Kapitel 28
Kapitel 28
Der Inhaber ließ sich in einem anderen Sessel nieder und beobachtete Janette und den Mann, der vor Erregung Schnappatmung bekam und die Dämonin mit seinen Augen auszog.
Diese lächelte süffisant, als sie um den Mann herum ging und dabei ihren Schwanz verführerisch an seinem Körper entlangfahren ließ.
Dieser stöhnte leise auf und kam zu ihr, um sie an sich zu ziehen und sich an ihr zu reiben.
Schnurrend drückten sich Janettes Hände an seinen Körper und lächelte mit einem Augenaufschlag. „Du fühlst dich sehr gut an", hauchte sie ihm entgegen.
Statt zu antworten, gab er lediglich ein Keuchen von sich. Es war fast so, als wäre er in einem sexuellem Rausch.
Bisher fand Janette noch nichts außergewöhnliches. Solche Getränke gab es öfters, was dazu führte, dass die Menschen dauererregt waren. Die Sukkubus zog den Mann am Nacken zu sich und drückte ihre Lippen auf seine.
Sie wusste, dass er ohne sie wahrscheinlich leiden würde. Diese Droge konnte sowohl hilfreich, als auch schädlich sein. Je nachdem, wie der Mann sie vertrug.
Zudem hoffte Janette, dass sie irgendetwas herausfinden konnte, was mit den Fällen zu tun hatte und nicht, dass es sich nur um Sexorgien handelte.
Vielleicht waren sie auch einfach auf der falschen Spur. Das wäre schlecht.
Dennoch würde sie mitspielen. Bevor sie sich jedoch an dem Mann vergriff, wollte sie noch vom Inhaber wissen, ob sie mehrmals die Chance bekam, das zu erleben. Ihre Stimme triefte vor Erregung und Lust, weil sie dem Mann, der sie wohl verführen wollte, immer wieder Blicke zuwarf.
"Ihr könnt es kaufen", meinte er mit einem Schmunzeln. "Je nachdem, welche Mischung Ihnen beliebt."
„Zuerst würde ich erst in den Genuss kommen, es ohne zu versuchen. Aber dann gerne einen kleinen Schluck", erwiderte Janette nicht abgeneigt. Ihre Hand rieb bereits die Beule des erregten Mannes und spürte, wie er pulsierte.
Dieser stöhnte genussvoll auf und biss ihr dann fordernd, aber nicht schmerzend in den Hals.
Daraufhin seufzte Janette zufrieden und ließ ihren Schwanz mit ins Spiel kommen. Er streichelte den Mann sanft, aber fordernd.
Wie sie erwartet hatte, war der Mann sehr ungeduldig und begann bereits, sie auszuziehen.
Ihr war bewusst, dass sie mit Lucien ausgemacht hatte, das nichts mit anderen laufen würde, doch in diesem Fall musste sie eine Ausnahme machen. Es gefiel ihr nicht unbedingt, denn die Berührungen des Mannes waren nichts im Vergleich zu Luciens. Dennoch war sie nicht untätig und schob das Shirt des Mannes nach oben, um seinen Bauch freizulegen.
Der Inhaber sah ihr dabei interessiert zu und der Mann drängte sie, weiter zu gehen.
Dieser Aufforderung kam Janette nur zu gern nach. Sie verführte den Mann, der es nicht erwarten konnte, nach Strich und Faden. Gemeinsam vergnügten sie sich vor den Augen des Besitzers mehrere Male. Der private Raum war mit dem Stöhnen der beiden erfüllt. Manchmal gab es auch gedämpftes Schreien, was jedoch eher erregt klang.
Janette war erstaunt, wie lange der Mann durchhielt, aber sie fand keine Anzeichen auf etwas Ungewöhnliches, was mit ihren Fällen zu tun hatte.
Gerade lehnte sie über einem Sessel und nahm das pulsierende Glied des Mannes in sich auf, als von draußen Geräusche erklangen, die wütend wirkten.
Jemand klopfte vorsichtig an die Tür, was den Inhaber seufzen ließ. Er erhob sich, ging zur Tür und sprach mit einen der Männer.
Janette konnte hören, dass ihr Begleiter, also Lucien, scheinbar Ärger machte, weil er seine Begleitung suchte. Das ließ den Mann seufzen.
"Ihr Begleiter möchte wissen, wo Sie sind", erklärte er zähneknirschend. "Ich würde ihn rausschmeißen, aber er ist ein Engel", murrte er. "Würden Sie eine Kostprobe mitnehmen wollen?"
Enttäuscht sah Janette den Besitzer an und richtete sich auf. „Das würde ich sehr gerne", seufzte sie, als der Mann hinter ihr weiter in sie stieß und nicht von ihr abließ. „Habe ich noch einmal die Chance, das hier zu genießen?", fragte sie hoffnungsvoll.
"Natürlich", sagte er und schmunzelte. "Kommt einfach zu mir", schlug er vor. "Aber das nächste Mal wird es nicht ganz kostenlos sein."
Während Janette den Mann noch einmal in sich kommen ließ, wollte sie von dem Besitzer wissen, wo sie ihn treffen und finden konnte. Natürlich wollte sie auch wissen, was er als Bezahlung haben wollte.
"Geld und in der Bar bin ich immer irgendwo", lachte er und reichte ihr ein Handtuch.
Mit diesem säuberte sie sich gründlich, bevor sie sich ihr Kleid wieder anzog. „Von welcher Summe sprechen wir?", fragte sie, während sie ihren Gürtel schloss und auf die Flasche auf dem Tisch blickte.
"Kommt auf die Menge drauf an", sagte er. "Aber so ganz billig ist es nicht", warnte er sie vor. "Im dreistelligen."
Die Ärztin griff nach der Flasche und betrachtete sie nachdenklich. „Das ist machbar", meinte sie grinsend und steckte die Flasche in ihre kleine Tasche. „Werde ich vielleicht in den Genuss kommen, mich mit mehreren Vergnügen zu können?", fragte sie gierig.
"Natürlich wird das möglich sein", sagte er lächelnd. "Was immer Sie möchten."
„Darf ich Sie noch etwas fragen?", wagte Janette zu fragen und ignorierte die Stimme von draußen, die eindeutig zu Lucien gehörte. Er schien wirklich in Aufruhr zu sein. „Ich habe gehört, Sie veranstalten geschlossene Veranstaltungen. Ich habe im Club ein paar sehr interessante Männer kennengelernt, die anscheinend daran teilgenommen haben. Sind diese scharfen Häppchen auch wieder eingeladen?"
Zuerst wirkte der Inhaber überrascht, bevor er grinste. "Das heißt Sie hätten Interesse an den geschlossenen Veranstaltungen? Da ließe sich etwas tun. Solange Sie nicht verraten, was wir anbieten."
„Natürlich habe ich Interesse. Keiner wird etwas von mir erfahren. Ich lasse mir doch die Chance, mich mit den Häppchen zu Vergnügen, nicht entgehen", erwiderte Janette mit lustvollem Ton.
"Sehr gut. Dann beruhigen Sie erst einmal ihren Begleiter", meinte der Besitzer nüchtern.
Das versprach die Sukkubus mit einem enttäuschten Blick zu dem noch immer erregten Mann. „Tut mir leid, unser Spiel wird erst einmal warten müssen", schnurrte sie und warf dann dem Besitzer einen Blick zu. „Ich bin morgen wieder hier", informierte sie ihn.
"Sehr gut", lachte er und hielt den Mann mit Leichtigkeit zurück.
Mit einem letzten Blick auf die beiden, verließ Janette mit ihrer Beute das private Zimmer.
Draußen bemerkte sie Lucien, der mit den Wachleuten stritt und nicht begeistert klang. Dennoch schlug er niemanden oder wurde gewalttätig.
„Beruhige dich, Thierry", sagte Janette ihn einem lieblichen Ton, nachdem sie die Tür hinter sich geschlossen hatte. Dennoch sah sie Lucien warnend an.
"Da bist du ja wieder", sagte er beruhigt, dass es ihr scheinbar gut ging. "Ich habe mir echt Sorgen gemacht."
Janette nickte den beiden Wachleuten mit einem Lächeln zu, dass alles in Ordnung war und schnappte sich Luciens Arm, um den Engel wegzuführen. „Du warst mit deinen Frauen beschäftigt", bemerkte sie absichtlich schnippisch, damit man ihr glauben schenkte.
"Mag sein, aber wir sind zusammen hier", bemerkte er genau so spitz.
Janette setzte einen verärgerten Gesichtsausdruck auf und tadelte Lucien, dass sie definitiv nur diese Nacht verbringen würde. „Mit solchen besitzergreifenden Männern wie dir will ich nicht mehr als eine Nacht", schoss sie zurück. Laut genug, dass die Wachleute sie hören konnten.
Sie war sich sicher, dass Lucien wusste, dass sie es nicht so meinte. Aber so eine Auseinandersetzung konnte ihr zugute kommen.
Er spielte mit und wirkte ehrlich getroffen und empört. "Was?", rief er. "Das ... Das ... Hättest du mir sagen sollen", meinte er und klang dabei sogar irgendwie kindlich naiv. Was zu der Rolle passte, die er spielte.
Gespielt gelangweilt zuckte Janette mit den Schultern. In ihrem Rücken spürte sie die Blicke der Wachleute, aber auch von anderen, als sie die Treppen hinuntergingen. „Ich hatte gehofft, du bist nicht so besitzergreifend. Bring mich nach Hause oder ich hole mir ein Taxi", meinte sie sichtlich verärgert über das Verhalten ihrer Begleitung.
Lucien ließ die Schultern und den Kopf hängen, wirkte aber trotzdem noch irgendwie hoffnungsvoll. "Ich bring dich nach Hause", sagte er und seufzte leise, bevor er ihr durch die Menge folgte.
Gemeinsam verließen sie den Club und steuerten auf ein anderes Auto als sonst zu. Der Engel musste auch die Autos wechseln, damit man keinen Zusammenhang feststellen konnte.
Erst als sie die Türen geschlossen hatten, seufzte Janette schwer.
Lucien legte den Gang ein und fuhr los. Eine Weile schwieg er, bis er ebenfalls seufzte. "Gut gespielt. Hat es irgendwas gebracht?", fragte er und klang beherrscht.
Verschmitzt lächelnd öffnete die Ärztin ihre Handtasche und hob triumphierend die Flasche hoch. „Das habe ich bekommen. Obwohl ich nicht glaube, dass das Getränk etwas mit den Fällen zu tun hat. Es steigert drastisch die Lust und Erregung. Laut dem Besitzer kann es auch zu weniger Lust führen", erklärte sie und erzählte alles, was vorgefallen war. Dabei gab sie die genauen Worte wieder.
"Dann sollten wir es zuerst einmal Tests unterziehen. Nicht, dass ein Teil der Inhaltsstoffe zu den Ergebnissen führt", seufzte Lucien. Er wirkte irgendwie nicht so ganz begeistert.
Genau das hatte sie vor, erklärte aber auch, dass sie versprochen hatte, am nächsten Tag wieder im Club zu sein. „Wie es aussieht, werde ich bei einer geschlossenen Veranstaltung dabei sein", sagte sie zufrieden.
"Das ist gut, aber dieses Mal treffen wir Vorkehrungen", sagte Lucien zähneknirschend. "Ich kann es nicht verantworten, dass du vielleicht nicht mehr zurückkommst und niemand weiß, wo du bist."
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