Erleichtert aufatmen und dann...
,,Ach halt die Klappe, Soul"
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P.o.V. Maka:
Nach der peinlichen Situation im Krankenhaus war ich noch immer etwas geschwächt, jedoch wurde ich bereits drei Tage danach entlassen. Soul kam mich abholen, was schon ein wenig niedlich war. Jedoch war er das nicht lange...
Ich stieg aus dem Bad doch als ich die Tür öffnen wollte kam diese mir auch schon entgegen und knallte auf den gefliesten Boden, da ich rechtzeitig zur Seite gesprungen war. Ich wusste sofort, wessen Werk das war. ,,SOUL!!!" Ich hörte nur noch seine Zimmertür zu knallen. Dieser elende Perversling hatte die Badezimmertür aus den Angeln gehoben und gespannert. Nur hatte er sie dann nicht wieder richtig einhängen können, bevor ich rausgekommen war. Warum er sie ausgehängt hatte? Die Tür quietschte, so einfach war das. Es war einfach nur pervers und lästig. Obwohl es auch recht amüsant sein konnte. Ich machte mich auf den Weg in mein Zimmer und schloss hinter mir ab. Den Schlüssel ließ ich stecken. Sonst würde dieser Perversling doch nur wieder spannern. Ich zog mich um und seufzte, als ich die Tür wieder öffnete , da mein Waffendämon davor stand. ,,Soul, gib's zu, du hast gespannert."
Er stritt alles ab,, Was soll man bei dir denn sehen? Da ist nichts was man sehen könnte, Du Brett." Was. Hat . Er. Da. Grade. GESAGT?! ,,Makaaaa-CHOP!" rief ich und schlug ihm mit voller Wucht ein Buch auf den Kopf. Dann drehte ich mich beleidigt um und knallte die Tür zu.
POV. Soul:
Ich grinste Dämlich. Sie hatte zwar kaum Brust, dafür war ihre Rückansicht die Beule auf meinem Kopf sowas von wert! Aber wahrscheinlich sollte ich mich bei ihr entschuldigen. Ich war zwar sehr begabt im Umgang mit Worten, aber ein Gedicht würde meiner Würde dann doch zu sehr zusetzen. Deshalb griff ich auf eines meiner anderen Talente zurück und begab mich in die Küche. Ja, manche werden sagen, dass ist was für Frauen, aber es machte mir Spaß, Gewürze zu vermischen, exotische Früchte zusammen mit Chili zu braten und das ganze in einer Weinsauce köcheln zu lassen. Ja, das war meine Leidenschaft, und die Kunst des Kochens hatte ich über Jahr-Hunderte verfeinert und perfektioniert. Auch viele andere Hobbys hatte ich bis zur Vollkommenheit trainiert. Ich hatte ja eine Ewigkeit Zeit dazu...
Jedenfalls fing ich an zu kochen ,zu mischen und zu backen. Letzten Endes hatte ich die verschiedenen Gerichte fertig und begab mich zu Makas Tür. Die duftenden Speisen waren noch sehr warm, jedoch trug ich sie auf einer einzigen Hand, ich klopfte an der Tür, setzte eine zerknirschte Miene auf und wartete. ,,Geh weg Soul" Oh man, sie schien echt beleidigt zu sein. Ich klopfte erneut : ,,Geh Weg!", Meinte sie. Ich klopfte ein drittes Mal und hörte, wie sie genervt aufseufzte und sich zur Tür begab, um diese zu öffnen. Ich sah weg, bot ihr bloß die verschiedenen Teller an, spielte ganz den unterwürfigen. Die Wahrheit war, ich wusste, dass ich gemein gewesen war und dass meine Entschuldigung mehr als nur angebracht war. Sie sah auf die verschiedenen Gerichte und schwieg. Dann trat sie bei Seite und ließ mich in ihr Zimmer. Ich stelle die Teller unterschiedlicher Größe auf ihren Schreibtisch. Dies war ein Drei Gänge Menü für eine Person. Die Teller ordnete ich richtig an, legte ihr Besteck bereit und faltete eine Serviette. Dies alles beobachtete sie ruhig, ich schien sie überrascht zu haben. Dann rückte ich ihren Schreibtisch Stuhl heraus, trat in Butler Manier dahinter und wartete darauf, dass sie sich setzte. Daraufhin schloss sie die Tür, kam auf mich zu und ich rückte ihr den Stuhl zurecht, als sie sich setzte. Als sie etwa zur Hälfte ihre Vorspeise beendet hatte, räusperte ich mich:,, Maka... es tut mir leid, was ich gesagt hab." Ich sah nach unten und konnte regelrecht ihren musternden Blick auf mir spüren. Dann lächelte sie, rückte ein wenig bei Seite, sodass ich mich auch setzten konnte. Sie reichte mir das Besteck, welches doch eigentlich für den Hauptgang gedacht war und meinte bloß ,,Iss mit mir. Es wäre eine Schande dein eigenes Meisterwerk zu verpassen, nicht wahr?"
Ich riss erstaunt die Augen auf, wovon sie jedoch nichts merkte, da ich noch immer den Kopf gesenkt hatte. Dann setzte ich mich jedoch, nahm mir eine Gabel und aß mit. Ich hatte tatsächlich ein weiteres kleines Meisterwerk kreiert.
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