Yoongi POV
Ich beobachte Jimin mit angehaltenen Atem dabei, wie er sich zwischen den ganzen Papierkugeln und Stapeln, die ich über sein Bett verteilt habe, beginnt leicht zu bewegen. Nervös rutsche ich auf meinem Stuhl hin und her und warte darauf, dass der Jüngere seine Augen öffnet.
Nach einer knappen halben Minute schnappe ich nach Luft, nur um sie dann wieder anzuhalten und den blonden Jungen vor mir dann wieder anzustarren. Und das wiederhole ich mehrere Male. Bis Jimins Augenlieder zu flattern beginnen.
Er öffnet seine Augen, schliesst sie aber sofort wieder. Ich lehne mich fast direkt über den Jüngeren, um ihm etwas Schatten zu spenden. Der Blonde öffnet seine Augen erneut- diesmal langsam. Jimin sieht mich aus müden Augen an, ein müdes Lächeln schleicht sich auf seine Lippen, als seine Augen sich auf mich fokussieren und er mich zu erkennen scheint.
»Engel...«, entgleitet meinen Lippen und Jimins Lächeln wird noch etwas breiter. Wir starren uns gegenseitig an, bis sich plötzlich die Tür öffnet. Ich drehe meinen Kopf um eine ältere Frau anzublinzeln, die in gerade ins Zimmer kommt. Ich lehne mich zurück, woraufhin Jimin wild zu blinzeln beginnt, um seine Augen an das helle Licht im Zimmer zu gewöhnen.
Während die Frau ein Glas mit Wasser füllt, räume ich schnell das ganze beschriebene Papier von Jimins Bett und lege den dicken Stapel auf den Nachttisch. Die Frau geht auf das Bett zu und betätigt einen Knopf, den den Kopfteil des Bettes hochfahren lässt, wodurch der Blonde halb aufrecht in seinem Bett sitzt.
»Guten Tag, Herr Park. Mein Name ist Song Luhang.«, stellt sich die Krankenschwester vor und reicht dem Blonden das Glas mit Wasser. Der Jüngere beginnt es gierig auszutrinken und während er das macht, dreht sich Frau Song zu mir. »Gehören Sie zur Familie?«, fragt sie. Ich schüttle meinen Kopf und beobachte Jimin dabei wie er seinen Kopf zurück gegen die Lehne lehnt.
»Ich bin sein Freund.«, antworte ich schlussendlich, woraufhin sich ein leichtes Lächeln auf Jimins entspanntes Gesicht schleicht. »Okay, gut.«, kommentiert Frau Song und wendet sich danach an den Blonden.
»Haben sie schmerzen, Herr Park?«, beginnt sie, dem Jüngeren eine ganze Reihe von Fragen zu stellen, die er geduldig beantwortet. Ich bleibe auf meinem Stuhl sitzen und beobachte den Vorgang und Jimins Gesicht genau. Und er scheint tatsächlich keine Schmerzen mehr zu haben (ob das an den Schmerzmitteln liegt oder ob er wirklich keine mehr hat, kann ich nicht ganz beurteilen).
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whelp das ist noch das Update von gestern whoopsie
pewpew
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