Carpe noctem
❗Triggerwarnung: körperliche und seelische Gewalt, Blut, Tod, offene Wunden, gebrochene Knochen, Feuer❗
Bitte nehmt diese Warnungen sehr ernst. Auch wenn ihr beim Lesen feststellt, dass es nichts für euch ist, dann überspringt den Teil. Es ist auch für mich das erste Mal, dass ich sowas ausprobiere und schreibe. Also seid nicht zu streng mit mir aber sagt eure Meinung.
--------
??? Pov:
Die Luft war stickig und warm. Beinahe schien sie einen durch die bloße Anreicherung mit Hitze und dem Fehlen von Sauerstoff ersticken zu wollen.
Doch der junge Mann, der selbstsicher durch den Raum schritt und sich schlussendlich einmal umsah als würde er auf etwas Bestimmtes warten, erweckte nicht den Anschein dass ihm diese Luft zu schaffen machen würde. Ganz im Gegenteil wirkte er äußerst dynamisch und ging auf und ab, bis plötzlich ein schauriges Knurren zu vernehmen war und einer der Türflügel wie von Geisterhand aufschwang und heftig an der Wand abprallte.
Zum Vorschein kam ein riesiger, schwarzer Hund, der mit schweren Schritten den Raum betrat und dabei einen Körper hinter sich her schleifte. Von diesem Körper war nun auch ein leises Wimmern und ähnliche Schmerzenslaute zu vernehmen. Doch niemand achtete auf diese. Stattdessen blickte der schwarzhaarige Mann nun auf den Hund, verfolgte dessen Weg zu ihm und seine Augen leuchteten in der Dunkelheit.
Als sich der Mann in den Fängen des Untiers wand und versuchte freizukommen, ertönte ein warnendes Knurren, bevor sich die Fänge des höllischen Biests nur noch tiefer in das Bein gruben, das es im Maul hielt. Mit einem letzten kräftigen Ruck brachte er den Unglückseeligen vor dem Dämon zum Liegen und lockerte seinen Biss um dessen Extremität.
Zufrieden streichelte der Dämon dem Hund über das nachtschwarze Fell und dann hörte man das erste Mal seine ruhige, klare Stimme. „Danke, Kkami."
Diesmal war die Antwort des Höllenhundes nur ein kurzes Schwanzwedeln, ehe er zu einer Stelle weiter hinten im Raum tapste, sich dort niederlegte und neugierig hinüber zu der Szene sah, an der er selbst einen Anteil trug. Seine großen gelben Augen musterten den am Boden liegenden Körper und seine weißen Fangzähne zeigen sich sekundenlang, als er Witterung aufnahm und den metallischen Geruch des Blutes einfing.
Der Mensch hatte sich gewehrt, hatte versucht zu entkommen. Wie die meisten war er um sein Leben gerannt, doch das große Tier war schneller gewesen. Schneller, wendiger und durchaus intelligenter als das zitternde Häufchen Elend da auf dem warmen Steinuntergrund.
Keiner konnte ihm entwischen. Er fand jeden einzelnen.
Und wie so häufig brachte er seine Beute zu seinem Herrchen oder diesmal eher zu dessen Auftraggeber.
Dieser stand noch immer kerzengerade vor dem Menschen, sah auf diesen herab und verströmte den Geruch von Rachsucht und unkontrollierbarer Wut. Dann endlich ging er in die Hocke und drehte das Kinn des Mannes so, dass er ihm in die Augen sehen konnte.
„Du fragst dich sicher wieso du hier bist oder?" Bei der Kälte in seinen Worten zuckte der am Boden Liegende zusammen und nickte dann scheu.
„Ja." Seine Stimme klang seltsam verzerrt, so als hätte er bereits jetzt schreckliche Angst. Dabei ging es ihm rein körperlich gesehen noch blendend. Die tieferen Kratzer und Bisse an seiner Wade, sowie die Klauenspuren an Brust und Wange bluteten zwar, doch sie würden weitaus weniger schmerzhaft sein als alles was jetzt folgen konnte. Das wusste auch das Wesen über ihm und deshalb trat ein höhnisches Lächeln auf die sonst so ebenmäßigen Züge.
„Du hast etwas angerührt, das alleine mir gehört. Noch dazu hast du dich über Grenzen hinweggesetzt, die dir klar verboten hätten, ihm so nahe zu kommen." Ein erstickter Laut des Erkennens drang durch den Raum und sogleich packte der Teufel das Kinn noch härter, drehte es weiter zu sich und achtete nicht auf den Schmerzensschrei seines Opfers, als dessen Oberkörper nun grotesk verdreht wurde. Viel eher schien er den Laut zu genießen und als der heisere Schrei in ein Wimmern überging, drückte der Dämon seine Stiefelspitze unbeeindruckt in die Wirbelsäule des Menschen. Mit mehr Kraft zog er das Gesicht näher zu sich und grinste boshaft als die erbärmlichen Laute wieder zu einem Schrei anschwollen.
„Bitte~ lass mich gehen... ich werde es nie wieder tun. Ich werde nie wieder jemanden anfassen."
„Oh... das wirst du sicherlich nicht." Als wäre dies ein Stichwort gewesen, versetzte der schwarz Gekleidete seinem Opfer einen heftigen Stoß, der diesem alle Luft aus den Lungen entweichen ließ. Erst als er mit einem erstickten Geräusch nach Atem rang und hustete, ertönte wieder das ängstliche Flehen nach Erbarmen.
Aber vergeblich. Es war ähnlich aussichtslos wie den Wind mit bloßen Händen einzufangen oder die Zeit anzuhalten. Doch das würde der Mensch in den nächsten Minuten selbst erkennen.
„Nicht mehr... bitte nicht." Der Dämon hatte sich ihm wieder genähert und die Augen strahlten unheilvoll.
„Dein Wimmern nervt mich. Hör auf damit." Seine Hand griff nach dem Kinn des jungen Mannes und zwang ihn so, zu ihm aufzusehen. Wie gewünscht war es nun stiller im Raum und die leisen Schluchzer und das Schniefen waren kaum noch zu hören.
„Wesentlich besser... aber sehen wir mal wie lang das so bleibt. Ich bin nicht besonders geduldig mit Menschen wie dir." Der Teufel streckte ihm nun seine zweite Hand mit der Handfläche nach oben entgegen und schien auf etwas zu warten. Sein Gefangener reagierte nicht und erntete ein missbilligendes Zungenschnalzen.
„Gib mir deine Hand."
Zittrig legte sich die Hand in die des Dämons und dann zog der Mann die Nase hoch, sah zu dem Wesen auf. „Ich schwöre dir, keiner wird davon erfahren. Ich w- AHHH!"
Der Rest des Satzes würde wohl für immer unausgesprochen bleiben, denn jetzt tönten die Schreie durch den hohen Raum und schienen von überall her widerzuhallen. Sie waren voller Grauen und Schmerz. Denn das was einst eine Hand gewesen war, konnte man nur noch als eine Art Masch aus Fleisch und Knochen beschreiben. Dieser Teil des Körpers hing nun nutzlos an seinem Arm und das Blut tropfte auf den dunklen Marmor.
Zunächst war es eher wenig, da die hervorragenden Knochen auch die Blutung teils verhinderten, doch langsam wurde es mehr und die Geräuschkulisse unerträglich. Mit gefühlt jeder neuen Welle des Schmerzes verließen mehr verzweifelte Schluchzer den Verstümmelten.
„Was ha- getan?" Die Worte kamen gebrochen und kaum verständlich über seine Lippen und er versuchte erneut sich von dem Teufel zu entfernen, doch dessen Finger schlossen sich fester um den Kiefer des anderen, bis es leicht knackte und die Versuche sich zu befreien nur noch drängender wurden.
„Ach hör schon auf. Du bist machtlos. Sieh es ein."
„La- mich los." Kam es panisch von seinem Opfer.
Doch diesmal bekam er statt Worten eine viel unmissverständlichere Antwort. Denn zwei Finger öffneten nun geschickt seine Lippen, achteten kein bisschen darauf, ob sie dabei das Zahnfleisch zerkratzten oder die weiche Haut des Gaumens aufrissen, sondern griffen zielsicher nach der Zunge und zogen diese so weit es ging hervor.
„Ich habe das schon ein oder zweimal gemacht aber weißt du... jeder reagiert da irgendwie anders." Nun umfasste der Dämon so gut es ging den zuckenden Muskel, ließ sich nicht von dem verzweifelten Jammern stören und riss dann mit einem übermenschlich starken Ruck an dem Fleisch.
Natürlich war es fest mit dem Rest des Mundes verbunden und nicht so leicht zu entfernen, doch mit einem zweiten kräftigen Reißen, strömte bereits das Blut über die Lippen und schließlich hielt der Teufel ein großes Stück der Zunge in der Hand, beäugte den noch zuckenden Muskel und warf ihn dann achtlos neben sich auf den Boden, bevor er kräftig darauf trat und verfolgte wie das Blut unter der Sohle hervorquoll.
Den Mann hatte er losgelassen und beachtete ihn erst wieder, als dieser sich krümmte und mit einem herzerweichenden Wimmern und mit der gesunden Hand nach seinem Mund tastete.
„So gefällt mir das schon wesentlich besser. Hast du etwas dagegen, wenn wir den Rest deiner Qualen ein wenig beschleunigen? Ich habe noch etwas zu tun und wärst du mir nicht in den Weg gekommen, dann hättest du jetzt friedlich in deinem Bett den schrecklichen Kater ausschlafen können, den du sicher gehabt hättest."
Das dunkle Wesen trat um die Blutlache auf dem Marmor herum und beugte sich über sein Spielzeug, das mit fest geschlossenen und verquollenen Augen vor ihm kauerte und sowieso nicht mehr antworten konnte.
In dem Augenblick als sich die Hand des Dämonen auf die Brust des Fremden drückte, er den Herzschlag erspürt hatte und wusste wie er ihn umbringen wollte, schwang die Flügeltür auf. Der Hund, der bis gerade eben unbeteiligt dem Geschehen beigewohnt hatte, wedelte kurz mit dem Schweif, bevor er aufstand und auf sein Herrchen zulief, das ihn mit einem Tätscheln des Kopfes empfing.
„Wie ich sehe hast du Freude mit deinem kleinen Geschenk."
Der Dunkelhaarige drehte sich zu dem Dämon um, der noch immer Kkami mit Streicheleinheiten bedachte.
„Schon ein bisschen." Er sah sich im Raum um und zuckte die Schultern. „Aber es ist nicht mehr dasselbe. Sie nehmen unsere Existenz nicht mehr ernst... eher würden sie an eine Sinnestäuschung glauben als an einen Dämon... ist das nicht absurd?"
„Frustrierend... ja. Aber wir haben sie auch viel zu lange sich selbst überlassen. Mit einem fähigen Herrscher wäre das sicherlich nicht passiert." Der blauäugige Dämon ließ seine Worte im Raum hängen und dann wandte er sich seinem Hund zu. „Kkami, du weißt, was zu tun ist."
Das sanfte Auftippen der Schwanzspitze war zu hören, als der Hund mit einem Schweifwedeln sein Kommando bestätigte und dann hinaustrabte. Er durfte heute ein weiteres Mal auf die Jagd gehen und wie immer erfreute ihn die Aussicht auf eine kleine Verfolgung oder einen Kampf. Das schwere Tapsen seiner großen Pfoten verhallte und die beiden Dämonen sahen einander an.
„Und jetzt? Willst du ihn verbluten lassen? Wenn er nicht vorher an seinem eigenen Blut erstickt?", fragte der Silberhaarige zynisch und stieß den am Boden liegenden Menschen mit der Schuhspitze an.
„Eigentlich wollte ich sein Leiden gerade beenden als du gekommen bist. Es ist also deine Schuld, dass er noch immer an seinem wertlosen Leben klammert."
„Wie bedauerlich. Das ist ja schon fast abscheulich von mir", murmelte der Größere von beiden mit einem irren Funkeln in den Augen. Er streckte seine Finger aus und ließ sie über die rot verschmierte Wange des Mannes gleiten. „Da hast du dir wirklich Mühe gegeben."
Seine blauen Augen ruhten auf seinem Gegenüber. „Damals als ich dich in der Hölle wiedersah, hatte ich meine Zweifel. Ich habe in dir nie die Bestie erkennen können." Kurz wurde sein Blick etwas härter und er drückte die Fingerspitzen unnachgiebig gegen die Wange des Gepeinigten, der ein klägliches Röcheln und Wimmern hören ließ. „Aber inzwischen sehe ich den Vorteil darin. Deine strahlende Erscheinung täuscht selbst die finstersten Kreaturen. Ich habe dich unterschätzt."
Die Mundwinkel des Schwarzhaarigen zuckten und dann kniete er sich neben sein Opfer. Seine Hand legte sich über das Herz des jungen Mannes. Ein greller Lichtstrahl traf den Todgeweihten in die Brust und mit einem letzten Zucken erschlaffte der Körper.
„Das könnte der Anfang einer wundervollen Zusammenarbeit werden. Außerdem müsstest du mich doch bestens verstehen... Wenn es einer tut, dann du."
Die blauen Augen verdüsterten sich minimal doch bevor der Dämon etwas erwidern konnte, schwangen die Türflügel auf und eine weitere Gestalt trat ein.
„Was für ein erfreulicher Anblick. Ihr beide zusammen gegen den Rest der Hölle. Und das alles durch ein bisschen Blut und Verderben. Ich sollte öfter Sterbliche exekutieren lassen." Die Stimme klang neckend und der rotäugige Dämon schien überraschend gute Laune zu haben. Er blickte sich im Raum um und fast wie aufs Stichwort stand der Silberhaarige auf.
„Ich habe Kkami schon losgeschickt. Er dürfte jeden Moment zurück sein." Diese Antwort wurde mit einem einfachen Nicken abgesegnet, bevor der Neuankömmling die Leiche mit gleichgültiger Miene betrachtete.
„Richtig lange hat er es ja nicht durchgehalten-" Die weitere Rede wurde von einem Knurren unterbrochen, das Kkamis Rückkehr ankündigte.
Diesmal schien das Opfer wesentlich mehr Widerstand zu leisten, denn der Hund stieß ein weiteres tiefes Knurren aus bevor er den Arm losließ, der bereits ziemlich zerfetzt aussah. Als der Mann sich daraufhin aufrappeln wollte, um wegzurennen, setzte das höllische Tier zum Sprung an und streckte seinen Gegner nieder, der mit einem Schrei und einem dumpfen Schlag auf den Marmorboden auftraf.
„Das reicht Kkami. Lass uns den Rest erledigen", wies sein Besitzer den Höllenhund zurecht, der sogleich von seiner Beute zurücktrat und dem Dämon mit den roten Augen alles weitere überließ.
„Hallo Hyunsik. Du siehst nicht besonders gut aus... rieche ich da etwa Angst?" Der Angesprochene drehte sich halb in die Richtung, aus der die Stimme ertönte und schien durch den Aufprall mit dem Hinterkopf noch leicht benommen. Aber der Dämon erwartete auch gar keine Antwort. Stattdessen schnipste er mit den Fingern und dicke eiserne Ketten schlangen sich um die Hand und Fußgelenke seines Opfers. Mit einem Schlenker der Hand zogen die Ketten den armen Hyunsik in die Höhe, bis dieser aufrecht vor ihm gestanden hätte, würden seine Füße nur den Boden berühren können.
„Weißt du... ich bin normalerweise nicht so besitzergreifend. Und ich muss zugeben, es wäre mir bei den meisten meiner Bekanntschaften herzlich egal wie oft du sie in dein Bett bekommst... aber was ich ganz sicher nicht toleriere ist, wenn man anderen seine Anwesenheit aufdrängen möchte. Selbst einem Mensch wie dir sollte das Wort Ehre etwas bedeuten." Der drohende Unterton sagte schon, dass dieses Verhalten Konsequenzen nach sich ziehen würde und diese kamen in Form von physischen Schmerzen. Der Dämon legte dem Anderen die Hand auf die Schulter und schmunzelte. „Aber gleich wirst du dich für all deine großen und kleinen Sünden entschuldigen wollen."
Die Flammen erschienen so plötzlich, dass der Mann zunächst zusammenzuckte und erst dann schrie. Er konnte sich nicht aus dem Wirkungskreis des Feuers befreien, da seine Fesseln das nicht zuließen. Bei vollem Bewusstsein verbrannte der Dämon immer etwas mehr von seinem Körper, sah zu wie die Haut zunächst rot wurde, Blasen warf und an einigen Stellen schon bräunlich oder gar schwarz wurde, während die oberen Hautschichten der Hitze nicht mehr standhielten und aufplatzten wie überreife Früchte. Fast konnte man das leise Zischen hören, wenn das austretende Blut sogleich verdampfte, da die Flüssigkeit dem Feuer nichts entgegensetzen konnte.
„AHHH! AUFHÖREN!"
Die Schreie waren unglaublich laut und kamen tief aus dem Inneren des Gequälten. Es war wie ein Mantra und dennoch half ihm keiner. Keiner stoppte dieses grausame Spektakel oder fühlte sich bewogen auch nur ein Wort zu sprechen.
„BITTE! BITTE NICHT!"
Schließlich zog der rotäugige Teufel die Hand doch zurück und für einen Moment war nur noch das scharfe Japsen nach Luft und das leise Schluchzen zu hören. Dann stammelte der Gefesselte eine Frage, die den Dämon zum Lachen brachte.
„W-was bist du? Wer bist du?"
„Oww, soll ich dir diese Frage wirklich schon beantworten? Kommst du nicht selbst darauf?" Spielerisch tippte das Wesen seinen Zeigefinger immer wieder gegen die Stirn des Mannes und immer wieder zuckte dieser zusammen, so als würde er den nächsten Schmerz erwarten.
Erst blieb es still, doch dann kam ein raues Flüstern. „Du... du bist ein Monster."
Das entlockte dem Dämon nur ein weiteres herzhaftes Lachen, bevor er beide Hände an die Wangen seines Gegenübers legte und dieser wie am Spieß schrie und sich verzweifelt aus dem Griff winden wollte. Dann verebbten die Schreie und der Dämon ließ seine Hände sinken.
Dort wo vorher helle Haut gewesen war, klafften Fleischwunden und verkohlte Reste der Haut. An einer Stelle war das Fleisch der Wange so weit zerstört, dass man dahinter die weißen Zähne aufblitzen sah.
„Das ist fast richtig. Ich bin ein Teufel von einem Monster."
Mit sich selbst äußerst zufrieden, nickte der Rotäugige und hob mit einem Finger das Kinn des anderen ungewohnt sanft an. „Aber weißt du was... ich werde dir meinen Namen verraten. Es spielt keine Rolle ob du ihn kennst oder nicht." Flammend rote Augen sahen in getrübte Braune. In gebrochene und schmerzverzerrte braune Augen.
Ein heißer, trockener Luftzug wehte durch den Raum, als der Dämon sich nach vorn lehnte und seine Lippen dicht neben das Ohr des Mannes brachte. „Die meisten nennen mich ~"
Das letzte Wort flüsterte er so leise und bedacht, dass man es nur erahnen konnte. Nur die Dämonen mit ihrem sehr guten Gehör und der Mann direkt vor ihm konnten es verstehen.
Als der Dämon zurücktrat, war sein Gegenüber erstarrt. Er blickte ohne zu blinzeln und wie weggetreten in die roten Augen.
„Nein~", hauchte er tonlos, kurz bevor sich die teuflischen Hände um das Genick des Mannes legten und es mit einem hässlichen Knacken brachen.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top