Die neue Kraft

Triggerwarnung: physische Gewalt, Tod, Beleidigungen

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Der Dämon griff Minho mit allem, was er konnte an. Gelber Rauch waberte nach vorn, wollte mit giftigen Klauen zuschlagen und tiefe Wunden reißen, doch ich war aufgesprungen.

„Nein!"


Erst nach Sekunden realisierte ich, dass absolut gar nichts geschehen war. Der giftige Rauch war verschwunden und stattdessen wanden sich nachtschwarze Fesseln um die Hände, Fußgelenke und den Hals des vierten höllischen Prinzen. Die bindenden Schlingen waren schwarze bis graue Schatten, die sich teilweise durchscheinend, aber dafür umso überzeugender um die Gliedmaßen des Dämonen schlangen. Sie schienen mit jeder Sekunde an Dunkelheit zuzunehmen und ich sah mich irritiert um, da ich nicht verstand woher die Fesseln kamen. 

Ich blickte auch in die hasserfüllten Augen des Höllenprinzen und erst als er einen Versuch machte sich zu befreien, spürte ich es. Etwas in mir sträubte sich ihn freizugeben, also tat ich das einzig Vernünftige. Ich band ihn noch enger. Dann fiel mein Blick hinab auf meine Füße und ich erkannte meinen eignen Schatten. Dieser jedoch war wesentlich größer als erwartet und dunkler als er sein sollte. Ich folgte seinen Umrissen und war leider nur mäßig überrascht, als sich die nachtschwarzen Fesseln aus meinem großen Schatten lösten und eine Art von Tentakeln bildeten.

Hilfesuchend blickte ich zu Minho, der wesentlich weniger überrascht wirkte. Aber vielleicht konnte er es auch nur besser kaschieren. Er war mittlerweile aufgestanden und trat nun auf den handlungsunfähigen Höllenprinzen zu.

„Oh Ramiel, so dankst du mir also all deine Kraft?" Die Ruhe in seiner Stimme war trügerisch und ich erkannte das verzehrende Feuer in seinen Augen. „Du greifst mich an, zweifelst mein Urteilsvermögen an und sagst obendrein, der Mensch an meiner Seite wäre nicht würdig? Er hat dich gerade aufgehalten... Was glaubst du also, wer hier der Unwürdige ist?"

Auch seine Aussage schien so, als habe er meine Fähigkeiten bereits erahnt und es wäre gerade nicht das erste Mal, dass ich sie einsetzte.  Jedenfalls packte er den Prinzen bei seinem schwarzen Haar und zog dessen Kopf ruckartig zurück.

„Jisung, du kannst ihn jetzt loslassen", befahl er mir. 

Ich war mir nicht einmal sicher, wie ich das gerade geschafft hatte, geschweige denn, ob ich die Schattenfesseln eigenhändig wieder lösen konnte. Doch offenbar konnte ich es, denn sobald ich mich entspannte und daran dachte es zu tun, zogen sich die Schatten zurück, lösten sich von ihrem Opfer und krochen über den Boden zu den Umrissen meines Schattens, der nun wieder eine akzeptable Größe aufwies.

Tief atmete ich durch, versuchte immer noch zu verstehen, wie das alles passiert war und sah aufgewühlt hinab zu Felix, der mich ebenso ungläubig anstarrte.

Wir waren uns so sicher gewesen, meine Verwandlung aufgehalten zu haben. Und jetzt? Waren wir wirklich gescheitert? Und was bedeutete das für mich? War ich noch immer in Gefahr? Würde ich erneut so leiden müssen und die Qualen erleben, von denen mich Felix damals befreit hatte? Oder war ich womöglich schon gar kein Mensch mehr?

Aber ich hatte keine Zeit, weiter darüber nachzugrübeln. Ein Schmerzensschrei ertönte und ich sah, wie Satan dem vor ihm Knienden den Kopf verdrehte. Jedoch nicht so, dass er ihm das Genick brach, sondern er zog den Kopf gleichzeitig nach oben, sodass langsam die Haut aufriss. Ich starrte wie betäubt auf die Szenerie und realisierte erst dabei so richtig, was der Höllenfürst tat.

Er riss dem Dämon wortwörtlich den Kopf ab.

An einem gewissen Punkt hätte ich tatsächlich nicht mehr hinsehen sollen - als die Muskelstränge und das Gewebe riss. Aber ich konnte mich ebenso wenig abwenden. Ich war nicht sicher, ob ich es tat, weil ich wissen musste zu was Minho fähig war, oder ob es mein Gewissen war, dass dem Teufel und allen versammelten Dämonen meine Stärke und Loyalität beweisen wollte.

Dennoch blinzelte ich schockiert, als Minho mit einem letzten kräftigen Ruck und der übernatürlichen Kraft auch die Wirbelsäule durchtrennte und anschließend das gelöste Haupt anhob. Der Körper hielt sich noch einige Sekunden in der knienden Position, dann zuckte er und kippte zur Seite weg. Satan trat indes ungerührt bis an die fordere Kante der Treppe und hielt das Haupt in die Höhe.

Die versammelte Menge unter ihm war ruhig, sah zu ihm auf und wartete auf seine Worte.

Und als er endlich sprach, drang seine Stimme bis in den hintersten Winkel.

„Ihr habt es selbst so gefordert. Nur der Stärkste sollte auf diesem Thron sitzen... Und ich definiere meine Stärke nicht nur durch meinen Taten. Ich habe zusätzlich auch die Stärksten an meiner Seite." Kurz schweifte sein Blick zu Asmodeus, Lucifer und dem Leviathan. "Und ich werde mit Feuer und Blut das verteidigen, was mir zusteht. Jeder dem meine Herrschaft widerstrebt, kann mich zu einem fairen Kampf herausfordern. Doch wer mich hinterrücks entmachten und töten will, dem werde ich dieselbe Ehre erweisen und ihn mit allen verfügbaren Mitteln vernichten." 

Die folgende Stille war nur von kurzer Dauer, dann ging ein verständiges Raunen durch die Menge und viele in den vordersten Reihen knieten nieder, schnell folgten weitere und immer mehr Dämonen ließen sich auf den Boden sinken, versprachen so meinem Teufel die Treue und akzeptierten seine Bedingungen. Ihre Loyalität und ihre Entschlossenheit waren mitreißend und als sogar Hyunjin und die anderen Dämonen auf der erhöhten Plattform sich hinknieten, entschied ich, dasselbe für Minho zu tun.

Er war ihr König, ich war ein Teil seines Lebens und trug sogar sein Blut in mir, also sollte ich wohl keine Ausnahme bilden. Mit einem Blick zu meinen Freunden erkannte ich, dass sie zu einer ähnlichen Einsicht gelangt waren, denn sie knieten neben ihren Dämonen und hatten den Kopf gesenkt. Also beugte ich ebenfalls das Knie und senkte demütig das Haupt vor dem Herrscher der Hölle.

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Nach dieser ziemlich einstimmigen Treuebekundung gab es noch einige Ankündigungen und Bittgesuche, die ich von meinem Platz aus verfolgte. Ich sah auch wiederholt zu Minho, beobachtete sein Verhalten gegenüber anderen und konnte feststellen, dass er zwar streng und unnachgiebig aber ebenso gerecht entschied. 

Dennoch sollte Ramiel nicht das einzige Opfer des Tages bleiben. Bei den anderen zwei Dämonen handelte es sich um ähnlich halsstarrige Zeitgenossen. Einer davon hatte offenbar einige gute und treue Gefolgsleute von Satan an Baal verraten, woraufhin dieser sie ins Fegefeuer verbannte, wofür ihn nun der Leviathan gebührend bestrafte und den anderen ließ Minho verbrennen. Kurz bevor Satan seine Audienz beenden wollte, trat Asmodeus zu ihm, neigte respektvoll den Kopf und sprach dann.

„Satan, ich bitte darum, noch über einen weiteren Fall eure Rechtsprechung zu hören und das Urteil anschließend selbst vollstrecken zu dürfen."

Minho neigte nur zustimmend das Haupt, so als wüsste er längst um was es hier ging. Er winkte Asmodeus zu sich und dieser gab zwei weiteren Dämonen, die ich als San und Wooyoung erkannte, ein Zeichen. Diese führten gleich darauf einen gefesselten jungen Mann herein, der sich gegen die dicken Eisenketten sträubte, die ihn festhielten. Er funkelte Asmodeus zornerfüllt an, dann suchten seine Augen den Raum ab und als er Seungmin sah, schien er schon losschreien zu wollen, aber San trat ihm in diesem Moment unbarmherzig gegen die Wade und der Gefangene stürzte direkt vor Chan und Minho zu Boden.

Asmodeus trat nach vorn und sprach zu den versammelten Dämonen.

„Mein Sohn Christian hat sich des Verrates schuldig gemacht. Er hat nicht nur all meine Weisungen missachtet und sich der Magie zugewendet, die den Hexenmeistern nicht zugänglich sein sollte. Er hat auch Nekromantie angewandt und wollte eine Tote aus dem Himmel zurück zur Erde rufen. Er wollte den Lauf der Zeit und der Materie beeinflussen."

Der am Boden Kauernde rappelte sich auf, gab undeutliche Laute von sich und funkelte Chan weiterhin erbost an. Ich hingegen spürte sofort eine heftige Abneigung gegenüber diesem Wesen, da ich nur zu gut wusste, was er meinem Freund angetan hatte. Am liebsten würde ich selbst sein Urteil vollstrecken und ihn für jede Wunde leiden lassen, die er Seungmin zugefügt hatte. Dennoch hielt ich mich zurück und beobachtete stumm und mit einem unguten Gefühl das weitere Geschehen.

Plötzlich blitzte es grellgelb auf und schon wollte mein Körper erneut die Kontrolle übernehmen und die Schatten hervorkommen lassen. Doch diesmal war Chan schneller. Er packte seinen eigenen Sohn und ließ den gelben Nebel, der sich schon gebildet hatte und den Seungmin als besonders giftig geschildert hatte, verschwinden. Dann sprach Satan, der diesen Prozess, wie alle anderen davor, leitete.

„Christian, hast du dich dieses Vergehens schuldig gemacht? Hast du diese Zauber angewendet?"

Als der Angesprochene nur besessen kicherte und absolut kein Wort sprach, nickte Minho Hyunjin zu, der vortrat und dem Befragten kalt und fordernd in die Augen sah.

„Sag die Wahrheit", befahl der Dämon und ein letztes abgehaktes Glucksen kam von Christian.

„Ja, ja ich habe es getan", gestand er und kicherte wieder irre, wand sich in den Fesseln und sah hasserfüllt zu Chan. „Und ich wollte meinem Vater alles wegnehmen, ihm seinen kleinen Menschen entreißen und endlich zusehen, wie er einmal leidet."

Minho nickte nur und wandte sich an Asmodeus. „Welche Strafe schlägst du vor?"

Die funkelnden gelben Augen des Höllenprinzen ließen erkennen, wie erzürnt er über die Aussagen seines eigenen Kindes war.

„Ich möchte seine Strafe selbst vollziehen, indem ich ihm alle seine Kräfte nehme und sein Dasein als Hexenmeister beende. Er wird fortan nur noch ein normaler Mensch sein, mit einer gewöhnlichen Lebensspanne und den Sorgen der Welt. Kein Dämon darf ihn je einen Deal gewähren oder muss das gleiche Schicksal fürchten."

Als der Verurteilte unter den Worten aufzuckte wie unter Schlägen und dann panisch den Kopf schüttelte, glaubte ich zu verstehen, wie schlimm dieses Urteil für ihn sein würde. Es wäre vermutlich sogar schlimmer als eine Hinrichtung, da er so noch viele Jahre leiden würde, noch mehr Zeit hatte sich seinem Elend und seinen Verfehlungen bewusst zu werden. Ich selbst hätte niemandem dieses Schicksal gewünscht und dennoch zeigte Chan eine Art Mitgefühl in diesem Akt, da er seinen eigenen Sohn nicht tötete. War das eine Weise von ausgleichender Gerechtigkeit in der Hölle?

„Ich bin mit dieser Wahl der Strafe einverstanden und ordne den sofortigen Vollzug an", erwiderte Satan mitleidslos über die Schreie des Verdammten hinweg.

„Nein! Das kannst du nicht tun! Das kannst du mir nicht antun! Du bist ein Monster. Töte mich einfach! Töte mich!" Christian versuchte sich aufzurappeln und in blinder Hast zu entkommen, doch San und Wooyoung packten ihn, fixierten ihn in einer aufrecht knienden Haltung und warteten, bis Chan herangetreten war. 

Dieser legte seine Hand um die Kehle seines Sohnes und zog dessen Kinn nach oben, bevor seine zweite Hand, die nun mit scharfen Krallen besetzt war, dessen Mund öffnete. Dann beugte er sich weiter über den Hexenmeister. 

Auf einmal begann der gelbe Nebel direkt aus dem Mund des Hexenmeisters zu strömen. Christian versuchte krampfhaft dem harten Griff zu entkommen, aber da erhob sich der Nebel bereits und wurde gänzlich von Asmodeus aufgesogen. Er inhalierte ihn und hörte nicht auf, bis das letzte Quäntchen Gelb verschwunden war. 

Während der Gestrafte nun ohnmächtig zur Seite kippte, richtete sich Asmodeus auf und trat zurück. Er nickte Satan zu und dieser gab San den Befehl. 

„Bringt ihn in die Menschenwelt. Er wird sich dort selbst zurechtfinden müssen." Nachdem dies gesagt worden war, wandte er sich an alle Dämonen und beendete die Audienz mit einer Anmut und Würde, an die ich mich wohl erst noch gewöhnen musste.

Ich war sehr froh, es endlich überstanden zu haben und atmete erleichtert aus. Minho blickte zu mir herüber und ich erkannte allein an dem goldenen Schimmer in seinen Augen, dass er wohl dringend mit mir sprechen musste. Mir war sofort klar, um was es gehen würde und ein kleiner Schauer durchzog meinen Körper.

„Komm Jisung", forderte er mich auf und ich trat an seine Seite, stieg die Stufen hinab und sah, dass uns die anderen folgten. Dann erweckte plötzlich eine Kleinigkeit meine Aufmerksamkeit. 

Wir waren gerade am untersten Treppenabsatz angekommen, als eine Gruppe, bestehend aus vier Dämonen, auf uns zukam. Besonders auffällig war, dass die übrigen versammelten Dämonen sofort respektvoll Platz machten oder sogar automatisch Abstand hielten. Eine der Gestalten löste sich aus der Gruppe, lief ein oder zwei Schritte voraus und als ich das markante Gesicht mit dem breiten, immer zu einem Lächeln verzogenen Mund erkannte, blieb ich stehen. 

Ich hatte nicht erwartet, heute noch von irgendetwas schockiert werden zu können, doch es funktionierte offenbar.

„Das kann doch nicht wahr sein", murmelte jetzt auch Jeongin und Felix stieß ebenfalls einen seltsamen Laut aus.

Minho schien mein Zögern zunächst nicht kommentieren zu wollen, stattdessen trat er den vier Geschöpfen entgegen, die nun den Kopf kurz vor ihm neigten. Gut eigentlich nur drei der vier Wesen. Der an der Spitze lächelte dem Höllenfürsten weiterhin zu und begrüßte diesen anschließend mit einigen freundlichen Worten.

„Das war tatsächlich eine eindrucksvolle Versammlung. Ich habe schon lange nicht mehr an ihnen teilgenommen, aber heute war ich inspiriert, mein Freund."

Satan zeigte selbst ein katzenhaftes Lächeln und erwiderte. „Nun wirst du hoffentlich wieder öfter am höfischen Zeremoniell teilnehmen. Du weißt, bei mir hast du einen Ehrenplatz und auch deine Brüder sind mir stets willkommen. Unsere Freundschaft und unser Bündnis sollten wir weiterhin pflegen."

Noch immer sah ich ungläubig das Wesen vor mir an, dann seinen mir nur zu bekannten Bruder und auch die zwei weiteren Gestalten, die ich noch nicht kannte, musterte ich kritisch.

„Ich bin ganz deiner Meinung Satan, aber jetzt muss ich auch Jisung hallo sagen, immerhin hat er mich sicher schon vermisst."

Perplex starrte ich den jungen Mann mit dem kohlrabenschwarzen Haar an, das vor wenigen Wochen noch in einem satten Pink geleuchtet hatte. Seine Augen hingegen hatten nichts von dem stets belustigten Funkeln eingebüßt. Und schon kam er auf mich zu und begrüßte mich freundschaftlich. 

„Hey, tut mir leid, wenn ich nicht auf deine Nachrichten oder Anrufe reagiert habe. Ich war ein wenig beschäftigt."

Ein verständnisloser Laut entschlüpfte meinen Lippen, dann räusperte ich mich und sah von Hwanwoong zu Gunhak und daraufhin zu den anderen beiden Dämonen, die mich oder vielleicht auch meine Freunde gespannt musterten.

„Du-du bist auch einer von ihnen?", fragte ich mittlerweile etwas gefasster und blickte hinab auf die Hand mit dem schwarzen Ring. Er trug ihn also noch immer.

Als ich aus einem Impuls heraus auch die anderen drei Wesen näher betrachtete, fielen mir noch drei weitere Ringe auf. Der von Gunhak war noch so golden und glänzend. Ein weiterer schlanker und großer Mann trug gleich mehrere Ringe, die sich um seinen Finger wanden wie dürre Spinnenbeine, nur dass sie die Farbe von Knochen hatten und der vierte Mann mit markantem Gesicht und giftgrün gefärbten Haaren trug einen passenden Ring aus grüner Jade.

Diesmal arbeitete mein Gehirn schneller und verknüpfte die Fakten logisch und äußerst plausibel.

„Ihr seid die vier Apokalyptischen Reiter", stellte ich beinahe nüchtern fest und ich hörte das Gemurmel meiner Freunde in meinem Rücken. Sie waren offenbar ebenso überrascht und dennoch bestätigte mir Hwanwoong die Behauptung schnell.

„Sehr richtig. Darf ich kurz vorstellen." Er trat einen Schritt zur Seite und deutete auf den Jungen mit dem giftgrünen Haar. „Das ist mein Bruder, die Pest." Dann drehte er sich zu dem hochgewachsenen Mann mit den langen schmalen Fingern und den knochenartigen Ringen. „Mein zweiter Bruder, die Hungersnot und meinen dritten Bruder kennt ihr ja schon." Er wandte sich an Gunhak, der uns zunickte. „Der Krieg." 

Jetzt lächelte mich Woongie wieder an, als könnte er kein Wässerchen trüben.

Fast sanftmütig blickte er zu mir und trat noch einen Schritt näher.

„Und ich bin der Tod."


Lasst, die ihr eintretet, alle Hoffnung fahren. – Dante Alighieri

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Wir haben die 200 Kapitel voll. ✨Also ab nächsten Freitag müsst ihr euch auf das neue Buch einstellen ^^

Nochmal als kleiner Reminder: Morgen (30.04) gegen 19 Uhr startet unsere kleine Party auf Discord. Ich freue mich auf euch und wünsche euch ansonsten ein tolles Wochenende. 💖

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