Epilog
"Er hat dich praktisch ausgezogen mit seinem Blick."
"Das gibt dir noch lange nicht das Recht ihn einfach zu schlagen!"
Mit verschränkten Armen sah ich zu meinem Freund, schenkte ihm tödliche Blicke. Er hingegen zuckte nur mit den Schultern, grinste schief, während er sich in der Couch ein wenig zurücklehnte.
"Es ist doch nichts weiter passiert", wank er ab. "Hätte er dich nicht so angesehen, wäre ja nichts passiert. Ich teile nicht gerne, schon gar nicht in Hinsicht auf dich."
Seufzend ließ sich mich neben ihn in die Couch fallen, lehnte meinen Kopf an ihn, während ich eine Weile meine Augen schloss.
"Es ist immer dasselbe mit dir."
Die Ereignisse mit Lauren sind nun schon ein ganzes Jahr her. Ethan und ich haben uns voll und ganz einander zugewandt. Es war verrückt, wie sehr ich ihn doch liebte, wie stark unser Verhältnis die letzten Monate doch geworden war. Ich wüsste nicht, ob ich in der Lage war jemals wieder ohne ihn zu leben. Aber dazu würde sie hoffendlich nicht kommen.
Darian war zu meinem Leidwesen mit Lauren weit weg gezogen. Er wollte sicher gehen, dass sie diesem ganzen fern blieb. Es schmerzte ihn gehen zu lassen. Immerhin hatte ich ihn damals erst wiedergefunden, doch respektierte ich seine Entscheidung. So sehr es uns allen missfiel, so waren sie Mates. Gegen diese Verbindung kam er nicht an und in einer so harten Zeit wollte er sie einfach nicht alleine lassen. Immerhin stand sie mit nichts da. Ohne Erinnerungen, ohne gar nichts.
Sherrilyn hatte sich zur Aufgabe gemacht Alpha Blaines Leben zu zerstören. Sie hatte ihn soweit, dass er mit seinem Rudel geflüchtet war und wir nun unsere vollständige Ruhe hatten.
Caleb war in Ethans Rudel gewechselt, ohne Carly, die hatte ihren Mate wo ganz anders gefunden, und lebte seine Beziehung mit Lucas frei aus. Wurde auch Zeit, dass die beiden endlich glücklich zusammen wurden. So sehr Lucas mich in den Wahnsinn trieb, so hatte auch er dein Glück irgendwie verdient.
"Er hat dich sobald er erfahren hat, dass du seine Mate bist, ohne dich zu Fragen oder vorzuwarnen, markiert. Was erwartest du da noch groß von ihm?", ertönte Lucas Stimme, der kurz darauf in unser Wohnzimmer eintrat. Verwirrt runzelte Ethan die Stirn.
"Wie kommst du rein?", sprach er verwirrt. Ohne auf die Frage einzugehen, ließ Lucas sich auf einen der freien Sessel nieder.
"Du weißt gar nicht, wie verwirrt ich damals gewesen war, als er dich in den Armen getragen hat und du bewusstlos warst." Ein theatralisches Seufzen entkam ihm. "Wird euer Kind jetzt eigentlich ein Mädchen oder ein Junge?"
Ich würde Lucas umbringen.
Sofort saß ich aufrecht, sah ein wenig geschockt, gleichzeitig aber auch tödlich zu Lucas. Ethan hatte ich von der Schwangerschaft nichts erzählt, mir schien bisher einfach kein Moment wirklich passend. Außerdem hatte ich ein wenig Angst davor, wenn ich ehrlich war. Lucas schien sein Fehler augenblicklich zu merken, als auch Ethan ein wenig geschockt drein blickte. Sein Grinsen entwich ihm und seine Mimik wurde ein wenig entschuldigend.
"Lucas ich denke es ist jetzt besser wenn du gehst", ertönte Ethans Stimme, die mich Augenblick zucken ließ. Mein Blick hielt ich stets auf meine Hände gesenkt. War Ethan jetzt wütend? Natürlich war er das. Von Lucas waren nur noch Schritte zu vernehmen, gefolgt von dem Zufallen der Tür. Meine Hände zitterten Leicht, als ich aufsah. Bevor ich jedoch ansetzen konnte, etwas zu sagen, wurde ich von Ethan auf den Rücken gedrückt, was ich mit einem erschrockenen Laut quittierte. Mein Atem ging schneller, als ich Ethans Lippen auf meinem Bauch spüren konnte.
"Endlich muss ich nicht mehr auf ahnungslos tun", hörte ich ihn ausatmen, was mich ein wenig perplex zu ihm sehen ließ.
Er wusste davon?!
"Guck nicht so. Ich bin ein Werwolf, ein Alpha dazu", schmunzelte er, als er zu mir sah, ehe er mich in seine Arme zog und mir ein Kuss auf die Stirn drückte. "Ich kann den Herzschlag hören. Deinen und den des Babys. Außerdem hattest du Stimmungsschwankungen des Todes und hast ganz schön zugelegt."
"Bitte?!", entkam es mir ein wenig empört. Leicht haute ich ihm gegen die Brust, was ihn leicht auflachen ließ. Meine kleine Wutattacke unterbrach er mit seinen Lippen, die er auf meinen legte.
"Ich liebe dich trotzdem, das weißt du doch?", raunte er mir dann in mein Ohr, was mir erneut ein Lächeln entlockte. Er schaffte es letzten Endes immer, dass ich ihm völlig verfiel.
"Ich dich auch, du Idiot."
"Dein Idiot, Babe."
Wow ich hätte niemals gedacht, dass es jemals dazu kommen wird, aber ich habe es tatsächlich geschafft Buch zu beenden, ihr wisst gar nicht, wie sehr ich mich freue. Es ist schon ein recht seltsames Gefühl zu wissen, dass die Geschichte von Fay und Ethan nun endgültig beendet ist.
Ich danke jedem, der sich sie Zeit genommen hat meine Story zu lesen. Im Ernst, entweder ihr habt nichts qualitativ gefunden, zu viel Langweile oder beides. Danke.❤
Es war auf jeden Fall nicht, Das letzte, was ihr von mir auf Watty zu lesen bekommt. Mal schauen, wie lange ich das Ende diesmal in die Länge ziehe. xD
Kleines sneak peek vom Cover.
Ja, es ist wieder eine Werwolfgeschichte surprise, surprise.
Viel Spaß euch weiterhin auf Wattpad.
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