♥26. Kapitel ~ Die Leere in mir♥
Überarbeitung: Nicht fertig
Hallooo und einen wunderschönen Tag euch ♥
Ich hoffe es geht euch gut und ihr könnt voller Elan das neue Kapitel lesen :D, also kurze Rede, kurzer Sinn, viel Spaß :3♥
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(...) ich öffnete die Augen und lag im dunkeln in einem Bett.
Ich schaute mich vorsichtig um und korrigierte mich innerlich. Ich lag nicht in irgendeinem Bett, sondern in meinem Bett.
War ich so lang bewusstlos gewesen? Anscheinend schon, sonst wäre ich ja nicht hier.
Ich biss auf meine Unterlippe und starrte die Decke an.
Zu erst einnerte ich mich an das das letzte Flashback, welches ich während meiner Bewusslosigkeit gehabt hatte. Wie hatte ich ihn nicht erkennen können? Wie hatte ich meinen damaligen Lifesaver, bunte Haare hin oder her, nicht erkennen können.
Als das passiert war, war er noch gar nicht bei DSDS und so kannte ihn auch noch niemand... und auch ich nicht, da ich mich ja verschanzt hatte und mich nicht drum geschert hatte, was um mich herum geschah.
Als ich weiter an Daniele dachte, kamen mir weitere Bilder hoch, die ich eigentlich nicht noch einmal sehen wollte.
Ich schluckte, da es mir Tränen in die Augen trieb. Es war Samu gewesen der damals meine Eltern umgebracht hatte... da war ich mir sicher. Und ich würde meine Eltern rächen... irgendwann, wenn ich meine Kraft wieder gefunden hatte... aber grade war meine Welt in weißer Watte und in mir war alles leer.
Meine Eltern... allein wenn ich wie jetzt an sie dachte staute sich ein Heulrampf in mir an, aber... ich wollte das nicht... aber trotzdem fühlte ich mich grade verdammt leer... genau wie damals.
Ich lies die leere und emotionslosigkeit zu, sie würde es mir fürs erste ermöglichen nicht direkt zusammen zu brechen und länger durchzuhalten.
Als ich auf die Uhr schaute, sah ich das es grade mal 22 Uhr war, weswegen ich mich aufsetzte, in meine Pantoffeln schlüpfte und zur Tür ging, wobei mir auffiel das mich jemand umgezogen hatte. Naja egal. Ich war mir sicher sie ware noch wach... wenn nicht dann keine Ahnung... würde ich wahrscheinlich zu Tamara gehen.
Langsam tappste ich nach unten und sah alle 4, das sind Tami, Mariana, Ricardo und David, auf dem Sofa sitzen und 'Chroniken von Narnia' schauen.
Erst bemerkten sie mich nicht, doch als David meinte, er müsse aufs Klo, hielt er mitten in seiner Bewegung inne, als er mich sah.
"Diana", sagte er leise und nun hatte ich die komplette Aufmerksamkeit. Bei meinem Name wandten sich alle 3 Köpfe zu mir, als wäre ich Magnetisch für Blicke.
Während die anderen noch aufstanden, war David bereits bei mir und hatte mich an sich gezogen. Wärme... es tat auf irgendeine Art und Weise gut.
Die Umarmung tat gut, aber ich erwiederte sie nicht, sondern lehnte mich nur gegen ihn. Meine Arme waren so schwer.
Als er von mir ablies, sah ich das jetzt auch die restlichen drei Parkers bei uns standen und mich besorgt musterten.
"Diana, wie geht es dir?", fragte Mariana besorgt und leise, während ich meinen Blick hob,um David anzuschauen, welcher mir nun einen Kuss auf die Stirn gab und mich wieder an sich drückte.
"Ich würde meinen nicht so gut", schlussfolgerte er bedrückt, als ich nicht antwortete und mich einfach weiter gegen ihn lehnte.
Ich schloss meine Augen, lauschte seinem ruhig schlagenden Herz und schaltete ab.
Als er mich etwas von sich weg drückte und mich dann plötzlich im Brautstiel hoch hob, schaute ich ihn mit einem leeren Gesichtsausdruck an.
Wieder gab er mir einen Kuss auf die Stirn. Ich mochte das Gefühl, aber so richtig kam es nicht an.
"Kleines, keine Bange... ich bin für dich da", sagte er sanft, während er die Treppen hochging und in mein Zimmer ging, bei welcher die Tür noch auf war, da ich sie nicht geschlossen hatte.
Mit mir auf den Armen drehte er sich noch einmal zur Tür, nickte und dann konnte ich hören, wie sie geschlossen wurde, anscheinend von einer der anderen drei.
Währenddessen schaute ich ihn die ganze Zeit an, er bemerkte es und lächelte aufmundernt.
"ich bin für dich da", sagte er nochmals und setzte sich auf mein Bett, wobei ich weiter auf seinen Armen blieb, bis er mich richtig auf seinen Schoß setzte.
Ich glaube er konnte grade alles mit mir machen, da ich der Zeit wie eine Puppe war... ich fühlte mich so schlaff und leer.
Ich schaute ihn an und man sah das er schluckte. "Diana", sagte er leise und strich sanft über meine Wange, bevor er mir wieder ein Kuss auf die Stirn gab. Darauf hin lehnte ich mich einfach an ihn.
Er schlang die Arme um mich.
"Möchtest du schlafen?", fragte er leise. Ich nickte nur, worauf hin er sich löste und mich sanft aufs Bett setzte.
"Bleib bitte hier", brachte ich mit brüchiger Stimme hervor und schaute ihn an.
Er nickte.
"Hast du was dagegen wenn ich in Boxer schlafe?", fragte er ein wenig verlegen und ich schüttelte nur den Kopf.
Das einzige was ich wollte, war, das er hier blieb, bei mir. Ich brauchte ihn jetzt mehr als alles andere auf der Welt, sonst würde ich wahrscheinlich noch tiefer fallen... grade war er mein Anker, an den ich mich klammerte.
"Bin sofort wieder da", meinte er, hob mich von seinem Schoß runter und setzte mich auf das Bett, dann ging er ins Bad.
Während ich das Wasser hörte, welches plötzlich anging, starrt ich nur die Wand an. Ich starrte bis David wieder aus dem Bad kam die Wand an. Ich hatte mich nicht bewegt, vielleicht hatte ich nicht einmal geblinselt.
Naja, die einzige Bewegung, die von mir kam, war als er raus kam und in Boxershorts auf mich zu kam. Ich hatte meinen Kopf zu ihm gedreht und schaute ihn an. Man konnte seinem Blick entnehmen, das er leicht hilflos war, da er wahrscheinlich auch nicht wusste was zu tun.
Er seufzte leise, ging ums Bett und legte sich hin, dann griff er nach meiner Hand und zog leicht daran. Ich schaute wieder zu ihm. Irgendwie war alles, als wäre ich unter Wasser.
"Leg dich zu mir Kleines", sagte er sanft und lächelte, wobei ihm das Lächeln anscheinend nicht so leicht fiel. Ohne etwas zu sagen, legte ich mich hin, in seine Arme und kuschelte mich an ihn. In seinen Armen hatte ich wenigstens ein wenig das Gefühl nicht komplett leer zu sein.
Wieder streichelte er mir nur sanft durchs Haar und ich sagte weiterhin nichts.
DAVID P.O.V
FLASHBLACK ab den Zusammenbruch von Diana im Schwimmbad.
Als die Kleine gegenüber des Wirrpools war, bei welchen sich das Wasser langsam rot färbte... die Mädchen waren tot und klar es war schrecklich, aber was fürs erste zählte, war das, was jetzt kam.
Es ging alles ziemlich schnell, denn plötzlich hörte man von ihr ein hysterisches Schreien und ich sprang vor, als ich sah, wie sie fiel, um sie aufzufangen. Und dann hörte man schon die nächsten Schreie und alles wurde sehr hektisch.
Schnell zog ich sie aus der Menge und suchte Tamara, welche ich bei den Liegen fand. "Tami?", fing ich an und sie öffnete ihre Augen. "jaaaaa...", fing sie an und saß dann kerzengerade. "Was ist mit ihr?", fragte sie erschrocken.
"Erzähl ich dir dann, kannst du bitte deine Eltern anrufen und mitkommen?", fragte ich so ruhig wie möglich. Auch wenn ich grade die Verantwortung hatte, so fiel es mir schwer die Ruhe in Person zu bleiben, aber bis her klappte das ganz gut.
Sie nickte, nahm das Zeug und ging zu den Duschen, während sie bereits eine Nummer ins Handy wählte. In der Zwischenzeit nahm ich eine Tür, welche direkt zu den Umkleiden führte und achtete darauf das mich niemand sah. Bei unseren Spinten, zog ich ihr das Zeug drüber, da kam Tamara.
"Lass sie in eine Umkleid nehm, damit keine Fragen aufkommen", sagte sie ernst und deutete zu den Umkleiden. Ich nickte, hob sie hoch und ging zusammen mit Tami und Diana im Arm in eine Umkleide.
Nach einer halben Stunde vibrierte Tamara's Handy, nach welchen sie sofort griff und aus der Umkleide ging. Ich schätzte meine Tante und mein Onkel waren da, weswegen ich Diana einfach nur einen Kuss auf die Stirn gab und leise murmelte: "Alles wird gut... ich bin für dich da"
Nach weiteren 5 Minuten kamen sie rein, zusammen mit einer Mitarbeiterin. Ich seufzte... war klar, ganz Geheim würde es nicht bleiben.
"Alles in Ordnung mit ihr?", fragte sie und ich nickte. "Ich konnte sie gerade so abfangen und ich glaube Ruhe wäre jetzt erst einmal am besten", sagte ich ernst und sie nickte. "Dürfte ich eure Namen haben, wir brauchen jeden Zeugen den wir bekommen können, um die Mörder zu finden", sagte sie ernst und holte ein paar Formulare raus.
Nachdem wir das fertig hatten und das auch mit der Polizei abgesprochen war, durften wir gehen.
Wärehnd wir zum Auto gingen, wobei ich Diana wie eine Braut trug, fiel mein Blick im Augenwinkel noch einmal zu der Schwimmhalle, in welche man reinschauen konnte und man so die Massen und die Polizisten sehen konnte.
Ich fragte mich ernsthaft, wer so was nur machen konnte. Ich betrachtete Dianas Gesicht... sie war blass... hoffentlich ging es ihr gut.
Im Auto setzt ich sie auf meinen Schoß und strich ihr ohne darüber nachzudenken durchs Haar. Die Fahrt über schwiegen wir am Anfang bis Tamara das Schweigen brach und mich fragte was passiert sei.
Ich biss auf meine Unterlippe und vergrub mein Gesicht leicht in Dianas Haar... ich weis, sie war keine Puppe, aber ich brauchte das jetzt. Ihr Geruch, welcher ein wenig mit dem Geruch von Chlor gemischt war, beruhigte mich immer.
Und so atmete ich ein paar mal tief durch, bevor ich anfing langsam und stockend zu erzählen. Klar es nahm mich nicht so extrem mit, wie sie, aber trotzdem war es kein schöner Anblick gewesen.
"Wir reden später weiter", sagte Ricardo dann, als wir ankamen und ich nickte. Zusammen gingen wir hoch, wo ich Diana dann Mariana überlies, da sie meine kleine Maus in ein Nachthemd stecken und sie von der nassen Kleidung befreien wollte.
In der Zwischenzeit ging ich runter zu Ricardo und Tamara, als meine Tante ebenfalls dazu kam schwiegen wir wieder kurz und dann redeten wir, bis Tamara den TV anmachte und wir irgendwas schauten.
FLASHBACK ENDE
Ich lag mit ihr in den Armen in ihrem Bett, ob sie schlief wusste ich nicht, aber sie war ruhig, das ich erstmal als gutes Zeichen nahm, obwohl sie das auch so war.
Man sah ihr richtig an, wie scheiße es ihr ging und wie sehr das alles an ihr nagte. Außerdem schien es grade so, als wäre sie nicht wirklich da... sie war wie eine Puppe, sie lies alles mit sich machen. Sie war leer... abwesend und das tat weh zu sehen und ich fühlte mich hilflos, weil ich nichts machen konnte.
Ich drückte sie etwas mehr an mich und schloss dann ebenfalls meine Augen, um ebenfalls langsam einzuschlafen, was tatsächlich klappte.
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Guten Abend :D
Hier habt ihr euer Kapitel <3 Hoffe es gefällt eúch, auch wenn es leider nicht wirklich was besonderes ist :/
Naja ihr wisst ja auf was ich mich freue :3 Kommentare und Vote <3
Aber mal was ganz anderes... Wie steht ihr zu dem Thema "Weihnachtsmark"? :D
Kussi Eure BC :* <3
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