♥18. Kapitel ~ So viel zum Thema "Kein Kontakt"♥

Überarbeitung: Nicht fertig

Hallochen ♥

Und hier ist das nächste Kapitel :3

Ihr bringt mich echt zum massen schreiben xD ♥

Viel Spaß ♡

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Es war fast ein Monat vergangen seit dem Tag mit Daniele in meinem Garten, als ich ihn gesagt hatte, das er mich vergessen solle.

Er hatte sich nicht mehr blicken lassen, was mich überraschte, jedoch beschlich mich nach wie vor das Gefühl beobachtet zu werden oder vielleicht bildete ich es mir auch nur ein, da das nicht möglich war, da Daniele jetzt wieder frei in der Öffentlichkeit war und wieder seine ersten Interviews gab. Er dürfte gar keine Zeit dafür haben.

Konzerte gab es noch nicht, aber bald. Ich würde hingehen... ich musste hingehen... auch wenn das alles passiert war... auch wenn er eine Freundin hatte, mit der er sich öffentlich zeigte... auch wenn ich gesagt hatte, das es besser war kein Kontakt zu haben... und auch, obwohl ich anfing was für David zu empfinden und wir uns näher gekommen waren... ich musste ihn sehen. Ich musste seine Augen sehen, nicht nur durch den TV und nicht auf Bildern, sondern live... ich musste sehen ob es ihm wirkloch gut ging... ob er wirklich glücklich war oder es nur Fassade war.

Aber erst einmal stand eine Shopping-Tour mit David an. Da er in wenigen Tagen von seinem Verband befreit wurde und er ohne Krücken laufen dürfte, musste das gefeiert werden und fest stand, das wir beide zusammen mehrere 100 Euro ausgeben würden.

Hier mal kurz eine kleine Liste an Dingen:
David:
-Skateoutfit für den Herbst (Obi,Hose, Schuhe,Cap)
-Skateboard
Ich:
-Herbstoutfit
-Bikini (würden am Samstag {übermorgen} baden gehen mit der kompletten Gruppe)

Dazu kamen wohl noch Dinge, die wir kurzfristig holen würden (Essen, Trinken und co.).

Ich war grade dabei meine Haare aus der Bürste zu entfitzen, als es klingelte. David. Mist... warum musste er aber auch überpünktlich sein.

Ich seufzte und gab es erstmal auf die Bürste aus meinen Haaren zu holen, damot er nicht dachte ich wäre nicht da, weswegen ich einfach zur Tür ging mit der Bürste im Haar. Als ich öffnete und David sah, umarkte ich ihn lächelnd und drückte ihm einen Kuss auf die Wange.

"Hey", meinten wir beide gleichzeitig, als wir uns lösten und uns musterten.

Er hatte eine lockere Hose an, einen schwarzen Pulli, sneakers und seine 'heiß geliebten' Krücken.

"Hübsch, aber süße, ich glaube nicht das Bürsten {privater Kommentar: ich les das Kapitel grad so nochmal und immer bei Bürste lese ich Brüste x.x} im Haar im Trend liegen", meinte er amüsiert und ich wurde rot. 'Du auch', dachte ich.

"Jaja, laber nicht und helf mir lieber", meinte ich, deutete noch einmal auf meine Bürste in meinen Haaren und wir gingen ins Wohnzimmer, wo wir uns setzten, wobei ich mich auf sein Schoß setzte, und er mich von dem Monster von Bürste befreite. Böse Bürste, sehr böse Bürste.

"Danke", sagte ich dann lächelnd, als er mir die entwundene Bürste mit ein paar Haaren wieder gab... ein Wunder das nichts sichtbar war... er hatte mir dabei recht viele Haare raus gerissen, was auch ziemlich weh getan hatte.

"Und was ist meine Belohnung?", fragte er schelmisch und wackelte mit den Augenbraue.

Ich lachte kurz und verdrehte die Augen, dann gab ich ihn einen Kuss auf die Wange und stand auf.

"Gehen wir?", fragte ich und er nickte.

Wie ich schonmal erwähnt hatte, hatte ich zur Zeit das Gefühl beobachtet zu werden und so war es auch auf den Weg in die Stadt und in der Stadt, nur heute schien es schlimmer zu sein.

Jedoch lies ich mir nichts anmerken und plauderte mit David.

"Titus?", fragte ich und er nickte, weswegen wir zusammen rein gingen. Ich wusste das er Titus liebte und ich hatte den Laden auch lieben gelernt.

"Ich suche mir ein Skateboard aus und du stellst mir was zusammen, was ich so anziehe und was meien Größe ist, weist du ja", sagte er und ich schaute amüsiert, da das ziemlich zweideutig klang.

"Man nicht so", meinte er lachend, als er meinen Blick bemerkte und checkte, warum ich so schaute. Spielerisch stupste er mich mit einen seiner Krücken an. "Böser David", meinte ich grinsend und lachte dann, bevor ich zu den Klamotten ging, jedoch schaute ich aus den Schaufenster und es schien mir, als würde da jemand mit einem schwarzen Pulli stehen. Bei dem Pulli musste ich natürlich an Daniele denken, da er vor einem Monat auch immer eien getragen hatte. Ich wandte mich schnell ab und suchte ein Outfit zusammen, welches ihm sicher gefallen würde.

"Und hast du was gefunden?", fragte er und ich nickte grinsend. "Du?", fragte ich und er nickte ebenfalls und hielt sein neues Skateboard stolz hoch. An der Unterseite waren Totenköpfe und mit einer Innenschrift, welche hieß 'Skaten ist mein Leben'. Sehr schick. 

"Hübsch", meinte ich und er reichte mir das Skateboard. "Pass gut auf mein Baby auf", meinte er, streichelte nochmal drüber, als wäre ein Schatz und nahm mir dann  die Klamotten ab, um diese anzuprobieren und um zu schauen, ob ihn das Outfit gefiel. Ich lachte und wie von selbst glitt mein Blick aus den Fenster. Er war weg.

Vielleicht hatte ich es mir nur eingebildet, es war bestimmt jemand anderes gewesen und ich bekam eine eindeutige Paranoia. Mal wieder!

"Passt alles", meinte David und kam wenig später in seinen normalen Klamotten raus. Pff, er hatte mir nicht einmal gezeigt, wie er in den neuen Klamotten aussah. Aber er war halt ein  Kerl und war deswegen auch nicht so auf Modenshow, wie wir Weiber.

"Gut", meinte ich lächelnd und so ging, nachdem er sein neues Outfit bezahlt hatte, der Shopping Tag weiter. Von einem Laden in den nächsten.

"Ich hab hunger", murrte David nach einiger Zeit und ich lachte. "Noch den Bikini", bedelte ich. "Aber hunger", nörgelte er zurück. "Noch eiiiiin Laden", flehte ich und schaute ihn mit meinen großen grünen Augen an.

"Argh", machte er und drückte mir einen Kuss auf die Stirn. "Da kann und will ich nicht nein sagen, wenn du mich so anschaust", meinte er und ich jubelte, bevor wir den Laden betraten und ich sofort zu den Bikinis ging. Der Laden war hammer.

Ich nahm mir einen schwarzen Bikini und ging zu den Umkleidekabinen, dort suchte ich mir eine raus, wobei ich so rotzfrech war und die Kabine nahm, die etwas größer und für Leute im Rollstuhl bestimmt war.

"Fertig", sagte ich als ich ihn an hatte,er stand mir echt gut.. naja okay er war schwarz, schwarz stand mir immer. Dann schaute ich raus, um David zu sagen, das ich fertig war, aber er war nicht da. Mhm~, vielleicht schaute er selber nach einer neuen Badeboxer.

Ich, zu meinem Teil, ging wieder in die Umkleide, um mich wieder umzuziehen, doch dann hörte ich, das jemand rein kam. Ich war grade dabei die Bikinihose auszuziehen. Zum Glück hatte ich meine Schlüpfer noch an.

Ich erstarrte in der Bewegung leicht gebückt und die Badehose ausziehend, schluckte und hob langsam meinen Kopf und schrie fast auf, als ich ihn im Spiegel sah, wirbelte herum und drückte mich an die Wand, beziehungsweise gegen den Spiegel, welcher ziemlich kühl war und wahrscheinlich Spuren davon tragen würde, das sich jemand an ihn gelehnt hatte... es war so als würde ich meine Hand dagegen drücken... die würde man danach auch sehen.

War er es doch gewesen da drausen vorm Titus. Daniele in seinem schwarzen Pulli. Ich hatte es doch gewusst.

Mein Herz raste noch immer, aber dann wurde ich irgendwie wütend.

Er sollte nicht hier sein... ich hatte doch gesagt, das es besser war kein Kontakt zu haben.

"Was machst du hier?", zischte ich und hielt mir mein Oberteil vor den Busen. Er sollte mich nicht in Bikini sehen, auch wenn er das wahrscheinlich schon hatte und es wahrscheinlich ziemlich einladent gewesen war, das ich ihn meinen Arsch so hingehalten hatte... aber wer hätte Ahnen können, das dass jetzt hier passiert?

"Ich musste dich sehen", sagte er in normaler Lautstärke und ziemlich ruhig.

"Pscht", zischte ich und hielt meine Hand an die Stirn und seufzte. Man durfte ihn nicht hören... David dürfte ihn nicht hören! Auf keinen Fall! Am Ende zog er noch falsche Schlüsse...

"Ich sagte doch wir sollten kein Kontakt haben", sagte ich leise und sah Daniele in die wunderschönen braunen Augen. Ich schluckte. Er war nicht glücklich, das erkannte ich... das wollte ich doch eigentlich... ich hatte doch wissen wollen, ob es ihm wirklich gut ging... jetzt wusste ich es.

"Und ich musste dich sehen", erwiederte er leise und biss sich auf die Unterlippe, während ich eine Gänsehaut von den Worten bekam. Er musste... aber warum?

Er kam etwas näher. Langsam und zögerlich, abwartend, wie ich reagieren würde.

"Ich kann nicht aufhören an dich zu denken", fuhr er leise, fast verzweifelt, fort und ich schluckte wieder. Ich wusste nicht wirklich was ich sagen sollte.

"Dani...", setzte ich leise an und schaute ihn wieder in die Augen, wo ich einen kleinen Funken Hoffnung sah... aber diesen würde ich zerstören, sobald ich meine Stimme wieder gefunden hatte und die Fassung.

Er kam nochmal näher und stand nun direkt vor mir. Sein Atem streichte mein Gesicht und ich spürte wie mein Herztempo sich zu erhöhen schien. Wenn ich nicht gleich was machen würde, würde er mich küssen, das wusste ich. Und das war falsch, wenn er das tuen würde... er hatte eine Freundin und das wusste er... er musste es wissen... ich meine, er zeigte sich doch seit knapp einem Monat mit ihr Händchenhaltend in der Öffentlichkeit.

"Nicht" murmelte ich und schaute weg. Das war nicht gut, wenn es zu einem Kuss kommen würde... ich war mir sicher, das ich ihn erwiedern würde und das obwohl ich David liebte... aber liebte ich ihn dann wirklich? Ja! Man ja! Ich liebte ihn!

"Ich muss wissen wie es ist... und ich weis das es ein Teil von dir gibt, der das will", sagte er grade leise, wobei er mich aus meinen Gedanken riss und hob dabei mein Kinn sanft an, sodass ich ihn in seine rehbraunen warmen Augen schauen musste, unsere Nasen berührten sich fast und noch immer streifte sein Atem meine Lippen.

"Nur einmal", hauchte er noch, bevor sich seine Lippen vorsichtig und sanft auf meine legten. Ich wehrte mich nicht und lies es zu.

Ich dachte nicht drüber nach, ich war gefangen in seinen Bann, und erwiederte den Kuss vorsichtig, jedoch hörte ich David mein Namen rufen. "Diana mach Eier, ich hab hunger!", rief er und ich wurde wieder klar. Der Bann zwischen Daniele und mir zerbrach und dafür war ich David dankbar. Sehr dankbar, wie konnte ich mich nur so mitreisen lassen?

Was tat ich hier?

Ich schuckte Daniele von mir, welcher mich doch etwas irritiert anschaute. Der Hoffnungschimmer in seinen Augen, welcher größer als vorher gewesen war, verblasste.

"Lass mich ja?", sagte ich und funkelte ihn an. Ich versuchte Wut auf ihn zu beschwören, damit mir das alles leichter fiel.

"Lass mich in Ruhe und fass mich NIE wieder an, du hast erstens gefällig treu zu bleiben und zweitens solltest du dich von mir fern halten", sagte ich und schupste ihn mit den Worten 'Und jetzt raus hier' aus der Umkleid.

Als er raus war, zog ich den Bikini aus und meine Klamotten wieder an, wobei ich hoffte, dass David nicht gesehen hatte, wie jemand aus meiner Kabine gekommen war, ging danach zu David und bezahlte mit ihm, da er sich tatsächlich noch eine Badeboxer geholt hatte.

Von Daniele keine Spur. Erleichtert atmete ich auf. Und David schien nichts gesehen zu haben, er hätte bestimmt was gesagt.

"Was ist?", fragte er neugirig, während wir uns der Dönerbute näherten. Hatte ich komisch oder Abwesend gewirkt.

"Nichts", meinte ich lächelnd. Ich war mir sicher, er glaubte mir nicht.

"Und du bist sicher das du schonwieder Döner essen willst?", fragte ich schnell, damit er nicht zu weiteren Fragen kam und er nickte als Antwort.

"Döner geht immer", meinte er grinsend und bestellte für uns. Ein wunder das er so einen guten Körper hatte, obwohl er manchmal soviel ungesundes futterte.

Wir ließen den Rest des Tages gechillt abklingen und als ich Abends im Bett saß, dachte ich nochmal an das Treffen in der Kabine mit Daniele.

Ich legte meinen Zeigefinger auf meine Lippen, da wo seine Lippen meine berührt hatten und sofort hatte ich das Gefühl von seinen warmen weichen Lippen auf meinen. Es war ein schönes Gefühl, wie ich leider zugeben musste.

Ich musste schlucken. Wenn ich pech hatte, gehörte er schon mehr zu meinem Leben, als was gut war und deswegen nahm ich mir vor, mich nun komplett auf David und mich zu konzentrieren, denn das es da gefunkt hatte, konnte man nicht leugnen. Und das wollte ich ausbauen... ich musste Daniele am besten aus meinen Leben verbannen, aber das konnte ich nun mal nicht.

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Sooou :D und schon war das Kapitel zu Ende xD

Zu erst einmal, wie ihr sicher bemerkt habt, hat das Kapitel keinen Namen und ich möchte das noch ändern und hier kommt ihr ins Spiel.

Schreibt mir eure Vorschläge für ein Namen, welches ich dem Kapitel geben kann und der, der mir den Namen gegeben hat, welchen ich nutzen werde, wird das Kapitel gewitmet.

Also werdet kreativ :D

Und ich hoffe echt, das es euch gefällt, wenn ja wäre es mega süß, wenn ihr voten würdet.

Süße Kommentare oder auch Critik sind ebenfalls gern gesehen ♡

LG eure Blacki ♥

ps: Es geht erst dann weiter wenn ich einen passenden Name hab xD

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