Endlich!
"Hier wird es echt nie langweilig" fängt Corby an. Sein Kumpel Helmeppo stimmt zu. "Ja... ich hatte einen wunderschönen Traum und dann kam der!". Der Pinke seufzt nur und sieht seinen langjähigen besten Freund an. "Lass mich raten... du saßt in deinem bequemen Stuhl und hast alle rum kommandiert!". Das Lachen verstummt sich von dem Blonden. "Woher weißt du das..." fragt er beleidigt. Corby sieht Helmeppo mit einem "Ernsthaft jetzt?" Blick an. Die beiden Jungs sehen auf das weite Meer raus, träumen im inneren ihre langersehnten Träume bis sie von einem großen alten Mann geweckt werden indem er den beiden Jungs ihnen einen auf den Deckel gibt. "NICHT RUMSTARREN! ARBEITEN!" ruft Garp den beiden zu, diese stellen sich gleich in Soldatenstellung und rufen gleichzeitig "Ai Sir!".
Alice ist Momentan in ihrem Zimmer und muss sich eine Standpauke von Akainu anhören. "Wenn ich Nein sage dann heißt es NEIN!" am Ende wird er ungewollt etwas lauter was das Mädchen leicht zurück gehen lässt. "Ich... Ich wollte dich nur..." versucht Alice zu erklären doch findet irgendwie nicht die richtigen Worte dafür, warum sie diese Nacht gegen Kid kämpfen wollte.
"Was wolltest du?"
"Ich..."
"Alice... Komm. Zum. PUNKT!"
"Ähm..."
"Das wird mir zu blöd. Alice... du bist meine Tochter, ich liebe dich aber... du bleibst hier. Du verlässt nicht das Zimmer! Du bleibst hier!" Als das ausgesprochen ist kann Alice sich nicht mehr zurück halten.
"ICH WOLLTE GEGEN IHN KÄMPFEN WEIL ICH DIR BEWEISEN WILL DAS ICH STARK GENUG BIN. ICH WILL nicht mehr bei der Marinebasis bleiben. Ich will mit dir raus fahren!". Am Ende wird sie leiser und leiser, kann ihre Tränen nicht mehr zurück halten und lässt sich auf die Knie fallen. Als der Vater dies bemerkt dreht er sich um und sieht seine Tochter dort sitzen.
Langsam geht er auf sie zu und hockt sich zu ihr. Sachte legt er eine Hand auf ihren Kopf und streichelt leicht drüber. Dies lässt die Rothaarige aufschauen und fällt direkt in die Arme ihres Vaters. "Wenn ich das gewusst hätte... es tut mir so leid, meine kleine!" flüstert Akainu und nimmt sie noch fester in den Arm. Sie verharren dort eine ganze Weile, sellen ruhig, bis die Stille jedoch von Alice Magenknurren gestört wird. "Du hast Hunger" bemerkt der Brünette worauf Alice nur ein belustigtes "Ach ne" zurück gibt. Die Tränen, die sich gebildet haben, haben sich nach der Zeit zurückgezogen. "Komm wir gehen was essen. Du hast ja seit gestern Morgen nichts mehr gegessen!" sagt Akainu und hilft seiner Tochter auf die Beine, geht mit ihr zur Küche.
Als sie jedoch rein kommen sehen sie einen Mann von den Gorosei. "Geh schon mal zum Tisch ich komme gleich nach!" und damit geht Akainu zu dem Typ, Alice sitzt sich an ihren Platz und bestellt. Da sie genau weiß was ihr Vater isst, bestellt sie gleich auch was für ihn. Als sie zu Akainu schaut kommt der gerade mit einem glücklichen Gesicht zurück.
"Alice!! Du hast die Fahrt!" kommt er glücklich an den Tisch an. "Was für eine Fahrt?", "Du darfst einen Auftrag machen!", "Ne jz oder?". Alice ist in dem Moment so glücklich wie noch nie in ihrem Leben gewesen. Überglücklich fällt sie ihrem Papa um den Hals und flüstert ein leises "Danke Papa!" aus. Als sie sich wieder von ihm löst essen sie ihre Gerichte auf und trainieren noch ein bisschen, bis auch der Schlaf due beiden packt, und schlafen gehen.
Der Auftrag für Alice dauert noch paar Wochen, deswegen trainiert sie jeden Tag um auf alles gefasst zu sein. Man weiß ja Nie auf was man alles dort draußen trifft. Seit sie bei der Marinebasis ist, war sie nicht mehr auf dem Meer.
Die Wochen vergehen und die Rothaarige kann es kaum noch abwarten auf ein Schiff zu gehen und die Segel zu setzen.
Und dann war er da... der große Tag. Die Abfahrt. Endlich darf sie auf die Meere und die frische Seeluft einatmen und den Meereswind in ihren Haaren fühlen. Sie sieht,aus ihrem Zimmerfenster den Soldaten noch kurz zu bis auch der letzte Proviant verlanden wird. Ihr Blick wandert zu dem weitem Horizont, auf den weiten Wellen die das Wasser friedlich mit sich fließen. Sie wird jedoch aus ihren Trancezustand gerissen als ihr Vater Akainu rein kommt und ihr sagt das sie runter kommen soll. Sie nimmt ihr Katana und folgt Akainu nach unten zu ihrem neuen Schiff. "Ab sofort ist das dein Schiff...es ist neu, deswegen musst du dir noch einen Namen aussuchen!", "Mhhhhhhhh... muss ich das gleich wissen?", "Gleich wenn du aufs Schiff gehst!", "Ja toll danke... ich hab garnicht darüber nachgedacht...". Alice blickt ihren Vater genervt an, dieser kann sich ein Grinsen nicht verkneifen. "BELLANDY!!!" schießt es aufeinmal aus ihr heraus. "Bellandy? Was für ein merkwürdiger Name fürs Schiff..." bemerkt Akainu der sich seine Hand an sein Kinn hält und nachdenkt. "Aber Wenns dir gefällt... ist es ok!" folgt er darauf hin und zusammen gehen sie zu Alice neuem Schiff.
Zum ersten Mal fühlt sie wieder etwas wie Freiheit. Frei von den anderen Pflichten, die sie an der Marinebasis hat. Frei auf den Meeren auch wenn sie ihren Auftrag hat. Kaum hat sie einen Fuß auf die Brücke gesetzt, kommt schon hinter ihr eine besorgte Stimme. "Pass auf dich auf, meine Kleine... ok? Ich Liebe dich!"Die Rothaarige dreht sich um und fällt ihrem Papa ein letztes mal um den Hals. "Ich liebe dich auch Papa!". Damit macht sie kehrt und geht stolz auf ihr neues Schiff, namens "Bellandy".
Als das Schiff endlich die Segel setzt sieht sie noch einmal zu ihrem Vater und lässt eine kleine Träne ihre Wange runter fließen. Sie wird ihren Vater ab jetzt ein Jahr nicht wieder sehen. Sie wird ihn zwar schrecklich vermissen jedoch muss sie sich jetzt beweisen und stark sein. Es gibt fiese Piraten auf dem Gewässer die jede Gelegenheit nutzen um ein Marineschiff zu zerstören.
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