Berührung zweier Welten
❗expliziter sexueller Content❗
Jisungs Pov:
Doch an Schlaf war für mich nicht zu denken, wenn Felix so dicht neben mir lag. Allein sein Körper, den er in kontinuierlichen Abständen sanft gegen mich drückte und sein flacher Atem, der die Haut an meinem Hals hauchzart streifte, machte mir unmissverständlich klar, dass er ebenso geil war wie ich. Einige Minuten lagen wir fast reglos nebeneinander, lauschten auf das gleichmäßige Atemgeräusch der beiden Jüngeren und ließen lediglich unsere Finger heimlich und ganz sittsam über die Hüfte oder den Oberschenkel des jeweils anderen gleiten. Dann drehte sich Felix komplett in meine Richtung, hob seinen Kopf etwas an, sodass sein heißer, schneller Atem auf meine Lippen traf und mir klar war, dass er das Gleiche wollte wie ich. Es war schon fast elektrisierend und wir wussten beide, dass dieses kleine Spiel unsere Lust nur weiter steigerte.
Nun wanderte seine kleine Hand über meinen Oberschenkel, spielte am unteren Saum mit dem Stoff meiner Boxershorts und rutschte immer wieder kurz über meine Haut, was ein warmes Kribbeln in meinem Inneren hinterließ, dass sich langsam in meinen Lenden festsetzte. Ich hingegen streichelte keusch über Felix seidig weiche Wange und blinzelte einige Male, um in der Dunkelheit seine schemenhaften Umrisse deutlicher erkennen zu können. Dann, wie auf Kommando, hielten wir inne und vergewisserten uns, dass Seungmin und Jeongin bereits schliefen.
Die Atemzüge der beiden waren tief und regelmäßig und ich entspannte mich, ließ meine Finger über den schlanken Hals gleiten und befeuchtete meine Lippen mit der Zungenspitze. Nun ebenfalls viel selbstsicherer, ließ Felix seine Hand über meine Boxer nach oben wandern und ließ sie unter mein weites Shirt gleiten. Andächtig erkundete er die Vertiefungen meiner Muskeln, arbeitete sich dann nach weiter hinauf und stupste frech meinen linken Nippel an.
Schließlich hielt ich es nicht mehr aus und zog Felix eng an mich. Fast schon gierig suchten meine Lippen die seinen und sogleich öffnete er mir seinen Mund, sodass wir schon nach wenigen Sekunden in einem hitzigen Zungenkuss gefangen waren, der unsere volle Aufmerksamkeit forderte. Mein bester Freund erwiderte meine fahrigen Bewegungen mit einer solchen Heftigkeit, dass ich beinahe laut gestöhnt hätte. Doch schon presste er sich fester an mich und ließ seinen Unterleib immer wieder leicht gegen meinen Beckenknochen kreisen. Allein diese willige Berührung und sein leises Keuchen, das ich sogleich mit meinen Küssen erstickte, machte mich noch härter. Meine Hände fanden ihren Weg zu seinem Hintern und mit einem schnellen Ruck zog ich ihn über mich. Ich platzierte ihn so auf mir, dass sein Glied genau über meinem lag und wir uns durch die dünnen Stoffschichten der Boxershorts aneinander reiben konnten.
Zunächst hob ich mein Becken nur vorsichtig an und hielt seinen kleinen, runden Hintern ganz fest. Doch meine Finger gruben sich zunehmend in sein zartes Fleisch, je mehr er sich gegen mich presste. Allein seine Küsse schmeckten jetzt nach der puren Versuchung und ich stupste seine Zungenspitze auffordernd an, wodurch wir kurz um die Kontrolle kämpften. Bevor wir aber wirklich zu einem Ergebnis kommen konnten, griff Felix nach meiner Boxer und schob sie mühevoll nach unten, bevor er dasselbe bei seiner eigenen wiederholte. Dann ließ er sich wieder auf mich sinken und ein zufriedenes, gedämpftes Stöhnen entfloh ihm, als sich unsere harten Glieder aneinander rieben und wir die Lust und das Verlangen des jeweils anderen noch viel deutlicher wahrnahmen.
Meine Hände strichen unablässig von seiner Taille hinab zu seinem Hintern, umfassten diesen kurz und drückten ihn leicht nach oben und weiter gegen mich. Dies verstärkte die Reibung noch zusätzlich und das Bedürfnis nach dem jeweils anderen, wurde beinahe übermächtig. Noch immer tauschten wir hungrige Küsse aus und das leise nasse Geräusch unserer aufeinandertreffenden Lippen reizte mich zusätzlich. Also hob ich meinen Unterleib energischer an und kam Felix Bewegungen immer heftiger entgegen.
„Ngh~ Lix~", hauchte ich ihm zu und vereinte unsere Lippen eilig wieder, sodass unsere Laute der Verzückung und Freude nicht zu laut wurden.
Felix antwortete mit einem niedlichen Wimmern und ein Schauer überlief meinen Körper. Hektisch setzte er sich auf und griff kurz nach meiner Taille, um Halt zu finden. Er saß nun auf mir und umfasste dann mit beiden Händen unsere viel zu empfindlichen Schwänze. Sanft strich er an beiden auf und ab, presste sie dichter aneinander und kreiste sein Becken auf meinen Oberschenkeln, während ich mit einer Hand meinen Mund bedeckte, um nicht laut zu keuchen. Mit der anderen tastete ich nach meiner Decke und krallte meine Finger in den Stoff.
„Fuck~", jammerte ich leise vor mich hin und mein Glied zuckte unkontrolliert, als Felix immer noch zärtlich über meine Eichel strich. „Felix~" Ich warf meinen Kopf in den Nacken und bäumte mich unter ihm auf. Dann übermannte mich wieder mein Verlangen und ich packte Felix Taille, drückte ihn zu mir herab und drehte uns geschickt, sodass ich jetzt zwischen seinen Beinen lag. Gierig stürzte ich mich auf seine Lippen. Küsste diese immer wieder, biss behutsam in die weiche Haut und zog sie in die Länge. Währenddessen bewegte ich mich aufreizend gegen meinen besten Freund. Registrierte, wie er sich mir entgegenstreckte und sich unsere erhitzten Körper in einem immer schneller werdenden Rhythmus miteinander vereinten. Schließlich schlang Felix seine Schenkel um meine Hüfte und zog mich noch näher an sich. Seinen gesamten Körper so nahe an meinem zu spüren, war überwältigend. In solchen Momenten wusste ich nicht einmal mehr, wessen Hitze mich gerade so berauschte, wessen Bewegungen den Ton angaben. Wir waren gleich, wir wussten genau was der andere brauchte und was wir tun mussten, um unsere Lust zu befriedigen. Wir verstanden uns einfach blind.
„Jisung-ah", keuchte Felix unter mir und vergrub seine Finger in meinem Haar. „Ich-ich halte das nicht mehr lange aus."
Ich wusste ganz genau, was er meinte und nickte hastig. „Du bist einfach verdammt heiß Lix." Doch dann zog ich mich etwas zurück. Brachte all meinen Willen auf, um meinen Unterleib von Felix zu lösen und nicht wieder mit einem sanften Ruck meine Länge gegen seine stoßen zu lassen. Immer noch mit seinen Beinen um meine Hüfte geschlungen, setzte ich mich auf und zog ihn wieder näher. Meine Hände glitten unter seinen Rücken und halfen ihm auf, wodurch er direkt vor mir saß. Dann griff ich mit einem verschmitzten Lächeln nach seinem Penis und schloss meine Hand eng um die weiche Haut. Kraftvoll pumpte ich sein Glied und drückte meine zweite Hand schnell auf seinen Mund, als er vollkommen überwältigt aufstöhnte. Dennoch brachte es mich nicht von meinem Plan ab. Viel eher wurde meine Hand noch schneller und ich wusste, dass mein Freund seinem Orgasmus nicht mehr fern war, als sich seine kleine Hand zitternd auf meinem Oberschenkel ablegte und sich suchend hinauf zu meinem Glied schob. Er umfasste es ebenso und versuchte meine schnellen, fordernden Bewegungen nachzuahmen. Auch mir fiel es zunehmend schwer, mich auf seine Befriedigung zu konzentrieren. Mein Körper spannte sich an und ein starkes Kribbeln und die Sehnsucht nach der Erfüllung zuckte durch meinen Unterleib. Ich strich dem Rothaarigen über die Wange und sah ihn bewundernd an.
Er sah immer wieder so heiß aus wenn er needy war und wir uns gemeinsam unsere Befriedigung verschafften. Wie ein kleiner Engel. So heiß und gleichzeitig so rein und begehrenswert.
In einem Anflug von Euphorie schob ich ihm zwei meiner Finger zwischen die Lippen, die er sogleich mit seiner Zunge umspielte und ein wenig daran saugte. Doch ich drückte sie weiter in seinen süßen Mund und sah zu, wie er sie mit noch mehr Hingabe saugte, während meine Hand langsam aber sicher seinen Orgasmus aus ihm herausmelkte. Seine Länge zuckte und ich spürte die warmen, feuchten Tropfen, die von meiner Hand gleichmäßig verteilt wurden. Auch ich reagierte noch empfindlicher auf seine kleinen zarten Finger, die immer energischer an meiner Länge auf und ab fuhren. Ich hob mein Becken leicht an und reckte es seiner Hand entgegen. Es würde nicht mehr lange dauern. Wir waren beide viel zu ungeduldig und zu geil.
„Lix~" „Sungie~" Deutlich nahm ich wahr, wie Felix unter meinen Berührungen erzitterte und dann in meine Hand kam. Sein Wimmern wurde von meinen Fingern gedämpft, die ich noch immer in seinen Mund drückte. Sein Speichel machte alles noch nasser und irgendwie erotischer, zeitgleich lief sein warmes Sperma über meine andere Hand. Kurz stockte auch seine Hand, da sein Orgasmus ihn wohl ziemlich viel Kraft kostete, doch dann drückte er seinen Daumen fester auf meine Eichel und ich biss mir auf die Lippe, als mein Höhepunkt meine Sinne überrollte und auch ich meine warme Flüssigkeit auf meinen Schenkel tropfen fühlte.
Kurze Zeit saßen wir uns einfach schwer atmend gegenüber und versuchten wieder zu Atem zu kommen. Dann löste ich meine Hand behutsam von seinem Glied und stand auf. Leise, um die anderen nicht zu wecken, lief ich in mein angrenzendes Badezimmer und grinste, als Felix gleich mit hineinschlüpfte. Wir säuberten uns, tapsten lautlos zurück ins Zimmer und stiegen zurück in mein Bett. So als sei nie etwas passiert. Mit einem kaum hörbaren, zufrieden Seufzen rollte sich Felix auf die Seite und rutschte dann näher an mich und wendete nochmal seinen Kopf.
„Gute Nacht Jisung." Seine Lippen formten einen Kussmund und ich streckte mich, um sie ganz kurz mit meinen eigenen anzustupsen und ihm dann ebenfalls eine gute Nacht zu wünschen.
Jetzt endgültig befriedigt, wurde ich schnell schläfrig und driftete schon wenige Minuten später in die Traumwelt.
....................................
In den frühen Morgenstunden erwachte ich. Auf der Digitalanzeige meines Handys war es gerade mal kurz vor vier Uhr. Doch mein Durst veranlasste mich dazu, das warme Bett zu verlassen. Die Flasche neben meinem Bett war leider leer und so schlich ich auf Zehenspitzen aus dem Zimmer, um die anderen nicht auch noch zu wecken. Auf dem Weg in die Küche machte ich mir nicht erst die Mühe, das Licht anzuschalten. Ich kannte dieses Haus bestens. Nicht mal meine Schritte waren auf dem glatten Marmorboden zu hören. In der Küche angekommen, öffnete ich den Kühlschrank und blinzelte, wegen des plötzlichen Lichtes. Doch dann griff ich zielsicher nach einer gekühlten Wasserflasche, machte die Tür schleunigst wieder zu, um die Helligkeit zu vermeiden und drehte mich noch im Halbschlaf wieder um.
Ich zuckte fürchterlich zusammen. Dann hämmerte mein Herz wie verrückt gegen meine Brust.
Am Durchgang zum Wohnraum lehnte eine dunkle Gestalt. Das fahle Mondlicht beleuchtete nur die schwarze Kleidung. Alles andere lag im Schatten. Ich taumelte nach hinten und blinzelte panisch.
Dann riss ich die Augen auf.
Da war niemand! Niemand stand an die Wand gelehnt und keine Gestalt war im Gang zu sehen.
Was zum Teufel war denn das? War ich jetzt schon verrückt geworden? Oder hatte es etwas mit dem Ritual zu tun? Spielte mir meine sonst so blühende Phantasie ausgerechnet jetzt einen Streich?
Wahrscheinlich. Schließlich hatte es ja gar nicht funktioniert. Es war kein Dämon aufgetaucht und sonst war auch nichts Ungewöhnliches passiert.
Immer noch mit klopfendem Herzen und dezent verunsichert, tapste ich zurück zu meinem Zimmer. Vorsichtig sah ich dabei um jede Ecke und beeilte mich, wieder in den Schutz meiner Freunde und meines Bettes zu gelangen. Eilig schlüpfte ich neben Felix unter die Decke, kuschelte mich näher an ihn und hoffte, dass ich nicht noch zusätzlich irgendwelche schlimmen Alpträume bekommen würde.
Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top