Kapitel 44

Kapitel 44

Lucien lachte. "Ich möchte dir nicht wehtun", sagte er und fuhr mit seinem Finger wieder zu ihrem Hintern.

"Du weißt, ich liebe in gewisser Weise Schmerzen. Also mach", verlangte Janette mit vor Lust triefender Stimme. Sie konnte es gar nicht abwarten.

Lucien senkte die Lider und drang mit seinem Finger in sie ein. Dabei beobachtete er sie sehr genau.

Der Schmerz war kurz und breitete sich in ihrem Körper aus. Er war so angenehm für Janette, dass sie genüsslich stöhnte. Nie hätte sie gedacht, Lucien so spüren zu können. Sie waren intimer als je zuvor und das war wunderschön.

Zufrieden leckte sich Lucien die Lippen und begann seinen Finger zu bewegen, um sie auch so zu verwöhnen.

Ihr schien es sehr gut zu gefallen, denn er spürte, wie ihre Muskeln dort arbeiteten und hörte ihr wohlklingendes Stöhnen. Aber ihr Schwanz tat das Gleiche bei ihm. Er bewegte sich in Lucien und vibrierte stärker.

Das ließ ihn stöhnen und ohne es zu wollen, spürte er, wie sie ihn immer weiter trieb. Lange würde er nicht mehr aushalten.

„Wenn du kommst, werde ich dich bis zum Landeanflug foltern", schwor Janette, die selbst beinahe kam.

Das ließ ihn schaudern. "Wie gemein", murmelte er und küsste sie.

Ihm war klar, dass sie ihre Drohung wahrmachen und ihn auf die Probe stellen würde. Vielleicht hatte der Trank zu starke Auswirkungen, denn Janette schien noch hungriger als sonst zu sein. Was nicht nur daran lag, dass sie länger nichts gegessen hatte, sondern das bereits ein Tropfen ihre Lust so angestachelt hatte, dass sie wohl noch tagelang so weitermachen konnte.

Lucien bewegte seinen Finger stärker und ließ einen zweiten dazugleiten.

Ein spitzer Schrei verließ Janettes Mund und sie keuchte, als sie spürte, wie sie ausgefüllt wurde. Seine Finger waren anders als ihre schmalen, aber sie fühlten sich atemberaubend an. Wenn Janette es schätzen würde, war ihr Schwanz mit seinen zwei Fingern gleichzusetzen.

Die Ärztin verlor ihre Sinne und vergaß, dass sie im Flugzeug waren. Jetzt zählte nur noch das Hier und Jetzt und Lucien.

Er machte sie mit einen Berührungen wahnsinnig und brachte ihren Körper zum Singen.

Genussvoll ließ sie sich dort von ihm verwöhnen, während er mit seinem pulsierendem Glied in ihr war. Janettes Hände waren frei und sie krallte sich in seine Schultern, als die Sterne vor ihren Augen zu tanzen anfingen.

Lucien hielt in der Bewegung inne und gab einen tadelnden Laut von sich. "Nicht kommen", hauchte er gegen ihre Lippen.

Ihr Körper zitterte bei seinem warmen Atem. „Was passiert sonst?", fragte sie keuchend.

Lucien schmunzelte. "Dann werde ich dafür sorgen, dass du den gesamten Flug über erregt bist, ich dich aber nicht kommen lasse", flüsterte er.

Ob ihm klar war, dass der eine Tropfen wahrscheinlich allein dafür sorgen würde, dass sie in den nächsten Tagen an nichts anderes denken konnte?

„Nur zu schade, dass ich bereits einmal gekommen bin", schnurrte sie vergnügt und biss ihn in seine Unterlippe.

"Das durftest du", sagte er schmunzelnd.

„Dann haben wir eine Wette: Wer zuerst, wird anschließend bestraft", hauchte sie ihm entgegen und reizte seinen Körper, indem ihr Schwanz stärker in ihm vibrierte und sie gleichzeitig ihre Hüfte kreisen ließ.

Lucien lachte leise. "Da bin ich dabei", hauchte er und beugte sich zu ihrer Brust hinab, um daran zu saugen.

Janette bog ihren Rücken durch und drückte sich ihm entgegen. Ihre Hand löste sich von seiner Schulter und sie gab ihm einen harten Klaps auf den Hintern, bevor sie seine Flügel ausgiebig streichelte und massierte.

Lucien schnurrte. Das gefiel ihm sehr.

Keiner von beiden war bereit, den anderen gewinnen zu lassen. Die Stunden, in denen sie sich reizten, liebkosten und küssten, vergingen und irgendwie schafften sie es beide, sich zurückzuhalten.

Erst als der Kapitän verkündete, dass sie in einer halben Stunde landen würden, sah Janette den Engel verschmitzt an. „Was jetzt?", fragte sie erregt.

"Entweder wir lassen voneinander ab, was ich nicht gut finden würde, oder wir einigen uns für ein unentschieden", flüsterte er an ihre Lippen und saugte leicht daran.

„Unentschieden und das Spiel vertagen wir auf ein anderes Mal", schlug sie grinsend vor und ließ ihren Schwanz endlich aus Luciens heißem Hinterteil gleiten.

"Sehr gut, dann würde ich sagen, dass wir es trotzdem noch bis zum Ende bringen", flüsterte er, da er in ihr kommen wollte.

„Wird auch Zeit", schnurrte sie und begann, ihre Hüfte aufreizend an ihm zu reiben.

Lucien lachte und begann erneut in sie zu stoßen und ihren Bewegungen anzupassen.

„Stärker", flehte Janette keuchend und stöhnend.

Das ließ sich Lucien nicht zweimal sagen und bewegte sich schneller und härter, um sie zum Höhepunkt zu bringen.

Mit einem besonders heftigen und tiefen Stoß schrie die Ärztin auf und ihre Muskeln schlossen sich sehr stark um sein pulsierendes Glied. Die Sterne vor ihren Augen vernebelten ihre Sinne und die Schmerzen, die ihren Körper in Wellen durchzogen, ließen sie alles vergessen.

Das sorgte auch bei Lucien dafür, dass er es nicht mehr zurückhalten konnte und mit einem lauten Stöhnen in ihr kam.

Sein heißer Samen verteilte sich in ihr und sie spürte, wie sehr sein Glied noch immer pulsierte. Heftig nach Luft japsend lag sie unter dem Engel und schlang ihre Arme um ihn. Sie fühlte sich gestärkt, aber sie hätte noch lange weitermachen können. Dennoch war der Orgasmus sehr intensiv gewesen, da sie sich beide zurückgehalten hatten.

Lucien küsste sie sanft. "Ich denke, wir sollten uns anziehen."

Nur mühsam konnte sie nicken und Janette richtete sich langsam auf. „Dein Trick hat wohl geholfen", murmelte sie erschöpft. Aber nicht wie zuvor, denn ihre Stimme hörte sich wieder schön und wohlklingend an. Mit ihrer Hand strich sie sich die Haarsträhnen aus dem Gesicht und ging auf ihre Knie, um Lucien in die Augen zu sehen. „Wage es nicht, noch einmal den Trank einzusetzen, sonst wirst du beim eigenen Leib erfahren, dass er eine Tortur ist", flüsterte sie ihm entgegen.

"Ich wollte dir nur helfen", meinte Lucien, der sich aufsetzte und ihr einen Kuss auf die Lippen hauchte. "Besser als wenn du mir verhungerst."

„Danke", sagte sie ehrlich, streichelte sein Gesicht und fischte nach ihrer Hose und ihrem Oberteil. Seit sie gegessen hatte, fühlte sie sich ruhiger und viel besser. Auch ihr Kopf war klarer als zuvor.

Lucien seufzte erleichtert. "Ich hatte wirklich Angst, dass du sehr böse bist", meinte er ehrlich und küsste ihre Wange, bevor auch er begann, sich anzuziehen.

„Nur ein kleines bisschen", gab Janette ehrlich zu, denn sie brauchte solche Tränke eigentlich nicht, nachdem sie von Natur aus Sexhungrig war.

"Vielleicht solltest du darüber nachdenken, ihn zu nutzen", meinte Lucien entschuldigend.

Diese Idee fand Janette nicht besonders gut. Wenn sie nicht mehr mit anderen schlafen wollte, war das sowieso ein Problem. Würde sie dann auch noch den Trank nehmen, würde sie vielleicht über jemanden herfallen und etwas tun, was sie gar nicht wollte.

Nachdem sie angezogen und sich den Reißverschluss zugemacht hatte, kam sie auf Lucien zu und sah ihn von unten her an. „Trotzdem danke. Es hat geholfen", versicherte sie.

Er küsste ihre Stirn. "Komm zu mir, wenn du Hilfe brauchst", sagte er ernst, aber leise.

„Ich kann nicht ständig aus Asien zu dir kommen ...", erwiderte Janette zögernd. Dann würde sie wohl jeden Tag kommen, was auch nicht funktionieren würde.

"Das stimmt wohl", seufzte er. "Wie lange hältst du es denn ohne aus?"

„Je nach Stresslevel", erwiderte sie schulterzuckend und ließ sich auf dem Sessel nieder. „Manchmal brauche ich es täglich, manchmal geht in ruhigen Zeiten eine Woche", meinte Janette nachdenklich.

Das war nicht gut. Lucien hatte das Gefühl, dass er ihr einfach nicht helfen konnte.

Leider zeigte das auch, wie abhängig Janette von Sex war. Nachdem sie Lucien verfallen war, hatte sie nicht mehr das Bedürfnis, es mit anderen zu tun. Also musste sie irgendetwas finden, um an Nahrung zu gelangen.

"Vielleicht könntest du hierherziehen", meinte Lucien nachdenklich.

Nur leider ging das nicht, denn Engel und Dämonen lebten nicht zusammen. Der Gedanke war zu schön, um wahr zu sein. Bedrückt fuhr sich Janette über ihre zersausten Haare und seufzte. Es war alles nicht so einfach.

Sie sah aus dem Fenster und sah den Kontinent, auf dem der Erzengel Michaela regierte, zum ersten Mal. Karge Steppenlandschaften, in denen nur wenig Grün wuchs, kamen in Sicht und Janette sah Tiere, die von hier oben so klein aussahen, in Wirklichkeit aber wohl viel größer waren.

"Wenn du für Raphael arbeitest, wäre das möglich. Jetzt lebst du auch hier", bemerkte Lucien, der aus dem Fenster sah.

Aufmerksam betrachtete die Ärztin die Landschaft und musste unwillkürlich lächeln. Es war so ganz anders als in Europa oder Asien. „Lucien ... du kennst die Regeln so gut wie ich. Er wird, genau wie Luxuria, keine Ausnahme machen", sagte Janette niedergeschlagen.

"Das kommt drauf an", meinte Lucien. "Ich bin sicher, dass man es als Auftrag deklarieren kann."

„Es gibt keinen Auftrag nach dem hier mehr, verstehst du?", erwiderte sie und seufzte. Luciens Worte streuten einen Samen der Hoffnung, dass sie doch eine gemeinsame Zukunft haben konnten.

Lucien seufzte. "Nur, wenn du sie nicht annimmst", sagte er.

„Ich würde alles dafür geben, hier bei dir zu bleiben", versicherte Janette, die nichts lieber tun würde. Ob es jedoch Aufträge geben würde, war die andere Frage. Schließlich kam es auch darauf an, ob sie gebraucht werden würde oder nicht.

"Dann finden wir eine Möglichkeit", sagte er ernst. Er würde sie nicht gehen lassen, wenn es eine andere Variante gab.

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