26

Ich frisierte mir meine Locken ein wenig, nachdem ich sie geföhnt hatte und schlüpfte in eine schwarze Shorts und ein weißes Top.

Ich räumte mein Zimmer auf, sodass es einigermaßen akzeptabel aussah und machte mich auf den Weg in die Küche.

Die ganze Woche über hatte ich mir vorgenommen es aufzuräumen, aber irgendwie nie die aufwendige Zeit dazu gefunden.

Da ich durch das Wohnzimmer laufen musste um in die Küche zu gelangen, landete mein Blick auf Damien, der immer noch auf dem kleinen Sofa lag und sich die Decke über den Kopf gezogen hatte.

War ihm nicht warm in der Decke?

Seitdem ich wach war, hatte er sich keinen Meter weit vom Sofa bewegt.

Ich glaube er hatte heute einfach einen schlechten Tag.

In der Küche angekommen legte ich mir Zutaten für Pancakes heraus und machte mich ran an die Arbeit.

Damiens Küche hatte wortwörtlich leer gestanden.

Ich hatte mir letztens Zeit genommen und die Basics eingekauft. Ich wollte das restliche Jahr ganz sicher nicht verhungern oder mich nur von Junkfood ernähren.

Ich hörte Damien laut aus dem Wohnzimmer Niesen und verkniff mir ein Grinsen.

Er fluchte krächzend und ich konnte mir sein wütendes Gesicht schon ausmalen.

Wie konnte man wegen einer Erkältung bloß so rumheulen ?

Nachdem die Pancakes bereit waren schmückte ich sie mit einigen Beeren und Ahornsirup.

Es sah so lecker aus. Ich konnte es kaum warten die saftigen Pancakes zu essen.

„Damien?" rief ich nach ihm, aber er reagierte nicht.

„Damien wach auf" versuchte ich es erneut und legte meine Hand auf seiner Schulter ab.

Er schüttelte meine Hand weg und drehte sich weg.

Ich griff nach der Decke und zog sie ihm ohne Vorwarnung übers Gesicht.

„Was wird das?" fuhr er mich an und nieste volle Kanne in meine Richtung.

Ich wich schnell aus und sah ihn leicht angeekelt an.

Er nieste ein weiteres Mal und wischte sich die Nase mit einem Taschentuch.

Die Erkältung hatte ihn ganz schön getroffen.

Er bekam kaum seine glasigen Augen auf und die Nasespitze war mittlerweile so rot wie die von Rudolph dem Rentier.

„Ich.. habe Frühstück gemacht" sagte ich zögerlich und räusperte mich.

Warum ich ihm Frühstück gemacht hatte, wusste ich nicht.

Vielleicht hatte ich einfach nur Mitleid mit ihm, weil er so krank war.

„Cool" sagte er mit seiner extrem heiseren Stimme und zog sich unbeeindruckt die Decke wieder übers Gesicht.

Empört sah ich auf sein bedecktes Gesicht runter.

War das gerade sein Ernst?

„Damien ich habe das Frühstück für dich gemacht!" sagte ich und riss ihm wieder die Decke vom Gesicht.

„Ich will nichts essen, sondern einfach nur überleben. Heute ist mein freier Tag. Ich will dich daher für den restlichen Tag weder sehen noch hören. Hast du mich verstanden?" krächzte er mit kaum einer Stimme und stand schwankend vom Sofa auf.

Mein Mund klappte bei seinen Worten auf und ich sah ihm hinterher, wie er zu den Treppen lief und hoch in sein Zimmer verschwand.

Warum stellte er sich so an? Er hatte doch nur eine leichte Erkältung!

Schön, na dann eben nicht.

Er war schrecklich zickig heute.

Ich faltete die Decke und legte sie auf das Sofa zurecht und ging selbst frühstücken.

Nachdem ich gefrühstückt hatte, räumte ich die Küche auf und lief mit der Decke im Arm ins Schlafzimmer.

Als ich die Tür öffnete und das Zimmer betrat fühlte ich mich wie in einer Sauna.

Es war ein extremer Unterschied vom klimatisierten Flur zu seinem hitzigen Zimmer.

Es war so warm in dem Zimmer, dass sich Schweißperlen auf meiner Stirn bildeten.

Vorhin war der ganze Raum hoch klimatisiert gewesen. Was hatte er hier nur angestellt?

Hatte er etwa die Heizung eingeschaltet?

Damiens großer Körper lag auf dem Kingsize Bett und er hatte sich mit einer Decke zugedeckt.

„Damien, ist alles in Ordnung?" fragte ich vorsichtig nach und bückte mich über ihn.

Es war so surreal diese Seite von Damien zu sehen. Ich machte mir beinahe schon sorgen.

Wo war der strenge und dominante Damien Adams hin, der nie eine Miene verzog?

„Damien?"

„Hmm?" gab er von sich und machte keine Anstalten sich zu mir zu drehen.

„Hast du ernsthaft die Heizung aufgedreht?" fragte ich unfassbar nach und rüttelte ihn mit meinen beiden Händen an seiner Schulter.

„Mir ist kalt" nuschelte er und hatte sich die Decke bis zur Nase hochgezogen.

Erst jetzt fiel mir auf, dass er wirklich fror.

Es war doch nicht normal, dass einem Menschen in so einer Hitze immer noch kalt war.

Ich meine, die Heizung war auf volle Touren hochgestellt.

Damien zitterte unter meinen Händen und zog die Decke fester an sich.

Das kann nur eins heißen. Nämlich, dass er sehr wahrscheinlich Fieber hat.

Ich kletterte vorsichtig aufs Bett drauf und drückte ihm meine Hand von hinten auf die Stirn.

Seine Stirn brannte und ich wollte sein Gesicht ebenfalls abtasten, doch die Decke kam mir in den Weg.

„Zieh doch mal die Decke zurück" sagte ich und entfernte die Decke von seinem Gesicht.

„Was hatte ich dir vorhin gesagt?" knurrte er und wollte die Decke wieder über die Nase ziehen.

„Ich will doch nur überprüfen ob du Fieber hast" sagte ich und tastete seine Wangen ab, die ebenfalls sehr warm waren.

Ich führte meine Hand nach hinten zu seinem breiten Nacken und wie erwartet, brannte sein Nacken ebenfalls.

Beim Kampf seine Temperatur abzutasten fiel mir nicht auf, dass ich halb auf ihn geklettert war.

Er stöhnte genervt auf und zischte leise, als ich versuchte von ihm runterzusteigen.

„Mein gesamter Körper schmerzt" krächzte er und schob mich an meinem Rücken grob von sich, obwohl ich es beinahe selbst geschafft hatte.

Schwankend fiel von ihm runter und konnte mich noch rechtzeitig an der Bettdecke festhalten, sonst wäre ich runter gefallen.

„Ja weil du Fieber hast" sagte ich und gab es auf ihm die Decke vom Gesicht zu reißen, denn er hatte sich wieder darin eingehüllt.

Warum benahm er sich wie ein kleines Kind?

Bevor ich das Zimmer verließ, schaltete ich die Heizung ein wenig runter, weil ich sonst das Zimmer nicht mehr betreten könnte.

So heiß war es im Zimmer.

Ich deckte ihn mit einer zweiten Decke ein, damit er nicht fror und lief zur Tür, die in den Flur führte.

„Madison" rief Damien mir krächzend nach, als ich beinahe die Treppe nach unten erreicht hatte.

„Ja?"

„Bring eine Packung Taschentücher" befahl er mir und ich verdrehte meine Augen.

Das tat ich alles nur weil er krank war.

Ich brachte ihm eine Packung Taschentücher und ging runter in die Küche.

Hier im Haus müsste er doch irgendwelche Medikamente haben.

Glücklicherweise standen im großen Apothekenschrank in der Küche tatsächlich einige Medikamente.

Ich sah mir alle Medikamente an und fand letztendlich einen Fiebersaft.
Danach machte ich mich an den Herd ran und kochte Hühnchensuppe.


Mit der Packung Fiebersaft und einem Teller Suppe in meiner Hand lief ich hoch zu Damien.

Ich stellte die Sachen auf der kleinen Kommode neben dem Bett ab und wandte mich ihm zu.

„Damien?" versuchte ich ihn zu wecken und stieg aufs Bett.

„Hey Damien... wach auf" sagte ich und rüttelte ihn sanft an seiner Schulter.

„Hmm?" murmelte er, aber machte keine Anstalten die Augen zu öffnen.

„Ich habe Suppe für dich gekocht".

Er murmelte etwas unverständliches, aber bewegte sich keinen Meter. Seine Augen blieben weiterhin zu.

„Raus aus den Federn! Du hast genug geschlafen" rief ich ihm ins Ohr und riss ihm förmlich die Decke vom Gesicht.

Er schnaubte wütend und jagte aus dem Bett hoch.

„Was soll der Unsinn?" zischte er im Flüsterton, weil er keine andere Oktave mit seinen Stimmbändern aus dem Mund bekam.

Nur schwer verstand ich ihn.

„Trink die Suppe, damit du danach den Fiebersaft trinken kannst" sagte ich und er sah mich grimmig an.

Bei dem Anblick seiner roten Nase und den verwuschelten Haaren konnte ich mir ein leichtes Lachen nicht verkneifen.

Wie konnte so etwas wie ein bisschen Schnupfen und 39 grad Fieber diesen dominanten und äußerst autoritären Mann in eine hilflose und zickige Diva verwandeln?

Bei diesem Gedanken musste ich noch mehr lachen und drehte mich von Damien weg.

„Warum lachst du? Findest du es etwa witzig, dass es mir schlecht geht?" krächzte er wie ein Rabe und meinte jedes seiner Worte Todeernst, denn sein Blick war grimmig und wütend auf mich gelegt.

„Ist das dein Ernst Damien? Du hast keine schwere Krankheit oder so" sagte ich lachend und griff nach dem Teller Suppe auf der Kommode.

„Hier ich helfe dir" sagte ich grinsend und griff nach dem Löffel.

Er sagte nichts und lies mich ihn beim Essen helfen.

Ich sah ihm an, dass er nur schwer die Augen offen hielt.

Als ich ihn den ersten Löffel in den Mund steckte, schluckte er die Suppe runter und verzog sein Gesicht.

„Das schmeckt schrecklich. Was ist das überhaupt?"

„Das ist eine Hühnchensuppe" erklärte ich ihm.

„Schmeckt wie warmes Leitungswasser" kritisierte er meine Suppe, für die ich lange vor dem heißen Herd gestanden hatte.

Kopfschüttelnd hielt ich ihm erneut den Löffel vor die Nase.

Anstatt mir zu danken, kritisierte er den Geschmack der Suppe.

Als er den vierten Löffel in den Mund nahm und weiterhin so herum schmollte, biss ich mir auf die Unterlippe um mir ein Lachen zu verkneifen.

„Was?" fuhr er mich an und zog eine Augenbraue in die Höhe.

„Du siehst aus wie Rudolph das Rentier mit deiner roten Nase" brach ich in lachen aus und achtete auf die Suppe, damit ich sie nicht verschüttete.

Damien fand es überhaupt nicht lustig, denn er sah mich weiterhin grimmig an.

„Sehr witzig".

„Ok, tut mir leid. Hier " sagte ich lachend und hielt ihm den Löffel hin.

Warum übertrieb er so?

Er nahm den Löffel in den Mund und wandte sich von mir weg.

„Ich habe keinen Appetit mehr" sagte er und legte sich schon wieder ins Bett.

Seufzend räumte ich den Teller mit der Suppe außer Reichweite und kehrte mich zu Damien um.

„Ich habe einen Fiebersaft gefunden. Trink ihn danach wird's dir besser gehen" sagte ich und füllte den Saft in einem Löffel um.

Die helle Flüssigkeit roch schon ziemlich bitter und ich konnte mir den Geschmack nur zu gut vorstellen.

„Nein".

„Doch steh auf" motivierte ich ihn und legte meine Hand auf seiner Schulter.

„Ich will das nicht trinken" sagte er stur und deckte sich wieder zu.

„Du musst das trinken, sonst wirst du nicht gesund werden" sprach ich auf ihn ein, als wäre er ein 4 jähriges Kind und zog ihm die Decke weg.

„Verschwinde Madison. Du bereitest mir nichts außer Kopfschmerzen" nuschelte er mehr zu sich als zu mir.

„Stell dich nicht so an, Damien. Du bist ein Mann! Also Benimm dich auch so" sagte ich und versuchte ihn an seinen Armen aus dem Bett zu ziehen.

„Ich werde das nicht trinken" sagte er stur.

„Und warum nicht?" stellte ich die Gegenfrage.

„Weil es nicht schmeckt".

„Wie bitte ? Steh sofort auf und trink gefälligst den Saft" herrschte ich ihn an und schaffte es ihn nach langem zerren endlich aufzusetzen.

„Das Zeug schmeckt schrecklich. Ich will das nicht trinken" schmollte er wie ein Kleinkind und sah mich grimmig an.

Wer war von uns beiden hier der kindische?

„Kannst du dich mal bitte endlich zusammenreißen? Man trinkt Fiebersaft um gesund zu werden und nicht weil es schmeckt" fuhr ich ihn streng an und konnte es nicht fassen welch ein Theater er machte, um nicht diesen Saft trinken zu müssen.

„Schrei nicht rum. Meine Ohren tun weh" sagte Damien genervt und schubste mich aus seinem Weg.

Warum war er trotz seines schwachen Zustands so stark?

Doch ich setzte mich mit einem Schwung auf seinen Schoß drauf, sodass er unerwartet zurück auf die Matratze fiel und schmerzhaft stöhnte.

Ich verlagerte mein Gewicht auf seinen bereits schmerzenden Körper und wollte ihm einmal den Saft verabreicht haben.

Warum zickte er denn so rum? Er musste es nur einmal trinken. Das würde nicht mal 10 Sekunden dauern.

„Du bist nicht gerade ein Fliegengewicht" sagte er rau und verzog sein Gesicht.

Er empfand es so, weil er krank und geschwächt war. Sonst gab er doch immer so sehr an mit seiner Stärke.

„Willst du mir damit sagen, dass ich fett bin?" fragte ich empört und sah in seine müden Augen, die halboffen waren.

Er verdrehte nur seine Augen und sagte „Geh endlich runter von mir".

„Nicht bevor du den Fiebersaft getrunken hast" sagte ich und saß auf seinen Bauch, der ebenfalls vor lauter Muskeln prahlte.

„Ich habe wirklich Schmerzen, Madison. Mein Körper fühlt sich an, als wäre ein Panzer drüber gefahren" seufzte er und nieste wieder.

Er konnte so nervig sein, wenn er schmollte und rummeckerte.

Ich füllte schnell den kleinen Behälter mit dem Fiebersaft und zwang Damien es auszutrinken.

Nachdem ich ihm die Flüssigkeit in den Mund gekippt hatte, schluckte er und verzog sein Gesicht angeekelt.

„Das schmeckt so schrecklich" sagte er grimmig und schubste mich von sich, sodass ich diesmal tatsächlich vom Bett fiel.

„Hey!" rief ich genervt und sprang vom Boden auf.

Doch Damien hatte sich wieder zugedeckt und die Augen geschlossen.

„Verschwinde Madison" sagte er noch als letztes.

Er war so unerträglich, wenn er krank war!

Hoffentlich würde er nie wieder krank werden, denn dieses ganze herumgerenne hatte mich so müde gemacht.

Ich räumte das Geschirr weg und machte mir Mittagessen.



Wir hatten schon 16 Uhr und Damien war kein einziges Mal aus der Decke heraus gekommen.

Ich saß am Bettrand und beobachtete den dominanten CEO den ich einst kennengelernt hatte.

Aber im Moment wirkte er einfach nur wie ein kleiner Junge, der erkältet war und wegen jeder Kleinigkeit herumheulte.

Ich lenkte meine Aufmerksamkeit wieder auf den Fernseher und folgte den Handlungen der Serie.

Lachend lehnte ich mich zurück gegen den Bettrand und schaute weiter.

Die Serie war echt gut und äußerst lustig.

DAMIEN POV

Ich wurde durch ein helles Lachen geweckt.

Nur schwer schaffte ich es meine Augen zu öffnen und blickte geradeaus in das lachende Gesicht von Madison.

Ihr Blick war nach vorne zum Fernseher gerichtet und ein Grinsen lag auf ihren roten Lippen.

Erneut fing sie an zu lachen und schlug sich lachend die Hände vor dem Mund.

Ihr Lachen klang wirklich sehr süß und stand ihr viel mehr als die ständige Attitüde, die sie mir zeigte.

„Ich wusste nicht, dass du so ein schönes Lachen hast" sagte ich und Madison schreckte stark zusammen.

Ich hatte sie wohl erschreckt.

Leise lachend schlug ich die Decke von mir und setzte mich so gut ich konnte im Bett aufrecht hin.

„Warum erschreckst du mich so?" fragte sie Kopfschüttelnd.

„Ich wusste nicht, dass du bei Komplimenten erschrickst" entgegnete ich leicht grinsend und sie verdrehte ihre Augen.

Doch die Spur von leichtem rot, welches ihre Wangen überfuhr, erklärte wie sehr mein Kompliment sie in Verlegenheit gebracht hatte.

Da sie so nah neben mir saß und heute ausnahmsweise mal kein makeup auf ihrer Haut trug, fiel mir auf, dass sie leichte Sommersprossen auf ihren Wangen hatte.

Ich habe mir wirklich eine hübsche Frau gesucht.

„Du schwitzt" merkte sie an und strich sich einige Strähnen aus dem leicht gerötetem Gesicht.

Sie hatte recht. Mir war sehr warm und ich brauchte dringend eine Abkühlung.

Das T-shirt klebte an meinem Oberkörper und ich musste mich schleunigst davon befreien.

„Ich hole dir ein neues T-shirt zum anziehen" sagte Madison und bevor ich etwas erwidern konnte, war sie bereits zum Schrank los gerannt.

Ich raffte mich endlich aus dem Bett raus und verfluchte Ashar dafür, dass er mich angesteckt hatte.

Durch das Fieber tat mein gesamter Körper weh und ich war in einer Art außer Gefecht gesetzt.

„Hier zieh dir das an" sagte Madison und hielt mir ein T-shirt entgegen.

Ich lief mit langsamen Schritten an ihr vorbei und holte mir frische Kleidung und ein Handtuch.

„Wohin?" fragte mich Madison und folgte mir bis zur Tür des Badezimmers.

„Ich gehe duschen. Möchtest du mit?"

„I-ich glaube nicht, dass es s-schlau ist mit Fieber duschen zu gehen" stotterte sie und war wieder leicht rot angelaufen.

Ein verdammt süßer Anblick.

„Passiert schon nichts".

Nach einer kurzen und warmen Dusche zog ich mir eine frische Jogginghose und ein frisches T-shirt an, ehe ich wieder ins Zimmer lief.

Jetzt konnte ich mich wieder ins Bett werfen und den restlichen Tag schlafen.

Mein Körper tat immer noch schrecklich weh.

Wir Männer sind starke Wesen, die Schwäche nicht kennen.

Wenn man dann so etwas ärgerliches wie eine Erkältung bekam, konnte das einen ganz schön mitnehmen.

Denn die Erkältung schwächte den Körper und machte ihn schlapp.

„Warte" sagte Madison und führte ihre Hände plötzlich zum Kragen von meinem T-shirt.

Irritiert und etwas perplex sah ich sie mit einer hochgezogenen Augenbraue an.

„Hast du etwa vor mich zu vergewaltigen?" fragte ich belustigt.

„Damien Adams, hast du gerade versucht witzig zu sein?" fragte sie und ihre Augen schossen von meinem Kragen hoch zu mir.

Warum war mir im Büro früher nie aufgefallen wie verdammt hübsch dieses Mädchen ist?

„Vielleicht hat mir ja dein Lachen so sehr gefallen, dass ich es wieder hören möchte" sagte ich heiser und zwinkerte ihr zu.

„Du bist wirklich krank" murmelte sie leise und biss sich auf die Unterlippe, um ihr Grinsen zu verkneifen.

„Trag die Salbe auf deine Brust auf. Das wird dir dabei helfen besser schlafen zu können und ist auch gut gegen den ganzen Schleim auf deinen Lungen" erklärte sie mir und fuhr mit ihrer Hand über meine Brust, die noch in ein T-shirt steckte, um mir zu demonstrieren wohin ich die Salbe auftragen sollte.

„Warum machst du das nicht?" fragte ich so gut ich mit meiner kaputten Stimme konnte und ließ mich aufs Bett fallen.

„Das würde mir sicherlich mehr gefallen" fügte ich amüsiert hinzu und betrachtete ihre braunen Augen, die mich verlegen ansahen.

Wie gefällt euch der kranke Damien?

Was sollte Madison jetzt machen?

Im.Nächsten Kapitel gibts mehr nähe ;)

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