Kapitel 3: "Eiskunstlauf und Planungen"

Kapitel 3

Chapa
Als Y/n das Man-Nest betritt, schauen wir sie an. Sie setzt sich auf die Couch und zieht sich ihre Inliner an. "Ist was?", fragt sie uns und wir schütteln den Kopf. Bauchfrei steht ihr und ich finde sie irgendwie immer attraktiver. Nein, Chapa, du hast dich verliebt, denke ich mir. Sie macht auf einem Tablet Musik an und verbindet es mit einer Bluetooth Box. "Ich bin etwas aus der Übung.", sagt sie noch, dann startet sie. Sie fährt erst einige Male im Kreis und es sieht so aus als ob sie zu einem Schritt ansetzen will.

Y/n
Ich fahre um Schwung zu holen einige Male im Kreis. Dann gleite ich auf einem Fuß und stecke mein freies Bein ganz gerade nach hinten auf die Höhe meiner Brust. Ich höre Mika in die Gruppe fragen: "Welcher Schritt ist das wohl?" "Spirale.", rufe ich ihr zu. "Was?", kommt verwirrt von ihr zurück. "Spirale. Der Schritt heißt Spirale.", antwortete ich. Danach laufe ich rückwärts auf der Innenkannte des linkes Fußes, tippe kurz mit dem rechten Fuß auf den Boden und springe mit halber Körperdrehung in die Luft. Ich spreize die Beine und lande vorwärts auf dem linkem Bein (Spreizsprung, eng. Split) . Während dem Sprung kann ich die erstaunten Gesichter von ihnen sehen. Schließlich mache ich eine aufrechte Pirouette auf dem rechten Fuß und strecke mich nach hinten über die Schulter und fasse die Kufe des linken Fußes. Dann dehne ich das Bein in Richtung Decke aus und lasse dabei meinen Körper aufrecht (Biellmann-Pirouette). Als nächstes springe ich vorwärts von der Außenkannte des linken Fußes ab und drehe mich in der Luft vier mal (Axel), dann komme ich vor Bose, Chapa, Mika und Miles zum stehen. "Wow! Das war unglaublich! Einfach Mega! Du musst mir unbedingt den dritten Schritt beibringen.", sagt Mika total begeistert. "Danke. Ich kann dir gerne die Biellmann-Pirouette beibringen.", sage ich. "Ja, mir kannst du gerne den letzten Schritt beibringen.", sagt Chapa. "Den vierfachen Axel?", frage ich."Klar. Das dauert ein paar Monate.", erkläre ich. Sie nickt nur, bis sie realisiert hat, was ich gerade gesagt habe. "Ein paar Monate!?", fragt sie etwas entsetzt nach. "Ja, ich habe für den Axel ungefähr zwei Monate Training gebraucht und dann üben, üben, üben für die vierfache Umdrehung um die eigene Achse, aber vor all dem musst man überhaupt mal richtig fahren können.", erkläre ich.

Chapa
Ich habe wirklich gedacht das der Axel etwas leichter ist. Ich finde es aber unglaublich dass sie es kann. "Und du bist dir sicher, dass du aus der Übung bist?", fragt Bose etwas sarkastisch. "Ja.", antwortet sie. Da kommt Ray auch ins Man-Nest. "Ah, hat Y/n euch ein paar Schritte und Sprünge gezeigt?", fragt er. Wir fangen alle gleichzeitig an total durcheinander seine Frage zu beantworten. "Mach mal was Y/n.", fordert er sie auf.

Y/n
Als Dad mich auffordert noch was zu machen, fahre ich zuerst wieder in Kreisen um Schwung zu holen. Danach springe ich von der linken Zackenspitze ab und mein Oberkörper und Rumpf befinden sich waagerecht zum Boden. Ich mache eine scherenartige Bewegung mit meinen Beinen und bringe sie somit ebenfalls in die waagerechte Position. Ich lande auf der vordersten Rolle (Butterfly), dann lasse ich mein linkes Bein schnell auf Eis laufen und mein rechtes ist dahinter parallel zum Eis. Ich beuge noch meinen Oberkörper nach vorne, dass es mit dem rechten Bein eine gerade Linie bildet (Waggepirouette; eng. camel spin). So drehe ich mich eine Minute. Als nächstes hole ich, nachdem ich mich fast komplett ausgedreht habe, nochmal Schwung und drehe mich noch mal, aber hocke mich diesmal hin und strecke mein linkes Bein nach vorne aus (Sitzpiruette; eng. sit spin). Als nächstes laufe ich sehr tief im Knie und beuge mich nach hinten (Ausleger; eng. Cantilever). Zum Schluss beuge ich mein Laufbein und strecke das andere gerade nach hinten, wobei der Inliner über das Eis schleift. Mein Oberkörper bleibt dabei die ganze Zeit aufrecht (Ausfallschritt, auch Fechter; engl. Lunge) Ich entscheide mich dann schließlich doch noch für einen weiteren Schritt. Ich beginne rückwärts auf der Innenkannte deslinkes Fußes, tippe mit dem rechten kurz auf den Boden und lande rückwärts auf der Außenkannte des rechten Fußes (Flip). Dann halte ich vor ihnen. Dad schaut mich beeindruckt an, dann umarmt er mich. "Gut gemacht, Y/n.", lobt er mich. "Sie hat mir gesagt, dass sie uns was beibringen kann.", erzählt Miles. "Ja, Mika will die Bell.. an.. Pirouette lernen.",sagt Bose. "Biellmann-Pirouette.", verbessere ich ihn synchron mit Mika. "Und mir den Axel.", sagt Chapa.
Kurze Zeit später kommt Schwoz reingelaufen. "Es gibt einen Notruf. Der Toddler ist dabei einen LKW zu überfallen.", ruft er. "Danger Force erst gekaut, dann geschaut!", reimt Ray und Danger Force und er verwandeln sich in Brainstorm, ShoutOut, Volt, AWOL und Captain Man. "Ich kann immer noch nicht glauben, dass du wirklich diese Anzüge designt und hergestellt hast.", sagt Miles. Ich zucke nur mir den Schultern und AWOL teleportiert sie zu dem Lastwagen.
Als alle weg sind, klingelt es auf einmal. "Wer ist das?", fragt Schwoz und guckt aus der Tür. "Das wissen wir ganz schnell.", sage ich und greife zu meinem Tablet. "Wie? Wieso?", fragt Schwoz verwirrt. Ich öffne die App der Überwachungskameras und schmeiße es auf den großen Bildschirm. "Sind das Überwachungskameras?", fragt Schwoz interessiert nach. "Ja, ich habe sie installiert als Danger Force mit Captain Man unterwegs waren und du irgendwas gewissenschaftlert hast.", erkläre ich und vergrößere Kamera 4, die den Bereich vor der SWAG zeigen. Doft steht eim Lieferant mit einem großen Paket. "Das ist für mich!", rufe ich sofort und laufe zu den Stühlen. Ich setze mich auf den ersten. "Schwoz, ich brauche deine Hilfe!", rufe ich noch. "Aber...", will er gerade protestieren. "Kein 'aber'!",rufe ich und bin schon weg. Als ich unten bin, ist Schwoz kaum eine Minute später bei mir. Wir öffnen die Tür und ich unterzeiche. Schwoz bringt währenddessen das Paket hinten durch. Zwei Minuten später komme ich nach. Ich stelle mich neben ihn und wir gehen hoch die Röhre.
Oben angekommen lasse ich das Paket in mein Zimmer schweben. Dort stelle ich das Paket neben meinem Bett ab und hole mir eine Schere. Ich öffne das Paket und hole einen schwarzen Vorhang raus. Ich lege ihn auf meinem Sofa ab. Da es schon spät ist, beschließe ich den Vorhang morgen aufzuhängen. Da fällt mir auch wieder mein Tablet ein, dass noch immer offen im Man-Nest liegt. Ich sprinte zurück. Als ich ankomme ist die Danger Force und Dad schon wieder da und schaut irritiert aus den großen Bildschirm. Verdammt. Ich nehme mir schnell mein Tablet und trenne der Verbindung der beiden Geräte. Ich mache mich danach schnell unsichtbar und verschwinde wieder in mein Zimmer. Ich mache meinen Computer an und stöbere über Pinterest, da kommt mir eine Idee, wie ich die Danger Force überraschen kann. Ich werde für alle ein eigenes Zimmer im Man-Nest gestalten mit Details und Sachen, die auf ihren jeweils eigenen Charakter, Eigenschaften und Rolle in Danger Force. So hat auch jeder einen privaten Raum. Ich bin gerade dabei im Internet über Amazon Sachen zu bestellen, als auf einmal meine Zimmertür aufgerissen wird und die komplette Danger Force in meinem Zimmer steht. Allerdings realisiere ich zu spät, dass es die Danger Force ist und blase sie alle mit einer schnellen Handbewegung aus meinem Zimmer und die Tür knallt zu. Ich klicke schnell auf den Standby Modus und laufe dann direkt raus. "Sorry. Reflexe.", entschuldige ich mich und helfe ihnen hoch. "Was war das?", fragt Bose und reibt sich den Rücken. "Ihr glaubt dich nicht, dass ich die Tochter von Captain Man bin und keine Superkräfte habe?", frage ich verwirrt. "Naja, wir...", beginnt Mika, aber bricht dann doch wieder ab. Das reicht mir und knalle die Tür ihnen vor der Nase zu.

Chapa
Als Y/n uns die Tür vor der Tür zuknallt, sieht Ray uns lachend an. Wir gucken ihn alle an, dann schauen die anderen auf mich. Ich verstehe was sie meinen und zappe ihn. "Au, lass das!", sagt er etwas entsetzt. "Ich finde es auch nicht lustig, Dad!", erklingt auf einmal Y/n stimme und wir alle zucken zusammen. "Oder willst du zu einem Thunfisch-Sandwich werden?", hören wir sie fragen. "Das würdest du dich nicht trauen.", sagt Ray. Da geht Y/ns Tür wieder auf und ihr Kopf und ihre Hand, an der die Finger zu einem Oval geformt und die Hand quer liegt, rausschaut. "Ach, wirklich?", fragt sie und streckt ihren Arm aus. Tiny Ray läuft schreiend weg und ruft währenddessen: "Rennt! Rennt! Ich will nicht nochmal zu einem Thunfisch-Sandwich werden." Ray schluckt und rennt weg. Ebenso Miles, der sich weg teleportiert.

Y/n
Als ich die Tür wieder geschlossen habe, gehe ich in mein Ankleidezimmer und suche mir einen Schlafanzug raus.

Dann schnappe ich mir mein Handy, Tablet und Laptop und verlasse ich mein Zimmer. Ich ignoriere die Blicke von Mika, Chapa und Bose und verschwinde zwei Räume weiter.
Das ist ein Kinoraum mit einem riesigen Fernseher und riesigen Sofa, wo ich meine Sachen ablege. Ich ziehe als erstes die Vorhänge etwas zu.

*der Kinoraum*
Dann mache ich es mir auf dem Sofa gemütlich und stelle mir Grey's Anatomy ein. Ich habe keine Ahnung wieso, aber ich stelle die traurigste Folge ein, Staffel elf Folge 21. In dieser stirbt McDreamy. Dann entsperre ich mein Tablet, und öffne eine Einrichtungs-App. Ich lese mir die Anleitung durch. Da in der Anleitung steht das man auch eigene Räume einfügen kann, drücke ich auf Pause und gehe in den Raum gegenüber von meinem Zimmer. Ich entscheide mich dafür daraus Chapas Zimmerzu machen. Ich gehe durch den Raum und die App nimmt die Maßen. Dann gehe ich wider zurück und fange an den Raum zu gestalten. Ich verpasste zu erst der Wand einen anderen Farbton und fügte die Standards hinzu, also ein Bett, einen Schreibtisch und eine Komode. Dann Dekoration passend zu ihr. Danach mache ich das gleiche für Mika, Miles und Bose. Als ich fertig bin, ist es schon drei Uhr nachts. Ich schalte den Bildschirm aus und gehe in mein Zimmer. Da ich jetzt eh nicht mehr schlafen kann, ziehe ich mich wieder um.


*mein Outfit*

*meine Frisur*

*rechte Hand*

*linke Hand*

*meine Accessoires*

*mein Make Up*

Als ich fertig bin, suche ich mir noch fake Fingernägel raus und bringe sie auf meinen Fingern an.

*meine Nägel*

Als ich auch damit fertig bin, ist es schon 6 Uhr morgens und ich gehe in den Nebenraum und hole die 6 Näpfe leise aus dem Raum und verschwinde dann in der Küche.

*die Küche*

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