Kapitel 1
Kapitel 1
Jadelyn stand vor ihrem Spiegel und betrachtete mit ihren jadegrünen Augen das goldblonde Haar, das sie sich geflochten und zu einem Kranz hochgebunden hatte.
Wie die meisten Engel war sie sehr schlank und hatte die Kurven an den richtigen Stellen, doch sie selbst würde sich nicht als etwas Besonderes beschreiben. Nicht unter Engeln, auch wenn ihre leicht bläulichen Flügel mit dem leichten Silber durchaus sehr schön waren. Das Problem war nur, dass sie sehr klein war. Sie wirkte nicht wie eine Erwachsene, mehr wie ein Kind.
Dabei war sie mit ihren 230 Jahren gar kein Kind mehr, auch wenn sie dennoch unter den Engeln noch als jung galt. Sie hatte noch nicht so viel Erfahrung gesammelt und wusste nicht so genau, wo ihr Leben hingehen sollte.
Sie strich das himmelblaue Kleid glatt, für das sie sich entschieden hatte, streckte ihre Flügel noch einmal und drehte sich ein Stück.
Draußen vor der Glastür, die hinaus auf einen großen Balkon führte, bemerkte sie einen Schatten und wie eine Engelsfrau landete.
Schnell drehte sich Jadelyn mit einem vorsichtigen Lächeln zu dieser um.
Quinn war eine Engelsfrau, die schon wesentlich älter war als sie und trotzdem noch immer umwerfend aussah. Ihre Haare hatten ein wunderschönes Aschblond und die Augen waren groß und meerblau. Mit ihren guten 1,75 Metern überragte sie Jadelyn sehr stark. Das pastellfarbene Gelb ihrer Flügel hatte die junge Frau schon vor vielen Jahren fasziniert, denn sie war bei ihr in die Schule gegangen.
Quinn war unter den Engeln ihrer Generation sehr bekannt, denn sie hatte lange Zeit die Kinderstube der Engel geführt. Sie tat es jetzt manchmal noch, doch nicht mehr so intensiv, wie zu Jadelyns Zeit.
Noch immer hielt Quinn ihre Hände schützend über ihre Schüler, weshalb sie auch nun hier war.
"Guten morgen Quinn", grüßte Jadelyn ein wenig schüchtern, auch wenn sie beide mit der Zeit zu Freundinnen geworden waren, so war Quinn doch immer noch ihre Tutorin. Wenn auch nicht mehr offiziell.
Quinn faltete die Flügel auf dem Rücken zusammen und betrat den Raum. "Guten morgen. Bist du soweit?", fragte sie und schenkte Jadelyn ein sanftes Lächeln.
Jadelyn strich noch einmal über das Kleid und ihr Lächeln verrutschte minimal. "Ich danke dir für deine Hilfe", antwortete sie, statt Quinns Frage zu verneinen. Sie war nicht bereit. Wie konnte sie dazu auch bereit sein?
Am liebsten wäre ihr gewesen, wenn ihr Erzengel, dem sie zwar diente, vor dem sie aber auch Angst hatte, niemals von ihr erfahren hätte. Doch Quinn hatte ihr angeboten ihr dabei zu helfen eine Arbeit zu finden, die ihre Talente für die Heilung nutzte und nun hatte sie Jadelyn einen Job besorgt, der im Hauptquartier des Erzengels lag.
Ein großer Teil von Berlin war als Hauptquartier des Erzengels bekannt. Dort gab es ein zentrales Bauwerk, das aus mehreren, sehr hohen Hochhäusern bestand, die fast wie Türme wirkten. Sie bildeten ein Fünfeck und die Pfeiler des Bereichs.
Jadelyn trat mit Quinn hinaus auf den Balkon, sah zu, wie Quinn ihre pastellgelben Flügel ausbreitete und sich in die Wolken erhob.
Sie tat es ihr wenig später gleich und gemeinsam flogen sie auf eben jenes Gebiet zu.
Dort lebten nur diejenigen Gestaltwandler und Engel, die Raphael treu ergeben waren oder das nötige Geld hatten, um sich die Gebäude dort zu leisten. Gerade ein Stück außerhalb der Stadt, wo es eher ländlich wirkte, aber noch Teil des Einzugsgebietes war, war beliebt.
Obwohl Jadelyn schon älter war, konnte sie sich die Häuser dort noch immer nicht leisten, bewunderte aber die Bauweise, die definitiv für Engel geschaffen waren.
Jadelyn schloss für einen Moment die Augen, um den Wind in ihren Federn zu genießen und ihre Gedanken in andere Richtungen zu lenken. Es war nicht gut, wenn sie sich Sorgen darüber machte, Raphael zu begegnen. Das war eher unwahrscheinlich. Auch wenn es sich um sein Hauptquartier handelte, so gab es doch genug andere Engel unter denen sie arbeiten konnte. Raphael würde wohl kaum eine kleine, unbedeutende Heilerin wie sie direkt beaufsichtigen.
Quinn führte sie und sie wurden auch nicht von den Wachen aufgehalten, die am Himmel ihre Runden flogen. Man betrachtete die beiden Frauen zwar skeptisch, ließ sie jedoch passieren.
Jadelyn bemerkte schnell, dass Quinn sie zu dem Haus im Zentrum des Hauptquartiers führte.
Es war auch ein Hochhaus, aber nicht so hoch wie der Rest und oben war ein Penthaus zu erkennen, von dem sie wusste, dass es Raphael gehörte und er dort arbeitete.
Ihr Herz rutschte in die Hose, als Quinn sie genau dorthin führte.
Angst machte sich in ihr breit und sie benetzte sich die trocken gewordenen Lippen. Jedoch war es zu spät umzukehren, dass wusste sie, daher setzte sie langsam zum Sinkflug an und landete nur wenig nach Quinn auf dem flachen Dach, das einem Garten glich.
Und dort stand er. Raphael.
Er sah aus, wie eine Statue aus einer anderen Zeit. Ein Körper, der jeder Frau den Kopf verdrehen würde. Das nachtschwarze Haar tanzte im Wind und seine azurblauen Augen waren gen Himmel gerichtet. Die weißen Flügel mit dem wunderschönen blauen Muster leicht geöffnet. Doch das, was Jadelyn wirklich die Sprache verschlag war seine Ausstrahlung von Macht und Alter. Nur selten kam sie so alten und mächtigen Engeln zu nahe und mied diese, wo sie konnte, denn mit dem Alter kam oft auch die Grausamkeit.
Sofort legte Jadelyn ihre Flügel fest an ihren Rücken und senkte den Blick.
"Guten Morgen, Sir", grüßte Quinn und zog so Raphaels Aufmerksamkeit auf sich, was Jadelyn gar nicht gefiel.
Dieser wandte seinen Blick nicht vom Himmel ab und machte auch keine Anstalten zu zeigen, ob er sie überhaupt wahrgenommen hatte.
Quinn legte eine Hand auf Jadelyns Schulter, da sie ihre Nervosität spüren konnte. Wahrscheinlich konnte auch Raphael diese spüren, doch er reagierte noch immer nicht.
Eine Weile blieb es stumm auf dem Dach und dann drehte er sich plötzlich zu den beiden Frauen um. Seine azurblauen Augen musterten Jadelyn kurz nachdenklich, bevor er zu Quinn blickte und sein Gesicht kurz warm wurde, als er lächelte.
"Schön, dass du kommen konntest. Ist sie das?", fragte er und zeigte auf Jadelyn, deren Herz bei dieser Aufmerksamkeit in die Hose rutschte.
Quinn nickte. "Jadelyn Cross. Eine sehr gute Heilerin", versicherte die Engelsfrau und Jadelyn fühlte sich unter der Aufmerksamkeit des Erzengels nicht wohl.
"Danke, dass du sie her gebracht hast", meinte er und machte eine Handbewegung, die Quinn entließ. Diese neigte den Kopf.
"Viel Erfolg", meinte sie und tätschelte Jadelyn die Schulter, bevor sie die Flügel öffnete und in einem Senkrechtstart in den Himmel schoss.
Jadelyn blieb zurück und schaffte es nicht, sich zu bewegen, oder wenigstens den Blick zu heben.
Raphael musterte sie, hob eine Augenbraue und musste dann schmunzeln.
"Komm und setz sich", sagte er und deutete auf einen kleinen Tisch, der auf dem Dach aufgestellt war. Die Stühle waren für Engelsflügel geeignet und auf dem Tisch stand eine Auswahl an Obst.
Die blonde Frau spürte, wie ihr Herz immer heftiger klopfte und sich die Frage in ihr drängte, warum sie eigentlich hier war. Was hatte Quinn ihr verschwiegen?
"Vielen Dank", brachte sie rau hervor.
"Deinem Verhalten zu folge, würde ich sagen Quinn hat dir nicht erzählt, warum du hier bist", meinte er und zog ihr sogar den Stuhl vor, was Jadelyn nur noch nervöser machte.
Langsam ließ sie sich nieder und schüttelte leicht den Kopf.
Raphael trat an sie heran und hob ihr Kinn ein wenig. "Du musst keine Angst vor mir haben. Ich werde dir nichts tun", versicherte er ihr und das wusste sie an sich auch, doch der Kräfteunterschied war so groß, dass sie nicht anders konnte, als Respekt zu verspüren.
Leicht schluckte die junge Frau und nickte, auch wenn sie ihre Gefühle nicht ändern konnte.
Raphael seufzte leicht und ließ sich dann ihr gegenüber nieder.
"Was hat dir Quinn erzählt?", fragte er und seine azurblauen Augen legten sich auf sie.
Jadelyn zuckte ein wenig und wusste nicht, was sie sagen sollte. Sie wollte Quinn immerhin auch nicht verraten, falls diese etwas getan hatte, was sie nicht hätte tun sollen.
"Quinn wolle mir helfen einen neuen Job zu finden", erklärte sie und rieb ihre Hände unruhig, die auf ihrem Schoß lagen. Dabei versuchte sie den Mut zu finden aufzublicken und Raphael anzusehen, doch es gelang ihr nicht.
"Ich verstehe", murmelte dieser und man hörte leichte Belustigung in seiner Stimme. "Das erklärt dein Verhalten", fügte er hinzu. "Jedenfalls bist du hier, um mir bei einem Problem zu helfen. Ich brauche eine Heilerin, die sich mit Mutationen auskennt und soviel ich von Quinn erfahren habe, bist du in diesem Forschungsgebiet sehr aktiv."
Jadelyns Augen weiteten sich. Es ging um ihre Forschungen? Aber darin war sie doch gar nicht besonders. Oder zumindest nicht irgendwie aufgefallen. Sie betrieb die doch nur für sich. Was wollte jetzt auf einmal der Erzengel von ihr?
~*~*~
Luxuria beugte sich über den erregten Körper des jungen Vampirs. Eine Strähne ihre kirschroten Haares das zu den Spitzen violett wurde, fiel ihr über die Schulter und streichelte so die verschwitzte Haut des Mannes.
Ihre hellen, violetten Augen waren hungrig auf ihn gerichtet, während ihre Finger mit den langen, violett gefärbten Fingernägeln über seine Brust kratzten.
Ein erregtes Geräusch verließ die Kehle des Mannes und Luxuria spürte sein hartes Glied, auf dem sie saß.
Ihre Zunge glitt über ihre Lippen, als sie sich hinabbeugte und der Kehle des Vampirs immer näher kam.
Dieser zog vor Erregung an den Ketten, die seine Arme und Beine hielten und als ihre Lippen seinen Kehlkopf berührten, stöhnte er laut auf.
Luxuria wollte ihre Lippen gerade zu seiner Halsschlagader wandern lassen, als jemand die Tür hektisch aufriss.
Die Dämonin fuhr hoch und blickte mit wütend funkelnden Augen zur Tür.
Dort stand eine junge, zierliche Frau mit leicht gelockten, schwarzen Haaren und ihr blutroter Blick war direkt auf Luxuria gerichtet.
"Ich hoffe für dich es ist wichtig, Shadow", knurrte diese und setzte sich wieder auf. Die Frau verneigte sich tief.
"Verzeiht die Störung, Mylady, aber es gibt Probleme."
Luxuria knurrte erneut und griff nach einem Morgenmantel, den sie sich über ihren reinen, schokoladenfarbenen Körper warf.
"Ja, das ist es, ihr müsst schnell mitkommen, Mylady", sagte Shadow und klang dabei unterwürfig, aber dennoch schwang leichte Panik in ihrer Stimme mit.
Luxuria zog kurz die Augenbrauen zusammen und erhob sich nun vollständig, bevor sie den Morgenmantel schloss. Ihr Teufelsschwanz wickelte sich, wie eine Art Gürtel um ihre Taille und sie schritt auf Shadow zu.
"Was ist los?", fragte sie noch einmal, als sich Shadow in Bewegung setzte und Luxuria ihr folgte. Dabei störte sie sich kaum an der Tatsache, dass sie unter dem Morgenmantel nackt war. Mehr störte sie sich an der nervösen Art, die die andere Dämonin an den Tag legte.
Ihre schwarzen Fledermausflügel lagen eng an ihren Körper, während der blutrote Teufelsschwanz unruhig zuckte.
Im Gegensatz zu ihr als Höllendämonin, welche die Möglichkeit hatte menschlicher auszusehen, indem sie ihre Flügel und ihre Schuppen versteckte, war das anderen Dämonen nicht gegeben. Aber Shadow war noch zu jung, um teilweise verschuppte Bereiche zu besitzen. Nur ihre roten Hörner, der Schwanz und die Flügel zeigten, dass sie eine Dämonin war. Ansonsten war sie ungewöhnlich menschlich.
"Es ist schwer das in Worte zu fassen", sagte sie und führte Luxuria in ihr Arbeitszimmer.
Irritiert über die Wahl der Räume, da sie eigentlich mit etwas anderen gerechnet hatte, sah sie sich um. Alles war wie immer, nur dass ihr Schreibtisch mit Bildern vollgelegt war.
Luxuria trat langsam darauf zu und besah sich diese. Für einen Moment war sie irritiert, was sie da sah und so griff sie nach einen der Bilder.
"Was ist das?", wollte sie wissen, da sie nicht verstand, warum Shadow diese Bilder für so wichtig hielt.
"Das ist Hirofumi Tashikawa", sagte sie ruhig und Luxuria runzelte erneut die Stirn.
"Der, nachdem du suchen solltest?", fragte Luxuria nach und griff nach einem weiteren Bild. Auf allen war der Mann eindeutig tot, doch das war es nicht, was sie störte. Die blauen Adern, die man sehen konnte und der schwarze Schaum vor dem Mund des Mannes irritierten sie. Er war ein Vampir und so starben Vampire nicht. Sie konnten nicht krank werden oder vergiftet. Doch das hier schien eindeutig ein Gift zu sein. Zumindest, wenn sie die Symptome richtig deutete.
"Ja, ich habe ihn tot in seiner Wohnung aufgefunden und sofort das Team eingeschaltet, dass zur Burg gehört. Sie untersuchen die Leiche, sind aber beauftragt Stillschweigen zu bewahren", erklärte Shadow unumwunden.
Luxuria nickte.
Im Gegensatz zu den Engeln, liebten die Dämonen die Technik nicht sonderlich, doch sie sperrten sich dieser auch nicht. Das Gebäude, in dem sie sich aufhielten und das nur als 'Die Burg' bekannt war, wirkte mittelalterlich, doch wenn man genau hinsah, erkannte man, dass das Feuer lediglich eine Projektion war und dass es überall Kameras gab. Auch das Team, das Shadow geschickt hatte, war spezialisiert in den neusten Untersuchungsmethoden und mit allerlei technischen Schnickschnack ausgestattet.
Luxuria fuhr sich durch die Haare, die ein wenig zerzaust aussahen, aber trotzdem noch einen wunderschönen Glanz besaßen.
"Ich hatte so gehofft, dass wir ihn lebend finden. Jetzt können wir ihn nicht mehr zu dem anderen Problem befragen", seufzte sie und warf das Bild wieder auf den Schreibtisch. "Sag mir bescheid, sobald das Team herausgefunden hat, was es mit seinem Tod auf sich hat", befahl sie und Shadow neigte den Kopf.
"Es darf nichts, nicht einmal das kleinste Gerücht die Runde machen, hast du verstanden? Wenn es sein muss, nimm Akira mit und sorge dafür, dass sich die Informationen nicht verbreiten. Nicht auszumalen, was passiert, wenn die Menschen herausfinden, dass Vampire krank oder vergiftet werden können. Wie auch immer das geschehen war", befahl Luxuria und murmelte dann vor sich hin. Wenn diese Information an die Menschen weitergeleitet werden würde, würden sie wahrscheinlich davor zurückschrecken, sich verwandeln zu lassen. Was wiederum hieß, dass die Dämonen ihre Macht anders abgeben mussten. Das würde das gesamte Machtgefüge zerstören.
Dämonen brauchten die Menschen, doch das mussten diese nicht unbedingt wissen.
"Wie ihr wünscht, Mylady", antwortete Shadow und verneigte sich erneut, bevor sie die Bilder zusammensammelte und sich auf den Weg machte, um der Aufgabe, die ihr gegeben wurde, nachzukommen.
Dazu begab sie sich erst einmal zurück zu dem Zimmer, in dem Luxuria Akira zurückgelassen hatte.
Der Mann mit dem auffälligen Drachentattoo auf dem Körper, war noch immer gefesselt und Shadow konnte die Erregung in der Luft deutlich spüren. Jedoch nicht mehr bei ihm sehen, was sie ein wenig schmunzeln ließ. "Habe ich euch gestört?", fragte sie und klang unschuldig.
Akira knurrte sie ein wenig an und zog an den Ketten, die leise klirrten.
Shadow lachte noch einmal. "Soll ich dich befreien?", fragte sie und klang erneut so unschuldig, wie zuvor.
"Mach endlich die verdammten Ketten los, du kleines Biest", grummelte Akira und fixierte sie mit seinen braunen Augen, als würde ihm das helfen.
Shadow lachte erneut, ging dann jedoch zu den Ketten und löste diese. "Sei froh, dass wir einen wichtigen Auftrag haben, sonst hätte ich die Situation mit Sicherheit ausgenutzt. Es ist selten, dass Luxuria so viel von dir übrig lässt", meinte sie versucht provozierend.
Akira schnaubte lediglich und rieb sich die Handgelenke. "Du bist doch nur eifersüchtig, weil Lux sich nicht so häufig mit dir vergnügt, wie mit mir."
"Denk nicht immer nur an Sex, wir haben wichtigeres zutun", lenkte Shadow vom Thema ab und löste auch noch die Kette, die Akiras Beine hielten. "Hirofumi Tashikawa ist tot, wir sollen uns darum kümmern", fasste die junge Frau knapp zusammen, wirkte aber ansonsten unbeteiligt.
"Und deswegen hast du uns unterbrochen?", grummelte Akira vor sich hin, erhob sich jedoch, um sich wieder anzukleiden. Dabei bestand seine Kleidung aus einer schwarzen Anzughose und einem weißen Hemd, das ihm einen eleganten Eindruck verlieh. Was wichtig war, da er nicht nur zu Luxurias Geliebten, sondern auch zu ihren Vertrauten gehörte und nach außen hin einen guten Eindruck machen musste.
"Frag nicht so blöd, mach dich lieber fertig, wir haben viel zu tun", murmelte Shadow und machte sich auf den Weg das Zimmer zu verlassen. Akira würde ihr schon folgen.
~*~*~
Ich hoffe euch hat der kleine Einblick in die Welt der Engel und Dämonen gefallen. Würde mich drüber freuen, wenn ihr mir einen Kommi hinterlasst, was euch gefallen oder vielleicht nicht gefallen hat.
Wie euch die Charas gefallen und ob ihr schon Theorien habt, was da los ist.
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