Ich verstecke sie schon
*Wecker klingelt*
Jack hat den Wecker ausgemacht. Die Sonnenstrahlen, die durch das Fenster scheinen, wärmen mein Gesicht. Eine neue Woche beginnt.
"Jack ich will ein Spiegelei zum Frühstück."
"Wir liegen noch im Bett und du äußerst schon Wünsche für dein Frühstück. Und wie ich sehe bist du wieder aus deinem Zimmer in meins gekommen. Ich glaub demnächst können wir dein Bett verkaufen, da du sowieso jede Nacht in meinem schläfst."
"Würdest du mir ein Dakimakura kaufen, würde ich vielleicht in meinem Bett schlafen."
"Dieses vielleicht stört mich. Und außerdem hab ich nicht mehr so viel Geld. Nachdem ich dir diese neuen und auffälligen Kleider gekauft hab, sind wir knapp bei Kasse. Dazu kommt noch deine neue Sniper."
Er schaut auf die Uhr, die an der Wand hängt.
"Es ist..Verdammt! Wir sind wieder zu spät dran. Enju, schnell steh auf!"
Ich ging schnell von Jack runter und lief in mein Zimmer, um meinen Schlafanzug auszuziehen. Der Rock meiner Schuluniform war etwas knapp, aber niedlich. Ich mochte besonders die weiße Jacke.
Nachdem wir uns beide im Bad frisch gemacht haben, sind wir aus dem Haus gerannt. Frühstücken werde ich einfach in der Schule. Ein typischer Morgen für uns, voller Hektik und dazu noch ein Wettrennen gegen die Zeit.
"Kommen wir noch rechtzeitig an meiner Schule an?", fragte ich Jack, während wir schon 5 Minuten auf seinem Motorrad durch unsere ruhige Kleinstadt fahren.
"Ich denke schon, wenn ich etwas Gas gebe. Halt dich gut fest Enju."
Nach weiteren 5 Minuten sind wir an meiner ziemlich großen und prunkvollen Schule angekommen. Vor dem gläsernen Eingang sind mehrere Blumenbeete mit schönen rosa Blumen.
"Also dann. Die meisten Leute haben ja Etwas gegen verfluchte Kinder. Sicher, dass du deine roten Augen unter Kontrolle behalten kannst, Enju?"
Er schaute mich etwas besorgt an. Ich hab Jack ja dafür lieb, dass er sich so um mein Wohlergehen sorgt, aber manchmal übertreibt er. Ich meine, ich gehe jetzt schon seit einem halben Jahr auf diese Schule und es gab noch nie Probleme mit der Tatsache, dass ich zu den sogenannten verfluchten Kinder gehöre. Allgemein weiß ich gar nicht warum sich Jack solche Sorgen macht deswegen. Ich denke nicht, dass die Leute aus meiner Schule Angst vor mir hätten oder mich hassen würde, wenn sie das erfahren. Schließlich sind sie doch meine Freunde.
"Ich verstecke sie schon. Keine Sorge." Mit einem Lächeln verabschiedete ich mich von Jack und ging in die Schule. Jack wird heute wieder neue Missionen und Aufgaben für die Woche entgegennehmen. Nachts fangen wir dann an zu arbeiten.
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