Die Kontrolle entgleitet (Teil 1)
❗expliziter sexueller Content❗
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Felix Pov:
Nachdenklich und auch minimal beleidigt stiefelte ich also nach Hause und war froh, dass sich meine kleinen Verletzungen der Übungskämpfe bereits wieder geschlossen hatten. Alles andere würde meine Mama nur weiter verstören und das wollte ich nicht unbedingt.
Ich sah das hell erleuchtete Küchenfenster und entschied mich, meiner Mutter endlich davon zu berichten, was sich in der letzten Woche ereignet hatte. Sie hatte ein Recht darauf zu erfahren, dass mein Vater wieder da war.
Doch es kam anders als ich dachte. Sobald ich die Haustür öffnete, hörte ich die Stimme meiner Mutter und dann eine zweite, die mir nur allzu bekannt erschien. Noch verwirrter als zuvor lief ich in Richtung Küche und war über das sich mir bietende Bild mehr als erstaunt. Es kam mir fast absurd vor, doch meine himmlische Naturell bewahrte die Ruhe und sah anschließend zwischen meiner Mutter und Changbin hin und her.
Während der Dämon gelassen auf einem der Küchenstühle saß, lehnte meine Mom am Küchenschrank und sprach mit ruhiger Stimme zu dem Dunkelhaarigen.
„Wie darf ich mir die Hölle den vorstellen? Immerhin erzählen sich die meisten Religionen von einem solchen Ort, doch wie er aussieht, das sagt einem keiner genau."
Es war nicht mehr nötig auf mich aufmerksam zu machen. Changbin drehte seinen Kopf in meine Richtung, nahm mich in Augenschein und begrüßte mich. „Hallo Felix, wo warst du denn so spät noch?"
Man hätte es für eine simple Frage halten können, um Smalltalk zu beginnen, doch das war hier nicht das Ziel. Er wollte mich bloßstellen und mein Geheimnis vor meiner Mutter offenbaren, noch bevor ich es selbst erklären könnte. Ich kniff die Augen leicht zusammen und antwortet kühl. „Hallo Changbin. Hey Mom." Ihr schenkte ich ein sanftes Lächeln, lief dann zum Kühlschrank und nahm mir eine Wasserflasche.
„Ich war draußen und habe meine Kräfte trainiert. Und ihr beiden? Habt ihr euch gut unterhalten?" Auch ich tat nun so, als wäre die Situation nicht äußerst bizarr.
Meine Mama musterte erst Changbin und anschließend mich. Dann lächelte sie unverfänglich. „Eigentlich ist er auch gerade erst erschienen. Ich wollte nur nicht unhöflich sein."
„Im Gegenteil, sie war sehr zuvorkommend und überaus charmant. Und was die Hölle betrifft... für jemanden, der nie dort war, einen Ort zu beschreiben wird nie zufriedenstellend sein. Doch glauben sie mir, es ist kein schäbiges und abgeranztes Feld, auf dem die Dämonen die Geister der Toten quälen und auch kein riesiger kochender Kessel voll von schreienden Menschen. Es ist ein gänzlich eigenständiger Lebensraum mit Wiesen aus weinrotem Gras, geisterhaften Bäumen und Bächen aus flüssigem Magma. Es gibt Felsen aus schwarzem Kristall und Wolken die purpurn über den tiefsten Abgründen schweben. Dazwischen gibt es Wüsten, Festungen, Rückzugsorte für Unseresgleichen. Naja, und es ist etwas wärmer als hier."
Auch ich hatte dem Bericht aufmerksam gelauscht und versuchte es mir bildlich vorzustellen, doch es gelang mir nur äußerst schwer. Ich assoziierte mit den genannten Gegenständen automatisch Dinge aus meinem näheren Umfeld und irgendwie wollten sich diese Vorstellungen nicht vereinen lassen.
„Also so wie hier nur düsterer?", fragte meine Mutter und Changbin lachte leise.
„Wie gesagt, man kann etwas derartiges nicht beschreiben. Und selbst der Versuch ist kläglich. So wie ihr euch auch den Himmel nicht vorstellen könnt, so abstrakt ist die Hölle."
Es klang irgendwie logisch und ich nickte, bevor ich mich an den Dämon wandte und spontan entschied, dass ich nicht vor meiner Mutter von den Treffen mit meinem Vater berichten würde. Dafür brauchte ich Ruhe und diese hatte ich nicht, wenn Changbin hier war.
„Wollen wir auf mein Zimmer gehen?" Ich hoffte, er würde den Wink mit dem Zaunpfahl verstehen und er nickte zustimmend, als auch meine Mama sich zu Wort meldete.
„Macht das, ich muss jetzt sowieso los zur Nachtschicht. Aber treibt es nicht zu wild..." Sie zwinkerte mir zu und verließ mädchenhaft kichernd die Küche, ehe ich mich überhaupt beschweren konnte. Stattdessen seufzte ich, wurde etwas rot und trank noch einen großen Schluck Wasser, bevor ich mich von der Anrichte abstieß und dann den Weg in mein Zimmer antrat.
„Und hast du dich heute verausgabt, Engelchen?", neckte mich Changbin und ich brummte nur unwillig, bevor ich die Tür hinter ihm schloss und ihn sogleich in Augenschein nahm.
„Warum bist du hier?"
„Vermutlich wollte ich dich besuchen. So tun das doch gute Dämonen... sie sehen immer mal nach ihren ungezogenen Menschen, um sie zurechtzuweisen."
So schnell wie meine Verstimmung über seinen Besuch gekommen war, so schnell war sie auch wieder verschwunden. Jetzt hingegen fand ich seine Aussage sogar witzig. Ich war selbst ein wenig überrascht über den spontanen Stimmungswechsel, doch ich konnte das Lachen, das sich in meiner Kehle formte einfach nicht mehr aufhalten.
„Dann sollte ich wohl froh sein, dass ich kein ungezogener Mensch bin", konterte ich und streifte mir vollkommen gedankenlos meinen Hoodie ab, um stattdessen ein lockeres Shirt anzuziehen. Doch so weit kam ich gar nicht.
„Kleine vorlaute Engelchen müssen ebenso bestraft werden", raunte Changbin und griff fest nach meiner Taille, um mich an sich zu ziehen. Ich spürte seine harten Muskeln und dann schlangen sich seine Arme um meinen Bauch. Während ich mich in dieser Position kaum noch bewegen konnte, senkte der Dämon sein Haupt und küsste meine Schulter und den Hals, bevor er einige dunkelrote Male auf der Haut hinterließ und meinen Körper in schon fast regelmäßigen Bewegungen gegen seinen Leib presste.
Ich wusste sofort, dass ich es zu sehr vermisst hatte. Es war zu lange her, dass er mich so angefasst hatte.
„Changbin~ fick mich."
Ein kehliges Lachen war zu hören, wurde aber von meiner eigenen Haut gedämpft, da Changbin einen Kuss gegen meinen Hals presste.
„Das nenne ich dann wohl einen lüsternen Engel. Seit wann brauchst du es so dringend?" Er spielte mit mir und das löste eine Mischung aus erwartungsvollem Kribbeln und Ungeduld in mir aus, die sich mit leichter Ungehaltenheit mischte. Also nahm ich selbst das Ruder in die Hand. Ich drehte mich um, sodass ich nun meinen unbekleideten Oberkörper gegen ihn pressen konnte und freien Zugang zu seinen Lippen hatte, die so viele Neckereien hervorbrachten, dass ich sie nicht mehr hören konnte.
„Hör auf damit. Ich will, dass du mich fickst, Dämon", keuchte ich gegen seine Lippen und schmiegte meinen Körper eng gegen seinen. Meine Finger fanden seine muskulösen Arme und gruben sich in seinen Bizeps. Ich mochte es, ihn so zu berühren. Doch noch lieber wollte ich ihn nackt sehen; seinen ganzen Körper so berühren. Also knöpfte ich mit fliegenden Fingern sein Hemd auf, stellte dabei aber fest, dass es mir zu langsam ging und wandte meinen kleinen Trick an. Somit entkleidete ich nicht nur den Dämon in Sekundenschnelle, sondern auch mich.
Sein Blick zeigte nicht wirklich Überraschung, vielmehr eine gewisse Vorfreude, so als hätte er es bereits geahnt. Und wie von allein fanden seine Hände meinen Hintern, pressten meinen Unterleib fester gegen seinen. „So ungeduldig...", raunte er und knetete mit gewissem Druck meinen Po. Dann hob er mich an, umfasste meine Oberschenkel und trug mich hinüber zu meinem Bett. Er legte mich darauf ab, blickte mit hell funkelnden Augen auf mich herab und blieb noch einen Moment stehen.
Er schien es zu genießen, mir zuzusehen; zu beobachten, wie ich mich auf dem Laken bewegte, ganz von selbst meine Schenkel spreizte und ihn förmlich einlud, sich endlich das zu nehmen, was er begehrte. Doch gerade war wohl vielmehr ich derjenige der Sex wollte. Jedenfalls wollte ich nicht länger warten und als er noch immer nicht über mich kletterte, stöhnte ich leise und führte eine Hand hinab zu meinem Glied, umfasste es selbst und begann mit schnellen, bedürftigen Bewegungen meine Länge zu massieren. Mein Daume glitt immer wieder sanft über meine Eichel und verteilte die Lusttropfen. Ich wimmerte und sah Changbin aus großen, bittenden Augen an.
„Ich will dich", keuchte ich und streckte die zweite Hand nach ihm aus. Endlich erbarmte er sich, kniete sich zwischen meine Schenkel und griff nach meiner ausgestreckten Hand. Er strich über meine Fingerknöchel und beugte sich über mich, so als wolle er mich küssen. Doch dann hielt er inne und raunte mir dominant zu.
„Aber ich sehe dir gerade lieber zu, wie du dich selbst befriedigst, kleiner Engel~" Etwas fester schloss er seine Finger um meine, sah an mir herab – direkt zwischen meine Schenkel. Er beobachtete genau, wie ich weiterhin meine Länge pumpte und mich selbst der Erlösung näherbrachte. Seine Finger strichen ab und an über meine erhitzte Haut, die unter den Berührungen kribbelte. Jede Zelle in mir sehnte sich danach, endlich mit Changbin vereint zu sein. Ihm auf diese Art nahe zu kommen und uns beiden diese unglaubliche Lust zu bereiten.
Zu gern wollte ich meine Hand lösen und ihn ein weiteres Mal auffordern, doch er bemerkte es, schloss seine Finger fest um meine und half mir, die Bewegungen fortzuführen.
„Hör nicht auf Felix~ ich will zusehen, wie ein Engel sich selbst der Sünde hingibt. Zeig mir, wem du treu bist." Er lehnte sich über mich, küsste zärtlich meine Schläfe und ich stöhnte gequält, weil ich das Gefühl hatte die Stimulation würde einfach nicht ausreichen, um mich zu befriedigen. Zwar brodelte die Lust in mir, doch ohne ihn fühlte es sich nicht vollständig an.
„Ich brauche aber dich~", japste ich und blickte erneut in seine strahlend weißen Augen. Doch er schüttelte nur milde belustigt den Kopf und streichelte mein Haar.
„Noch nicht, Lixie. Verdiene es dir~ lass mich alles von dir sehen."
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Heute habe ich sehr gut Nachrichten für euch:
Die Planung der Party ist inzwischen so weit gereift, dass nun mehrere Datumsvorschläge zur Auswahl stehen. Das sind der 05.11, 12.11 oder der 18.11.
Um herauszufinden welches Datum für euch passend ist, bekommt ihr einen Link wo ihr abstimmen könnt. Ich füge diesen Link unter diesem Kapitel ein, das heißt, ihr müsstet über die Desktopversion von Wattpad dieses Kapitel öffnen und könnt ganz am Ende der Story nach dem Fortsetzung folgt ein Symbol finden, das mit Externer Link beschriftet ist. Das bitte anklicken und ihr kommt zur Abstimmung. Ihr habt auch die Möglichkeit für mehrere Tage zu stimmen und am Ende wähle ich das Datum aus, für das die Mehrheit entscheidet. Ihr könnt bis zum 04.11 eure Stimme abgeben und ich teile euch dann auch gleich am Freitag mit, welches Datum wir nun nehmen. Also ist es clever zumindest nächste Woche schon kurz am Freitag unter dem Kapitel nachzulesen, an welchem Tag die Party stattfindet, um nichts zu verpassen.
Ihr bekommt heute unter dem zweiten Kapitel auch gleich noch den Link zum Discordserver, der auf die gleiche Art und Weise zu öffnen ist wie die Abstimmung über das Datum. Ich bitte euch darum, euch schon mal auf der Plattform umzusehen und die Regeln, die aufgestellt wurden gründlich zu lesen und diesen zuzustimmen.
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