Ich ein Dämon? Nicht euer scheiß Ernst?!

>Katharinas Sicht<

Es war bereits Morgen, als ich aufwachte, mich in diese riesigen Zimmer umsah und aufstand. Das erste was ich sah als ich stand, war ein Flachbildfernseher, einige Gamer Konsole und eine recht große Couch.

Als ich mich weiter umsah, sah ich einen recht großen Schreibtisch auf dem ein PC stand, ebenfalls mit Flachbildschirm. Ich ging weiter, bis ich zu einer Tür kam und diese öffnete. Hinter dieser Tür befand sich ein Bad, das zu diesem Zimmer in dem ich lag gehörte. Da wusste ich das ich in einem recht großen Haus, wenn nicht sogar in einem Anwesen war. Ich wollte mich gerade zu einem riesigen Kleiderschrank begeben, als es plötzlich an der Zimmertür klopfte. Ich sagte: „Einen Moment noch bitte. Ich muss mir schnell was anziehen." „Ja wohl My Lady. Wie ihr wünscht. Dann werde ich so lange vor der Tür warten." hörte ich danach eine männliche, mir jedoch gänzlich unbekannte Stimme sagen.

Nachdem ich fertig angezogen war, öffnete ich meine Tür und vor mir stand ein gutaussehender Schwarz gekleideter Mann mit einem Tablett in den Händen.

Er sagte: „Verzeiht die frühe Störung, doch Earl Phantomhive bat mich ihnen eine Tasse Tee und Gebäck zu bringen. Der junge Herr meinte ihr könntet nach eurer langen Reise eine kleine Stärkung vertragen. Ich hoffe dieses Zimmer sagt ihnen zu Miss Flack. Es ist das beste Zimmer im ganzen Anwesen. Neben dem des jungen Herrn, versteht sich. Ich habe mich ja noch gar nicht vorgestellt. Bitte Verzeit. Mein Name lautet Sebastian. Sebsatian Michaelis. Ich bin der Butler des jungen Herrn und euer Geschichts-Tanz-Kunst und Musiklehrer. Ihr befindet euch im Collage der Familie Phantomhive. Auf dieses Collage schaffen es nur sehr wenige Schüler. Daher auch die Geringe Anzahl an Schülern. Wir haben nur knapp 15 Schüler, sie mit ein geschlossen hier." „Was? So wenige?" „Ja. Aber nun trinken sie zunächst  ihren Tee und essen ihren Zitronenkuchen. Danach werde ich sie etwas herum führen und ihnen einige ihrer Klassenkameraden vorstellen. *>Katharina hat nun also auch rote Augen, wie ich in meiner wahren Gestalt. Und sie hat nun keine blauen Spitzen mehr, sondern dunkelrote. Das muss daher rühren, dass das Blut das sie verloren hat über ihre Haare lief und sich darin fest gefressen hat, als ich sie zu einer meines Gleichen machte. Ob sie wohl noch die selben Fähigkeiten hat, die sie auch als Mensch hatte. Allen voran das Erkennen des wahren ichs ihres gegenübers?<*" „Haben sie etwas gesagt Mr. Michaelis?" „Nein, My Lady." „*>Seltsam. Dabei dachte ich, ich hätte gehört das Mr. Michaelis etwas wegen meines Aussehens geäußert habe. Dann muss ich mir das wohl nur eingebildet haben. Aber ich muss gestehen, das er für einen Lehrer, wirklich gut aussieht. Wie alt er wohl ist?<* Ach so."

Kaum hatte ich meine Sätze beendet, brachte Mr. Michaelis das Geschirr nach unten und zeigte mir das Collage. Doch seltsamerweise hatte ich in jedem Raum den er mir zeigte das Gefühl schon einmal dort gewesen zu sein, und das erst vor kurzem. Was aber nicht sein konnte da ich mich nicht erinnern konnte, jemals dort gewesen zu sein. Nicht einmal zu einer Art Aufnahmeklausur.

Wir gingen weiter, bis wir bei zwei jungen Frauen ankamen. Ich sah die beiden an, bis es von der mit den Türkisen Haaren und den Zöpfchen darin kam: „*>Es ist also war, Cat kann sich an nichts mehr aus ihrem menschlichen Leben erinnern. Wie schrecklich, sie erkennt nicht einmal T und mich wieder.<* Hi. Du musst wohl die neue sein. Katharina, richtig? Ich bin Ailey. Das ist meine beste Freundin Tyra." „*>Was meint diese Ailey damit, das ich mich nicht mehr an mein menschliches Leben erinnern kann? War ich etwa nicht immer, ein Dämon? Das kann doch nicht war sein... Oder? Ach lass diese schwachsinnigen Gedanken! Du bist ein Dämon und warst es schon immer.<* Ja richtig. Die bin ich." „Freud mich dich kennen zu lernen. Ich muss mal kurz weg. Bin gleich wieder da. Tyra kann dich ja weiterhin rum führen. Mr. Michaelis hat momentan wichtigeres zu tun, könnte ich mir vorstellen." „Ailey? Ja ist gut." „Nanu? Was hat sie denn?" „Lange Geschichte Katharina. Komm ich führ dich weiter herum." „Ist gut."

Wieder vergingen einige Minuten in denen mich diese Tyra, die mir recht nett erschien, herumgeführt hatte, als wir plötzlich stehen blieben. Gedankenverloren, merkte ich nicht das ich in einen jungen Mann, der ca. 17 Jahre alt war und lilane Haare hatte hinein rannte. Erst als er: „Cat? Nanu. Was bist du denn so gedankenverloren? Ist alles in Ordnung? Haben du und Sebastian euch etwa gestritten? Was hast du mit deinen Haaren gemacht? Und deine Augen erst?" „Äh? Kenne ich d..."

Ich konnte meinen Satz nicht beenden da vor meinen Augen plötzlich Bilder aufgetaucht wahren, die mir wie Erinnerungen aus einem anderen Leben erschienen. Darauf zu sehen war der junge Mann der vor mir stand und sagte: „Prinz Soma? Richtig? Ist es möglich das wir uns kennen?" „Ja. Ja natürlich kennen wir uns Cat. Wir sind gute Freunde. Weißt du nicht mehr? Cat?" „Soma, kann ich Agni und dich kurz allein sprechen?" „Ja. Ist gut. Komm Agni."

Kaum wahren die beiden mit Tyra verschwunden, dachte ich: „*>Was sind das alles nur für komische Leute hier? In welche Irrenanstalt bin ich da bloß geraten? Ich hoffe nur das kein Dämonenjäger hier sein Unwesen treibt. Na wie dem auch sei. Jetzt da Tyra weg ist muss ich mich hier eben allein umschauen. Gut das ich 'nicht' Neugierig bin.<*", ehe ich leise zu lachen begann.

>Tyras Sicht<

Kaum hatte Soma seine Worte beendet, verließen wir dieses Klassenzimmer. Draußen angekommen, sagte Soma erneut: „Was ist mit Cat los?" „Wieso erkennt sie meinen Prinz und mich nicht mehr?" „Hat euch Sebastian nichts davon gesagt Agni?" „Wovon?" „Cat wäre gestern, wenn Sebastian nicht gewesen wäre, gestorben. Wisst ihr was er wirklich ist?" „Er ist ein perfekter Butler... Oder etwa nicht?" „Er ist nicht nur ein Butler und Lehrer." „Nicht? Aber was dann?" „Er ist kein Mensch. Sebastian, ist eigentlich ein Dämon." „Ein Dämon? Na klar, was sonnst! Das ich nicht lache Tyra. Dämonen gibt es nicht!" „Ob du mir glaubst oder nicht ist mir praktisch gleich Agni. Ich will dir nur klar machen warum, Cat sich an keinen von uns mehr erinnern kann. Sebastian verwandelte sie ebenfalls in einen Dämon, um zu verhindern das sie stirbt. Nur hatte dies zur Folge, das Cat sich nicht mehr an das Leben erinnern kann, das sie als Mensch geführt hat." „Heißt das, sie wird sich nie wieder an uns erinnern können oder überhaupt an ihr, ich nenne es einfach mal 'früheres Leben'?" kam es von Soma, mit Tränen in den Augen. Ehe Sebastian ohne Vorwarnung, neben mir auftauchte und ihm antwortete: „Ich befürchte nicht." 

„Man! Sebastian! SCHLEICH DICH NICHT IMMER SO KLAMHEIMLICH AN! Ich hab wegen dir fast nen Herzinfarkt bekommen!" „Entschuldige Tyra. Ich vergas, das ihr Menschen immer so schreckhaft seit. " „Schon gut. Aber bist du dir sicher das sie sich nie wieder an ihr früheres Leben erinnern kann? Und auch nicht an uns? Nie mehr?" „Ja." „Nein! Das glaube ich nicht!" "Mein Prinz?" „Prinz Soma?" „Sie konnte sich anfangs nicht an meinen Namen erinnern. Doch plötzlich bekam sie wieder ihre blauen Augen und ihre blauen Spitzen! Und dann wusste sie auch wieder wie ich heiße!" „Das musst du dir eingebildet haben Soma. Ich konnte nämlich nichts sehen." „Dann hättest du besser hin sehen müssen Tyra!" „Mein Prinz! Ich bitte euch. Seit doch nicht albern! Auch ich habe nichts der gleichen sehen können." „ICH WEIß WAS ICH GESEHEN HABE AGNI! ICH WERDE NICHT AUFGEBEN! ICH WERDE ALLES VERSUCHEN UM CATS ERINNERUNGEN WIEDER ZURÜCK ZU HOLEN! EGAL OB IHR MIR DABEI HELFT ODER NICHT!" „Na schön. Wir helfen dir Soma. Aber bitte sei nicht all zu enttäuscht wenn es nicht funktioniert." „Das werde ich nicht. Versprochen und Danke." „Schon gut." „Ich werde auch helfen, so gut es geht. Ich will die Frau wieder zurück, in die ich mich verliebt habe." kam es erneut und zuversichtlicher als vorher von Sebastian, ehe wir uns wieder zu Cat begaben.

>Katharinas Sicht, einige Woche später<

„Mr. Tanaka? Sind sie hier? Kann ich sie kurz sprechen?" kam es von mir als ich die Bibliothek betrat. Ich sah mich etwas in dieser um, bis ich ein „Ho. Ho. Ho." vernahm. Ich begab mich daraufhin in die Richtung, aus der ich diese Geräusche hörte. Dort angekommen, sah ich einen in Chibiform, Tee trinkenden Tanaka, woraufhin ich mich zu ihm setzte.

Als ich saß, sagte ich: „Guten Tag Mr. Tanaka. Verzeihen sie die Störung aber ich muss mit irgend jemandem reden."

Kaum hatte ich meine Worte beendet, verwandelte sich der Chibi-Tanaka in den normalen Tanaka und sagte: „Was ist los Katharina? Was bedrückt dich?" „Ich weiß es doch selbst nicht. Seit einigen Wochen, tauchen vor meinem inneren Auge immer wieder Bilder auf. Ich denke es sind Erinnerungen. Aber von wem?" „Das meine liebe, sind deine eigenen Erinnerungen." „Was? Meine? Aber wieso meine?" „Du wurdest in einen Dämon verwandelt, was zur Folge hatte das all deine Erinnerungen an dein menschliches Leben weggesperrt wurden." „Weswegen wurde ich verwandelt?" „Weil ihr sonst gestorben wärt wenn ich das nicht getan hätte Miss Flack." „Sebastian? Wie hast du mich gefunden?" „*>Sie redet so mit mir, wie sie es vor jenem Tag tat. Hatte Soma etwa doch recht? Können wir die alte Katharina wieder zurück holen? Auch wenn es bedeutet das auch die schlechten Erinnerungen wieder zurück kehren werden. Vor denen ich sie beschützen wollte. Währe es sogar möglich, das ich mein geliebtes Kätzchen wieder zurück bekomme? Wenn dem so ist, dann bitte Kitten. Bitte streng dich an und komm wieder zu mir zurück.<*" „*>Schlechte Erinnerungen? Geliebtes Kätzchen? Kitten? Zurück kommen? Wovon spricht er? Ich versth...<*"

Wieder vergingen einige Augenblicke in denen weitere Erinnerungen auf mich einprasselten. Nur waren es diesmal grauenhafte Erinnerungen, aus San Francisco. 

Ich wich zurück und in meinen Augen konnte man erkennen das ich unglaubliche Angst hatte. Sebastian, bemerkte dies sofort und lief zu mir. Da er wusste, welche Erinnerungen, es diesmal waren. 

Bei mir angekommen, legen sich seine starken Arme um mich. Ehe er mich beruhigend fest hielt. So wie damals.  Nach dem Vorfall im Anwesen des Viscounts, oder als O' Bryan in meinem Zimmer stand und mich angreifen wollte. Um das zu ende zu bringen, was er in San Francisco nicht geschafft hatte. Aber nicht nur diese Erinnerungen kamen wieder in mir hoch. Nein, denn es kamen auch die Erinnerungen, an meine Freunde wieder zurück. Genau wie die Erinnerungen an ihn, den Mann, den ich über alles liebte. Oder besser den Dämon, den ich über alles liebte zurück. Sebastian Michaelis. Ich fing daraufhin zu grinsen an, ehe ich ihn küsste und überglücklich sagte: „Ich erinnere mich wieder! An alles! Und ich erinnere mich wieder an jeden meiner Freunde! Aber das wichtigste, ich erinnere mich endlich wieder an dich Schatz." „An alles? Wirklich ALLES? Auch an all das was du durchmachen musstest und was man dir antat?" „Ja... Auch an das." „Dabei wollte ich dich doch davor beschützen." „Du kannst mich nicht vor meiner Vergangenheit beschützen. Das kann niemand und das möchte ich auch nicht. Nicht mehr. Sie ist ein Teil von mir. Auch wenn sie schrecklich war. Aber was war, kann man nicht ungeschehen machen. Ich bin froh, mich wieder an all das erinnern zu können." kam es von mir, ehe ich Sebastian erneut küsste und danach verführerisch sagte: „Na komm. In meinem Zimmer, wartet ein schönes großes Bett auf uns beide. Immerhin müssen wir einiges nachholen Schatz. Tyra, Ailey, Snake und den Anderen können wir auch später noch sagen, das ich mich wieder an sie erinnern kann." „ Hör auf mich so anzusehen Kitten! Du weißt genau bei diesem Blick kann ich dir einfach nicht widerstehen und deine dämonischen Augen machen das ganze noch um einiges schlimmer." „Das war auch Absicht Schatz. Übrigens, danke Tanaka. Das habe ich gebraucht. Einfach jemanden der mir nur zuhört." „Gern geschehen. Aber nun geht ihr zwei. Ach und Sebastian? Übertreiben sie es nicht gleich. Auch wenn sie eine ihres Gleichen ist." "Das kann ich nicht versprechen. Immerhin habe ich mein Kätzchen nach beinahe 5 Wochen endlich wieder." "SEBASTIAN!" sagte ich etwas lauter als gewollt und mit einer leichten Röte im Gesicht, als er seine Worte beendet hatte. Ehe nun er mich küsste und noch hinzufügte: "Ich liebe dich Kitten." "Ich dich auch, mein teuflisch guter Butler."

Als das Gespräch zwischen Sebastian, Tanaka und mir beendet war, verließen wir die Bibliothek und mein neues Leben als Dämon im 21. Jahrhundert konnte beginnen.

Na ob das mal gut geht?

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