♥12. Kapitel ~ Ablenkungsversuche (Part 1)♥

Überarbeitung: Fertig

Hallooooo meine süßen :3 hier ist auch schon das nächste Kapitel c:

ps: Sorry das ich Dani noch nicht so aktiv in der Story hab, aber ihr werdet ihn noch lang genug haben ;D Eure Geduld wird sich auszeichnen c:

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Als ich am nächsten Morgen aufwachte, hatte ich höllische Kopfschmerzen, welche ich wahrscheinlich der viel zu lauten Musik zu verdanken hatte, die ich am Abend davor angehört hatte um abzuschalten und da dies geklappt hatte, waren es mir die Kopfschmerzen wert.

Ich nahm meine Kopfhörer aus den Ohren, nahm mein Handy und drückte die Taste, um zum Entsperrbildschirm zu kommen, jedoch musste ich feststellen, dass der Akku von meinem Handy leer war, da ich vergessen hatte dieses an das Ladekabel zu stecken. Ein leises Seufzen entfuhr mir, dann griff ich mir an den brummenden Kopf, drehte diesen zum Nachttischschränklein und blickte auf dem Wecker, welcher auf diesen stand. Der Wecker zeigte mir, dass es Punkt 6 Uhr war. Innerlich dankte ich meinem inneren Wecker, dass dieser mich geweckt hatte, denn ohne diesen hätte ich heute eiskalt verschlafen, da der Wecker aus gewesen war und der Akku von meinem Handy alle.

Naja, vielleicht wäre es ganz gut gewesen, wenn ich verschlafen hätte.  Warum? Heute ist Mittwoch, das hieß Schule und außerdem, wäre heute das Daniele Negroni Konzert gewesen, für welches Tami sogar VIP Karten besorgt hatte, aber dieses ist abgeblasen wurden, da Daniele spurlos verschwunden war und auch noch nicht widder aufgetaucht ist, was die Veranstalter natürlich sehr verärgert, da dies ein riesen Verlustgeschäft gemacht hat, weil alle, die ein Ticket bezahlt hatten ihr Geld wieder haben wollten.

Ich schluckte leicht und blickte die Decke an. Musste ich heute wirklich zur Schule gehen, denn wirklich nach Schule war mir heute nicht, da ich mich auch nicht wirklich gut fühlte. Sowohl körperlich, als auch seelisch. Ich fühlte mich von innen und außen gerädert. Von außen durch die höllischen Kopfschmerzen und von Innen, da mir der Tag gestern seelisch runter gemacht hatte. Ich biss leicht auf meine Unterlippe, während mein Blick länger die nicht vorhandenen Muster an der Decke betrachtete. Eigentlich war ich nicht der Typ, der die Schule schwänzte, da ich das Privileg in die Schule gehen zu können, zu schätzen wusste. Nochmals seufzte ich leise. Einmal schwänzen würde doch nicht schaden, oder? Ich konnte doch einfach sagen, dass das ein kleiner Rückfall vom Vortag sei.

Ich schloss nochmals meine Augen und wieder kamen mir die Gedanken, welche ich schon in den letzten Tagen gehabt hatte. Was war los mit mir? Was passierte hier? Das konnte doch nicht normal sein! Das alles war bestimmt nur Einbildung. Das muss Einbildung sein!

Aber... wenn es Einbildung war, wie erklärte sich dann, dass Alles, was zur Zeit passierte. Hieß es, dass ich verrückt wurde? War ich eine Verrückte?! Ich schluckte nochmals und biss auf meine Unterlippe. Dies war meine größte Angst, nämlich, dass ich verrückt wurde.

Das alles hier war doch einfach zum kotzen!! Frustriert drehte ich mich auf den Bauch, vergrub mein Gesicht in mein Kopfkissen und schrie einmal kraftvoll hinein, um somit ein wenig Anspannung aus meinen Körper zu lassen. Wow... das war pure Befreiung... Befreiung, welche ich ernsthaft gebraucht hatte.

Aber wenn ich gedacht hatte, dass mein Schrei ungehört blieb, so hatte ich mich geirrt, denn plötzlich wurde die Türe aufgerissen und Tamara stand im Türrahmen, was ich jedoch nur an ihrer besorgten, erschrockenen Stimme bemerkte, da mein Gesicht nach wie vor in das weiche Kissen gedrückt war.

"Was ist passiert?"

Ich seufzte leise in das Kissen. "Mir geht es nicht so gut", murmelte ich in das Kissen und ich spürte, wie sich wieder Tränen in meinen Augen sammelten und einen bestimmten Punkt meines Kissen anfeuchteten. Ein wunder, dass ich überhaupt noch weinen konnte, da ich dass zu Zeit viel zu oft tat, da all das, was geschah zu viel für meine Nerven war.

Tamara gab keine Antwort darauf oder gar eine andere Reaktion. Hatte sie mich etwa nicht gehört? Doch dann erklang eine mir bekannte Stimme, weawegen ich erschrocken aufschaute und in ihre ausdrucklosen starrblickenden Augen blickte. "Nicht mehr lange, dann wirst du bei mir sein"

Ich schluckte leicht, da obwohl ich diese Stimme kannte, sie mir noch immer etwas angst machte. "Was?", hauchte ich leise und dann wurde ich Blick normal und ein sanftes Lächeln erschien auf ihren Lippen. "Ich sagte, dass ich in der Schule bescheid geben werde, dass du heute zu Hause bleibst, da du noch einen Tag zum auskurieren brauchst", sagte sie sanft

"Danke", gab ich leise zurück und schaffte es sogar ihr ein kleines Lächeln zu schenken, dann war sie schonwieder aus meinem Zimmer und ich hatte mein Gesicht abermals in mein Kopfkissen vergraben. Oh man, sie musste mich auch für verrückt halten. Ein kleines Seufzen entglitt mir und ich entspannte mich wieder. Ganz ruhig Diana, dachte ich mir und nach einer Weile fiel ich wieder in einen traumlosen Schlaf.

Ich erwachte erst aus meinem traumlosen Schlaf, als ich ein Klopfen an meiner Tür hörte und ich meine Augen aufschlug, meinen Kopf leicht hob, um zu der bereits geöffneten Türe zu sehen und um dann eine mir zwar unbekannte, aber trotzdem bekannte Person zu sehen. David, welcher in der geöffneten Tür stand mit einem Tablett in der Hand, auf welchem eine Tasse stand, welche dampfte. Ich schnupperte unauffällig und ein angenehmer Geruch nach Schokolade stieg mir in die Nase. Geschah das heir grade echt oder träumte ich nur? Zur Sicherheit blinselte ich ein paar Mal und musste dann Festellen, dass er immernoch da ist.

"David", brachte ich überrascht hervor und hörte selber wie brüchig meine Stimme vom Schlafen klang und spürte auch wie meine Wangen warm wurden, weil er mich in diesem Zustand sah. Mit "diesem Zustand" meine ich, dass er mich total Verschlafen sah und dazu noch mit gerröteten Augen vom heulen. Im großen und ganzen ein Anblick, den ich ihn lieber ersparen wollte, da es echt kein schöner Anblick war.

"Hey", gab er leise zurück mit einem besorgten Lächeln auf den Lippen, dann kam er samt dem Tablett an mein Bett und wartete darauf, das ich mich aufgesetzt hatte. Ich sah ihn an und seufzte leise, worauf hin er schmunzelte, dann setzte ich mich auf und er stellte das Tablett samt der heißen Schokolade, welche sich in der tasse befand auf mein Schoß. Diesmal stieg mir der Duft von Schokolade intensiver in die Nase, weswegen ich die Augen schloss und es einfach genoss, da es himmlisch roch. Eien heiße Schokolade, darauf hätte ich auch selber kommen können, denn Schokolade war das beste Mittel gegen Traurigkeit... naja zumindest war das so bei uns Mädchen.

"Was machst du hier?", fragte ich und blickte zu ihm hoch, während ich nach der Tasse griff und einen schluck von dem süßen Zeug nahm, welches mich direkt von innen aufwärmte, was verdammt gut tat, dann räusperte ich mich einmal, da ich nicht wollte, das meine Stimme weiterhin so brüchig klang.

"Als Tami meinte, dass du bedrückt seist wegen irgendwas, hab ich angefangen mir sorgen zu machen, da es anscheinend schon was heftiges sein muss, sonst würdest du es ja schaffen in die Schule zu kommen", sagte er ehrlich und hob kurz sein Cap an, damit er seine Haare shaken konnte.

Ich biss mir etwas auf die Unterlippe und betrachtete den Inhalt der Tasse, welcher eigentlich Schokoladenbraun sein sollte, jedoch nicht war, da ein Turm aus Sahne auf der heißen Schokolade war, was mir gerade ersg auffiel, obwohl ich bereits einen Schluck genommen hatte. Mein Blick wanderte hoch zu David, welcher anfing zu schmunzeln, als er mein Gesicht sah. Er beugte sich zu mir runter und wischte mir mit dem Zeigefinger etwas von der Nase und mit dem Daumen von Mundwinkel, während ich ihn wie gebannt anschaute. "Du hattest da Sahne",  sagte er zwinkernd und lächelte mich an. Ich lächelte zurück, nachdem ich mich schnell wieder gefangen hatte und trank noch einen weiteren Schluck, wobei ich diesmal aber aufpasste, das mir nicht wieder die Sahne ihm Gesicht hängt. Dann stellte ich die Tasse auf mein Nachttischschränklein. Schokolade war echt das beste Mittel gegen traurige Stimmung.

"Und jetzt?" fragte ich und man hörte die Neugierde aus meiner Stimme. Währenddessen fuhr ich mir unbewusst mit der linken Hand durch mein ungemachtes Haar, wobei ich bemerkte das sich ein wenig Fitz gebildet hatte, aber das war unwichtig, ich war viel zu neugierig, was er vor hatte, denn er musste was vor haben... hoffe ich.

Sein grinsen wurde breiter. "Jetzt?", fragte er und tat kurz so als würde er überlegen.  Nachdenklich blickte er sich in meinem Zimmer um und dann grinste er wieder und lies sich neben mich aufs Bett blumsen. "Jetzt Sorgen wir dafür das es dir besser geht", sagte er und pieckste mir frech in die Seite.

"Ey", beschwerte ich mich nur, schenkte ihm einen grimmigen Blick und schlug ihn leicht auf den Arm. Er lachte nur, weswegen ich ihn empört anschaute und er nur noch mehr lachen musste.

Als er sich gefasst hatte, fragte er mich, ob ich Hunger hatte. Ich verneinte seine Frage knapp, jedoch hatte er seinen eigenen Willen, denn er stand auf, nahm meine Hand und zog mich hoch. Ich lies mich mitziehen. Was hatte er denn jetzt vor?

"Okay, dann machen wir dir jetzt Eierkuchen.", überrumpelte er mich und zog mich aus dem Zimmer durch den Flur in die Küche.  Hatte der Typ mir überhaupt zugehört? Ich hatte kein Hunger! Oder ignoriertr er das einfach? "Was soll das? Ich hab doch kein Hunger", sagte ich schmollend, aber wieder einmal lachte er nur und ich stellte fest er hatte ein schönes Lachen. "Süßes geht immer", meinte er frech, legte seine Hände auf meine Hüften und setzte mich auf ddn Küchentisch. Jup, David ignorierte meine Proteste.

Ohne zu Zögern hatte er angefangen Sachen zusammen zu suchen, die er brauchte für die Eierkuchen. Misstrauisch zog ich eine Braue hoch. Jungs konnten nicht kochen, das war Frauensache, aber anderer Seits gabs ja noch Ausnahmefälle und wenn er einer war, dann Hut ab, denn ein Junge oder Mann, der Kochen konnte war verdammt sexy. Vielleicht am besten noch ohne Oberteil.

Ein freches Grinsen erschien auf meinen Lippen. "Sicher das du kochen kannst?", fragte ich mit einem nekischen Unterton, während ich die Beine baumeln lies.

Mit der Schüssel in der Hand drehte er sich zu mir um und zog eine Braue hoch. "Also nur weil ich ein Sakter bin, heißt das noch lange nicht, dass ich nicht kochen kann", erwiderte er und klang dabei fast schon beleidigt, was verdammt süß war, da es ja nicht ernst gemeint war, weswegen ich schmunzeln musste.

Sein Blick war empört.  "Los, koch!", befahl ich amüsiert, worauf hin er lachte. "Jawohl Mám!", sagte er in voller ernstahftigkeit, drehte sich wieder zu den Kochutensilien und fing an die Masse für die Eierkuchen zusammen zuführen.

Schon nach kürzester Zeit breitete sich der süßliche Geruch von Eierkuchen in der Küche aus und immer mehr von den Teilen landeten auf dem Teller.

Die Teile häuften sich langsam. "Ehm David? Wieviele willst du denn noch machen?", fragte ich vorsichtig und blickte mit einer erhobenen Augenbrauen von den 6 Eierkuchen, welche bereits auf dem Teller lagen zu Davids Hinterkopf. Wer sollte die denn alles essen? David und ich? Vorhinst meinte David doch, das er nicht mitessen wollte, da er kein Hunger hatte.

Er schaute zu mir, sodass ich die Herdplatte mit der Pfanne darauf sehen konnte. David grinste mich verschimilzt an. "Öhm noch den hier", antwortete er mir und nickte mit dem Kopf zu der Pfanne und dann grinste er plötzlich. "Und dieser Eierkuchen wir das Highlight aller Eierkuchen meinte er, weswegen ich ihn fragend anschaute, jedoch dauerte es nicht lang, da musste ich was er meinte, denn er warf zum Wenden den Eierkuchen in der Luft. Der Eierkuchen drehte sich perfekt und es sah aus, als würde der Versuch klappen, jedoch scheiderte die Aktion am Auffangen des Eierkuchens, denn anstatt perfekt in der Pfanne zu landen, landetete er am Rand der Pfanne und rutschte dann auf dem Boden, wo er mit einem 'Flatsch' aufkam.

David und ich schauten auf den Eierkuchen auf den Boden, dann zog ich eine Augenbraue hoch und sah David an. "Ach ja? Highlight?", fragte ich spöttisch und musste dann lachen, als David mich dann mit einem verschämten Blick anschaute und sich verlegen im Nacken kratze.

"Ja alsooo", fing er an und zog das 'o' in die Länge und schien nach den richtigen Worten zu suchen, dann schien er sich jedoch zu fangen und er grinste. "Das Highlight hat seinen Zweck erfüllt, ich meine du lachst!", sagte er frech mit einem freudigen Unterton und pieckste mir dann in die Seite. Ich wollte ihn grade wieder hauen, jedoch wich er aus und fischte mit dem Pfannenwender den Eierkuchen vom Boden auf, ging damit zum Müll eimer und lies ihn die Öffnung fallen. Der arme Eierkuchen, er hätte sicher noch ein lajges erfülltes Leben im Magen einer Person gehabt, doch jetzt wurde er zum schimmeln verdonnert.

Während er den Tisch deckte und servierte zog ich ihn noch ein wenig auf, dass das nicht geplant gewesen sei und er halt einfach doch nicht kochen kann. Als alles auf den Tisch stand lachte er leicht. "Jaja, klappe jetzt und setzt dich auf einen Stuhl damit wir essen können", sagte er und in diesem Moment knurrte mein Magen. "Siehste, du hast doch Hunger", meinte er. Im selben Moment ertönte auch sein Magen. "Siehste, du auch!", gab ich zurück und wir fingen an zu lachen.

Nachdem jeder von uns 3 nicht grade kleinr Eierkuchen verputzt hatten, räumten wir die Küche auf und gingen pappsatt mit vollem Magen die Treppe hoch und in mein Zimmer, wo wir uns beide auf mein Bett fallen liesen.

David gab ein kleines Bäuerchen von sich, weswegen ich schmunzeln musste. "Dia, ich glaube, ich platze gleich", gab er von sich, was mich zum lachen brachte, da es mir nicht anders ging.

Es verging einige Zeit, die wir einfach so auf meinem Bett liegen blieben, die Hände auf den vollen Bauch gelegt hatten und die Struktur der weißen Decke betrachteten, bis er sich dann erhob und zu meinem Kleiderschrank ging. Ich folgte ihm mit meinem Blick und zog fragend eine Augenbraue hoch. Was zun Henker hatte dieser Junge denn jetzt schonwieder vor?

"Was wird das jetzt?", fragte ich miss trauisch ubd setzte mich auf, als David meinen Kleiderschrank öffnete und anfing darin rum zu wühlen.  Er antwortete nicht, aber ich wusste, dass er gefunden hatte wonach er gesucht hatte, denn die Bewegungen, welche er genacht hatte um durch meine Klamotten zu wühlen hatten aufgehört, stattdessen drehte er sich zu mir um mit erhobener Hand. Mein Blick glitt zu seinem Gesicht auf welchen man nichts erkennen konnte, da er sehr monoton blickte und als ich dann zu seiner Hand schaute betrachtete ich das zusammen gelegte Kleidungsstücke, konnte aber nicht erkennen was es war. Fragend blickte ich ihn an und ein kurzes Schmunzeln glitt über seine Lippen. Er durchführte eine Handbewegung, sodass er das Kleidungsstück nur an einen Träger hielt und ich erkennen konnte was es war. Ein BH! Und nicht irgendein BH! Sondern MEIN BH!! Und dazu nicht grade ein 0815 BH, sondern einer der schon etwas sexier war!!

Mit einem Sprung war ich auf den Füßen und riss David meinen BH aus der Hand. "Was soll das??!", fragte ich entzürnt mit erröteten Wangen und schaute in sein leicht erschrockenes Gesicht. Schnell hatte er sich wieder gefangen und fing an schallend zu lachen.

Als er sich wieder beruhigt hatte zog ich eine Braue hoch und erwartete eine Erklärung.  Er grinste mich frech an und schnappte sich meinen BH aus der meiner Hand, während er in einem verfüherischen Ton fragte: "Wie kann man ein Mädchen wohl am besten ablenken?"

Mir klappte der Mund auf. Das konnte doch jetzt nicht sein ernst sein! War er etwa doch nur wie jeder andere Typ, der nur das Eine von einem Mädchen wollte?

"David!", brachte ich empört hervor und riss meinen BH wieder an mich. Sein Blick wurde leicht verwirrt, als wüsste er nicht was ich meine. Ich zog nur eine Braue hoch und dann sah man an seinem Gesichtausdruck richtig, wie ihm ein Licht aufging und wenig später fing er an zu lachen.

Als er sich wieder gerafft hatte, blickte er mich amüsiert an, während ich ihn abwartend anblickte mit den Armen vor der Brust verschrenkt. "Mensch Diana, das meine ich doch gar nicht. Welches Bild hast du denn von mir?", fragte er mit einem gespielt gekränkten Gesichtsausdruck.

Oh fuck... Verlegen schaute ich auf meine Füße und spürte die Wärme auf meinen Wangen. Ich bemerkte nur am Rande, dass er mir wieder den BH aus den Händen riss. Aber wenn er keinen Sex wollte, was wollte er dann?

Wieder lachte er. Auch wenn er damit nur erreichte, dass ich noch verlegener wurde und ich ihn am liebsten hauen würde, musste ich sagen, dass er ein schönes Lachen hat. Ich mag den Klang, denn er hat ein warmes mitreisendes Lachen. "Hey", beschwerte ich mich dann, als er mir durch die Haare wuschelte. "Böse", murmelte ich und versuchte meine Haare zu richten. Als sie wieder halbwegs ordentlich waren, blickte ich ihn fragend an. "Also ich werde jetzt weiblich", sagte er mit voller Ernsthaftigkeit in der Stimme, weswegen ich nur abwartend eine Braue hochzog. Ich musterte ihn nochmal kurz und zählte dann eins und eins zusammen.

"Warte... willst du das ernsthaft tun?", fragte ich ungläubig, worauf hin er nur die Schulter zuckte und verschmilzt grinste. "Wenn es dich ablenkt, dann ja", antwortete er und ich musste schmunzeln. David hatte manchmal echt ein Schaden, dass konnte man nicht leugnen, aber Schaden hin oder her, ich hatte David lieb gewonnen. Gerade zog er sein Oberteil aus, weswegen mir leicht der Mund auf ging. Holy Shit hatte er einen heißen Körper. Als er das sah, wurde sein Blick amüsiert und ich schaute schnell zum Boden, um zu verbergen, dass er mich beim starren erwischt hatte.

In der Zwischenzeit hatte er meinen BH angezogen, welchen er nicht zu bekam, weshalb ich amüsiert grinste. Ich hätte ja vorgeschlagen ihm zu helfen, aber wenn ich mir das so ansah, bezweifelte ich fast, dass er zuging. Dann wühlte er weiter in meinen Klamotten, bis er ein Tanktop gefunden hatte, welches ihm viel zu klein war, weswegen er ein wenig zog und zehrte, was zu Folge hatte das es sich dehnte und wenn er es noch drüber ziehen würde, was er auch tat, könnte ich es nicht mehr anziehen, da es total ausgeleiert worden ist.

Erwartungsvoll blickte er mich an und ich musterte ihn mit hochgezogenen Augenbrauen. "Da fehlt noch ein Rock", meinte ich, ging zu meinem Kleiderschrank, während er seine Hose auszog, nahm einen Rock, welcher sich am Bund dehnen lies und reichte ihm diesen. Als er ihn an hatte musterte ich ihn nochmal. Viel besser! Jedoch musste ich zugeben, dass ich bein Mustern viel zu Lange an seinem Oberkörper hengen blieb, welcher noch immer total sexy war, auch wenn seibe Aufmache grade zienlich tuntig rüber kam.

"Mhm... dann nehme ich mal an, dass ich dich auch noch schminken darf?", fragte ich mit einem breiten Grinsen und einem unschuldigen Unterton in der Stimme.

Erschrocken schaute er mir an, denn anscheinend hatte er nicht damit gerechnet, dass das auch auf irgendeine Art und Weise dazu gehörte. Sein Blick bekam detwas bittendes, fast flehendes, ich jedoch schaute ihn nur mit meinen großen grünen Augen unschuldig an

"Ähm", machte er und schaute sich um, dann blieb sein Blick an der Tür kleben, kurz bevor er mich schelmisch grinsend ansah. "Dafür musst du mich schon erstmal kriegen", sagte er herausfordernd und wae schon zur Zimmertür, hatte diese aufgerissen, war aus dem Zimmer und nach unten gestürmt, was ich dem Gepolter auf der Treppe entnahm.

Mir klappte der Mund auf. Damit hatte ich jetzt nicht gerechnet. Gott, mit ihm wurde es aber auch nie langweilig. "Wo bleibste denn?", rief er, worauf hin ich nur grinsend die Augen verdrehte und auch aus dem Zimmer stürmte. 

"Ich kriege dich!", schrie ich als ich auf der Treppe war und diese mit dem selben Lärm nach unten rannte. Im Flur blieb ich stehen. Nach draußen wird er wohl nicht gerannt sein oder?

Und tatsächlich, als mein Blick ins Wohnzimmer fiel sah ich ihn und stürmte auf ihn zu, jedoch entwischte er mir

Nach knapp einer halben Stunde in der wir lachend durch das Haus gerannt waren, schaffte ich es endlich ihn von hinten zu packen und so zu umarmen, das er nicht mehr weg konnte. "Hab dich", sagte ich leicht atemlos, worauf hin er lachte und sich zu mir drehte. "Ja du hast mich wirklich", sagte er, während er sich grinsend im Nacken kratze, bevor er mich ebenfalls umarmte und an sich drückte. Das tat gut! Und ich musste feststellen, dass mir seine Nähe gefiel.

Als wir uns wieder voneinander lösten, schauten wir uns kurz an, dann ergrifd ich seine Hand und zog ihn mit nach oben, wobei ich hoffte, dass meine Wangen nicht mehr so rot waren, da sie prombt errötet waren, als wir uns so angeschaut hatten. In meinem Zimmer drückte ich David auf mein Bett und holte mein Schminkzeug, welches eigentlich reine Geldverschwendung war, da ich es nie benutzte, außer zu besonderen Anlässen und ganz ehrlich: Wann war das bitte?

Als ich mein Schminktäschchen auf das Bett gestellt hatte, schuckte ich Davids aufs Bett und setzte mich auf ihn, sodass er mir und meinem Vorhabeb nicht mehr entkommen konnte. "So, gleich haben wir eine Davida vor uns", meinte ich grinsend.

Ich öffnete meine Schminktasche und holte ein paar Dinger hervor. Als ich ihn anschaute grinste er amüsiert.  Fragend schaute ich ihn mit erhobenen Augenbrauen an. "Sehr sexy", meinte er und wackelte provozierend mit den Hüften, weswegen ich die Luft einzog und dann rot anlief. "Klappe", murrte ich und schlug ihn auf die Brust, worauf hin er noch was sagen wollte, es dann jedoch lies, als er meinen Killerblick sah und dann nur noch grinste.

Zu erst fing ich bei seinen Haaren an, wivei ich mir nicht verkneifen konnte einmal kräftig durch sein Haar zu wuscheln, bevor ich seine Haar stylte und dann zu einer rosa Schleife griff, welche ich ihn ins Haar machte. "Awrrrr du wirst ein soooo süßes Mädchen", meinte ich grinsend und führte mein Werk fort.

Nachdem ich David dann auch noch geschminkt hatte und das nicht dezent (!!!), stieg ich von ihm runter, worauf hin er sich aufsetzte und so direkt in meinen Spiegel sah. Geschockt und mit aufgeklappten Mund schaute er sein Spiegelbild an, jedoch raffte er sich schnell und fing an zu grinsen. "Bin ich nicht ein wunderschönes Mädchen Busenfreundin?", fragte er und drückte mir ein Kuss auf meine Wange, wobei Lippenstift auf meiner Wange kleben blieb, welchen ich schnell lachend wegrieb.

Als es dann Richtung Mittag war, schminkte ich David ab und er verrschwand für eine viertel Stunde im Bad,  wo er sich duschte, da er noch mit Mädchenparfum besprüht worden war und dann wieder in seine Klamotten schlüpfte.

Danach gab er mir mein Zeug wieder, außer das Tanktop, denn das wollte er behalten und dafür mir ein neues besorgen.

"Wollen wir zum Skatepark?", fragte mich David, der neben mir auf dem Bett saß und mich anschaute. Ich nickte. "Gern", meinte ich und stand auf, um ins Bad zu gehen und dort mich fertig zu machen. Ich dankte David für diese Idee, denn grade war mir jede Ablenkung recht.

Nachdem ich in bequeme Klamotten geschlüpft war, ging ich zu David und zusammen gingen wir runter in den Flur, wo wir noch unsere Schuhe anzogen und wo David sei  Skateboard abgestellt hatte, welches er sich nun unter den Arm klemmte und dann zusammen mit mir los ging.

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So das war der erste Part vom Kapitel "Ablenkungsversuche" :3

Hoffe es hat euch gefallen c:

Ps: Vergesst nicht, das ihr die Story beeinflussen könnt :3 (hab vorne irgendwo ein kapitel, wo mir der name entfallen is xD), da habt ihr mehr infos ; 3

Voten und Kommentieren nicht vergessen ♥

LG Blackie<3

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