Der normale Schulwahnsinn

Dort angekommen, betraten wir den Raum und suchten uns einen Platz. „Sie sind zu spät! Ich schätze es gar nicht wenn man zu meinem Unterricht zu spät kommt." „Entschuldigen sie Mr. Michaelis, aber wir wurden aufgehalten." „So? Und von wem Tyra?" „Von Alois Trancy und Claud Faustus." „ >Claud rückte Cat auf die pelle!< sagt mein Freund Dan wütend." „*>Claud? Wie ist das möglich? Ich habe ihn doch get...? DER JUNGE HERR! Ich muss schnellstmöglich zu ihm! Moment wie war das? Claud kam Miss Katharina gefährlich nahe? Bedeutet das etwa er ist nun auch noch hinter ihr her? Wenn ja muss sie etwas wirklich außergewöhnliches sein. Was sind sie wirklich Miss Flack? Verratet es mir, damit ich mir ausmalen kann, wie schmackhaft eure Seele wirklich ist!<* Nun gut, wenn das der Fall ist, dann werte ich ihr Zuspätkommen dieses mal nicht. Aber lassen sie das nicht zu Gewohnheit werden, sie vier." „>Wir 13, Black!< sagt mein Freund Bronte empört." „Natürlich 13. Verzeih mir Bronte." „Mit Sicherheit werde ich das nicht zur Gewohnheit werden lassen. Vielen Dank Sebastian." „ Schon gut. Nehmen sie die Bücher heraus und schlagen sie sie auf der Seite 166 auf. Ich möchte mit dem Geschichtsunterricht beginnen."

Wir nickten Sebastian daraufhin bejahend zu, ehe er damit begann uns von Richard I. Löwenherz zu erzählen.

Nachdem der Geschichtsunterricht zu ende war, nahmen wir unsere Französisch Bücher heraus, während es von Sebastian: „Da ich befürchte, nicht ein einziger von ihnen hatte jemals in seinem bisherigen Leben Französisch, fangen wir mit etwas leichtem an. Nämlich mit den Personen, der Familie und dem Kennenlernen." Ich verdrehte daraufhin genervt die Augen, ehe er damit begann uns auf französisch voll zu labern.

Endlich läutete es nach gefühlten 100 Jahren für die zweite Pause. Ich war die erste die mit Abstand am schnellsten raus rannte. Draußen angekommen, kamen Tyra und Ailey bei mir an ehe Tyra fragten: „Okay. WAS ZUR HÖLLE, war das den eben Cat?! Du bist grad schneller als ein normaler Mensch da raus gerannt! Wer oder was bist du?!" „Lange Geschichte. Ich erzähls euch schon noch, früher oder später. Was haben wir als nächstes? Sebastian hats mir zwar gesagt, aber ich habs vergessen. Und meinen Stundenplan hab ich noch nicht. Den muss ich mir erst noch von dem Gör, das sich Schulleiter nennt abholen." „Snake, Tyra und ich müssen in die Theater A.G. Und danach haben wir Kunst. Aber was du hast, weiß ich..." kam es von Ailey, ehe sie von Sebastian unterbrochen wurde.

„Hier sind sie also Miss Flack. Ich werde sie zu ihrer nächsten Stunde begleiten." „Sebastian? Aber wie?" „Ihr mögt zwar außergewöhnlich schnell sein, aber ihr vergesst eine nicht gerade kleine Eigenschaft, meine Wenigkeit betreffend My Lady. Ich bin der teuflisch guter Butler der Familie Phantomhive und als solcher sollte ich es schon beherrschen eine 22 jährige einzuholen. Was eure nächste Stunde angeht. Die habt ihr bei Aleister Chamber, dem Viscount von Druitt und eurem Kunst und Tanzlehrer. Falls es euch entfallen sein sollte My Lady." Ich sah daraufhin von Tyra zu Ailey und wieder zurück, ehe sie mich zu sich zogen und Tyra leise sagte: „Das ist der Wahnsinn! Du bist die erste der sich Mr. Michaelis so annimmt. Da könnte man glatt neidisch werden! Aber pass auf, Sutcliff wird das alles andere als gefallen." „Was? Wovon redest du? Sebastian machts doch nur weils Phantomhive ihm befohlen hat. Außerdem, ist er nicht mein Typ. *>Na ja, eigentlich schon und gut sieht er auch noch aus. Obwohl er ein Dämon ist! Man! Warum haben mir Mom und meine Tanten nie gesagt das es so gutaussehenden Dämonen in unserer Welt gibt?! Das ist so unfair!<* Ich muss zum Unterricht ihr drei. Bis nachher." „*>Als ob er nicht ihr Typ wäre. Es gibt keine Frau in London, oder gar in England, die Mr. Michaelis nicht attraktiv findet!<* Wenn du meinst. Ja ist gut, bis nachher. Aber pass auf. Der Viscount ist der schlimmste Aufreißer dieser Schule. Außerdem passt du zu seiner bevorzugten Beute Cat." „Dein ernst Ailey?! Auch das noch! Leute könnt ihr nicht mit kommen?!" „Ne, leider. Snake, Tyra und ich doch müssen in die Theater A.G, aber Joker und Dagger haben, wenn mich nicht alles täuscht auch Kunst und Tanz. Du bist also nicht allein." „Außerdem werden My Lady von mir begleitet." „Ich bin keine Lady Sebastian! *>Auch wenn ich aus einer der höchst angesehensten und vermögendsten Familien San Franciscos stamme.<* Na schön. Gehen wir, wenns unbedingt sein muss."

Nach dieser längeren Unterhaltung, brachte Sebastian mich zu meinem nächsten Unterricht.

Als wir bei der Tür die zu meinem nächsten Klassenraum führte, ankamen, wollte ich sie gerade öffnen, was Sebastian aber verhinderte und mich zur Wand zog. Er stellte sich danach hinter mich und legte seine Hände an die Wand, so das ich nicht weg laufen konnte. Er kam näher an mein Ohr heran und flüsterte: „Daher war mir euer Name bekannt Miss Flack. Ihr seit sehr Wohl eine Lady. Auch wenn ihr nicht von blauem Blut seit, stammt ihr aus einer hoch angesehen Familie My Lady. Übrigens weiß ich es sehr zu schätzen das ich euch mit meinem Aussehen anspreche und ihr mich attraktiv findet. Doch habe ich keinerlei Interesse an eurem Körper oder der gleichen. Was mich wirklich interessiert ist euer höchst seltener und köstlicher Geruch *>und eure Seele.<*. Was seit ihr wirklich Katharina Flack? Ihr seit weder Hexe, Engel, noch Kitsune oder gar meines gleichen." „*>Woher weiß er? Ich verstehe, dieser heißer Dämon hat schon wieder meine Gedanken gelesen! Wa...?! Ich werd rot! Warum zur Hölle werd ich rot?! Was macht Sebastian nur mit mir?! Verdammt!<* Du meinst ein Dämon? Nein, das bin ich nicht. Da hast du recht Sebastian." „Auch seit ihr kein Vampir und dennoch flink, beweglich und Agil wie einer dieser miesen Blutsauger. Also was seit ihr wirklich? ... Ich muss gestehen, eure Gedanken sind höchst amüsant My Lady. Ich fühle mich geschmeichelt." „BAAASSSTTTIIII!! MEIN HÜBSCHER! Sag kann es für uns keine gemeinsame Zukunft geben? Sind unsere Gefühle für einander nicht erlaubt? Geliebter, ganz so wie in der Tragödie von Romeo und Julia? Aaaccchhh, mein geliebter Sebastian!"

Sebastian konnte nach Grells Sätzen nur wieder genervt die Augen verdrehen, ehe er sich von der Wand abstieß, sich zu Grell drehte und ihn eiskalt stehen lies.

Ehe ich das nächste Klassenzimmer betrat, fing ich dank Sebastians Reaktion leise zu lachen an.

Nachdem ich es betreten hatte, kam auch schon Chamber auf mich zu. Er nahm meine Hand, küsste diese und fing pervers zu grinsen an. Ehe er sagte: „Welch wunderschöne Blaumeise ihr doch seit. Ihr müsst wohl Miss Katharina Flack sein. Ich bin Aleister Chamber, der Viscount von Druitt. Ich unterrichte die Fächer Tanz, Kunst und Kunstgeschichte."

Ich merke wie mir ein eiskalter Schauer über den Rücken lief, ehe ich in seine lilanen Augen sah. Die mich zugegebenermaßen fesselten. Woraufhin ich sein wahres Ich sehen konnte, was mich ebenfalls erschaudern lies. Denn er liebte es in der Nähe von junger Frauen zu sein, um sie verführen zu können. Aber ich erkannte nicht nur das. Ich erkannte auch das er in seinem Anwesen und im kleinen Kreis, schwarze Auktionen durchführte. Bei diesen Auktionen verkaufte er junge Frauen und Mädchen, als Haustiere, für Opferungen oder der gleichen. Genau so erkannte ich, das er die die er nicht verkaufen konnte oder wollte im Keller seines Anwesens als Sexsklavinnen hielt. Auch erkannte ich das er, wenn er verdächtigt oder verhaftet wird, die Polizisten mir einer sehr hohen Geldsumme schmierte, damit er wieder auf freien Fuß gelassen wird. Und ich erkannte auch das er schon immer ein großes Interesse an schwarzer Magie hatte. Ich wollte meine Hand gerade aus der seinen ziehen, als er mich an meinen Platz führte. Dort angekommen, setzte ich mich und er lies mich endlich los.

Nachdem ich saß, begann er auch schon mit seinem Unterricht. Wenn er mich nicht gerade begierig anstarrte.

Als nun auch endlich diese Stunde zu ende war, tat ich alles um möglichst schnell hier raus und vom Viscount weg zu kommen. Was mir aber leider nicht gelang, da er bereits mein Handgelenk gepackt hatte und mich zu sich gezogen hatte. Ich sah ihn daraufhin erschrocken an, was ihn nur wieder zum lachen brachte. Er sagte: „Wohin den so eilig, meine hübsche Blaumeise? Wir konnten uns noch gar nicht richtig kennenlernen." „Würden sie bitte die Freundlichkeit besitzen und mich los lassen Viscount?!" „Wie könnte ich eine so traumhaft schöne und engelsgleiche Blaumeise, wie ihr es seit nur los lassen? Ach meine geliebte Blaumeise, eure Schönheit gleicht der einer traumhaften Blumenwiese, die gerade in voller Blüte steht. Eure Haare gleichen Goldfäden und Silberstreifen. Eure Augen, sind so blau wie Saphir." „*>Charmant ist er ja schon, das muss ich zugeben. Trotz seines meterlangen Vorstrafenregisters. Aber er ist ganz und gar nicht mein Typ. Ich steh nicht auf blondhaarige Verbrächer!<* So schön eure Worte in meinen Ohren auch klingen Viscount, bitte ich sie dennoch mich, los zu lassen." „Niemals, könnte ich ein solch schönes Geschöpf wie ihr es seit, los lassen meine geliebte kleine Blaumeise." Er begann damit mein Gesicht zu streicheln und wollte mich gerade küssen, als plötzlich ein Wurfmesser in unsere Richtung kam. Ehe zuerst Joker und dann Dagger: „Hat Katharina nicht lautstark betont, das ihr sie los lassen sollt Viscount?" „Lassen sie Katharina los, oder es kommen noch mehr Wurfmesser angeflogen, DIE TREFFEN WERDEN!" sagten. „JOKER, DAGGER!"

Danach lies Chamber wütend von mir ab und ich konnte zu Joker und Dagger laufe. Bei den beiden angekommen, umarmte ich sie dankend.

Nachdem ich die beiden wieder los lies, schoben Joker und Dagger mich vor sich. Um so zu verhindern das Chamber mich erneut packen konnte. „Du solltest mit deinen Handgelenken zu Madame Red gehen Katharina. Wir bringen dich zu ihr." „Ist gut Dagger, das mach ich. Danke aber ihr müsst mich nicht begleiten." „Doch, gerade nach eben, werden wir dich begleiten Ookami. Chamber wird gerade nach heute, jede Sekunde ausnutzen um an dich heran zu kommen." „Ookami? Wenn dann nenn mich bitte Cat. Wie kommst du überhaupt auf den Namen Ookami Joker? Übrigens, danke für deine Aufmunternden Worte. Die NICHT GERADE hilfreich sind!" „Wegen deiner Halskette. Der Anhänger dieser Kette ist ein Wolf. Außerdem finde ich, passt dieser Name ausgezeichnet zu dir." „Na wenn du meinst. Gehen wir jetzt bitte zu dieser Madame Red?" „Gute Idee."

Mit diesen Worten begaben wir uns zur Schulärztin, Madame Red. Es dauerte nur wenige Minuten, bis wir beim Krankenzimmer angekommen war. Wir klopften und betraten es nachdem wir hereingebeten wurden.

Drinnen angekommen, sah ich eine Frau. Sie war höchstens 35. Diese Frau war komplett rot gekleidet, hatte kurze rote Haare und rote Augen. Da wurde mir auch schon klar, warum sie von allen nur mit Madame Red angesprochen wurde. Ich sah sie genauer an und erkannte, das Grell Sutcliff einst ihr Butler gewesen war. Auch erkannte ich das sie Ciels Tante und die Schwester von Rachel Phantomhive, seiner Mutter war. Ich erfuhr auch das sie sich in Vincent Phantomhive verliebt hatte. Doch als er Rachel heiratete, eine Welt für sie zusammen brach. Sie heiratete daraufhin einen anderen und wurde sogar Schwanger, doch bei einem Kutschenunfall starb ihr Mann und auch das Kind. Das sie in sich trug, da man ihr die Gebärmutter entfernen musste. Und als ob das noch nicht genug gewesen wäre, erfuhr ich auch noch das Grell und sie, Jack the Ripper wahren. Woraufhin ich mir nun endgültig sicher war, dass alle außer Tyra, Ailey und mir aus dem 19. Jahrhundert kamen. „Ookami? Alles in Ordnung? Du bist so blass?" wurde ich von Dagger aus meinen Gedanken gerissen, woraufhin ich: „Entschuldigt. Ich war gerade in Gedanken. Ja. Alles in Ordnung." „Gut. Dann zeig Madame Red deine Handgelenke." „Ach ja richtig. *>Na klasse! Jetzt ist auch noch Jack the Ripper hier aufgetaucht! Wenn das so weiter geht, geb ich mir noch die Kugel! Jetzt mal ernsthaft!<* Hier." „Was ist den passiert?" „Ich hab mich blöd gestellt. Das ist alles. Joker und Dagger haben mich gefunden und mir geholfen." „Das sieht eher so aus als hätte dich jemand gepackt und nicht mehr los gelassen." „Ich hab mich nur blöd gestellt. Das ist alles, wirklich. Oh ich hab mich noch gar nicht vorgestellt. Auch wenn Joker und Dagger mich mit Ookami ansprechen, lautet mein richtiger Name Katharina Flack. Ich bin eigentlich aus San Francisco, auch wenn meine Mutter früher hier in London gelebt hat, bevor sie meinen Vater kennengelernt und mit ihm nach San Francisco gezogen ist. " „Freut mich dich kennen zu lernen Katharina. Ich bin Angelina Durless, werde aber von den meisten nur mit Madame Red angesprochen. Aber, denkst du wirklich ich kauf dir das ab Katharina?" „Es ist wirklich nichts. Sagen sie mir lieber wies aussieht." „Gut, wie du willst. Nein es ist nichts schlimmes. Deine rechte Hand ist etwas gequetscht, aber sonnst werden nur blaue Flecken zurück bleiben, sowohl rechts, als auch links. Und du kannst weiterhin am Unterricht teil nehmen und mit schreiben." „Vielen dank Madame Red. Einen schönen Tag noch."

Danach verließ ich das Krankenzimmer des Collages. Draußen angekommen, kam es von Joker: „Warum hast du gelogen, was deine Handgelenke angeht Ookami?" „Weil ich nicht wüsste was sie das angeht. Der Viscount hat mich gepackt, und nicht sie. Ich krieg das auch allein hin, mit dem Arsch! Da brauch ich keine Hilfe. Außerdem hat mir damals auch niemand geholfen, warum dann jetzt?!" „Wieso damals? Warum bist du geflohen? Was ist in San Francisco passiert? Wo sind deine Eltern? Leben sie wieder hier?" „Das geht niemanden was an Dagger. Niemandem außer MIR! Nein meine Eltern leben nicht hier, schon lange nicht mehr." „Wo dann?" „Gehen wir. Ich muss zur Theater A.G. Ihr könnt mit kommen oder ihr lasst es." sagte ich noch leicht eingeschnappt, ehe ich mich auf den Weg zur Theater A.G. machte. Auf dem Weg dort hin, kam mir Sebastian entgegen.

Als er mich sah, blieb er vor mir stehen und sagte: „Ah Miss Flack. Sie sind wohl auf dem Weg zur Theater A.G. Nehme ich an?" Nur bemerkte ich nicht das er einen kurzen Blick auf meine Handgelenke werfen konnte. „Ja bin ich Sebastian. Kommst du wieder mit und spielst meinen Schatten?"„Oh nein, My Lady. Diesmal nicht. Diesem verliebten Trottel bin ich heute schon wieder viel zu oft über den weg gelaufen. Leider. *>Diese blauen Flecken, an ihren Handgelenken? Woher kommen sie? Snake, Joker und Dagger würden das nicht tun. Es scheint mir als könnten sie Miss Flack recht gut leiden. Sie hatte doch gerade...? Der Viscount! Er muss das gewesen sein! Habe ich es ihm nicht auf das ausführlichst erklärt, was es bedeutet wenn er ihr zu nahe kommt?! Nun gut, dann müssen jetzt wohl die Fäuste sprechen. Immerhin war ich im Nahkampf ausgezeichnet.<* Verzeihen sie My Lady. Ich muss noch etwas erledigen. Sobald sie mit diesem Unterricht fertig sind, kommen sie bitte in die Empfangshalle. Ich werde sie zum Schwertkampf Unterricht bringen." „Ist gut. Danke Sebastian. Bis nachher." kam es noch von mir, ehe Sebastian sich vor mir verneigte und wieder seines Weges ging, während ich mich zur Theater A.G begab. Dort angekommen setzte ich mich auf einen freien Platz, ehe der schwule, rothaarige Vollidiot das Klassenzimmer betrat und mit seinem Unterricht begann.

Als dann auch endlich diese Stunde, in der Grell uns meistens von Sebastian vorgeschwärmt hatte, zu ende war, verließ ich die Theater A.G. Draußen angekommen rannte ich in Sebastian hinein woraufhin er zu lachen begann und sagte: „Auf so eine Begrüßung wahr ich nicht vorbereitet. Aber nun gut. Jetzt da sie bei mit angekommen sind, kann ich mir den Weg in die Empfangshalle, oder gar zu diesem nervtötenden Shinigami sparen. Kommen sie bitte Miss Flack. Lady Elizabeth wartet nicht gerne. Sie unterrichtet, wie bereits erwähnt, Schwertkampf." „*>Sein lachen, es klingt so schön. Dabei dachte ich immer Dämonen hätten keine Emotionen<* Was ist das für ne Schule Sebastian? Jetzt mal ernsthaft! Es gibt Fächer wie, Schwertkampf, Theater oder Tanz. Was kommt als nächstes? Nahkampf und Kampfsport?!" „Wir Dämonen haben durchaus Emotionen My Lady. Nur zeigen wir sie nie, aber ich muss gestehen obwohl ich selbst einer bin dachte ich auch lange Zeit wir hätten keine. Das währen äußerst verlockende Unterrichtsstunden, wenn ihr meine Wenigkeit fragt My Lady. Aber nein, diese beiden Fächer gibt es nicht, genauso wenig wie Sport." „Was?! Kein Sport?!" kam es nach seinen Sätzen, begeistert von mir. Woraufhin er erneut zu lachen begann, ehe er mir bejahend zunickte. Doch wusste ich zu diesem Zeitpunkt noch nicht, das meine anderen Fähigkeiten auch beim Schwertkampf zum Vorschein kommen würden.

Nachdem Sebastian und ich unsere Unterhaltung beendet hatten, brachte er mich zu Lady Elizabeths Unterricht. Dort angekommen, betraten er und ich das Klassenzimmer.

Drinnen wartete auch schon ein kleines Mädchen. Dieses Mädchen war höchstens 13 oder 14. Sie hatte lange, blondgelockte Haare, die sie zu zwei seitlichen Zöpfen gebunden hatte und grüne Augen. Ich sah sie genauer an und bekam auch schon einen Einblick in ihr bisheriges Leben.

Auch sie war zum Glück ein Mensch. Ich sah Sebastian daraufhin verwundert an, woraufhin er zu mir kam.

Bei mir angekommen, fragte er mich: „Was habt ihr My Lady?" „Das ist unsere Lehrerin? Lady Elizabeth ist doch wenn überhaupt erst 13 oder 14? Auch wenn sie Mitglied der englischen Ritterschaft und Verlobte des Schulleiters ist, kann das doch nur ein schlechter Witz sein?" flüsterte ich Sebastian leise zu, während er nur: „Nun ja, Lady Elizabeth geniest einige Privilegien, da sie wie ihr schon sagtet die Verlobte des jungen Herrn ist. Doch sagt mir, woher wusstet ihr das? Was seit ihr wirklich My Lady?" „Ich wusste es nicht, ich habe es geahnt. Ich bin nur eine normale Schülerin. Die auf dieses Collage gehen darf." „Ihr seit eine grauenhafte Lügnerin My Lady. Aber gut, wenn ihr es mir nicht verraten wollt? Wie ihr meint, doch ich werde es herausfindet, egal wie. Nur wird es ihnen nicht zu gute kommen, wenn ich mich an die Arbeit begebe." kam es erneut und immer noch flüsternd von Sebastian an mich gewandt. „*>Dieser Blick. Er ist so unheimlich und dennoch zum dahinschmelzen. Seine Augen, sind wunderschön und dennoch beunruhigend und machen mir etwas Angst. Wenn er mich so ansieht, sieht er sogar noch besser aus, als sonnst. HALT?! WAS ZUR HÖLLE DENK ICH DA GERADE SCHON WIEDER?! KOMM WIEDER ZU DIR CAT! ER IST EIN DÄMON! EIN VERDAMMTER DÄMON! Er sieht so gut aus. NEIN! NEIN! NEIN! VERGISS DAS! KOMM ZU DIR!<*"

Er sah mich immer noch mit seinen dämonisch roten Augen an, ehe er zu Grinsen begann. Da wusste ich das er meine Gedanken bereits gelesen hatte. Was zur Folge hatte das ich knallrot im Gesicht wurde.

Erst als es von Lady Elizabeth: „Sebastian! Auch wenn ich ihnen gestatte meinem Unterricht beizuwohnen, gestatte ich es ihnen nicht, meine Schülerinnen davon abzulenken! Also treten sie von Miss Flack zurück und sehen sie nur zu!" kam, schaffte ich es mich wieder zu beruhigen und konnte das Schwert greifen. Sebastian verneigte sich nach ihren Sätzen noch und sagte: „Wie ihr wünscht Lady Elizabeth." ehe er von mir weg ging und dem Unterricht zusah oder besser mir zusah. Da er wahrscheinlich wissen wollte was ich wirklich war, oder welche Fähigkeiten ich noch besaß.

Kaum wahren diese beiden bislang besten Stunden zu ende, kamen Lady Elizabeth und Sebastian auf mich zu. Sie sagte begeistert und freudestrahlend an mich gewandt: „Ihr seit die erste die mich bei meinem Unterricht entwaffnet und besiegt hat! Sagt wie lange seit ihr schon am Schwert zugange? Ja selbst eure Schnelligkeit, Beweglichkeit und eure Reflexe sind unglaublich! Nicht mal Sebastian ist so schnell wie ihr es seit Miss Flack! Ich bin wahrlich begeistert! Und beeindruckt. Aber nicht nur mir ergeht es so. Sebastian auch, wie mir scheint." „Nun, ich muss gestehen, das war heute das erste mal, das ich ein Schwert in der Hand gehalten habe Lady Elizabeth." „Wirklich?! Das ist ja unglaublich!" „Das ist es wirklich. Da haben sie recht Lady Elizabeth. Sagen sie Miss Flack, wie ist das möglich das sie so perfekt mit einem Schwert umgehen können und das obwohl sie noch nie eines in Händen hielten?" „Ich besitze die Gabe mit allen Waffen umgehen zu können. Egal ob ich sie das 1. oder das 10. mal in Händen halte Sebastian." „Äußerst bemerkenswert. Wirklich." „Danke Lady Elizabeth." „Bitte nennt mich Lizzy." „Gut Lizzy. Aber nun muss ich gehen. Ich treffe mich mit einigen Freunden." „Ich werde sie noch begleiten. Auf wiedersehen, Miss Elizabeth." „Auf wiedersehen Sebastian."

Nach dieser äußerst langen Unterhaltung, verließ ich mit Sebastian das Zimmer von Lady Elizabeth und wir begaben uns in die Empfangshalle, in der Sanke und die andren bereits auf mich warteten. Dort angekommen betraten wir sie und ich ging mit Snake, Ailey und Tyra ins Spielzimmer. Da wir für heute keinen Unterricht mehr hatten. In diesem Spielzimmer gab es alles mögliche. Von einem Kicker, über einen Pokertisch bis hin zu einem Billard und Airhockeytisch. Ja selbst einige Konsolen mit den passenden Games, einen riesigen LTE Flachbildschirm und eine Dartscheibe. Wir betraten es uns wurden auch schon von einem Chinesen und einer Frau die miteinander Karten spielten begrüßt.

„Oh, Guten Tag. Du musst wohl die neue sein stimmts? Ich bin Lau und das ich meine Schwester Lan-Mao." „Deine Schwester? Das kannst du wem anders weiß machen. Ich bin zwar Blond aber nich blöd Lau. Ja ich bin die neue. Ich heiße Katharina." „Du scheinst äußerst klug zu sein Katharina. Du hast recht. Lan-Mao und ich sind nicht mit einander verwandt, aber wir kennen uns schon sehr lange. Daher sehe ich sie als meine Schwester." „Ich verstehe. *>Diese Lan-Mao ist kalt emotionslos und spricht nur wenn Lau es ihr sagt. Sie ist äußerst loyal Ihm gegenüber. Moment, was?! Lan-Mao ist Laus persönliche Attentäterin?! Darauf währ ich nie gekommen. Sie macht einen ja nennen wir es, unschuldigen Eindruck. Lan-Mao scheint äußerst stark zu sein. Sie kämpft mit Ornamental Clubs? Interessant. Und dieser Lau scheint Führer einer Opiumhöhle und Chef einer Handelsgesellschaft zu sein. Er scheint recht sorglos und locker zu sein. Hat aber wahnsinnig oft nicht die geringste Ahnung von irgendwas. Oh man, dieser Vollidiot! Okay was haben wir bis jetzt alles? Einen verdammt süßen Dämonenhund, 2, na ja 3 Dämonen (den Schulleiter mit eingerechnet), 2 Shinigamis, Jack the Ripper, Zirkusartisten, die kleine Kinder entführt haben, eine Attentäterin die an ihrem Herren klebt wie Federn an Teer, einen Führer einer oder wahrscheinlich sogar mehreren Opiumhölen, eine Scharfschützin und drei verdammte 14 jährige Nervensägen! Na ja zwei. Lizzy ist okay. Ach du scheiße! Ich bin in echt in nem Irrenhaus gelandet! Ach ja und einen perversen Aufreißer, ders auf mich abgesehen hat haben wir ja auch noch. OH MAN! ICH WILL HIER RAUS, VERDAMMTE SCHEIßE NOCHMAL!<*" „*>Sie sieht Lau und Lan-Mao genau so an wie sie vorher den Viscount und Spears angesehen hat. Was geht in ihrem Kopf bloß vor? Besonders wenn sie die Leute so ansieht?<* Cat? Wie siehst aus? Spielen wir jetzt Airhockey oder willst du weiter Löcher in die Luft starren? Lau und Lan-Mao wollen zuschauen." wurde ich von Tyra aus meinen Gedanken gerissen, woraufhin ich sagte: „Was? Nein. Ja klar können wir. Ich mach euch fertig! Machen wir zwei gegen zwei?" „Aber nur wenn du deine Schlangen da raus hältst Snake." „>Wir dürfen nicht mir spielen?< fragt mein Freund Bronte traurig. >Wir können doch eh nicht spielen Bronte. Wir würden Snake nur im Weg umgehen< sagt mein Freund Wilde beruhigend. >Da hast du vermutlich recht Wilde. Okay, Ist gut< sagt mein Freund Bronte etwas fröhlicher." „Gut. Jetzt wo das geklärt ist, fangen wir an! Snake und Cat, gegen Tyra und mich! Los geht's!" „Ich warne euch Leute. Ich bin alles andere als schlecht in Airhockey!" „Das werden wir noch sehen Cat!" kam es zuerst lachend von mir und danach ebenfalls lachend von Tyra, ehe wir mit unseren Spielen begannen.

„Und wir haben ein Gewinnerteam! Das Team von Cat und Snake hat gewonnen!" kam es von Lau nach knapp einer Stunde an uns gewandt. „>Das sollten wir feiern< meint mein Freund Wilde." „Ja gute Idee Wilde. Bloß wo?" „Wie währs in der Küche Cat?" „In der Küche? Dein ernst Tyra? Warum das den?" „>Da kommen keine Lehrer rein< sagt mein freund Bronte. >Außerdem haben wir Hunger und das essen gibt's erst in zwei Stunden< fügt mein Freund Wordsworth noch hinzu." „Ach so, na dann. Ja okay. Kommt, gehen wir. Ich hab auch Hunger."

Bạn đang đọc truyện trên: AzTruyen.Top