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In dieser finsteren Welt
wird das atmen
immer schwerer
und in diesem
Königreich aus Glas
war sogar das Licht
immer etwas dunkler
als all die kostbaren Träume.
Dieses kleine Mädchen,
sie hasste all das Glas,
war es doch das einzige,
was niemand
zerbrechen wollte,
neben all den Herzen
und so manch
eisernem Willen.
Und als ihre
Hoffnung zerbrach
und ihre stummen Schreie
ungehört blieben,
war das Feuer in ihr
fast erloschen
und der Schatten
eines kaputten Lebens
dunkler denn je.
Als alle Scheiben brachen
und die gläserne Stadt
in Flammen stand,
waren ihre Schreie
endlich zu hören
und brannten
wie Feuer in all
den tauben Ohren.
Als die Welt
schließlich leuchtete
und das Eis
nicht mehr ganz
so kalt war,
spürte sie das
Leben in ihren
Adern pulsieren.
Dann, als sie
endlich mutig war
und das Gefängnis
aus Glas und Dornen
hinter sich ließ,
war alles
was übrig blieb,
ein Haufen
Schmutz und Asche,
Überreste ihrer
grauen Vergangenheit,
welche für immer
verbrannt sein sollte.
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