12. It means revenge

Jane

Als Newt sich umdrehte und begann zu mir ins Wasser zu steigen konnte ich förmlich spüren wie mir die Röte ins Gesicht schoss, er war wirklich nicht schlecht gebaut. Seine Schultern waren eher schmal und er war allgemein eher dünn, was aber wiederum nicht bedeutete, dass er keine Muskeln hatte. Anscheinend hatte sich das Labyrinth und die lange Flucht vor W.C.K.D doch irgendwie bezahlt gemacht.

Ich ließ meinen Blick immer weiter nach unten schweifen, bis ich bei seinen Boxershorts angekommen war. So als wäre es das normalste der Welt, stellte ich mir sofort vor, wie er wohl ohne aussehen würde.

Ich zuckte zusammen als meine innere Stimme anfing mich anzuschreien.

Nein! Hör auf Jane! Was denkst du dir nur! Ihr seid doch Freunde und vielleicht hat er ja eine Freundin, oder sogar einen Freund.

Ich schüttelte innerlich meinen Kopf, wie kam ich nur auf so etwas? Newt war doch nur ein Freund, oder? Waren wir überhaupt Freunde?

Bevor ich mir weiter darüber den Kopf zerbrechen konnte riss er mich schon aus meinen Gedanken.

N: "Was bedeutet das?"

Er zeigte auf das Tattoo auf meiner rechten Schulter. Ich fing an zu überlegten ob ich es ihm jetzt schon erzählen sollte, ich meine wir kannten uns noch nicht lange. Doch Newt hatte bereits meinen, anscheinend zweifelnden, Blick bemerkt.

N: "Du musst es mir nicht sagen wenn du nicht willst."

J: "Nein nein, passt schon. James und meine Eltern starben als wir noch sehr jung waren am Brand. Wir hatten großes Glück denn wir wurden nicht infiziert. Wir können uns nicht mehr an viel erinnern aber dieses Zeichen habe ich mir gemerkt. Mein Vater hat immer gesagt es bedeutet Rache."

N: "Ich kenne es..."

J: "Was, echt? Woher?"

N: "Ich weiß es nicht, der Brand bringt nicht alle Erinnerungen zurück aber vielleicht... ach nein, ich weiß auch nicht."

J: "Okay..."

Eine unangenehme Stille trat auf die ich unbedingt beenden wollte.

J: "Freust du dich schon auf deine Freunde?"

Wärend ich das sagte schwamm ich zu einem Felsen und setzte mich drauf sodass meine Fußspitzen noch im Wasser baumelten, er tat es mir nach.

N: "Ich weiß nicht ob ich euch überhaupt begleite..."

Er sprach so leise dass ich wirklich Schwierigkeiten hatte ihn zu verstehen.

J: "Was meinst du damit?"

N: "Vielleicht... vielleicht fliege ich nicht mit euch zum sicheren Hafen..."

Mit diesem Satz zerplatzte meine Hoffnung mich doch verhört zu haben entgültig und ich riss erschrocken die Augen auf.

J: "Was!? Nein! Warum?!"

N: "Es ist egal warum, ich werde euch helfen das Berk zu suchen und dann seid ihr in Sicherheit..."

Wärend er das sagte stand er auf und begann sich wieder anzuziehen. Ich sah ihn nochimmer schockiert an.

J: "A- Aber..."

Er unterbrach mich.

N: "Nein Jane, ich habe meine Gründe, bitte sag James und Mary nicht dass ich vielleicht doch nicht mitkomme. Okay?"

Ich musste kurz überlegen. Was mag wohl passiert sein dass er nicht mehr mit zurück zum sicheren Hafen wollte? Aber es war seine Entscheidung und ich hatte kein Recht mich da einzumischen, ich verstand ja noch nicht einmal selbst warum ich so schockiert darüber gewesen war dass er nicht mitkommen wollte. Wir kannten uns ja schließlich erst seit wenigen Tagen.

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Danke danke danke für 1,11k reads! Ich hätte das niemals erwartet und ich weiß dass ich lange nicht mehr geupdated habe aber ich strenge mich an. Vielen vielen dank an euch!

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