Der Teufel in mir
Triggerwarnung: Blut, kleine Wunden
❗expliziter sexueller Content + Bloodplay❗
Spart euch das holy water... von dieser Sünde werdet ihr euch nicht reinigen können.
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Jisungs Pov:
„Ich werde dich vor Lust brennen lassen, Jisung."
Ich spürte das Blut heißer durch meine Adern rauschen und mir wurde klar, dass es ebenso das Dämonenblut sein konnte, das meine Handlungen beeinflusste. Doch darüber konnte ich mir im Moment keine Gedanken machen. Zumindest verdrängte mein Kopf das äußerst geschickt, als ich Minho beobachtete, wie er sich locker umdrehte zu meinem Bett lief und schließlich mit lodernden Augen über seine Schulter blickte.
„Sieh genau hin, Baby", raunte er und mit einem Mal rankten sich die Flammen über seinen Körper nach oben, ließen ihn zwischen roten und gelben Farben verschwinden. Als diesmal das Inferno verebbte, stand der hübsche junge Mann splitterfasernackt da. Ich bewunderte seine definierten Schultern, das breite Kreuz und den wohlgeformten Hintern sowie die muskulösen Schenkel. Selbst von hinten war er ein Anblick für sich und ich konnte mich kaum satt sehen an so viel schlichter Eleganz. Ich schluckte trocken, als er sich umdrehte und sich ganz lässig auf die Bettkante sinken ließ.
Allein die Geschmeidigkeit seiner Bewegungen zog mich an und in mir brannte das Verlangen nur noch heißer. Ich hatte schon gar nicht mehr richtig die Kontrolle über das Feuer, aber aus einem Impuls heraus setzte ich mich eilig in Bewegung und knöpfte schon im Laufen mein Hemd auf, um es anschließend hastig abzuschütteln und gleich bei der Hose weiterzumachen. Diese hielt mich kurze Zeit auf, landete jedoch bald mitsamt Unterhose auf dem Boden und es hätte nur noch zwei kleine Schritte gebaucht, um den Dämon zu erreichen.
Dessen Augen hatten interessiert jeden meiner Schritte verfolgt und jetzt glaubte ich zu verstehen, wie es ihm sonst erging, wenn er mich ansah und meine Begierde und Lust wahrnahm. Denn ich konnte diese nicht nur in seiner aufgerichteten Länge erkennen. Auch sein Körper bewegte sich anders, als er sich nun auf der Matratze ein wenig zurücklehnte und sich mit den Handflächen auf meiner Bettdecke abstützte. Er genoss meine Show und alles in mir erhitzte sich zusätzlich, als der Dämon seine Schenkel leicht spreizte und dann auffordernd auf die feste muskulöse Haut klopfte, um mir zu signalisieren, dass ich mich setzen sollte.
„Komm her Kitten."
Ein erregtes Schnurren kam über meine Lippen und sogleich tapste ich zu ihm, platzierte meine Beine rechts und links von seinen, sank dann auf seine Schenkel und rieb meinen Arsch aufreizend gegen diese. Es gefiel mir so gut, dass ich das Ziehen in meinem Unterleib verstärkt wahrnahm und atemlos wimmerte. So allmächtig hatte ich meine Lust noch nie fühlen können. Es schien als hätte sich vieles geändert, seit Minhos Blut durch meine Adern floss. Dieses ließ mich nicht nur verstehen, wie es ihm ging, es tat auch andere Sachen mit mir. Gerade jetzt ließ es meine Begierde nach ihm heißer brennen. Dabei trat alles übrige in den Hintergrund. Es gab nur noch ihn und mich.
Hungrig beugte ich mich nach vorn, versiegelte die Lippen des Dämonen und begann ihn wild zu küssen. Dabei drückte ich meinen Unterleib willig gegen seinen und konnte die Härte seines Gliedes fühlen. Ungeduldig presste ich meinen Hintern auf seine Oberschenkel und mein Loch zuckte in freudiger Erwartung. Meine Lippen blieben nicht länger auf denen von Minho. Viel eher wanderten sie nun seinen Kiefer entlang, glitten über seinen Hals und liebkosten jeden Zentimeter, den sie finden konnten. Der Dämon schien meine Eigeninitiative durchaus zu schätzen zu wissen. Er vergrub seine Finger in meinem Haar, erforschte mit der anderen Hand meinen Körper, strich dabei über meinen Bauch und neckend über den Lendenbereich, aber schlussendlich landeten seine Finger auf meinem Hintern und diese drückten mich näher zu ihm.
Doch nach einigen Sekunden waren es nicht länger nur meine Lippen, die sich an seiner Haut zu schaffen machten. Einige Male biss ich auch in seine helle Haut und hinterließ kleinere Liebesmale. Ich wollte ihm zeigen, dass nicht nur er besitzergreifend sein konnte und das nur ich ihm so nahe kommen durfte. Zumindest hoffte ich das.
Nach einem besonders energischen Saugen an der makellosen Haut und einem rauen Keuchen, ließ ich kurzzeitig von ihm ab. Dann betrachtete ich mein Werk und konnte feststellen, wie toll es aussah, wenn sich die blasse Haut rötlich färbte und stärker durchblutet wurde.
Als ich wohl zu lange brauchte, um ihm wieder Aufmerksamkeit zu schenken, hörte ich ein leises Knurren von Minho und rasch wandte ich mich seiner anderen Schulterpartie zu. Nun packte er meinen Körper fester, drückte diesen gegen seinen, ließ mich seine Härte spüren und keuchte erneut, als sich meine Lippen und Zähne von einer weiteren Stelle lösten.
Zufrieden blickte ich ihn direkt an und konnte kaum meine Augen von ihm lösen. Es faszinierte mich, wie nahe ich mich ihm fühlte und mit welcher Intensität ich ihn liebte. Dennoch überwog gerade das Verlangen nach Sex mit ihm. Ich wollte gänzlich mit ihm vereint sein. Deshalb rutschte ich höher auf seinen Schenkeln, hob meinen Hintern an und wollte eigentlich seine Länge direkt an meinem Eingang reiben, doch ich kam ihm in dieser Position einfach nicht nahe genug. Frustriert brummte ich.
Minho grinste dennoch wissend, ließ sich auf der Matratze zurücksinken und rollte sich dann plötzlich über mich, um sein Becken zwischen meine Schenkel zu schieben und seinen langen Schwanz gegen meinen Arsch zu pressen. Immer wieder rollte er seinen Unterleib gegen meinen und ich lag unter ihm, krallte mich an der Bettdecke fest oder kratzte ihm heftig über den Rücken während ich laut und willig stöhnte.
"Fuck~ Minho~ nimm mich", bettelte ich und schlang meine Beine um seine Hüfte. Damit konnte ich zumindest das Zittern meiner Schenkel verbergen, doch mit den aufwallenden Emotionen wurden auch die Flammen zahlreicher und ich sah sie wild über meine Haut tanzen. Entschlossen griff ich in seinen Nacken, um seinen Kopf zu mir zu ziehen und mich in Ekstase an ihm zu reiben und einige leidenschaftliche Küsse mit ihm auszutauschen. Irgendwie geriet seine Unterlippe dabei zwischen meine Zähne und als er sein Becken ein weiteres Mal tief zwischen meine Beine presste, so als würde er bereits in mich stoßen, biss ich zu.
Ich erbebte, als mir bewusst wurde, was ich soeben getan hatte. Verstohlen öffnete ich mein linkes Auge ganz langsam, um Minho zu erkennen. Dieser war aber offensichtlich nicht überrascht, oder gar wütend. Er hielt ganz still, zuckte nicht einmal zurück.
Dafür kostete ich nun den rauchigen Geschmack seines Blutes und bevor ich wusste was ich tat, saugte ich fester an seiner Lippe und schluckte es gierig. Erst als in meinem Kopf ankam, was ich getan hatte, ließ ich von seiner Lippe ab, drückte ihn sogar ein wenig zurück und blickte schockiert und gleichzeitig entschuldigend in seine flammenden Augen.
"So-sorry das-" Doch er presste einen Finger gegen meine Lippen und jetzt war er derjenige, der mich im Nacken packte, zu sich zog und meinen Hals mit heißen Küssen bedeckte. Immer wieder leckte er über die Haut, knabberte an ihr oder sog sich leicht fest, so als würde er nur kleine Liebesmale hinterlassen wollen. Als er dann endlich zu mir aufsah, war seine aufgeplatzte Unterlippe blutverschmiert und die Flammen um mich herum brannten heller, als mir bewusst wurde, wie mein Hals nun aussehen musste. Überzogen mit Knutschflecken und einer feinen Blutspur.
Mein Glied zuckte auf, bei dem Gedanken er könnte sein Blut weiter auf meinem Körper verteilen. Es war schon fast erschreckend, dass ich es nicht ekelhaft fand, sondern mein Verlangen nach Sex mit ihm nur verstärkte. Ich wollte mehr von ihm, er sollte mich endlich ausfüllen und tief in mich stoßen.
Deshalb schob ich meine Hände hinab zu seinem Bauch und anschließend zu seinem Penis, den ich fest mit meinen Fingern umschlang und dann rasch pumpte. Sein großer dicker Schwanz pulsierte förmlich in meiner Hand und tropfte bereits erwartungsvoll. Er war so bereit für mich und voller Vorfreude zuckte mein Hintern in die Luft. Die Hitze in mir wurde beinahe zu viel und mit einem Stöhnen warf ich meinen Kopf zurück, befriedigte ihn schneller und versuchte zeitgleich meinen eigenen Körper weiter anzuheben, um ihn richtig zu positionieren, sodass er nur noch in mich eindringen musste.
"Fick mich einfach."
Minho betrachtete mich einen Moment lang, dann nickte er, hauchte seinen warmen Atem gegen meinen Hals und öffnete seine Lippen um zwei seiner Finger mit Speichel zu bedecken. Ich merkte auch seine Ungeduld, denn er zog sie schnell wieder heraus und führte sie zu meinem Hintern. Geschickt spreizte er mit der einen Hand meine Arschbacken weiter auseinander und stieß beide Finger einige Male fest in mich. Daraufhin konnte er aber nur spüren, wie ich ihm meinen Hintern willig entgegenstreckte, seine Finger mit einem lauten, befreiten Stöhnen aufnahm und mich weiter an ihn schmiegte.
Dank meiner eindeutigen Reaktion, lies er die Vorbereitung so kurz wie möglich und sogar fast schon grob ausfallen. Jedoch machte es mir heute nicht einmal etwas aus, als sich nach nur wenigen Minuten drei Finger in mir befanden und mich auf ganz neue Höhen trugen.
Als ich ein weiteres Mal verdammt laut stöhnte und mich den Fingern entgegenstreckte, griff Minho fest nach meinem Kinn, drückte es nach oben und presste seine Lippen hart gegen meine. Dann jedoch zog er seine Finger aus mir zurück, was ihm ein bettelndes Wimmern einbrachte. Aber er beachtete es kein Stück, sondern schaffte es irgendwie unsere Körper wieder zu drehen und noch näher aneinanderzudrücken. Dabei hatte er nicht einmal von meinem Mund abgelassen, im Gegenteil, er vertiefte den Kuss und löste sich erst einen Moment später mit einem zufriedenen Keuchen. Dafür hob er mich nun an, packte meine Oberschenkel und setzte sich ein wenig auf, sodass sein Rücken gegen der Wand lehnte.
"Ich muss schon sagen... Es hat durchaus Vorteile, dass du mein Blut in dir trägst." Er grinste diabolisch und ich wusste, dass er davon sprach, dass ich nun wesentlich widerstandsfähiger war und nicht mehr so zimperlich was den Schmerz anging. Sein Blut hatte erstaunliche Auswirkungen und tatsächlich gefiel mir diese Seite ebenfalls ganz gut. Sie ließ mich stärker fühlen. Ich brauchte mir keine Gedanken mehr darüber zu machen, ob er mich vielleicht zu hart anfasste oder mich härter ficken wollte. Denn jetzt konnte er es tun und ich konnte es vollkommen genießen.
Anstatt eine Antwort zu geben, öffnete ich meine Beine weiter für ihn, hob meinen Hintern von seinen verführerisch muskulösen Oberschenkeln und half ihm, meine Pobacken auseinanderzuziehen. Unter halb geschlossenen Lidern sah ich ihn willig an, während er seine Eichel gegen meinen Eingang drückte.
Doch er machte sich einen kleinen Spaß daraus, mich immer wieder ein Stück anzuheben und sein Glied lieber in der entstandenen Spalte zwischen meinen Pobacken auf und ab gleiten zu lassen. Meine Finger streichelten seine Brust hinab, berührten die erhitzte Haut und ich versuchte mit Lauten deutlich zu machen, dass er mich endlich ausfüllen sollte. Deshalb stieß ich ein bedürftiges Wimmern aus und er kicherte teuflisch.
"Keine Sorge. Du bekommst meinen Schwanz, Kitten." Genüsslich rieb ich mich an ihm und schmiegte meinen Kopf in seine Halsbeuge. Schon viel zu weit von guten Sitten oder meinem Verstand entfernt, streckte ich meine Zunge heraus und leckte feucht über die Haut, die leicht salzig schmeckte. Plötzlich wurde ich fester an ihn gepresst und ich bemerkte, dass er meinen Hintern anhob, um dann aber quälend seine Länge zu pumpen, während er sie nur ab und an gegen meinen empfindlichen Eingang presste. Schließlich glitt seine Spitze zwischen meine Pobacken und dehnte mein Loch ein wenig, während er sich gegen mich bewegte. Doch kurz bevor er wirklich in mich eindrang, spannte sich mein Körper an und ich beugte mich zu ihm.
"Minho. Ich-ich will es wieder schmecken." Die Worte sprudelten über meine Lippen, bevor ich es verhindern konnte und erst als ich sie aussprach, bemerkte ich, wie sehr ich diesen Wunsch verspürte. Natürlich war mir klar, wie verwerflich und gefährlich es war, doch ich wollte es. Ich blickte auf seine Lippen und dann in seine flammend roten Augen.
Einen Moment schien er mit sich zu ringen. Schließlich nickte er und auf einmal wuchsen seiner Hand diese scharfen Krallen. Als ich sah, dass er tat, worum ich ihn gebeten hatte, positionierte ich meinen Körper passend, drückte Minhos Oberkörper mit einem bestimmten Ruck zurück gegen die Wand und ließ mich selbst auf seine Länge hinabsinken. Während er in mich eindrang und mich immer weiter füllte, hielt ich Blickkontakt. Ich verfolgte jede seiner Regungen und erkannte das stärkere rote Glühen, dann den Hauch von Gold. Seine Augenlider flatterten kurz und er konnte sich offenbar auch nicht mehr zurückhalten. Sein Becken zuckte nach oben und plötzlich war er vollständig in mir. Ich fühlte deutlich wie er mein kleines Loch noch immer dehnte, als er mich so hastig ausfüllte, doch ich stöhnte nur begeistert, krallte meine Fingernägel in seine blasse Haut und erwiderte seinen tiefen Blick. Mein Becken kreiste gierig und Minho knurrte leise.
"Fuck, du bist so heiß Sungie. Also... Wo soll ich es tun?"
Ungeduldig und dennoch ein wenig schüchtern deutete ich auf seine Brust, beobachtete, wie Minho einen seiner spitzen Fingernägel an seiner makellose Haut ansetzte und diese mit einem sanften Druck seiner Klaue öffnete. Sogleich strömte das purpurrote Lebenselixier über seinen Torso hinab. Ebenso schnell beugte ich mich über die Wunde, streckte meine Zunge heraus und leckte dann beinahe hastig das Blut weg. Sobald ich es schmeckte, wurde ich mutiger und drückte meine Lippen auf die Verletzung. Ich achtete nicht darauf, dass auch der Rest meines Gesichtes – zumindest meine Wangen und die Nasenspitze – dabei mit dem Blut in Berührung kamen. Viel lieber leckte ich zärtlich das heiße, rauchige Blut von der Brust des Dämonen und verteilte anschließend kleine rotmundige Küsse auf der reinen Haut, die oberhalb der Verletzung lag und bis dahin unbefleckt gewesen war.
Minho keuchte begeistert, drückte meinen Kopf mit einer Hand enger gegen seine Brust und stieß dann mehrmals ungestüm und hart in meinen Arsch. Er hatte meine Taille dabei umschlungen, gab sich keine Mühe mehr vorsichtig oder sanft zu sein, sondern versenkte sich tief in mir und stöhnte erregt. Meine Augen rollten nach hinten und verzweifelt versuchte ich mehr von der roten Flüssigkeit zu erhaschen, erkannte aber, dass sich die Wunde bereits verschloss. Meine Hände legten sich auf Minhos Bauch, verschmierten das herabgetropfte Blut, dann hob ich meine Hand und leckte meine Finger ab, saugte lasziv an ihnen und sah dem Dämon vor mir voller Bewunderung in die flammenden Iriden.
Dieser versenkte sich daraufhin nur noch tiefer in mir. Ich spürte deutlich wie seine Länge meine Innenwände massierte und er schließlich diesen weichen Punkt traf, der meinen Verstand aussetzen ließ. Für einige Sekunden hielt ich ganz still, sank in seine Umklammerung und überließ ihm die Kontrolle. Ein Hochgefühl rauschte durch meine Adern, als das gerade getrunkene Blut seine Wirkung entfaltete. Mein Umgebung war so klar und deutlich erkennbar, die Hitze war stärker geworden und auch die Geräusche, die unsere Körper verursachten hörten sich deutlicher und noch obszöner an. Aber ich wollte es genau so. Es machte mich unglaublich an, dass ich seine Sicht auf die Dinge nun wieder zur Gänze verstand.
Entschlossen griff ich nach seiner Hand, schnappte mir den Zeigefinger und zog ihn mit sanfter Gewalt über die weiche Haut an seinem Hals. Sofort rann die rote Flüssigkeit aus dem Schnitt, tropfte auf meine Finger und ich senkte schnell den Kopf, um erneut von dem belebenden und unglaublich berauschenden Blut zu kosten.
Ich sog es zwischen meine Lippen, leckte an den Wundrändern entlang und war einmal mehr überrascht, dass es dem Dämon absolut nicht zu missfallen schien. Im Gegenteil, er genoss es, denn er bewegte sich in der Zwischenzeit in mir, fickte mich hart und knetete meinen Hintern. Dann umschlang er meinen zarten Körper auch noch mit dem zweiten Arm, drückte mich unnachgiebig auf seinen langen, breiten Schwanz, der in mir pulsierte und noch weiter anzuschwellen schien.
Immer wenn er sich in mich stieß, spürte ich seine weichen, schweren Hoden gegen meinen Arsch prallen und ich verdrehte lustvoll die Augen, als ich mir ausmalte, wie viel er heute in mich spritzen würde. Diesmal fürchtete ich die Hitze kaum, die er über mich bringen würde. Vielmehr saugte ich noch etwas bestimmter an seinem Hals und brummte unzufrieden, als sich die von mir verursachte Wunde bereits wieder schloss. Ohne nachzudenken presste ich meine Fingerkuppe in den Schnitt, spürte das Zucken der Muskulatur bei der ungewohnt harschen Berührung und hörte das raue Stöhnen des Dämonen. Ich wusste nicht woher der Impuls kam, doch ich drehte meinen Finger leicht, verhinderte damit den Heilungsprozess und brachte stattdessen noch mehr Blut zum Hervorquellen. Es tropfte heiß und mit einer hypnotisierend kräftigen Farbe auf den Bauch des Dunkelhaarigen.
Auch er war den Blutstropfen mit seinem Blick gefolgt, nun leckte er sich die Lippen und packte mich hart, bevor er mich anhob und kurz danach zurück auf seinen Schoß stieß.
„Ich habe deinen Durst wirklich unterschätzt, Kitten." Seine Lippen küssten sich von meinem Hals zum Ohr, knabberten sanft daran und dann bewegte er sich erneut heftiger in mir. „Ich habe selten jemand gesehen, der so begierig darauf war, mir so nahe zu sein... Und ich mag es."
Zustimmend summte ich, schloss meine Augen, um seine Liebkosungen deutlicher auf meiner Haut nachhallen zu spüren und konnte schließlich doch nicht anders. Ich suchte fast schon verzweifelt nach seinen Lippen, drückte meine schlampig auf seine und schob meine Zunge in seinen Mund. Bei den folgenden Küssen waren wir so gierig, dass wir aufpassen mussten, uns nicht gegenseitig zu beißen. Für Außenstehende hätte es wohl aussehen können, als würden wir uns gegenseitig auffressen.
Ich grinste glücklich – vollkommen gefangen in dem Rausch aus Blut und Ekstase – als ich mich von ihm löste und sein Mund nun ähnlich blutbefleckt war und auch seine Wange einen blutigen Handabdruck aufwies.
Seine Augen flammten auf und ein tiefes animalisches Knurren drang aus seiner Kehle während er sein Becken nach oben stieß und hastig nach meinem Handgelenk griff. Er drehte es in seine Richtung und strich beinahe vorsichtig mit seinen Klauen darüber.
"Shit~ mach schon Minho", flehte ich, als ich verstand was er vorhatte. Alles in mir zog sich vor Erregung zusammen und ich spürte meinen Vorsamen an meiner Eichel hinabrinnen, als sich der Dämon die Lippen leckte und dann seinen spitzen Nagel in mein Fleisch bohrte und die Haut an der Stelle aufplatzte wie eine überreife Frucht. Ich erschauderte, als ich den Schmerz jetzt doch spürte und ich zusah, wie mein Blut die alabasterfarbene Haut benetzte und dann einige Tropfen auf die Bettdecke hinabfielen. Aber schnell lehnte Minho sich über mein Handgelenk, führte es seinen Lippen entgegen und saugte verlangend an der weichen Haut.
Sofort stöhnte ich begeistert, bog meinen Körper zurück, sodass ich meinen Unterleib noch tiefer auf seinen Schwanz sinken lassen konnte und kreiste diesen anschließend, um Lust und Schmerz in der Waage zu halten und uns beide bestmöglich zu stimulieren.
Ich war geradezu besessen von dem Teufel vor mir. Ich begehrte ihn unglaublich und wusste nur zu gut, dass es ihm im Moment ähnlich ging. Ihn in mir zu spüren machte mich so unfassbar geil und ich wollte ihm alles von mir zeigen. Ich wollte ihn ebenso befriedigen und seine tiefsten Bedürfnisse stillen. Ich wollte eins mit ihm sein und wünschte mir in diesem Augenblick nichts sehnlicher, als unsere Körper für immer verschmelzen zu lassen. Sie sollten nie wieder ohneeinander auskommen müssen. Am liebsten würde ich ihn für immer in mir spüren wollen.
Vorsichtig hob ich mein Becken an und bewegte mich auf seinem Schoß auf und ab, japste und stöhnte in Ekstase und beobachtete, wie der Teufel seine Zunge ein letztes Mal in die weiche Haut drückte, bevor er seinen Kopf hob, mich mit feurigem Blick ansah und meinen Körper dann förmlich an sich riss. Jetzt konnte ich auch mein Blut auf seiner Zunge schmecken und reckte mich ihm leidenschaftlich entgegen, als seine Eichel meine Prostata mehrmals hintereinander traf und er zielgenau meinen Körper ruinierte.
"Oh fuck~ lass mich in dich spritzen Baby. Ich werde so viel und so tief in dir kommen, dass du es kaum noch aus dir herausbekommst" keuchte er rau und stieß seinen pulsierenden Schwanz in mein zuckendes Loch. Ich winselte nur zustimmend und klammerte mich enger an ihn.
Ich war schon längst soweit, dass ich jede Sekunde abspritzen könnte und mein Hintern verengte sich bereits um den breiten Schaft. Meine eigene Länge zuckte verzweifelt und immer mehr Vorsamen tropfte über meinen Schwanz. Krampfhaft hielt ich mich zurück, um nicht zu früh zu kommen.
Der Dämon schien meine Anspannung zu bemerken, denn er schlang seine blutigen Finger um mein Glied und wichste mich so hart, dass ich gequält stöhnte. Ich war so feucht, dass seine Hand mühelos an mir auf und ab glitt und die schnellen Pumpbewegungen ein nasses, schmatzendes Geräusch verursachten, das den Lauten nicht unähnlich war, die Minho so schon verursachte, indem er in mich eindrang. Jedoch gaben die Berührungen und Geräusche meiner nahenden Erlösung noch einen kleinen zusätzlichen Kick und ich japste halblaut. Minho stöhnte wohlig, presste unsere Körper aneinander und knabberte kurz an meiner Lippe.
"Bist du schon so weit?", hauchte er zärtlich gegen meine Wange und ich nickte hastig. Meine Fingerspitzen krallten sich unnachgiebig in seinen Rücken und mein Körper erbebte, als Minho erneut meinen empfindlichen Punkt traf. „Dann sei ein braves Kätzchen und lass mich meinen Samen in dich spritzen."
Ein Schrei drang aus meiner Kehle. So willig und erlösend, dass ich glaubte jeder müsse ihn gehört haben. Ich kam. Spritzte all mein Sperma über meinen Bauch, meine Oberschenkel, gegen Minhos Bauch. Und gerade als ich dachte, es könnte nicht noch mehr werden, stieß Minho ein letztes Mal in mich und explodierte dann förmlich in mir. Dies hatte zur Folge, dass mein Orgasmus noch länger dauerte und ich weiterhin kleine Ergüsse der weißlichen Flüssigkeit aus meinem Schwanz auf meinen Bauch pumpte. Meine Hoden zogen sich schon leicht schmerzhaft zusammen, weil nichts mehr da war, was sie hätten verschießen können. Erst jetzt spürte ich die Hitze in meinem Bauch und ich wimmerte leise, als mich doch das Gefühl überkam, innerlich zu verbrennen. Meine Augen tränten und auch der Rest meines Körpers wollte sich den Flammen hingeben.
Doch schon legte sich eine Hand auf meinen flachen, muskulösen Bauch und die Wärme ließ schlagartig nach. „Noch nicht, Jisung. Lass dich nicht von den Flammen kontrollieren. Du wirst sie beherrschen müssen." Minho blickte hinab zu seiner Hand, die sanft über meinen Bauch strich, dann lehnte er sich zu mir und ich japste nach Luft, als ich deutlich fühlte, wie sich sein Penis in mir bewegte und ich ebenso spürte, wie etwas Warmes aus mir herauslief. Da aber drückte mir der Dämon schon einen leidenschaftlichen Kuss auf den Mund und legte seine Arme um mich.
„Aber ich bin mir sicher, du wirst sie beherrschen."
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Diesmal möchte ich doch explizit auf den verlinkten Song verweisen. Ihr solltet ihn euch definitiv anhören, nicht nur weil er richtig gut ist, sondern weil er einfach so wunderbar beschreibt was gerade zwischen Minho und Jisung passiert.
I love you my depraved Stays. 💕
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