast schon unschuldig und setzte sich auf den Stuhl mir gegenüber.
Ich schaute ihn an und unsere Blicke verfingen sich... sein Blick war hypnotisch, alles verschwamm und ich plötzlich auf den Marktplatz stand, wo meine Eltern gestorben waren.
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So srry das ich hier aufhöre, aber ich will einfach das ihr wisst, das ich noch schreibe :D und diesmal hab ich den folge Part bereits fertig :) Sodass ich updaten werde wenn ich das feedback hab von der Menge, was ich kenne :D oder das nächste Kapitel fertig hab :3
Auserdem wollte ich euch mehr zum Nachdenken geben :) Was denkt ihr passiert jetzt? :0
lg eure Blacki
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