Mythen und andere Unwahrheiten
Kleiner Zeitsprung zurück, um zu sehen was Jisung so macht während Jeongin und Seungmin mit ihren Dämonen beschäftigt sind.
Jisungs Pov.
Mit einem erleichterten Seufzen warf ich meinen Schulrucksack in die nächstgelegene Ecke und löste die oberen Knöpfe des Hemdes. Ich fand die Schulkleidung ja recht praktisch... Vor allem weil man morgens nicht überlegen musste, was man anzog. Aber sobald ich zuhause war, war ich froh sie wieder los zu sein. Rasch tauschte ich sie gegen bequemere Kleidung und sah dann auf mein Handy.
Ich kam mir selbst etwas blöd vor, dass ich meine Freunde nicht gleich gefragt hatte, ob wir heute etwas gemeinsam unternehmen wollten. Doch jetzt entschied ich mich, einfach mal in unsere Gruppe zu schreiben.
Dafür tippte ich zwei kurze Nachrichten. Die erste fragte einfach, ob irgendjemand Zeit hatte und die zweite sagte, dass sie gern vorbeikommen konnten, sollten sie Lust dazu haben.
Da niemand sofort antwortete, entschied ich mich dazu, mir selbst etwas zu kochen. Ich lief nach unten in die Küche, durchsuchte die Küchenschränke und den Kühlschrank nach etwas Passendem.
Doch irgendwie konnte ich mich für nichts begeistern und zog am Ende doch nur eine Packung Ramen aus einem der Kästen. Gedankenverloren sah ich zurück aufs Handy, während ich das Wasser aufbrühte. Noch immer hatte mir niemand geantwortet und ich trommelte ungeduldig mit den Fingerkuppen auf die Arbeitsplatte, so als würde die Zeit dadurch schneller vergehen und eine Antwort würde eher auftauchen. Aber das passierte nicht.
Frustriert goss ich die Ramen mit dem heißen Wasser auf, wartete bis sie weich wurden und setzte mich dann an den großen Esstisch. Heute war wieder so ein Tag, an dem ich nicht allein sein wollte. Ich vermisste meine Eltern. Ich hatte sie jetzt insgesamt einen Monat nicht gesehen. Einfach weil die Dreharbeiten ihre ganze Zeit in Anspruch nahmen. Und das war ja ok, schließlich war ich stolz darauf, dass sie so tolle Schauspieler waren und ich konnte voller Überzeugung und Freude sagen, dass ich immer der erste war, der die neuen Filme sehen durfte. Aber das ersetze nun mal nicht ihre Anwesenheit.
Als ich mit meinem Essen fertig war, starrte ich erneut auf den Display und seufzte dann tief. Offenbar waren die anderen so beschäftigt, dass sie nicht mal auf ihr Handy sahen und es sollte mich ja eigentlich nicht stören. Schließlich konnten sie auch nicht die ganze Zeit bei mir abhängen. Dennoch schmollte ich ein wenig und scrollt durch meine Kontakte, nur um zu überlegen, wen ich sonst fragen könnte...
Ich stoppte bei einem Namen und überlegte kurz. Dann drückte ich entschlossen auf den Namen und anschließend auf den grünen Hörer. Probieren und fragen konnte ich ja mal.
"Ja, hallo?" Ertönte die mittlerweile recht vertraute und immer gut gelaunte Stimme aus dem Lautsprecher. Schon jetzt musste ich lächeln.
"Hey Woongie. Ich hoffe ich störe nicht." Ich wartete kurz und vernahm dann ein Kichern.
"Nein, du störst überhaupt nicht Jisung. Alles supi. Warum rufst du an? Ist alles ok?" Ich glaubte Verwunderung aus seinem Tonfall herauszuhören und deshalb versuchte ich es schnell zu erklären.
"Oh nein, alles gut, Hwanwoong. Ich wollte... Naja, ich wollte nur wissen ob du Zeit hättest und du vielleicht vorbeikommen willst. Wir könnten zocken oder bei mir in den Pool. Oh, wenn du willst kannst du Gunhak auch fragen ob er mitkommen will."
Mit seinem Stiefbruder hatte ich zwar weniger gesprochen als mit Woongie, aber er war nun einmal nicht so mitteilsam und das war für mich in Ordnung. Immerhin war er immer höflich und mitunter sogar hilfsbereit.
"Oh klar, gern." Hwanwoong klang begeistert. Bei der Erwähnung seines Bruders kicherte er nur. "Nee, den bringe ich heute nicht mit. Der ist sowieso beschäftigt. Aber auf mich kannst du zählen, Ji."
Ich war erleichtert und freute mich doch wieder auf den Nachmittag und die gute Gesellschaft.
"Cool. Dann schicke ich dir meine Adresse und du kommst einfach vorbei?", fragte ich zufrieden und hörte ein zustimmendes Summen.
"Genau. Ich mache mich dann gleich auf den Weg. Ich brauche sicher nicht lange."
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"Unfair. Wieso gewinnst du immer? Gibt es das überhaupt? Wie machst du das?"
Verwirrt starrte ich auf den riesigen Bildschirm direkt vor mir und sah dann hinüber zu Hwanwoong, der sich mit einem frechen Grinsen zurücklehnte, sich noch einen Keks aus der Packung nahm und diesen dann zwischen seinen Zähnen verschwinden ließ.
"Das nennt man Anfängerglück." Er zuckte die Schultern und ich schnaubte unwillig.
"Das kaufe ich dir nicht ab. Du hast es dir absichtlich nochmal erklären lassen. Du hast das bestimmt schon gespielt."
Nun lachte der Junge neben mir und schüttelte wild seine pinke Mähne. "Ich versichere dir, ich habe dieses Spiel noch nie zuvor ausprobiert... geschweige denn davon gehört. Ich lerne einfach schnell."
Immer noch nicht gänzlich überzeugt, sah ich ihn von der Seite aus an und piekte ihm dann mit dem Finger in den Bauch.
"Dann suche ich mir jetzt etwas anderes aus und dann sehen wir ja, wer besser ist."
Sogleich stimmte mir Hwanwoong zu, setzte sich mit gekreuzten Beinen auf die Couch und beobachtete mich, wie ich nun ein neues Spiel aus dem Regal zog, dass ich selbst noch nicht lange besaß.
Ich zeigte es ihm, sodass er den Titel lesen konnte. Kurz darauf legte er den Kopf schief und nickte.
"Klingt nach einem coolen Spiel"
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"Ok, ich gebe es auf. Du bist viel zu gut darin. Mit dir spiele ich keine Spiele mehr", murrte ich und verschränkte die Arme missmutig vor der Brust ehe ich mich zu dem neben mir Sitzenden umdrehte. "Wie zum Teufel machst du das?"
Unschuldig blinzelte mich der Junge mit den pinken Haaren an und schüttelte den Kopf. "Ich folge lediglich meinem Instinkt... Ich treffe die Entscheidungen, die am sinnvollsten sind und offenbar ist das der richtige Weg." Er deutete auf den Bildschirm. "Vor allem wenn es darum geht, den Menschen ihre gerechte Strafe zukommen zu lassen."
"Dann hast du also auch noch eine perfekte Intuition? Was kannst du noch alles? Übers Wasser laufen? Ein Schwert schlucken? Erzähl es mir."
Woongie grinste nur und drehte den dunkeln Ring an seinem Finger. Immer noch schien dieser jegliches Licht zu absorbieren und nicht zuzulassen, dass er trotz seiner glatten Oberfläche die Sonne oder eine andere Lichtquelle reflektierte. Er war faszinierend und gleichzeitig etwas abschreckend.
"Viel gibt es da wirklich nicht zu erzählen." Die Hand des Pinkhaarigen streckte sich erneut nach der Kekspackung. Er nahm den vorletzten heraus und wollte die Hand nun wieder zurückziehen. Ich hingegen deutete in diesem Moment auf den Ring und stellte dann die Frage, die ich schon nach dem letzten Gespräch mit den beiden Brüdern hatte stellen wollen.
"Was hat es wirklich mit diesen Ringen auf sich. Das letzte Mal meinte dein Bruder, dass sie euch mehr als nur wichtig wären. Aber nur weil sie von deiner Mutter sind? Oder haben sie eine spezielle Bedeutung?"
Nun sah der quirlige Junge ebenfalls hinab zu seiner Hand und dem schönen, dunklen Ring.
"Er ist etwas Besonderes."
Aber mit dieser vagen Aussage würde ich mich diesmal nicht abspeisen lassen.
„Ach komm... erzähl schon. Glaub mir, ich werde dich auch nicht für verrückt erklären. Mich kann in den letzte Wochen sowieso nur noch wenig schocken", fügte ich eher scherzhaft und sehr unbedacht hinzu und lächelte den Jungen neben mir aufmunternd an.
„Oh, glaub mir... diese Geschichte würde dich mehr als überraschen." Das Funkeln in Hwanwoongs Augen wurde intensiver und ich entschied mich dafür, noch einen Moment abzuwarten, denn es sah so aus als würde er gleich sprechen wollen.
„Weißt du Jisung, ich glaube zwar nicht daran, aber man sagt diesen Ringen ganz besondere Kräfte nach."
Leicht verwirrt aber nun umso neugieriger lauschte ich seinen Worten und versuchte mir einen Reim darauf zu machen. Was für Kräfte hatten diese Ringe? Warum trugen sie sie dann so auffällig?
„Was können sie denn?" Meine Frage deckte nicht mal die Hälfte der Bereiche ab, in denen ich mehr Wissen benötigte, doch ich überließ es dem Pinkhaarigen zu entscheiden, wie er mir das alles erklären würde.
Sanft schüttelte Hwanwoong den Kopf. „Das ist nicht so leicht zusammenzufassen, wie-" Das laute Klingeln meines Handys unterbrach ihn und ich warf ihm einen entschuldigenden Blick zu, bevor ich mich zur Lehne der Couch beugte und es aufhob. Kurz sah ich auf den Display und nahm den Anruf entgegen.
„Hey Mom. Wie geht es euch?", begrüßte ich sie und lauschte dann ins Telefon.
„Hallo Jisung. Uns geht es sehr gut. Ist bei dir alles ok?" Sie klang etwas außer Atem und ich vermutete, dass sie gerade irgendwo hinlief, denn es drangen weitere Stimme aus dem Hintergrund gedämpft an mein Ohr.
„Das freut mich. Ja, bei mir ist auch alles bestens." Und das was nicht so gut lief, konnte ich ihr sowieso nicht erzählen.
„Das ist toll. Hör mal Liebling... ich habe nicht so viel Zeit und habe nur angerufen um dir zu sagen, dass Papa und ich am Samstag zurückkommen. Wir sind so gut wie fertig mit den Dreharbeiten." Ich hörte die Freude aus ihrer Stimme und auch meine Laune besserte sich erheblich, als ich daran dachte, dass ich meine Eltern am Wochenende wiedersehen würde.
„Oh, das ist toll. Dann werde ich dich nicht länger aufhalten. Wir sehen uns am Samstag, Mama." Ich grinste als sie leise kicherte und mir dann noch eine schöne restliche Woche wünschte und mir sagte, dass sie sich auf mich freute. „Bis Samstag", verabschiedete ich mich schließlich und beendete den Anruf. Dann legte ich das Handy zur Seite und sah zurück zu Hwanwoong, der mich neugierig musterte.
„Sorry, das war meine Mom." Ich drehte mich wieder zu ihm und er winkte ab.
„Ist doch kein Problem." Er lehnte sich zurück und gab mir somit den Moment, den ich benötigte um mich wieder an meine Frage zu erinnern, die ich vor dem Telefonat gestellt hatte.
"Was hat es mit diesen Ringen auf sich? Was für Kräfte haben sie?"
Neugierig sah ich zu Woongie und beobachtete seine Miene ganz genau. Und diesmal sah ich ihn wohl das erste Mal richtig ernst. Oder zumindest eine Mimik, die dem sehr nahe kam.
"Es ist sowieso nicht echt... Alles was ich über diese Ringe weiß, ist lediglich ein Mythos. Sie sind nicht wirklich von meiner Mama, sie hat sie uns nur geschenkt, vielleicht auch für uns angepasst... Der Hauptgrund ist aber wohl, dass sie fasziniert ist von solchen Artefakten und den angeblichen Kräften."
Ich verstand noch nicht wirklich alles und rutschte etwas näher, um mir den Ring anzusehen und die mattschwarze Oberfläche zu mustern.
"Was genau heißt das? Was für eine Erzählung ist das?"
Hwanwoong räusperte sich und begann zu erklären. "Wie gesagt, es ist nur ein dummer Mythos, den man nicht zu ernst nehmen sollte. Aber laut der Geschichte sind die Ringe sehr alt und stammen nicht aus dieser Welt. Insgesamt soll es vier dieser Ringe geben. Einen für jeden Reiter."
Nun noch etwas verwirrter, zog ich meine Stirn kraus.
"Reiter?"
Mein Gegenüber lächelte sanft und gab mir zu verstehen, dass er es mir gerade erzählen wollte. "Nimm das bitte nicht so ernst, das ist nur eine kleine Legende. Eine Erklärung, um solche alten Gegenstände wichtiger erscheinen zu lassen als sie sind." Der Junge strich sich durch das pink gefärbte Haar und suchte offenbar nach den passenden Worten. "Ihnen werden ach so tolle Kräfte zugesprochen, die aber nur durch ihre ursprünglichen Träger entfaltet werden können."
Für mich klang das schon etwas nach Magie und Fantasie, aber wie ich in den letzten Wochen erfahren hatte, waren gerade solche Geschichten durchaus nicht so abwegig wie erwartet.
"Wer sind diese mysteriösen rechtmäßigen Träger?" Ich konnte meine Neugier einfach nicht zügeln und beobachtet erwartungsvoll meinen Kumpel.
"Also wie gesagt, es ist vollkommen erfunden und ein abstruser Aberglaube. Aber Mama ist fest davon überzeugt, dass diese Ringe ursprünglich den Reitern der Hölle gehört haben. Den vier apokalyptischen Reitern."
Ich schnappte nach Luft und meine Augen waren wahrscheinlich kugelrund.
"Bitte was?", brachte ich wohl etwas zu laut hervor, denn Woongie hob beschwichtigend die Hände und winkte ab.
"Das ist doch alles Show, Jisung." Er lachte verlegen. "Ich hätte eher damit gerechnet, dass du mich auslachst und das nicht gleich für bare Münze nimmst."
Unwohlsein stieg in mir auf und ich betrachtete den Jungen vor mir.
Was ist, wenn er in Gefahr schwebt und es nicht einmal merkt? Kann es sein, dass er wirklich nichts davon weiß? Ob ihm der Ring gefährlich werden kann? Ich sollte Jungkook fragen... Oder vielleicht auch Minho.
Dann richtete ich meine Aufmerksamkeit wieder auf Hwanwoong. "A-also das klingt wirklich ziemlich abgefahren. Warum trägst du den Ring, wenn er tatsächlich einem dieser Reiter gehört?"
Ich wusste ja noch nicht einmal, ob diese Wesen Dämonen waren oder nicht. Waren sie schlimmer?
"Ach Sungie. Das ist vollkommen bescheuert, einen Ring zu fürchten. Es gibt diese Monster nicht. Warum soll ich ihn dann nicht tragen?" Woongie versuchte mich mit seinen Worten zu beruhigen, mich davon zu überzeugen, dass das alles ausgedacht und nicht existent war, was leider keine Wirkung bei mir zeigte. Denn ich wusste es besser. „Ich mag den Ring, er ist besonders und er definiert weder meine eigene Stärke noch mein Denken. Allein ich bestimme, welche Bedeutung ihm zusteht." Er lächelte strahlend und strich zärtlich über die schwarze Oberfläche.
Ich war mir da zwar nicht so sicher, aber ich nickte langsam. Ich konnte ihm ja jetzt schlecht erzählen, dass Dämonen real waren und er besser vorsichtig sein sollte. Hwanwoongs Standpunkt leuchtete durchaus ein, wenn man nicht das Wissen hatte, dass es die Hölle und vermutlich auch diese Monster tatsächlich gab.
Mich ärgerte es gerade sehr, dass ich nicht viel über diese apokalyptischen Reiter wusste. Ich erinnerte mich aber, dass sie in Jungkooks Notizen erwähnt wurden und das war nie ein gutes Zeichen.
"Und welchem dieser Reiter hat dein Ring gehört?", fragte ich vorsichtig.
Hwanwoong kicherte nur und streckte seine Finger zu mir herüber. Präsentierte mir den schwarzen Ring und sagte dann mit geheimnisvoller Stimme.
"Dem Tod."
Diesmal erschauderte ich leicht und starrte meinen Gegenüber vollkommen entgeistert an. Wie konnte er nur so locker darüber sprechen? Wieso störte es ihn kaum?
"Ji. Es ist alles gut. Das ist doch nur ein doofer Mythos, der die Menschen unterhalten soll. Nimm das nicht so ernst." Der Pinkhaarige legte seine Hand auf meine Schulter und massierte die verspannten Muskeln. "Tut mir leid, ich wusste nicht, dass du so abergläubisch bist. Sonst hätte ich es wohl weniger dramatisch gemacht." Entschuldigend lächelte er mir zu und zog dann seine Hand zurück.
"Nein, schon gut. Vielleicht hat mich die Erzählung nur so sehr gefesselt, weil sie so real erscheint." Versuchte ich mich herauszureden. Mittlerweile hielt ich es für bewiesen, dass Hwanwoong keine Ahnung davon hatte, in was er da hineingeraten war. Und ich musste so schnell wie möglich mit den anderen darüber sprechen und am besten auch Jungkook in Kenntnis setzen. Wenn es noch mehr Menschen gab, die durch infernale Wesen bedroht waren, dann musste er davon wissen.
"Weißt du denn auch, wessen Ring dein Bruder bekommen hat?", fragte ich mit wachsender Besorgnis und hoffte, dass die Info uns möglicherweise nutzte, um den beiden schneller zu helfen. Einfach sofort zu wissen, womit wir es zu tun hatten.
"Er hat den Ring des Krieges." Gab Woongie unbekümmert Auskunft und beobachtete mich neugierig.
Mir war jetzt schon nicht wohl bei der Sache, aber ich konnte ihm ja schlecht sagen er solle den Ring ablegen und ihn am besten weit weg von sich aufbewahren.
"Und was jetzt? Wollen wir noch ein bisschen in den Pool? Ich hab extra meine Badesachen mitgenommen." Der Pinkhaarige schien sich nicht aus der Ruhe bringen zu lassen, auch wenn er meine Reaktion genau gesehen hatte und wahrscheinlich wusste, dass ich seine Erzählung nicht als einfaches Ammenmärchen abtat.
"Ähm- ja klar."
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