Na ob das gut geht?

>Grells Sicht, zwei weitere Monate später<

„*>Seit zwei Monaten suche ich nun schon nach einem Weg um dem Miststück klar zu machen, was es Bedeutet mir den Mann meiner Träume auszuspannen. Doch finde ich nichts! GAR NICHTS! Aber etwas muss es geben um sie leiden lassen zu können! Irgendwas! Bloß was? Vielleicht mit ihren Freunden? Nein. Das wäre zu einfach. Es muss etwas ganz spezielles sein. Hm...Vielleicht aus ihrer Vergangenheit etwas?<*" 

Gedankenversunken ging ich einen der langen Gänge dieses Anwesens entlang, bis ich an der Küche vorbei kam. In dieser befanden sich wie immer Maylene, Bard und Finny, die sich über irgendetwas unterhielten. 

Plötzlich hörte ich wie es von Maylene: „Habt ihrs schon gehört? Irgendein Tom O'Bryan soll aus einem Gefängnis in San Francisco ausgebrochen sein. Ob das stimmt was Sebastian und der junge Herr gesagt haben? Was meint ihr? Könnte es sich um den Tom O'Bryan handeln der Cat 3 Jahre lang gefangen hielt und gefoltert hat?" kam. 

„Hoffen wir es nicht Maylene. Immerhin hat sie große, um nicht zu sagen panische Angst vor ihm." „Ja das schon Finny, aber Cat ist hier in Sicherheit. Er weiß nicht das sie hier bei uns und in London ist." „Da hast du vermutlich recht Bard. Aber sollten wir es Cat nicht sagen?" „Nein bloß nicht! Immerhin schläft sie jetzt endlich mal richtig durch. Ganz ohne Albträume. Es wäre fatal, ihr von O'Bryans Ausbruch zu erzählen. Außerdem wissen wir ja noch nicht mal ob er es wirklich ist." „Guter Punkt." „*>Dieses Miststück wurde also gefangen gehalten und gefoltert? Interessant. Wirklich interessant. Endlich hab ich eine Möglichkeit ihr klar zu machen was sie für einen Fehler begannen hat! Ich wollte schon immer mal nach San Francisco. Wird Zeit dieser Stadt mal einen Besuch abzustatten. Tom O'Bryan, ich komme! Sag hallo zum Butler, DES TODES! Normalerweise lobe ich mich ja nicht selbst aber in diesem Fall: Grell Sutcliff, DU bist ein tödlich guter Butler!<*" kam es diabolisch grinsend von mir ehe ich mich auf den Weg nach San Francisco begab und O'Bryan aufsuchte. 

In San Francisco angekommen, sah ich mich einige Zeit lang um, bis ich einen Mann der sich wie mir schien vor einigen Polizeiwägen, die hier Streife fuhren versteckte, erblicken konnte. Ich begab mich daraufhin zu ihm und sagte leise: „Tom O'Bryan?" „Wer will das wissen?! Rotschopf." „Also ich bitte sie! Mein Name lautet Grell Sutcliff und nicht Rotschopf!" „Is mir scheiß egal wie du heißt! Verpiss dich lieber oder es setzt was!" „Nicht so Unhöflich. Ich möchte mit ihnen reden und ihnen etwas anvertrauen, das sie sicher erfreuen wird." „Siehst du diese Narbe? Diese Narbe hab ich von einer dummen Göre bekommen, die mir Säure ins Gesicht geschüttet hat und danach vor mir geflohen ist! Wegen diesem Miststück bin ich seit damals, auf meinem rechten Auge blind! Was mich wirklich erfreuen würde, wäre die Tatsache zu wissen wo diese Schlampe jetzt ist, damit ich mich rächen kann!" „Lautet der Name dieses Görs zufällig Katharina Flack?" „Ja." „Und hat sie blonde Haare mit blauen Spitzen?" „JA DAS IST SIE! Weist du etwa wo sie ist?!" „Ja das weiß ich." „Sag mir sofort wo dieses Miststück ist!" „Ich werde es dir nicht nur verraten, nein. Ich werde dich auch direkt dort hin bringen." „Na los! Gehen wir! Aber weswegen bringst du mich zu ihr?" „Ich will ihr klar machen was es heißt mir, Grell Sutcliff, den Butler des Todes, den Mann meiner Träume vor der Nase weg zuschnappen! Im Klartext, ich will Katharina leiden sehen und das so schlimm wie es nur geht! Deswegen bringe ich dich zu ihr, aber was du dann mit ihr machst ist deine Sache. Das geht mich nichts an."

Nach meinen Sätzen beendet hatte, fing O'Bryan noch diabolischer als ich eben, zu grinsen an. Er sagte: „Das klingt ja vielversprechend. Ich kann also wirklich alles mit ihr machen was ich will sagst du? Wirklich ALLES?" „Ja wirklich ALLES." „Na das wird ein Spaß! Brechen wir auf! Na los!"

Nun war ich es der diabolisch zu grinsen begann und dachte: „*>Endlich habe ich die perfekte Möglichkeit um mir meinen geliebten Sebastian zurück zu holen! Denn wenn O'Bryan mit ihr fertig ist, wird sie es nie wieder wagen sich meinem Basti zu nähern!<*" ehe wir Richtung London aufbrachen. Nur wusste ich noch nicht, welche erschreckenden, um nicht zu sagen grauenhaften und tragischen Folgen es mit sich brachte O'Bryan von Katharinas Aufenthaltsort zu berichten. 

„Willkommen in London Mr. O'Bryan. Wenn ich sie nun bitten dürfte mir weiterhin zu folgen? Bis zu Katharinas Aufenthaltsort dauert es noch etwas über eine Stunde." „Ich hoffe für dich das sie auch da ist! Denn sonnst bring ich dich um Rotschopf." „Sie können es ja gerne versuchen, doch ich muss sie leider enttäuschen. Man kann mich nicht töten, da ich unsterblich bin. Immerhin bin ich ein Gott. Ein Todesgott, wenn man es genau nimmt." „Halt die Fresse! Bring mich lieber zu dem Miststück Katharina! Und zwar zackig, oder es setzt was!" „Eure Sprache ist ja grauenhaft! Schon gut, schon gut. Ich bringe euch ja zu Katharina! Aber es dauert nun mal, vom Londoner Hafen zum Anwesen des Earls Phantomhive zu gelangen. Ich kann es leider nicht ändern."

Kaum hatten wir unsere Unterhaltung beendet, gingen wir auch schon weiter und nach knapp eineinhalb Stunden kamen wir auch endlich im Anwesen an. Dort angekommen, sagte ich ihm welches Zimmer Katharinas war, ehe ich ihn alleine lies, um meinen Schönheitsschlaf endlich zu beginnen. Nur konnte ich ihm nicht lange beiwohnen, da ich plötzlich von einem lauten und panischem Schrei geweckt wurde.

>Katharinas Sicht, zur selben Zeit<

„Kitten, hör doch endlich zu lernen auf und leg dich schlafen." „Du hast leicht reden Schatz! Ich hab morgen zwei Klausuren, die eine in Mathe und die andere in Bio! Da muss ich wenigstens noch etwas lernen, bevor morgen das große Desaster seinen Lauf nimmt!" „Nun übertreib doch nicht gleich. Du bist eine ausgezeichnete Schülerin Kitten, um nicht zu sagen die beste. Du hast lange genug für diese beiden Klausuren gelernt. Du schaffst die beiden mit Sicherheit. Und jetzt komm ins Bett. Denn wenn du schon zwei Klausuren an einem Tag schreibst, solltest du auch gut ausgeruht sein dafür." „Na schön. Wo du recht hast, hast du recht. Aber ich will wenigstens noch die eine S..." „Kitten." „Na schön! Ich komm ja schon, aber wenn ich diese beiden Klausuren morgen verbocke bist du schuld!" „Das wirst du schon nicht. Da bin ich mir sicher und jetzt komm ins Bett."

Mit diesen Worten legte ich meine Bücher bei Seite, zog mich um und legte mich zu Sebastian ins Bett.

Als ich lag, tat ich das was ich immer tat wenn er neben mir lag. Ich küsste ihn und legte meinen Kopf auf seine Brust. Ich sagte: „Zwei Monate." „Pardon?" „Zwei Monate sind wir nun schon zusammen und keiner ist bis jetzt hinter unsere Beziehung gekommen. Ich hätte nie gedacht das wir es so lange verheimlichen können." antwortete ich ihm daraufhin lächelnd, während er mir langsam den Kopf streichelte. 

„So lange schon? Das hätte ich auch nicht für Möglich gehalten. Doch ich muss gestehen das ich vieles nicht für Möglich gehalten habe." „Was den alles?" „ Das ein Dämon wie ich, Gefühle haben kann. Sich in jemanden wie dich verliebt. Den Vertrag bricht, den er mit einem deines Gleichen geschlossen hat. Das ich mich mal den Befehlen des jungen Herrn widersetze. Jeden, der auch nur denkt dir etwas antun zu wollen, angreife. Ein Leben ohne dich, sich nicht mehr vorstellen kann. Dich nicht verführen zu müssen, um deine Liebe zu bekommen Kitten." „Das alles hast du nicht für möglich gehalten?" „Ja das alles, und noch viel mehr. Auch hätte ich es nie für möglich gehalten jemals diese Worte zu sagen. Katharina, Ich liebe dich. Und ich werde alles dafür tun um dich bis ans Ende deiner Tage zu beschützen. Soweit es mir möglich ist." „Danke, Sebastian. Ich liebe dich auch." kaum hatte ich meine Worte beendet drehte er mich auf den Rücken und begann mich überall zu küssen. 

Doch anders als bei dem Viscount damals, hatte ich diesmal keine Angst, sondern gab mich seinen Küssen ganz und gar hin. Was ihn natürlich noch mehr anspornte. Sebastian, der mich mittlerweile noch wilder als zuvor küsste, begann plötzlich damit sich auszuziehen. Ich sah ihn erschrocken an und sagte leicht erregt: „Sebastian. Nicht. Was wenn uns jemand hört?" „Das ist mir gleich. Zu lange musste ich mich zurückhalten. Das kann ich nicht länger, verzeih mir Kitten." „Aber was wenn Ciel es mitbekommt? Dann weiß er das du ihn belogen hast." „Mach dir um den jungen Herrn keine sorgen." „Ich mach mir um ihn keine Sorgen, ich sorge mich um dich Schatz!" „Ich sagte es schon ein mal, du brauchst dir um mich keine Sorgen zu machen." „Ich tus ab..." 

Ich konnte meinen Satz nicht beenden da er mir bereits einen Kuss auf den Mund gab, welchen ich natürlich erwiderte. Kaum tat ich dies begann er wieder damit mich überall wild zu küssen. Was zur folge Hatte das ich mich von ihm ausziehen ließ. Wir war das ganze äußerst unangenehm, da ich über und über mit Narben versehen war. Doch Sebastian schaffte es, mir durch seine Berührungen klar zu machen. Das ich mich nicht für diese schämen musste. Nachdem mir das bewusst wurde, begann Sebastian damit mich zu verwöhnen. Zuerst meine Brüste und danach mit seinen Fingern, meine Weiblichkeit. Ehe er seine Männlichkeit, vor meinem Eingang positioniert und damit begann in mich zu stoßen. Nachdem ich ihm das Signal gab. Und jede einzelne Sekunde davon genoss. Immerhin, war er ein Gott im Bett.

Als wir damit fertig wahren, ging er von mir runter und legte sich ganz dicht neben mich. Er sagte: „Verzeih wenn ich zu wild war. Doch ich konnte mich nicht mehr zurück halten. Zu lange durfte ich dich nur mit Kleidung sehen Kitten." „Schon gut. Nein, du kannst ganz beruhigt sein. Du warst nicht zu wild. Ganz im Gegenteil. Ich habe jeden einzelnen Augenblick genossen. Ich hatte noch nie einen Freund wie dich. Danke für alles Schatz. Oh man, Ich hoffe nur das wir nicht zu laut wahren." kam es nach Sebastians Sätzen erschöpft und glücklich zugleich von mir. 

„Das denke ich nicht, denn wenn das der Fall wäre, würden sich schon einige beschweren und ich kann niemanden hören der dies tut. Nicht einmal Sutcliff, was wiederum bedeutet das alle schlafen." „Dann bin ich beruhigt. Darf ich dich um etwas bitten?" „Aber natürlich, alles was du möchtest." „Das was du heute gesehen hast, diese ganzen Narben. Hilf mir das alles zu vergessen und behalte das alles für dich. Tyra, Ailey und Snake wissen zwar auch wie ich unter meinen Klamotten aussehe, aber sie haben nur das kleinere Übel zu Gesicht bekommen." „Ich verspreche dir, ich werde es für mich behalten und ich werde mein bestes geben, um dich deine grauenhaften Erinnerungen vergessen zu lassen Schatz. Aber jetzt leg dich hin. Du musst wenigstens noch etwas schlafen, bevor du morgen deine Klausuren hast." „Ist gut und danke. *>Hab ich gerade richtig gehört? Hat er gerade Schatz gesagt? Auch wenn mit Kitten lieber ist.<*" „Das war keine Einbildung. Du hast Richtig gehört. Oh, na wen das so ist Kitten." „Schatz! Fängst du schon wieder damit an meine Gedanken zu lesen?" „Natürlich, denn bei einer so hübschen Frau wie dir kann ich nun mal nicht anders." „Schleimer." fügte ich frech grinsend hinzu, ehe es von ihm ebenfalls grinsend „Bei dir doch immer Kitten. Es ist schrecklich wenn sie mich so ansieht. Bei diesem Blick kann ich mich nicht zurück halten und würde am liebsten erneut mir dir schlafen." „Was muss ich denn da hören Schatz? Das sind ja ganz neue Töne von dir. Morgen wieder, aber jetzt muss ich  wirklich schlafen.  Denn sonnst ist es tatsächlich deine schuld wenn ich meine Klausuren verbocke. Gute Nacht, Schatz. Ich liebe dich." "Ja gut. Schlaf schön. Ich liebe dich auch, mein Kätzchen. Bis morgen." „Du willst gehen?" „Ich will nicht, sondern ich muss." „Ach warum denn?" „Ich muss für morgen noch einiges Vorbereiten." „Lass das doch Bard machen und komm mit ins Bett." „Ich kann leider nicht. Ich liebe dich." kam es von ihm, ehe er vom Bett aufstand, sich seine Kleidung wieder anzog und zur Tür ging. „Na ob ich das kann wenn du nicht neben mir liegst. Und noch dazu nach heute?" „Da bin ich mir sicher. Gute Nacht, Kitten." „Krieg ich dann wenigstens noch einen Kuss?" Er konnte nach meinem Satz nur leise lachen, ehe er zu mir kam, mich küsste und mein Zimmer danach verließ. 

Nachdem er draußen war, zog auch ich mir meinen Schlafanzug wieder an, legte mich hin und dachte: „*>Ach du scheiße! Ich hab mit Sebastian geschlafen! Na ja, nicht das mich das stören würde, ganz im Gegenteil! Er ist ein Gott im Bett! Womit hab ich den heißesten Typen von ganz London nur als meinen Freund verdient? Oh man ich glaub ich bin im Himmel... Oder in der Hölle. Wie man's nimmt, immerhin ist mein Freund ein Dämon und verdammt heißer noch dazu! Okay. Okay. Ich muss mich beruhigen. Ja ich habe mit Sebastian geschlafen, aber er und ich sind zusammen. Also wäre es so oder so dazu gekommen. Okay, phu ich muss mich beruhigen und versuchen zu schlafen. Ich habe morgen zwei Klausuren und um die zu bestehen muss ich jetzt schlafen. Koste es was es wolle.<* "

Als ich es geschafft hatte, mich wieder zu beruhigen schloss ich meine Augen und schlief endlich ein.

Es war schon recht spät als ich plötzlich von einem lauten Geräusch geweckt wurde. Ich schrak auf, sah mich im Raum um und erkannte auch schon woher dieses laute Geräusch kam. Eines meiner Fenster wurde vom starken Wind der draußen herrschte mit Schwung geöffnet. Ich stand daraufhin auf, ging zu meinem Fenster und wollte es gerade schließen, als es plötzlich von einer mir wohl bekannten Stimme: „Na wen haben wir den da? Katharina Flack, das Miststück das mir vor ihrer Flucht Säure ins Gesicht geschüttet hat. Du bist ganz schön weit weg von zuhause." kam. 

Es war seine Stimme, die Stimme meines schlimmsten Albtraums. 

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