Krankenhaus

"Hi, bist du noch rechtzeitig in den Unterricht gekommen?"
"Ja gerade so."
Ein weiter hektischer Morgen lag hinter uns. Jack holte mich wieder von der Schule ab und hat, während ich auf der Schule war, einen etwas besonderen Auftrag bekommen.

Zu Hause angekommen setzten wir uns auf das grau Sofa im Wohnzimmer.

"Wir sollen heute kein DNA Monster Jagen."
"Sondern?"
"Einen Mensch."
"Was?!"
"Einen Verbrecher um genau zu sein."
"Ist das nicht eine Aufgabe für die Polizei?"
"Ja eigentlich schon. Nur soll dieser eif eine gewisse Art unbesiegbar sein. Ich weiß auch nicht was sie damit meinen."

Einen unbesiegbaren Menschen? Dass das unmöglich ist konnte man schonmal sagen, oder?

"Vielleicht hat er eine besondere Rüstung oder ist einfach nur stark. Aber unbesiegbare ist nichts."

"Das sollen wir herausfinden und wenn es geht auch direkt beseitigen."
"Wir sollen einen normalen Menschen töten?!"
"Wenn er so stark sein soll... kann man nicht davon ausgehen, dass das ein Mensch ist Enju."

Nach einer Dusche und meinem Telefonat mit Nina war es wieder so weit.
Ich lief erneut in den Keller und erneut stand Jack vor der Arbeitsfläche. Diesmal polierte er aber sein Schwert.

"Es könnte heute sehr gefährlich werden. Bleib lieber mit deiner Sniper in Deckung. Ich versuche im Nahkampf vorsichtig zu bleiben."

"Wehe du stirbst."
"Nein keine Sorge. Ich pass einfach auf."
"Versprich es mir!"
"Jaa ist ok. Dann pass aber bitte auch auf dich auf!"
"Ja."

Zwei Stunden später standen wir vor dem leeren Einkaufszentrums, wie gestern. Ich flog das Gebäude einfach hoch und Jack konnte mit seinem komischen Seil und Hacken sich am Gebäude hochziehen.

Auf dem Dach des Einkaufszentrum angekommen, flog ich erneut in die Lüfte um mich umzuschauen.
Bis jetzt ist Alles gleich wie gestern. Ein Déjà-vu.

Ich schaute in den Stadtpark. Da war niemand zu sehen.

"Jack ich sehe nichts."
"Komm einfach wieder runter."

Wir hielten ganze zwei Stunden ausschau, aber da war nichts.

Kurz bevor meine Augen zufielen, wurde ich erschreckt... von Jacks Handy, das klingelte.

"Ja hallo?...Celine?... was?! wo?... Im WAS?... KRANKENHAUS?!... Wir sind unterwegs."
Er steckte sein Handy weg.
"Wir müssen ins Krankenhaus in die Innenstadt. Der Typ mag also Plätze mit viele Menschen. Kein Wunder, dass wir ihn hier nicht gesehen haben."
Wir machten uns auf den Weg und Jack erklärte mir unterwegs den Rest.
Dieser Mann soll ein Massaker in einem Krankenhaus verübt haben. Alle Polizisten, die ihn verhaften wollten, sind aus dem Gebäude nicht wieder rausgekommen.

Von meiner Position aus konnte ich die Streifenwagen und das Krankenhaus leuchten sehen. Ich flog hinunter zu Jack, der auf seinem Motorrad fuhr.

"Jack, was machen wir jetzt?", fragte ich ihn als wir vor dem Krankenhaus standen.
Die Polizei versucht die Menschenmasse vom Gebäude fernzuhalten.
"Es gibt keinen Plan. Wir müssen einfach da reingehen."

Wir öffneten die Tür zur Eingangshalle. Die Empfangsdame, tot auf dem Boden. Eine Pflegekraft, tot.
Zwei Ärtze, tot auf der Treppe.
Der Boden war ein einziges Blutmeer.
Das Blut berührte meine weißen Schuhe. Ich konnte die Wärme an meinen Füßen spüren, was so unangenehm war, dass ich aus Reflex sofort hochgeflogen bin. Zumindest bis an die Decke. Jack musste allerdings da durch.

Jack und ich erkundigten Stockwerk für Stockwerk, überall Tote und Blut.
Die letzte Möglichkeit wo sich dieser Typ aufhalten könnte, wäre nur noch das flache Dach des Krankenhauses mit dem Helikopter Landeplatz.

Jack trat die Tür zum Dach ein und wir rannten raus. Er zielte mit seiner Pistole und schaute in alle Richtungen, während ich mich hinter  einer Metallkonstruktion versteckte mit meiner Sniper. Überall waren Leichen der Polizisten.

An der Kante des Gebäudes stand etwas.
Da war er.

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