Am Fuße des Fuji
❗expliziter sexueller Content ❗
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Eine gute Stunde später fand ich mich an die Heckscheibe unseres Wagens gedrückt wieder. Minho stand hinter mir, stieß gerade erneut fest in mich und dämpfte mein Stöhnen mit der Hand, die er auf meinen Mund presste.
Wir waren in einem Rausch von Übermut gefangen und hatten vielleicht auch den ein oder anderen Drink mit Niki und seinen Freunden genossen. Jedenfalls hatte das meinen Dämon schließlich dazu veranlasst, mich irgendwann aus der feiernden Menge zu ziehen, mich mit sich in den Aufzug zu schieben und dann wild knutschend ein oder auch zwei Etagen tiefer einen ruhigeren Platz zwischen den Autos zu suchen, die man nach dem Rennen hier geparkt hatte.
Und so waren wir hier gelandet. Ich mit Brust und Bauch gegen die Rückseite des Fahrzeugs gedrängt, während sich Minhos Schwanz tief in mir befand und mich mit den präzisen Stößen gegen meine Prostata zur Besinnungslosigkeit fickte. Naja, zumindest kam es einer totalen Gehirnwäsche gleich, denn ich war schon so weit abgedriftet, dass ich nicht mehr viel um mich herum wahrnahm. Ob mich jemand in dieser kompromittierenden Pose sehen konnte, war mir gleich. Das was ich brauchte war ein heftiger Orgasmus und den konnte mir der Dämon auf jeden Fall geben.
„Verdammt, Jisung~" Der Druck der Hand vor meinem Mund löste sich und umgriff stattdessen meinen Hals, sodass er meinen Körper nach hinten bog und mir direkt ins Ohr raunen konnte. „Lass es jeden wissen. Stöhn für mich." Mein Hintern zuckte ihm bedürftig entgegen und meine Lippen formten sich zu einem O bevor ich meine Augen verdrehte, mich gegen seinen Schwanz drückte und mit einem heftigen Stöhnen gegen das mattschwarz lackierte Metall spritzte.
„Ahh~ Minho!" Mein ganzer Körper zitterte und fühlte sich vollkommen überreizt an, doch aufzuhören kam für den Dämon wohl nicht in Frage. Er verschnellerte seine Stöße zwar und sein Glied zuckte in mir, als wolle es jeden Moment den heißen Samen in mich spritzen, aber das passierte nicht.
Ich schüttelte meinen Kopf und wimmerte leise, da ich so sensibel war, dass es schmerzte. Immer noch verengte sich meine Muskulatur um ihn, zog sich durch die Nachwirkungen meines Orgasmus zusammen und ich hoffte einfach, dass er rasch kommen würde. Seine Stöße waren etwas schlampig und unregelmäßig, doch er schien es zu sehr zu genießen, was er mit mir anstellte. Gerade als ich mich an das mittlerweile warme Metall sinken ließ und mit einem weiteren Winseln signalisierte, dass ich diese Art der Stimulation nicht weiter ertrug, zog er sich aus mir zurück. Erleichtert seufzte ich und schnappte nach frischer Luft.
„Glaub ja nicht, dass du mir so leicht davonkommst." Minho drehte mich ruckartig zu sich um und grinste teuflisch. Er griff fest nach meiner Hand und zog mich mit sich. Im ersten Moment stolperte ich mehr als zu laufen, doch da wurde ich auch schon angehoben und auf der Motorhaube abgesetzt. Der Dämon griff nach meinen Beinen und drückte diese nach oben und weiter auseinander, sodass ich nicht anders konnte, als mich nach hinten sinken zu lassen, bis mein Rücken die kühle glatte Oberfläche berührte und ich erschauderte. Diese Zeit hatte der Dämon genutzt, sich über mich gelehnt und sein Glied wieder in mich geschoben. Ungläubig blinzelte ich zu ihm auf und erschauderte, als er mich doch tatsächlich für wohl jeden, der hier vorbeilaufen würde, sichtbar auf der Motorhaube seines Wagens fickte.
„Fuck~ du siehst so heiß auf diesem Auto aus Kätzchen." Seine Lippen saugten an meinem Hals, bevor er seine Zunge über die Haut gleiten ließ und mir ein hohes zustimmendes Stöhnen entlockte. Ich konnte es einfach nicht verstecken. Ich mochte es wenn er mich lobte und wenn er mich sexy fand. Ich war gern sein Kätzchen. Dieses Wort schickte einen angenehmen Schauer durch meinen Körper und ich schluckte das Wimmern herab, als seine Eichel die empfindliche Stelle in meinem Inneren streifte.
„Minho~" Ich wollte ihm mitteilen, dass ich noch immer erschöpft von meinem Höhepunkt war und ich einen Moment brauchen würde aber ich konnte es nicht mehr sagen, denn seine Lippen fanden die meinen und er rutschte zwischen meinen Schenkeln etwas weiter nach oben und versenkte sich gänzlich in mir, während er in meinen Mund stöhnte. Alles in mir flammte auf und mein Verstand setzte aus, als mein eigener Schwanz erneut hart wurde und sich verzweifelt gegen Minhos Bauch drückte.
„So ein needy Baby. Du stehst darauf wenn ich dich hart ficke, stimmts?" Sein Atem traf immer noch heiß auf meine Lippen und seine Hände schlangen sich um meine Oberschenkel um diese nach oben zu drücken und mich weiter für ihn zu öffnen. „Wohin soll ich es spritzen, Sungie? Soll ich diesmal deine tolle Haut mit meinem Sperma bedecken?"
Ein erstickter Schrei drang aus meiner Kehle und ich wusste, dass ich tief im Innersten genau das wollte. Alles davon. Ich bog meinen Rücken durch und küsste ihn gierig. Das sollte doch Antwort genug sein.
Für einigen Sekunden geschah gar nichts. Nur unser schneller Atem und das Schmatzen unserer Lippen war zu hören. Seine Länge füllte mich immer wieder und ließ mir keine Wahl als diesen überschäumenden Wunsch der Erlösung zu verspüren.
„Bitte mach es~ Ich- ich will es so sehr", stöhnte ich und erntete ein animalisches Knurren, dass mich ein zweites Mal kommen, und meine Sicht verschwimmen ließ. Minhos Stöße schienen unerträglich zu werden, doch dann zog er sich aus mir heraus und ich hörte das nasse Geräusch, als seine Hand seine Länge pumpte und schlussendlich spürte ich, wie die heiße Flüssigkeit in mehreren Ergüssen über meinen Bauch und meine Oberschenkel verteilt wurde. Ich konnte nicht anders als zufrieden zu keuchen und an mir herabzusehen.
Bewundernd blickte ich zunächst auf die langsam erschlaffende Länge meines Partners und dann auf seine Finger, die ebenfalls etwas von dem dickflüssigen Sperma abgefangen hatten. In einer Kurzschlussreaktion griff ich nach seiner Hand und führte sie zu meinen Lippen.
Leicht beschämt und dennoch willig leckte ich die salzige Flüssigkeit von seinen Fingern und stieß ein kehliges Winseln aus, als dieser Teufel die Fingerspitzen seiner anderen Hand nun über meinen Bauch gleiten ließ, somit sein eigenes Sperma verschmierte und mir diese Finger anschließend auffordernd zwischen die Lippen drückte.
„Mach sie brav sauber, immerhin ist das alles nur für dich."
Verzückt schloss ich die Augen und saugte begierig, achtete darauf jeden noch so kleinen Tropfen, den ich bekam, in mir aufzunehmen.
„Fuck~ wenn ich dich so sehe, könnte ich dich glatt schon wieder durchnehmen."
Rasch öffnete ich meine Augen und entließ seine Finger aus meinem Mund. „Bitte... ich brauche eine Pause. I-ich bin nicht so widerstandsfähig wie ein Dämon." Schwach blinzelte ich ihn an und er schien mich zu verstehen. Denn seine Hand hob mein Kinn an und dann stupste er meine Lippen mit seinen an.
„Das ist auch wirklich bedauerlich... aber wie wäre es, wenn wir stattdessen essen gehen?"
Der plötzliche Themenwechsel verwirrte mich, doch gerade deshalb nickte ich wohl und schon im nächsten Moment schnipste Minho mit den Fingern und beseitigte die Überbleibsel unseres ungezügelten Liebesspiels, bevor er mich sanft in eine aufrechte Position zog und mich aufmerksam betrachtete.
„Dann lass uns fahren. Auf was hast du Lust? Yakitori? Soba? Donburi?" Etwas überfordert rutschte ich von der Motorhaube und sammelte meine Kleidung ein, um sie mir dann so schnell wie möglich anzuziehen.
„Ähm, Sushi?"
Der Dämon nickte zustimmend und lief hinüber zur Fahrertür unseres Wagens, den wir gerade eben so besonders eingeweiht hatten.
„Dann los."
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„Mhmmmm~ die sind köstlich", meinte ich leise schmatzend und griff mit den Stäbchen nach einem weiteren Sushiröllchen, das mit Lachs und Avocado gefüllt war und schob es mir genießend in den Mund. Begeistert kaute ich und schluckte, um dann gleich wieder über die kleine Sushiplatte herzufallen, die ich mir zusammengestellt hatte. Meine Begleitung schnaubte belustigt und beobachtete genau, wie ich mein Essen in mich hineinstopfte.
„Hast du es irgendwie eilig? Oder isst du nur so, wenn du hungrig bist?" Minho drehte seine Stäbchen elegant und konnte so eine kleine Menge an fein geriebenen Ingwerstreifen problemlos und ganz ohne zu kleckern in seinem Mund verschwinden lassen. Doch ich ließ mich nicht von seinen Worten stören, tunkte ein weiteres Röllchen in die Sojasoße und schüttelte den Kopf.
„Es schmeckt einfach zu gut." Erklärte ich zwischen zwei Bissen und sah dann bedauernd auf meine fast leere Platte.
„Da stimme ich zwar zu, aber das ist kein Grund es nicht zu genießen. Das ist wie Sex. Gutes Essen sollte man zelebrieren und nicht konsumieren."
Kurz schmollte ich und konnte seine Ansicht dummerweise auch noch verstehen. Dennoch wollte ich mich gerade nicht belehren lassen. Essen war etwas anderes. Aber ich wollte auch nicht darüber diskutieren. Lieber verzehrte ich meine letzten beiden Nigiri, die mit Krabbenfleisch belegt waren und versuchte dann das Thema zu wechseln.
„Kann ich dann nochmal fahren? Ich durfte ja heute schon kein Rennen bestreiten, da will ich wenigstens so noch ein bisschen Spaß haben."
Der Dämon grinste zweideutig aber nickte dann. „Klar." Er lehnte seine Essstäbchen gegen den Rand seiner Sushiplatte und griff in seine Hosentasche, um den Schlüssel herauszuziehen und diesen vor mir auf den kleinen Tisch zu legen. Diese Zeit hatte ich genutzt und mir mit meinen Stäbchen eines seiner Nigiri mit Tintenfisch stibitzt.
Sein Blick war Gold wert, als er zusah, wie das Sushi hastig in meinem Mund verschwand und ich auch noch flink nach dem Autoschlüssel griff. „Dankeschön", flötete ich und blies meine Wangen auf, um das ergatterte Essen kauen und schlucken zu können.
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Eine gute halbe Stunde später steuerte ich den Aston Martin zielsicher aus der Stadt hinaus und beschleunigte, da die Straße hinauf zum Fuji um diese Zeit kaum noch befahren war. Minho hatte mich durch den Verkehr Tokios gelotst und saß nun lässig zur Seite gelehnt im Beifahrersitz und beobachtete mich.
Es war mir am Anfang etwas unangenehm gewesen, seinen Blick auf mir zu spüren, doch nun gewöhnte ich mich sogar daran und ließ das Lenkrad durch meine Finger gleiten, um auf eine schmalere Straße abzubiegen, die gerade noch Platz für einen Wagen ließ. Zwei Autos kamen wohl nur mit Vorsicht aneinander vorbei, doch da kaum jemand hier fuhr, war ich nicht allzu besorgt.
„Na dann lass mal die Pferdchen frei", schnurrte Minho und öffnete das Fenster einen Spalt. Sogleich trat ich stärker aufs Gas und raste die Straße hinauf. Die nächsten paar Kurven waren kein großes Problem und entspannt schaltete ich zurück, als ich erneut an einer Biegung anlangte und den Wagen driften ließ.
„Ich bin froh, dass du heute gefahren bist." Mein Blick huschte kurz hinüber zu meinem Beifahrer und er summte zustimmend. „Keine Ahnung was ich getan hätte, wenn mich ein Auto rammt. Wahrscheinlich wäre ich in Panik verfallen", versuchte ich zu scherzen und beschleunigte ein wenig, da die Strecke, die ich einsehen konnte, halbwegs gerade war.
„Du hättest dich zu sehr von deinen Emotionen leiten lassen, Jisung. So aufgewühlt und wütend wie du bereits warst, wäre das Risiko hoch gewesen dass du Fehler machst. Die meisten Fehler passieren durch Emotionen." Damit schien für ihn alles gesagt, denn er starrte angestrengt aus dem Fenster.
Dann auf einmal sah ich ein aufblitzendes Licht im Rückspiegel und wunderte mich. Doch mir wurde rasch klar, dass es nur ein anderes Auto war, das dieselbe Strecke nahm wie wir. Also ließ ich mich nicht beirren und folgte der Straße. Im Augenblick verlief sie recht gerade und führte an der Bergflanke entlang. Meine Aufmerksamkeit richtete sich auf die Biegungen und die Verengungen der Teerstrecke. Deshalb zuckte ich leicht zusammen, als das tiefe Dröhnen eines Motors direkt hinter uns ertönte und die Scheinwerfer des nahenden Autos plötzlich den gesamten Rückspiegel ausfüllten.
„Shit. Warum muss der denn so dicht auffahren? Schneller geht ja nun wirklich nicht", murrte ich und schaltet nach oben, um doch noch etwas zügiger zu fahren.
Aber das half nichts. Der Wagen blieb mir dicht auf den Fersen und langsam wurde ich nervös.
Und bevor ich wusste was vor sich ging, ertönte ein dumpfes Geräusch. Irgendetwas hatte unseren Wagen getroffen und mir fröstelte, als mir bewusst wurde, was das gewesen sein musste.
Eine Kugel.
Sie schossen auf den Wagen.
Oder doch eher auf uns?
„Sungie?" Minhos Stimme war ruhig. Fast zu ruhig. „Du wirst jetzt genau das tun, was ich dir sage."
Meine Hände klammerten sich um das Lenkrad, bis ich sogar die Fingernägel in das Leder grub. Dann nickte ich knapp.
„Du wirst nach der nächsten Kurve langsamer fahren. Drossel die Geschwindigkeit und dann bremst du. Und wenn ich dir das Zeichen gebe, wirst du beschleunigen. Ich werde uns da rausholen."
Ich traute mich nicht einmal mehr zu nicken. Das Adrenalin in meinem Körper ließ mich erbeben und ich wollte nur noch aus diesem Wagen raus. Auch wenn diejenigen nicht noch einmal geschossen hatten, so fuhren sie immer noch dicht auf und ließen keinen Zweifel daran, dass man sie nicht leicht abschütteln konnte.
„Du schaffst das, Jisung. Selbst wenn sie unseren Wagen rammen, musst du ihn in der Spur halten. Sie werden uns selbst den nötigen Schubs nach vorn geben."
„Ich hoffe, du hast recht", presste ich zwischen zusammengebissenen Zähnen hervor. Dann schnellte meine Hand zur Gangschaltung und ich riss das Steuer nach rechts, um die Kurve zu bezwingen. Unsere Verfolger taten es mir gleich und die Reifen quietschten unheilvoll, als sich beide Autos zur Seite neigten und über den Asphalt rutschten.
Wie gewünscht beschleunigte ich nicht, klammerte meine Hände um das Lenkrad und trat dann hart auf die Bremse. Meine Zähne bohrten sich unangenehm tief in meine Unterlippe, als ich wahrnahm, dass der Wagen wie geplant gegen unser Heck prallte. Ich schmeckte ein wenig Blut auf der Zunge und wusste, dass ich jetzt durchhalten musste. Also fand mein Fuß schlagartig das Gas.
Mit einem hässlichen Aufheulen des Motors beschleunigte der Aston Martin rasant und brachte tatsächlich mehr und mehr Abstand zwischen uns und die Verfolger.
Erleichtert stieß ich die angehaltene Luft aus, manövrierte uns um die nächsten schwachen Biegungen und sah immer wieder prüfend in den Rückspiegel, um zu sehen, dass wir immer noch verfolgt wurden. Jetzt jedoch hatten wir eine Chance zu entkommen.
„Jisung!" Minhos Ausruf ließ meinen Blick nach vorn schnellen und ohne nachzudenken trat ich erneut auf die Bremse. Mit bloßer Willenskraft hielt ich den Aston in der Spur und kam schlitternd wenige Meter vor zwei schwarzen SUVs zum Stehen.
Die Scheinwerfer blendeten mich und dennoch erkannte ich die Silhouetten von drei Männern, die mit ihren Waffen auf uns zielten.
Entkommen ging nicht. Denn unsere vorherigen Verfolger standen nun direkt hinter uns.
Wir waren gefangen.
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Okay ihr Lieben, wer von euch Zeit und Lust hat, der kann sich den 20.11 so ab 13:30 freihalten. Es gab so viele von euch, die aus verschiedenen Gründen die erste Party verpasst haben, dass es jetzt noch ein zweites Treffen gibt.
Love you all.
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