Das vermisste Halsband

expliziter sexueller Content

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Seungmins Pov: 

„Egal was du tun willst, ich werde es akzeptieren... für dich. Ich bin dein."

„Gut." 

Er löste seinen Griff um meinen Nacken und ließ dafür seinen Mund und seine Zunge über die Haut gleiten, die nun sanft prickelte. Doch ganz plötzlich hielt er inne, sah auf meinen Hals und knurrte erneut bedrohlich. „Wo ist dein Halsband, Puppy?"

Ein Schauer lief meinen Rücken hinab und schuldbewusst senkte ich den Kopf. „Ich- ich habe es gestern vor dem Duschen abgenommen. Ich hab es vergessen. Es tut mir leid."

Mein Kinn wurde angehoben und ich konnte den strahlend gelben Augen nicht entkommen, die so unnachgiebig glühten und mich eingehend musterten. „Hol es", befahl er mit rauer Stimme und ließ mich los. 

Stattdessen drehte er sich plötzlich zu Berry, der sich bereits unter meinen Schreibtisch zurückgezogen hatte. „Und du kannst ein bisschen Freilauf in der Hölle genießen. Ich werde dich rufen, wenn du wieder zurückkommen sollst." Er schnippte mit dem Finger und aus dem kleinen Hund wurde der stattliche Wolf, der dann in einem gelben Nebel verschwand. Ich stand immer noch wie angewurzelt da und versuchte meine Erinnerungen an diesen Nebel zu verdrängen.

„Habe ich mich nicht deutlich genug ausgedrückt?" 

Meine Augen huschten zu dem dämonischen Prinzen und rasch machte ich auf dem Absatz kehrt und stürmte ins Bad, um mit fliegenden Fingern das seidige Band mit dem Anhänger zu suchen. Ich fand es schließlich in einer der Schubladen und lief schnell zurück zu meinem Zimmer. Vorsichtig schloss ich die Tür hinter mir und trat mit schuldbewusster Miene zurück zu Chan, der mittlerweile dicht vor meinem Bett stand und mit kühlem Blick zu mir sah. 

Sobald ich näherkam, streckte ich ihm die Hand mit dem Halsband entgegen und wartete ab, was jetzt mit mir passieren würde.

Angespannt nahm ich wahr, wie er seine Hand hob und mir das Stoffband abnahm. 

„Knie dich hin", verlangte er und deutete gleichzeitig auf den Boden unmittelbar vor seinen Füßen. Es benötigte keine weitere Aufforderung für mich, bereitwillig sank ich auf die Knie und rutschte noch etwas näher, sodass ich mich direkt auf Augenhöhe mit seinem Schritt befunden hätte, würde ich es wagen aufzusehen.

„Sieh mich an, Puppy."

Wieder gehorchte ich rein automatisch, sah hinauf in seine gelb funkelnden Augen und wartete nicht unbedingt ängstlich, sondern vielmehr aufgeregt auf seine nächste Forderung. Allein so vor ihm auf dem Boden zu sein und zu überlegen, wie ich ihm hier zu Diensten sein konnte und seine Bedürfnisse befriedigte, ließ meinen Unterleib kribbeln und meine Länge kurz zucken.

Mittlerweile hatte er das Halsband zwischen seinen Fingern gespannt, ließ es kurz locker und straffte es dann erneut. Dabei hatte er seine Augenbraue sanft gehoben und betrachtete mich ganz genau. Plötzlich konnte ich zusehen, wie das Band zwischen seinen Fingern länger wurde und dann legte er es auch schon fest um meinen Hals, schlang es mehrmals darum, bis ich glaubte, kaum noch Luft zu bekommen. Ich wusste nicht, wie lang das Band nun war, doch es hielt ohne eine Befestigung um meinen Hals. Es lag eng und dennoch warm um meine Haut.

„Du bist mein Puppy, mein braver kleiner Junge... dürfen brave Jungen ihr Halsband einfach so abnehmen?"

Reuevoll schüttelte ich den Kopf, aber fühlte gleichzeitig die Enge in meiner Hose zunehmen und blinzelte entschuldigend zu ihm auf. „Es tut mir leid, Daddy."

Er neigte sein Haupt, griff sanft nach meinem Kinn und zog meinen Kopf ein Stück nach vorn, sodass meine Nase beinahe mit seinem Schritt kollidierte und ich kaum noch zu ihm aufsehen konnte. „Ich denke, ich weiß wie du es wiedergutmachen kannst. Außerdem scheinst du bereits zu dem gleichen Schluss gelangt zu sein." Auf einmal drückte er seinen Fuß gegen meinen Schritt und grinste süffisant zu mir herab, als mir ein bedürftiges Stöhnen entfloh.

Rasch stützte ich mich an seinen breiten Schenkeln ab und kreiste mein Becken gegen seinen Fuß, der sich daraufhin noch etwas fester gegen mein hartes Glied presste.

„So nötig hat es mein Puppy also schon... dabei solltest du vielmehr mich befriedigen."

Ich verstand die Aufforderung auch ohne weitere Anweisung und eilig tastete ich mit den Fingern nach seinem Hosenbund, löste die Knöpfe und strich bewundernd über die Wölbung in seiner Jeans, bevor ich den Stoff packte und anschließend nach unten zog. Schon als er über seine breiten Hüften hinabrutschte, keuchte ich leise auf und beeilte mich noch mehr, endlich wieder alles von ihm zu sehen. 

Sobald ich seine Hose ausgezogen hatte, legte ich meine leicht zitternden Finger an den Saum seiner Unterhose und wimmerte im nächsten Augenblick verzückt, als er seinen Fuß erneut gegen meine Mitte drückte.

„Aww, das scheint dir ganz besonders zu gefallen." 

Hastig nickte ich und befreite dann Chans Glied von der letzten Stoffschicht. Bereitwillig leckte ich mir über die Lippen, schlang eine Hand um den Schaft und ließ meine Zunge schließlich um seine Eichel kreisen. Meine nasse Zungenspitze drückte sich gegen die warme Haut und auf einmal konnte ich es kaum noch abwarten, ihn zu schmecken. 

Ich befeuchtete meine Lippen noch etwas mehr und schloss sie bereitwillig und fast ungeduldig um sein Glied. Vertrauensvoll stützte ich eine Hand gegen seinen Schenkel, krallte mich ein wenig in die Muskulatur, während ich mein Becken gegen den Fuß kreiste und meinen Kopf langsam auf seine Länge senkte.

Alles an dieser Situation machte mich unglaublich an und Chan wusste genau, wie er es noch besser machen konnte. Er ließ mir nicht die Zeit mich daran zu gewöhnen, sondern packte mein Haar und drückte meinen Kopf ruckartig hinab. „Nimm ihn richtig in den Mund", knurrte er und keuchte rau, als ich um ihn herum schluckte und verzweifelt versuchte noch mehr von ihm aufzunehmen. 

„So ein guter Junge", brummte er, zog sein Becken ein wenig zurück, um es anschließend fest nach vorn zu stoßen und meinen Mund zu füllen. 

Überwältigt von dem, was ich fühlte, stöhnte ich gegen seine Länge. Ich spürte den Speichel an meinem Kinn hinablaufen, als ich versuchte, ihn besser zu befriedigen und es ihm möglichst angenehm zu machen.

Die Geräusche hörten sich unanständig ja fast schon verboten an: Wie sein Schwanz meinen nassen Mund fickte, wie ich dabei stöhnte und meiner Befriedigung durch ruckartige Bewegungen gegen sein Bein nachgab und wir uns einen Dreck darum scherten, welchen Anblick wir gerade boten.

Chans Finger vergruben sich fester in meinem Haar, zupften an den karamellfarbenen Strähnen und dann zog er seine Länge fast gänzlich zwischen meinen Lippen hervor. Ich streckte meine Zunge heraus, versuchte über seine Spitze zu lecken, doch stattdessen lief nur mehr Speichel über mein Kinn, tropfte hinab und mit einem plötzlichen Schnippen von Chan spürte ich die kühle Luft auf meiner Haut.

Aus lustverhangenen Augen blickte ich auf den Dämon, der nun genauso nackt war, wie ich mich fühlte. Kurz erzitterte ich, weil die Nacktheit mich noch kleiner und unterlegener fühlen ließ. Aber es war absolut kein negatives Gefühl. Vielmehr betäubte es mein Gehirn noch weiter und ich wollte augenblicklich erneut an seinem Schwanz saugen.

Ein bedürftiges Wimmern unterstrich diesen Willen und Chan grinste diabolisch, bevor seine raue Stimme mir die folgende Anweisung zuraunte. „Benutz deine Finger, um dich vorzubereiten, Babyboy."

Ich blinzelte zu ihm auf, aber tat was er verlangte. Mit einer lasziven Bewegung schob ich meine Finger in den offenen Mund, ließ den Prinzen zusehen, wie meine Zunge mehr Speichel an ihnen verteilte und stöhnte ab und an, als hätte ich bereits wieder seine Länge zwischen den Lippen.

„Das reicht... ansonsten werde ich dich gleich so ficken müssen", kommentierte Chan noch halbwegs gefasst und ich zog meine tropfnassen Finger zurück, spreizte meine Beine etwas weiter und ließ meine eigenen Finger über meinen Eingang gleiten. Ich war bereits geil genug, um den ersten Finger sofort in mich zu schieben und leise zu stöhnen.

„Ohh~" Ich schloss die Augen, um das Gefühl besser genießen zu können und bewegte meinen Zeigefinger hastig rein und raus. Ich konnte es einfach nicht abwarten, spreizte meine Pobacken weiter und presste den zweiten Finger gegen meinen Eingang und wimmerte erfreut, als dieser mich genug dehnte, um in mich zu gleiten. Minimal zuckte ich zusammen, als ein leicht ziehender Schmerz einsetzte, als ich mich selbst weitete.

Noch bevor ich mich richtig an beide Finger gewöhnt hatte, wurde mein Kopf nach oben gezogen und Chan positionierte sein Glied erneut vor meinen Lippen. Er nutzte seinen Daumen, um meinen Mund zu öffnen und stieß seinen Schwanz dann beinahe grob in meine feuchte Mundhöhle.

„Good boy."

Etwas schlampig und eher halbherzig saugte ich an seiner Länge. Ich konnte mich nicht auf beide Empfindungen gleichzeitig konzentrieren und ließ deshalb zu, dass er meinen Kopf führte und ich mich eher darum bemühte, mich auf seine Größe vorzubereiten. Ein wenig fester als gewünscht stieß ich meine Finger in mich, wimmerte undeutlich und im nächsten Moment strich Chan über meine Wange.

„Nicht so hastig, Pup. Es ist zwar heiß, dass du es kaum noch abwarten kannst, aber kein Grund es nicht zu genießen." Dann verfingen sich seine Finger wieder in meinem Haar und bewegten meinen Kopf rhythmisch.

Jetzt war ich tatsächlich vorsichtiger, achtete mehr darauf meinem Körper die Zeit zu geben, die er brauchte und schaffte es dennoch nach wenigen Minuten einen dritten Finger in mich zu führen.

Diesmal verdrehte ich nur lustvoll die Augen, schluckte um Chans Glied und hoffte darauf, dass er mir endlich mehr geben würde.

„Seit wann bist du nur so gierig?", keuchte Chan, der sich immer noch äußerst gut mit meinem Mund vergnügte und diese unglaublich erotischen Geräusche hervorbrachte, wenn er diesen fickte. Doch nun kicherte er dunkel, zog sich zurück und sah zufrieden und begehrend zu mir herab. „Ich habe dich wirklich gut erzogen. Und du lernst schnell." Seine Hand strich von meiner Wange hinab zum Kinn und seine gelben Augen folgten dieser Geste. „Bist du weiterhin ein guter Junge und lässt mich jetzt deinen ganzen Körper besitzen?"

Eifrig nickte ich, blickte unter halb geschlossenen Lidern zu ihm auf und wartete auf seine nächste Anweisung. Seine Worte hatten meine Lust nur noch weiter gesteigert und ich verlagerte mein Gewicht auf den Unterschenkeln anders, um das Kribbeln in meinen Lenden nicht übermächtig werden zu lassen. Außerdem zog ich meine Finger zurück, was meinem reizüberfluteten Verstand so gar nicht gefiel.

Ein missbilligendes Zungenschnalzen ertönte. „Was habe ich gesagt, Babyboy... antworte in klaren Sätzen. Das schaffst du doch noch."

„Ja, Daddy. I-ich will, dass du mich fickst."

Ein selbstzufriedenes Schmunzeln huschte über das Gesicht des Dunkelhaarigen.

„Dann komm her." Er streckte mir seine Hand entgegen und half mir auf. Seine starken Arme schlangen sich um meinen Rücken und er streichelte meinen nackten Körper, bevor er mich heiß und innig küsste. Fast gänzlich unbemerkt von mir, drehte er mich so, dass er mich zu dem Bett dirigieren konnte. 

Mein Atem ging bereits schwerer und ich glaubte, es würde nicht genug Sauerstoff in meinem Hirn ankommen. Aber das war auch unwichtig. Alles wurde unwichtig, als meine Kniekehlen die Bettkante berührten und ich mich unter seiner Führung langsam auf das Bett sinken ließ. Zunächst setzte ich mich und Chan folgte jeder Bewegung geschmeidig, dann kniete er sich mit einem Bein zwischen meine Schenkel und drückte mich auffordernd weiter zurück, sodass mir nichts weiter übrig blieb, als mich auch mit dem Rücken auf die Matratze sinken zu lassen.

Die Hände des Dämons schlangen sich um meine Oberschenkel, drückten diese nach oben und gleichzeitig schob er mich weiter in die Mitte des Bettes. Mein Herz raste und ich sah ihn einfach an, wie ein Reh im Scheinwerferlicht. Ich wusste, dass gleich der Aufprall kommen würde und doch konnte ich mich nicht bewegen.

Geschickt teilten seine Hände meine Beine weiter für ihn, er senkte seinen Körper auf meinen und begrub mich förmlich unter sich. Seine Lippen fanden die meinen und berührten diese sanft, dann spürte ich sein Glied gegen meine empfindliche Muskulatur drücken und entspannte mich, so gut es unter diesen Umständen möglich war.

Ich schnappte nach Luft, als nur seine Spitze in mich eindrang. Sogleich waren seine Lippen wieder da, um mich zu küssen. Seine Muskeln spannte sich an und gleich darauf ließ er sein Becken nach vorn schnellen.

Verzweifelt stöhnte ich auf, als er sich mit einem einzigen Stoß ganz in mir befand. Mein Körper zitterte, meine Hände suchten verzweifelt Halt an seinen Schultern. Die Laute, die ich von mir gab, waren so voller Lust und Verlangen. Ich versuchte krampfhaft tief durchzuatmen und die Glut in mir zu zügeln, doch schon als der Dämon sein Becken zurückzog und erneut heftig zustieß, war meine Bemühung dahin.

„AHHHH! CHAN!" Ich wusste nicht, wie ich meine Begeisterung in Worte fassen sollte und deshalb blickte ich ihn nur aus glasigen Augen an und versuchte meine Lippen sekundenlang gegen seine zu drücken. Mein Dämon schien dies als Bestätigung aufzufassen, denn nun baute er einen beständigen, harten Rhythmus auf. Er stützte einen Arm neben meinem Kopf ab, packte mit dem anderen meine Taille und stieß sein Glied dann immer wieder zielgenau tief in meinen Hintern. 

Er fickte mich so gut, dass die Befriedigung mir Tränen in die Augen trieb. Irgendwann rollten sie auch meine Wangen hinab und verloren sich irgendwo auf dem Laken unter mir, auf dem ich jedes Mal ein Stück nach oben rutschte, wenn er sich in mir versenkte.

„Hah~ du bist so ein guter Junge. So bereit für Daddy." Die gelben Augen funkelten animalisch und dennoch verspürte ich keine Angst. Meine Finger krallten sich bestätigend in seine Schulter, ich wölbte ihm meinen Körper entgegen und stöhnte laut. „Alles für dich, nur für dich." 

Kurz spannte ich mich an, weil er einen Punkt in mir traf, der meine Nerven zum Vibrieren brachte und alles so angenehm taub werden ließ. In meiner Ekstase schlang ich meine Beine um seine Hüfte, hob meinen Unterleib leicht an, sodass er besser in mich eindringen konnte und warf schließlich den Kopf in den Nacken.

„I-ich nghaa~ ich komme gleich", wimmerte ich und wollte Chan damit motivieren mich noch härter zu nehmen.

Doch stattdessen wurden seine Bewegungen plötzlich langsamer, nicht unbedingt sanfter, aber langsamer.

Frustriert fiepte ich und krallte mich fester an ihn. „Bitte, bitte lass mich kommen."

Ich versuchte sogar mein Becken seinem entgegenzustrecken und mich selbst zum Orgasmus zu bringen. Chan pinnte jedoch mein Becken auf die Matratze und brachte sein Gesicht dicht vor meines.

„Du wirst dich gedulden, Baby."

Diesmal knurrte ich ihn an und verengte meine Augen. „Bitte~ ich brauche es so sehr", bettelte ich um meine Erlösung und versuchte seine Lippen für einen überzeugenden Kuss zu erreichen. Einen Moment schien er darüber nachzudenken und strich mit seiner Hand über meine Hüfte und meinen Bauch.

„Na gut, dann werde ich dich kommen lassen... Aber jammere danach nicht rum, wenn ich noch nicht fertig bin."

Erneut antwortete ich mit einem enthusiastischen Nicken, doch auf einmal packte er fest mein Kinn und sah mir tief in die Augen. „Ich habe dich gewarnt, Pup. Ich werde dich weiterficken, egal wie sehr du danach bettelst eine Pause zu bekommen." Seine Lippen strichen hauchzart über meine. „Du bekommst deinen Spaß... Und ich meinen."

Kurz hinterfragte ich meine Entscheidung. Vor allem da ich aus Erfahrung wusste, dass er diese Androhung wahr machen würde. Unsicher schluckte ich und drückte dann meine Lippen gegen seine. Mir war bewusst, dass es ziemlich qualvoll werden konnte, aber ich spürte ebenso die Aufregung und Vorfreude durch meine Lenden zucken und deshalb protestierte ich nicht. Lieber streckte ich mich ihm willig entgegen, ließ ihn tiefer zwischen meine Schenkel sinken und stöhnte befreit, als er meinen Orgasmus wieder mit einigen heftigen Stößen in greifbare Nähe rücken ließ.

„Oh ja~ Ngh~"

Mein gesamter Körper zitterte, als Chan meine Prostata erneut streifte und gleich darauf direkt in diesen Punkt stieß. Er bewegte sich ungehemmt gegen meinen Körper, griff schließlich sogar nach meiner Schulter, um zu verhindern, dass ich nach oben rutschte. Nun spürte ich seine Stöße umso heftiger und Sekunden später fand ich meine Erlösung. 

Sie überrollte mich einfach. Alles wurde unfassbar warm und nachdem ich mich sekundenlang verkrampfte und ich zwischen unseren Bäuchen abspritzte, entspannte ich mich wieder. Eine wunderbare Taubheit umfing meinen Körper, gefolgt von angenehmer Wärme. Aber diese sollte nur von kurzer Dauer sein. 

Schon konnte ich deutlich fühlen, wie Chan erneut in mich eindrang. Wie seine Länge meine ohnehin empfindliche Stelle traf und diesmal war es eine Mischung aus Schmerz und Begierde. Doch ich biss mir fest auf die Unterlippe und nahm mir vor, nicht um eine Pause zu betteln. Immerhin hatte ich es ihm erlaubt. Ich hatte zugestimmt. Ich versuchte mich auf die Wärme und Geborgenheit zu konzentrieren, die sein Körper abstrahlte. Darum bemüht seine tiefen, stimulierenden Stöße so gut wie möglich auszuhalten, lockerte ich meinen Rücken, schmiegte mich an die Matratze und schlang meine Arme und Beine nur locker um seinen Körper.

„Ngh~" Bei seinem nächsten Stoß, der meine Prostata traf, kam die Empfindung der Überwältigung in mir auf. Mein Glied zuckte schwach und wurde durch die beständige Reibung langsam wieder hart. Dennoch war es dezent unangenehm.

„Du bist wirklich sehr tapfer, Babyboy", lobte mich Chan und die Wärme dieses Lobes floss durch meinen gesamten Körper. Ich blinzelte mit leicht feuchten Augen zu ihm auf, öffnete meine Lippen und keuchte überwältigt von all den Emotionen.

„Chan~"

Meine Arme legten sich um seinen Rücken. „Ich~ bitte härter~", murmelte ich und wusste selbst, wie zerstörerisch ich gerade mit mir umging. Aber im Augenblick vermischte sich alles so wunderbar und ich fühlte mich unter ihm so lebendig, schwerelos und geborgen.

„Du bist wahrhaft gierig, Minnie."

Dennoch zog sich Chan in einer fließenden Bewegung aus mir heraus, ließ mich flehend aufwimmern, bevor er mich mühelos auf den Bauch drehte und seine flache Hand auf meinen Hintern treffen ließ. Sogleich stöhnte ich und streckte ihm meine nun gerötete Haut entgegen. Sogleich schlug er erneut zu, diesmal sogar noch stärker. Mir schossen die Tränen in die Augen, aber bevor ich irgendwie reagieren konnte, hatte sich Chan positioniert und stieß sich erneut mit einem Ruck in mich. Seine Hände schlangen sich um meine Taille und verhinderten mein Entkommen.

Ich hatte zunächst versucht, mich mit beiden Händen abzustützen, um mich in eine Position zu bringen, die meinem so geliebten Kosenamen eher entsprechen würde. Doch so weit kam ich gar nicht. Die heftigen Bewegungen von Chan drückten mich zurück in die Matratze und so lag ich mehr, als zu knien. Immerhin konnte ich ihm meinen Hintern entgegenstrecken und den Rest ihm überlassen. Vermutlich war ich zu mehr gar nicht fähig.

Bei einem besonders harten Stoß krallten sich meine Finger in das Bettlaken und ich japste erschöpft und dennoch unglaublich befriedigt. Mein eigenes Glied rieb in dieser Position unaufhörlich gegen den Stoff des Lakens und meine Atmung kam stoßweise. Mein Körper brannte und ich wusste, dass ich gleich zum zweiten Mal kommen würde. Ich kniff die Augen zusammen, versuchte es krampfhaft aufzuhalten und spürte erneut die Tränen der Verzückung meine Wangen hinablaufen.

Meine Zähne bohrten sich schmerzhaft in meine Unterlippe und doch konnte ich es nicht verhindern. Ich verengte mich um Chans Länge, fühlte das Zucken meines Gliedes und kam zum Höhepunkt.

Aber natürlich hätte ich es ahnen müssen. Es gab für mich kein Erbarmen. Und diesmal konnte ich die Überstimulation nicht so einfach bezwingen. Ich keuchte gequält auf, presste meine Wange gegen das Kissen und verlor den Kampf gegen das Versprechen.

„Daddyyy! Bitte~ bitte hör auf~", wimmerte ich und versuchte sogar ihm meinen Körper zu entziehen, indem ich mich weiter in die Matratze sinken ließ. Leider half dies nur für wenige Sekunden, denn Chan folgte meiner Bewegung geschmeidig und stieß umso erbarmungsloser in mich. Plötzlich spürte ich seine Hand in meinem Nacken und mein Halsband schnürte sich enger darum, ließ mir leicht schwarz vor Augen werden und löste sich dann wieder.

„Noch einen Moment, Baby~", stöhnte der Dunkelhaarige und stützte sich ein wenig auf meinem Rücken ab, bevor ich mich erneut aufbäumen konnte. Daraufhin spannte sich sein starker Körper über mir an und ein tiefes zufriedenes Knurren erklang, als seine Hüften endlich zum Stillstand kamen und sich das warme Sperma in mir verteilte. 

„Shit~ das war gut."

Ein sanfter Kuss wurde in meinen Nacken gedrückt und kurz darauf strichen auch warme Hände über meinen Rücken. Schließlich stützen sie sich jedoch auf und ermöglichten es dem Dämon, sich zurückzuziehen und vom Bett aufzustehen. Ich war noch so benommen und ausgelaugt, dass ich lediglich dalag und mich nicht rührte. Zwar versuchte ich schließlich den Kopf zu drehen, doch es entlockte mir auch einen Laut der Anstrengung und sogleich kraulten Finger beruhigend mein Haar.

„Bleib liegen, Minnie."

Als würde mir etwas anderes übrigbleiben.

Ich bekam mit, wie Chan den Raum verließ und fragte mich schon, ob er bereits gegangen war. Aber schließlich kehrte er zurück und ich spürte, wie sich die Matratze neben mir senkte. Ein angefeuchteter Lappen betupfte meine geschundene Haut und wischte das Sperma weg. Ein wenig erleichtert seufzte ich und schaffte es mit Chans Hilfe, mich auf den Rücken zu drehen.

Er grinste mir frech entgegen und drückte einen Kuss gegen meine Lippen, sobald er mich gänzlich gesäubert hatte. Diesmal stand er nicht erst auf, sondern ließ den Lappen verschwinden und blickte stattdessen auf mich herab. Er betrachtete meinen Hals, streckte seine Hand danach aus und ich spürte, wie mein Band die ursprüngliche Form annahm und nun warm und schutzspendend um meinen Hals lag.

„Nimm es nicht nochmal ab", mahnte er mich und streichelte über mein Haar. „Du weißt-"

Er wurde durch ein länger anhaltendes Summen meines Handys unterbrochen und ich versuchte mich aufzurichten, um es zu erreichen. Jedoch gab ich gleich wieder auf, da ich mich immer noch nicht richtig fit fühlte und sah hinüber zum Schreibtisch, wo das Smartphone lag. 

Chan erhob sich elegant, griff danach und reichte es mir. Genau in diesem Augenblick stoppte das Summen und kurz darauf folgte ein leises Piepsen, das signalisierte, dass ich eine Nachricht bekommen hatte. Rasch entsperrte ich das Display und las den kleinen Text, der im Anzeigefeld erschienen war.

„Etwas Wichtiges?", fragte Chan und setzte sich erneut auf die Bettkante. Diese Bewegung riss mich aus der kurzen Starre und ich zuckte sie Schultern.

„Weiß nicht genau. Lix will sich nachher mit uns allen treffen. Vielleicht möchte er uns nur sehen." 

Ich glaubte selbst nicht so richtig an diese Theorie und auch Chan schien besonders aufmerksam auf meine Worte zu lauschen, so als wüsste er bereits mehr. Da ich aber gerade absolut keine Lust verspürte dieses Thema anzusprechen, ließ ich mich einfach wieder zurücksinken und musterte den Dämon nur kritisch. Dieser schien daraufhin auch seine imaginäre Taschenuhr zu befragen, denn er erhob sich, beugte sich nochmal zu mir herab und küsste meine Schläfe.

„Dann werde ich dich nicht länger aufhalten. Hab einen schönen Nachmittag mit den anderen."

„Danke, du auch." 

Das ich diese Erwiderung zu schnell gegebene hatte und wenig über ihren Sinngehalt nachgedacht hatte, zeigte mir das belustigte Lächeln des Höllenprinzen. Allerdings ließ er es unkommentiert und verschwand nach wenigen Sekunden. 

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Danke, dass ihr alle so geduldig mit mir seid. Ich weiß das wirklich sehr zu schätzen. Deshalb hoffe ich, dass euch dieses Kapitel gefallen hat und ihr ein angenehmes Wochenende ohne Stress haben werdet. Ich versuche mich über die Feiertage auch ein wenig zu entspannen. 💕

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