♥10. Kapitel ~ Verschwunden♥
Überarbeitung: FERTIG
Und vollah das nächste Kapitel, was leider etwas kürzer is :/
Aber hey c: Die Story hat ein neues Cover :3 Ich persönlich finde es besser und ihr :)?
-----
Als wir die Bushaltestelle sahen, sahen wir das der Bus grade zum Stehen kam, weswegen wir lossprinten mussten, um den Buss noch zu schaffen, dann setzten wir uns atemlos in die letzte Reihe.
"Und wie sieht der Plan aus, wenn wir dort angekommen sind?", fragte Tamara mich, worauf hin ich zu ihr schaute und dann wieder aus dem Fenster sah. Jetzt wo sie es sagte, fiel mir erst auf, das ich keine Ahnung hatte, wie es dann weiter gehen sollte und wir total überstürzt losgeeilt waren. "Ich weis es nicht", gab ich zu und biss auf meine Unterlippe. Zu ihm durften wir sicher nicht, da wir keine Freunde waren oder zur Familie gehörten, mhm... und was wollten wir sonst machen? Naja egal, jetzt saßen wir im Bus und jetzt umzukehren wäre auch keine Lösung... okay doch schon, aber das kam für uns nicht in Frage.
"Lass uns einfach schauen, was passiert", sagte Tamara dann zuversichtlich, was mich zum Lächeln brachte. Ein Grund warum ich sie so lieb hatte, sie dachte immer Positiv und hatte eine gute Einstellung. Okay, dann würden wir es so machen. Wir handeln nach dem was passiert.
Während der restlichen Fahrt, was eine Zeitspanne von einer knappen halben Stunde entsprach, schwiegen wir beide und schauten aus dem dem Fenster, wobei ich aufpassen musste nicht zu sehr in Gedanken zu versinken, um die Haltestelle, wo wir aussteigen mussten, nicht zu verpassen. Als dann die richtige Haltestelle aufgerufen wurde, drückte sie den roten "Stop" Knopf und stiegen aus als der Busfahrer den Buss zum stehen brachte. Als wir dann draußen standen und der Buss weggefahren war, schauten ich zu Tamara und sie zu mir, wobei ihr Blick ziemlich ratlos war.
"Und wo ist jetzt das Krankenhaus?", fragte sie und lies ihren Blick gleiten, jedoch konnte man nichts finden, was einen Krankenhaus glich. Ich zuclte lediglich die Schulter und lies meinen Blick wandern, in der Hoffnung doch ein Gebäude zu finden, was wie ein Krankenhaus aussah. Klasse Planung... okay es gab niemals eine Planung, außer das wir so schnell wie möglich zu Daniele wollten. Echt hammer Plan. "Um ehrlich zu sein, dachte ich, dass du es weist.", gab ich zurück und fuhr mir durch mein braunes langes Haar.
"Sorry", murmelte sie beschämt und biss sich auf ihre Unterlippe. Ich seufzte und überlegte, als mir aich schon die Rettende Lösung in den Sinn kam. "Warte", sagte ich und holte mein Handy hervor. "Wie heißt das Krankenhaus?", fragte ich sie, worauf hin sie nur irritiert den Name sagte. Schnell war das Krankenhaus gegooglt und somit auch die genaue Adresse raus gefunden, welche ich bei 'Google maps' eingab und nach kurzen Ladrn der Weg angezeigt wurde. Wir grinsten beide. "Danke Google", murmelte ich und zusammen gingen wir los.
Nqch einer weiteren halben Stunden, ein paar Internet- und Orientierubgsproblemen fanden wir endlich das besagte Krankenhaus, wo man schon von weitem einen Trubel an der Eingangstür erkennen konnte. Dort waren Kamera Teams, Moderatoren und ein Haufen Fans und ich war mir eigentlich fast zu 100% sicher, das es Negromies waren - was ich aber auch nicht anders erwartet hatte, da sich jeder Negromie um Dani Sorgen machte.
Während wir den Parkplatz überquerten, hörten wir bereits das aufgeregte Gequasel der Fans, welche zur Mehrheit aus jungen Mädchen in meinen Alter bestand und wenig später kündigten Sirenen die Plozei an. Was war los hier?
Vorsichtig traten Tamara und näher zu der Menge, als man schon Autotüren zuknallen hörte und die Stimmen der Polizisten ertönten, welche die Anweisungen gab zurück zu treten. Okay, egal was hier los war, ich würde es raus finden und um das zu können, musste ich näher ran und am besten durch die Menge und in die erste Reihe.
Ich packte mir Tamaras Hand, damit sie mir in meiner nächsten Aktion nicht verloren ging. Was ich tat? Ich quetschte mich durch die Menge, wobeibdas ziemlich schwer war, da die Menge von der Polizei sozusagen zurück geschoben wurde und so das Geträngel noch stärker geworden war. Ich packte ihr Hand fester und dann schafften wir es tatsächlich - nach vielen Geschupse, Getränge und ein paar blauer Flecken - in die erste Reihe geschafft, wo wir zwei Ärzte in ihren weißen Kitteln sahen und das Fernsehn.
Zwischen den Gerede und Gekreische der Fans und den kreischenden Sirenen konnte ich so gut wie nichts von dem verstehen, was da vorne gesprochen wurde. Ich versuchte die lauten überflüssigen Geräusche auszublenden, sodass ich wenigstens Satzfetzen mit bekam.
"... nicht im Zimmer..."
"wir nicht."
"... wahrscheinlich verschwunden"
Ich seufzte leise. Mit diesen Satzfetzen konnte ich echt verdammt wenig anfangen und ich denke die Fans, die schon eher da waren als ich und als die Polizei, haben bestimmt mehr mitbekommen und konnten mir so vielleicht sagen, was Sache ist. Also wandte ich mich ab von dem Schauspiel vor mir und tippte ein Mädchen neben mir an, welche mich sofort fragend anschaute. Ihre Augen waren gerötet. Sie hatte vor wenigen Minuten geweint.
"Was ist los hier? Was ist passiert?", fragte ich sie und man sah, wie sich ihre braunen Augen wieder mit Tränen füllten. "Daniele...", fing sie an und dann brach ihre Stimme, was meine Vermutung bestätigte das irgendwas Neues passiert sein musste, was nicht der Unfall gewesen war. "Er...", fuhr sie fort und wieder brach ihre Stimme. Ich wollte sie abhalten weiter zu reden, aber da hatte sie es auch schon gesagt. "Er ist wahrscheinlich entführt worden", brachte sie ihren Satz leise zu Ende.
Als sie das sagte blieb die Zeit stehen und ich riss die Augen auf. Was? Daniele entführt? Unser Daniele? Aber wer tat das und warum? Er war doch so eine liebenswürdige Person.
Ich schluckte die Tränen hinter und wollte sie grade noch etwas fragen, doch als ich sah, wie ihr ein paar Tränen über die Wangen rannen, vergaß ich die Frage und zog sie vorsichtig in meine Arme. Vorsichtig deshalb, weil ich nicht wusste, wie sie darauf reagieren würde von irgendeiner fremden Person umarmt zu werden, auch wenn wir Negromies eine Familie bildeten.
Doch ihre Reaktion überrumpelte mich etwas, lies es mir aber nicht anmerken, denn sie klammerte sich verzweifelt an mich und ich schluckte. Sie zitterte total und schluchzte in meine Schulter. Da mich die Sitaution sowieso schon mitnahm, machte sie es mir echt schwer nicht auch los zu weinen, weswegen ich auf meine Unterlippe biss und anfing sanft ihren Rücken auf und ab zu fahren, um sie zu beruhigen. Nach einer Weile löste sie sich zu meinem Glück, denn lange hätte ich nicht mehr durchgehalten.
Sie schaute mich an, wischte sich die Tränen weg und zwang sich zu einem kleinen Lächeln. "Danke", sagte sie leise und schnäubte in ein Taschentuch, welches ihr ein anderes Mädchen reichte. "Danke", murmelte sie nochmal. "Kein Ding", gab das Mädchen zurück und wandte ihre Aufmerksamkeit wieder weg von uns.
"Ich hoffe meinem Schatz geht es gut", sagte das Mädchen, welches ich gerade getröstet hatte, leise. Warte wen meinte sie mit 'Schatz'? Doch nicht etwa... mein Blick wanderte einmal über sie und dann wusste ich wen ich vor mir hatte. Becky McMiller, die derzeitige Freundin von Daniele Negroni. Wie hatte ich sie nicht erkennen können?
"W-Wir müssen dann", sagte ich schnell, weswegen ich einrn verdutzten Blick von ihr einkassierte. "Wir?", fragte sie, aber ich war bereits dabei mich durch die Girl Masse zum Rand zu trängen, da mir aus einen mir nicht erklärbaren Grund ihre Nähe zu viel geworden war, doch als könnte es nicht noch schlimmer kommen, bemerkte ich das dir kleine Hand von Tamara in meiner fehlte. Oh mist! Wo war sie jetzt hin?! Hektisch Blickte ich mich in der Masse um, in der Hoffnung sie zu sehen, aber nirgends war sie. Letzter Ends schaffte ich es aus der Masse zu kommen und schon kam Hilfe von Seite der Polizei. Sie trieben die Gruppe auseinander und mein Blick huschte bei den Mädchen entlang, auf der suche nach meiner kleinen Tamara. "Tami?!", schrie ich und suchte einen blonden Schopf der etwas kleiner war als ich, aber nichts. Gerade als mir einfiel die Polizei um Hilfe zu fragen, horte ich Autotüren zuknallen, Motoren die gestartet wurden und weg fahrende Autos. Niemand der nicht zum Gelände gehörte weil er Arzt, Gast oder Patient war, war mehr auf dem Parkplatz, außer ich, Diana, die es geschafft hatte ihre kleine Schwester in einer Menge zu verlieren. "Tamara!", rief ich noch ein Mal hoffnungsvoll, auch wenn ich selber nicht daran glaubte, das es viel bringen würde.
Ich seufzte leise und bemerkte, das mich einige Leute ansahen, weswegen ich schluckte und mich auf die Bordsteinkante sinken lies. Das konnte doch alles nicht wahr sein! Erst verschwand Daniele und nun war auch noch Tamara weg! Einfach so...
Aber WO ist sie?!
------
Sou und hier ist heut wunder über wunder direkt das nächste Kapitel :2 glei mal 2 an einem Tag, was mich wundert xD
Voten und Kommentieren nicht vergessen ;3 ♥
LG blackie
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top