In der Kajüte des Kapitäns
❗expliziter sexueller Content ❗
Jeongins Pov:
Nach einer guten Stunde hatte ich nicht nur die schön gestalteten Räumlichkeiten der ersten Klasse gesehen, sondern auch einen Teil der Kommandobrücke, das Vorderdeck, den Swimmingpool, die Sauna, die gigantische Küche, den festlichen Speisesaal und einige andere Aufenthaltsräume, sowie den Fitnessbereich. Ich kam aus dem Schwärmen und Staunen kaum heraus und Hyunjin mussten eigentlich schon die Ohren bluten von all meinen Fragen. Doch er antwortete geduldig und zeigte mir alles, was ich sehen wollte. Schließlich langten wir wieder vor dem Treppenabsatz an und ich blickte hinauf zu der gläsernen ovalen Kuppel, die nun vollständig und klar den Blick auf den Ozean ermöglichte.
Da verspürte ich schon ein sanftes Ziehen an meinem Arm und drehte mich zu Hyunjin um, der mich mit sich zu einer Nebentür führte. Diese öffnete er und schwamm hindurch.
„Was ist das hier?", wollte ich ein weiteres Mal wissen und sah mich um. Es war ein durchaus vornehmes Zimmer und ganz eindeutig eine der privaten Kabinen. Nicht, dass hier persönliche Gegenstände zu finden waren, aber man erkannte es allein an der Möblierung und dem großen, weiß bezogenen Bett im hinteren Bereich.
„Das ist die Kapitänskajüte." Erklärte Hyunjin, der sich nun mit einem gefährlichen Funkeln in den Augen zu mir umwandte. Ich wollte schon zurückweichen, als ich das Animalische in seinen schlitzförmigen Pupillen erkennen konnte, doch er war schneller. Er packte meine Taille und presste mich gegen sich. Seine Finger lösten geschickt und so flink die Knöpfe meines Hemdes, dass ich nicht mal reagieren konnte. Doch es schien ihm immer noch zu langsam zu gehen, denn ich hörte sein unwilliges Knurren und dann spürte ich einen kalten Hauch, als seine Wassermagie meine Kleidung von meinem Körper riss und er sich im nächsten Augenblick ebenso nackt gegen mich drückte.
Ich war zwar mit seiner Schnelligkeit überfordert, doch rasch schmiegte mich an ihn und seufzte auf, als nackte Haut aufeinander rieb und wir den jeweils anderen spürten.
Diese raue und ungezähmte Art ließ meine Lust aufwallen und dennoch blickte ich leicht verunsichert in seine raubtierhaften Augen und fragte leise.
„Was hast du vor?"
Hyunjins Augen verschleierten noch mehr und die Kälte, die nicht nur sein Körper verströmte sondern auch unser Umfeld, ließen mich beinahe frösteln.
„Ich will dich so hart in diese Laken ficken, dass jeder Bewohner des Meeres weiß, was ich mit dir getan habe. Dass ich der Einzige bin, der dich so besitzen darf." Mein Atem stockte, als er mein Kinn anhob und mich unnachgiebig ansah. „Sag es, Jeongin."
„Ich-ich will dich genauso. Ich gehöre dir." Mit einem plötzlich übermenschlich starken Verlangen drängte ich mich gegen ihn, schlang meinen Körper weiter um seinen und wollte mich nicht mehr von ihm lösen. „Nimm dir, was du willst."
Die silbern glänzenden Augen waren immer noch in ihrer so wilden und ursprünglichen Form und ich bildete mir fast ein, dass Hyunjin nur schwer die Kontrolle behalten konnte. Seine Lust schien sich diesmal nicht allein auf meinen Körper zu beschränken. Er wollte alles von mir. Er wollte seine Worte wahr machen und jeden wissen lassen, wem ich gehörte.
Er schüttelte seine ebenso silbrige Mähne, um die aufmüpfigen Strähnen nach hinten fließen zu lassen. Dann trafen seine Lippen auf meine und wir stürzten uns hungrig in diesen Kuss. Seine schlanken Finger glitten ungehindert über meinen nackten Körper. Und hatte ich seine Hände und den Rest von ihm immer als kalt empfunden, so war er heute im Gegensatz zu dem Wasser schon beinahe angenehm warm.
Doch je länger ich hier unten verweilte, desto mehr gewöhnte ich mich daran. Und gerade zählte sowieso nur Hyunjin. Meine Finger fanden den Weg in sein Haar, zogen an den Strähnen und drückten seinen Kopf noch näher. Meine Zunge schlüpfte zwischen seine Lippen und schon empfing mich seine Zunge. Als ich jedoch seine Zähne berührte, bemerkte ich, dass sie spitzer als sonst waren. Ich würde jetzt trotzdem nicht von ihm ablassen. Niemals. Noch energischer stupste ich seine Zunge an, spielte mit ihr und ließ mich schlussendlich leicht zurückdrängen.
Mittlerweile waren seine Hände auf meinem Hintern angelangt, sie schoben die weiche Haut auseinander, berührten mich an meiner empfindlichsten Stelle und einige Luftbläschen stiegen auf, als ich tatsächlich versuchte zu stöhnen. Dennoch hörte ich Sekunden später das zufriedene Knurren von Hyunjin in meinen Gedanken und konnte es ebenso am sanften Vibrieren des Wassers erahnen.
Die nächste Bewegung war heftiger. Trotz dessen dass wir unter Wasser so gut wie schwerelos waren, schaffte es Hyunjin, mich auf die weißen Laken zu befördern und sich über mich zu schieben.
Seine Lippen erforschten meine Haut, seine Finger kneteten meinen Hintern, umkreisten meinen Schließmuskel und schoben sich dann unaufhaltsam in mich. Mein Körper wölbte sich seinem entgegen und er schmiegte sich so perfekt an mich, als wäre er schon eins mit mir. Seine silbrigen Augen beobachteten aufmerksam jede Reaktion - sogen sie förmlich auf - und immer wenn ich mich unter ihm wand, ungehört stöhnte oder meine Hände enger um das Laken unter mir krallte, dann erhöhte er seinen Rhythmus, streifte den weichen Punkt in mir, der schon unglaublich sensibel war. Meine Schenkel zitterten und ein oder zweimal drückte ich sie zusammen und rieb sie aneinander, um etwas von dem Druck abzubauen, den Hyunjin förmlich in mir anstaute, bis ich kurz vor dem Explodieren war.
Sein Mund verzog sich zu einem triumphierenden Lächeln und dann lehnte er sich über mich. Seine Lippen streiften meine, während seine Finger unaufhaltsam meine Innenwände massierten. Dann plötzlich spreizte er seine Finger.
„Sag mir Jeongin... Wie sehr willst du mich? Was bist du bereit mir zu geben?"
„Ahh~ Hyunjin~" Ich biss die Zähne zusammen und wimmerte auf, als seine zweite Hand federleicht über meine Wange strich, die andere jedoch meine Prostata streifte. „Alles~ ich würde alles tun~" Formte ich meine Gedanken halbwegs klar und streckte ihm meinen Körper entgegen.
„Tatsächlich?" Das Wort floss sanft wie eine Briese in meinen Verstand, breitete sich dort aus und schien an den richtigen Fäden zu ziehen. Ich nickte eifrig und presste erneut meine Schenkel zusammen, um mir ein wenig Erleichterung zu verschaffen Doch es half kaum und einige Luftbläschen entwichen, als ich frustriert stöhnte und nur noch von ihm genommen werden wollte.
„Ja, ja ich würde dir alles geben... meinen Körper~ meinen Verstand und- und mein Herz." Ich wollte gerade einen Arm um ihn legen, um ihn näher an mich zu ziehen, als er seine Finger zurückzog, dafür meine Beine packte und sie nach oben drückte.
Ohne größere Mühe platzierte er meine Waden an seiner Brust, presste den Rest seines Körpers nun gegen mich, sodass ich seine Länge bereits direkt an meinem Po spüren konnte. Ich wimmerte, sah mit verschwommenem Blick zu ihm auf und konnte ihn dennoch nicht ganz erreichen. Ich betrachtete sein makelloses Gesicht, fühlte jede kleine Bewegung und dann drängte er sich noch enger gegen mich, bevor ich seine Stimme in meinem Kopf hörte.
„Ich liebe es zu sehen, wie du für mich förmlich zerfällst. Als würde ich deinen Körper auseinanderreißen und dich dabei auch noch gut fühlen lassen. Du liebst mein Chaos."
Mit diesen Worten drang er mit einem kräftigen Ruck in mich ein. Meine Augen schlossen sich flatternd, mein Körper rutschte nach oben und fühlte sich dennoch so leicht und schwerelos an. Alles in mir schien auseinanderzubrechen. Ich glaubte den Geschmack des Salzwassers kurz auf meinen Lippen zu erahnen, dann war da nur noch Silber und Hyunjins Körper.
Ich versuchte meine Beine enger an meinen Körper zu ziehen, sodass er mir noch näher sein konnte. Hyunjin hatte nicht gewartet. Er bewegte sich bereits ungestüm, drückte mich fester in die Laken, indem er sich gegen mich drängte und noch tiefer in mich stieß. Alles zerfloss in einer wundervollen Kälte. Alles was ich brauchte war Hyunjin.
Hätte ich schreien können, ich hätte es getan. Doch so sah ich nur die kleinen Luftbläschen, die in die Höhe stiegen. Sie wurden von dem immer noch warmen Licht der elektrischen Lampen angestrahlt und wirkten fast magisch. Lange konnte ich meine Konzentration jedoch nicht auf sie richten. Die Stöße meines Dämonen waren zu berauschend und verlangten nach meiner vollen Aufmerksamkeit. Sie ließen meinen Körper betäubt und berauscht zugleich zurück.
Es war als würde jemand mich innerlich zerreißen und im gleichen Moment zusammensetzen. Dieser Ort und seine Kräfte, die sich erst hier unter Wasser frei entfalten konnten, schienen ihren Teil dazu beizutragen und den Dämon in seinen Handlungen noch weiter zu beflügeln.
Hyunjin beugte sich über mich, änderte seinen Winkel und brachte mich zum Erzittern. Dann streiften seine Lippen die meinen. Saugten sanft an ihnen und küssten mich schließlich voller Hingabe und Genugtuung. Seine Lust schien sich in jedem Kuss zu spiegeln und dennoch hatte ich ihn noch nie so wild und einzigartig gesehen.
Irgendwie hatte sich seine Hand von meinem Oberschenkel nach oben bewegt, während die andere immer noch an meiner Taille lag, sodass ich wirklich sein volles Gewicht auf mir spüren konnte. Doch es war alles andere als unangenehm. Es gab kein Entkommen für mich. Doch wieso sollte ich auch entkommen wollen? Er machte mich erst vollkommen. Ich gehörte ihm.
Seine Hand schlang sich eng um meinen Hals. Noch immer küsste er mich, drückte mit jeder Sekunde fester zu und stieß schneller in mich. Ich ließ es zu, schloss meine Augen ergeben und küsste ihn zurück, bewegte meine Lippen zart gegen seine und erkundete die weiche Haut ausgiebig.
Mein Körper wölbte sich leicht, drückte sich den Stößen entgegen und ignorierte, dass bereits dunklen Punkte vor meinem inneren Auge erschienen. Träge hob ich meinen Arm, legte ihn um Hyunjins Rücken und strich zärtlich über die kalte Haut während er mich weiterhin so heftig nahm, dass ich selbst auf den vom Wasser getränkten Laken nach oben rutschte. Ich krallte mich so fest wie möglich in den Stoff, um seine Stöße deutlicher spüren zu dürfen. Doch meine Kraft ließ bereits nach.
„Leviathan~ lass mich dir gehören~" Meine Lippen hatten die Worte mitgeformt, als ich sie dachte und der Dämon ließ von meinen Lippen ab. Er verlangsamte seine Bewegungen gegen meinen Körper, löste nach einigen weiteren Sekunden sogar seine verkrampften Finger von meiner Kehle und strich stattdessen vorsichtig über die Haut. Seine Fingernägel erschienen mir länger, sie waren scharf wie Krallen und als ich blinzelte, waren die Pupillen erneut schlitzförmig und bestialisch anzusehen.
Mein Blick wanderte weiter hinab zu seinem Hals, wo ich undeutlich aber unbestreitbar einige blau schillernde Schuppen sehen konnte. Sie schienen sich ganz allmählich auszubreiten. Und tatsächlich stoppten die Bewegungen über mir. Hyunjin atmete schwer, ich konnte es an seinem Brustkorb erkennen und plötzlich wollte er sich zurückziehen und mich umdrehen. Rasch griff ich nach seinen Händen, wo bereits die Fingernägel spitz zuliefen und sich allmählich zu den sichelförmigen Klauen formen wollten.
„Lass es mich sehen. Ich gehöre sowieso dir."
Die silbrigen Orbe des Wahnsinns strahlten hell auf mich herab, dann zog er sich nur ein Stück zurück, gerade so dass er meine Beine von seinen Schultern schieben konnte und dann drehte er sich mit mir. Das Wasser machte es ihm wesentlich einfacher, alles unter Kontrolle zu halten und schon saß ich auf seinem Schoß, spürte die Kälte wieder deutlicher, da sich weniger von meinem Körper direkt an seinen schmiegte.
Dafür spürte ich seinen Schwanz umso deutlicher. Der Dämon hob sein Becken und stieß es ungezähmt nach oben.
Mein ungehörter Schrei brachte mich um ein Haar dazu, Meerwasser zu schlucken. Wie in Trance bewegte ich mich nun gegen seinen Schoß, übernahm einen kleinen Teil der Kontrolle und blickte erst zu ihm herab, als er seine Hand in meinen Nacken legte.
„Hilf mir Kleiner~ reite mich, halte den Drachen zurück~ sonst kann ich für nichts garantieren."
Zärtlich stützte ich mich auf seiner Brust ab, strich über die einzelnen schillernden Schuppen, kreiste mein Becken willig und ließ mich auf ihn niedersinken. Ich gab mir alle Mühe, das zu tun, was er verlangte. Er hatte seinen Körper unter mir ausgestreckt, sein Kopf ruhte beinahe friedlich auf den Laken und seine Augen hatte er leicht zusammengekniffen, so als würde es ihm helfen, nicht durchzudrehen. Ich streichelte seine Brust, beugte mich einem Impuls folgend nach vorn und küsste seine linke Brustwarze, ließ meine Lippen wandern, während ich meinen Unterleib für einen Moment nur langsam auf seinen Schwanz presste.
„Ich werde alles tun, alles was du willst."
Geschmeidig glitten meine Lippen weiter, verteilten Küsse und schließlich legte ich auch meine Finger auf die hellen Schuppen und hauchte dann zarte Küsse darauf. Hyunjin stöhnte unter mir, ließ diese heißen Geräusche in meinem Kopf widerhallen und bestätigte mir so, dass es ihm gefiel. Seine langen Finger legten sich nun eng um meine Taille, unterstützen meine Bewegungen und ich erbebte.
„Jeongin~" Meinen Namen zu hören bereitete mir eine Gänsehaut und ich hob meinen Kopf, nur um in schimmerndes Silber zu blicken. „Ich kann es nicht mehr lange zurückhalten~", knurrte Hyunjin und als ich nun an seinem Körper herabsah, konnte ich erkennen, dass die Schuppen immer zahlreicher wurden und seine Umrisse unschärfer, je mehr blau sich zu dem Alabaster seiner Haut mischte.
„Fick mich weiter~ ich bin dein~" Ich schmiegte mich an ihn, wurde aber mit der Beendigung meines Satzes förmlich von ihm herabgestoßen. Gegen diese ungewollte Unterbrechung wollte ich schon protestieren, als mich der Dämon bereits unter sich begrub, seine Brust gegen meine presste und sich zurück in mich schob. Mein Körper bebte und ich bildete mir ein, er wäre noch etwas größer als sonst. Aber ich ignorierte meine Vernunft und konzentrierte mich allein auf meine Erlösung.
Mittlerweile hatte Hyunjin meine Prostata gefunden und stieß immer wieder schnell und hart in den empfindlich weichen Punkt. Ich konnte nicht anders, klammerte mich an ihn und wimmerte vollkommen fertig.
„Komm in mir Leviathan~ fick mich so hart du kannst~" Meine Augen schlossen sich, als er meinem Wunsch folgte und sich unbarmherzig in mich stieß. Sein Körper war mittlerweile an einigen Stellen mit leuchtendem Blau bedeckt und ich wusste, dass es nur noch Sekunden waren, bis sich alles an ihm seinem Instinkt hingeben würde.
Doch dann war auch mein Körper an seiner Grenze und ich krallte mich in seinen Rücken, ritzte meine zarten Finger an den scharfen Schuppen auf und stöhnte meine Erlösung stumm heraus. Dann erzitterte der Körper über mir, drückte sich enger gegen mich und dann fühlte ich wie er zum Höhepunkt fand.
Flüchtig spürte ich seine plüschigen Lippen auf meinen, bevor er sich so eilig von mir löste, dass es leicht unangenehm war. Doch ich sah nur noch blau und endlich überantwortete sich mein Körper der gnädigen Ohnmacht.
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Das war diesmal ein etwas anderer Smut... ich hoffe er hat euch trotzdem gefallen.
I love you Stay 💕
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