Kapitel 43
Die beiden küssten sich und fielen in Hyunjins Bett. Hyunjin lag unten, während Chan über ihn gebeugt war und ihn zärtlich küsste. Langsam zog er Hyunjisn Pulli aus und schaute auf die Schnitte. Es tat weh das zu sehen. Jetzt wusste er, wie Hyunjin sich damals gefühlt haben musste, als er sich selbst schlug. Es war ein schreckliches Gefühl. Vorsichtig küsste Chan jeden Schnitt, wünschte sich, dass sie so schneller heilten. Es brannte ein wenig, als Chan seine Schnitte küsste, doch eigentlich fühlte es sich schön an. Hyunjin vertraute ihn wirklich. Er zeigte ihm seine ganze Verletztheit. Chans Küsse wanderten nach oben bis sie wieder auf Hyunjins Lippen trafen. Hyunjin vergrub seine Hände in Chans Haar. Sanft küssten sie sich und Chan drückte sich an Hyunjin. Spürte ihn unter sich, hatte aber Angst seine Schnitte zum Bluten zu bringen, deswegen lies er ihn los. „Wir haben noch Zeit." Er konnte den Blick nicht von Hyunjins Schnitten und Narben abwenden.
Hyunjin bemerkte Chans Blick und zog sein Pulli wieder an. „Du hast Angst mir wegen den Schnitte weh zu tun, oder?". Chan nickte. „Es tut mir Leid...ich hab den Abend ruiniert", sagte Hyunjin und legte den Kopf auf sein Kissen. „Nein, hast du nicht. Du hast wieder wegen mir geweint.....das ist irgendwie süß."
„Aber nur weil ich dich so sehr liebe." Chan legte sich neben ihm hin und legte die Arme um ihn. „Ich liebe dich auch und du hast mir nicht weh getan, Jagiya." Jetzt da er weiß, dass Chan nicht böse wegen seinen Schnitten war, wollte er dort weiter machen, wo sie aufgehört haben. Er wollte mit Chan schlafen. Sanft beugte er sich über ihn und küsste seine weichen Lippen, drückte seinen Körper an seinen wundervollen Freund. Er passte auf, die Schnitte werden nicht weh tun. Nicht, wenn alles mit Chans Liebe gefüllt war. „Bist du dir sicher?", fragte Chan und schaute in die dunklen Augen Hyunjins. „Du hast doch damit angefangen~" Hyunjin lächelte sanft. Sein Lächeln brachte Chan zum leuchten. Er leuchtete wegen Huynjins Liebe zu ihm. Vorsichtig zog er Hyunjin den Pulli wieder aus, legte die Arme um ihn und küsste ihn liebevoll.
Aus liebevollen Küsse wurden schnell wildere und Chan zog sein Shirt aus, um sich dann wieder an seinen Freund zu drücken. Hyunjin fuhr mit der Hand über Chans Bauchgegend und küsste ihn am Schlüsselbein, sowie er es bei ihm gemacht hatte. Hyunjins zärtliche Berührungen machten Chan hart. Sein Freund spürte es. Lächelnd zog er die Hose von Chan runter und strich sanft über Chans erhärtetes Glied, das man auch durch seine Boxer spüren konnte. Chan keuchte auf. „Hast du Kondome? Ich...ich traue mich noch nicht ohne", fragte er schüchtern. Hyunjin fand es süß, wie Chan so schnell knuffig und schüchtern sein konnte. „Ja, warte." Hyunjin stand auf und holte die Packung mit den Kondomen aus seinem Schrank. Er hat sie während Chans Klinikaufenthalt gekauft. Hyunjin spürte zwei starke Hände um ihn herum. Chan war aus dem Bett gestiegen und umschlang seinen Freund. „Kannst du nicht warten, Jagiya?". Chan legte die Hand auf Hyunjins Hüften, wo er deutlich die Narben spüren konnte. „Ich will einfach nur bei dir sein." Chan drückte seinen Körper an ihn und spürte, dass Hyunjin auch hart wurde. Sie küssten sich, als Chan ihn sanft gegen die Schranktür drückte. Chan öffnete die Hose Hyunjins und befreite sein kleines Problem von der Enge der Boxer. Er zog ihn aufs Bett zurück, wo sich die beiden komplett entkleideten.
Er küsste Hyunjins Haar und weitete ihn sanft, damit es ihn nicht so weh tat. Chans Hand dort unten zu spüren war für Hyunjin komisch, aber er wollte auch nicht, dass er damit aufhört. Es fühlte sich traumhaft an. Hyunjin schmolz, als er spürte wie Chans Finger in ihm eindrang, „Es wird jetzt ein wenig weh tun, okay?", flüsterte Chan sanft und drang in ihm ein. Es tat nicht ein wenig weh, sondern sehr. Hyunjin biss die Zähne zusammen. Nicht nur weil es weh tut, sondern weil sein Herz wie wild vor Liebe und Erregung pochte. Er liebte diesen Jungen so sehr. Er wollte keinen Tag mehr ohne ihn leben, wollte weiterhin solche zarten Berührungen von ihm spüren. Hyunjin keuchte, als Chan immer wieder in ihn rein drang, legte die Arme um ihn, spürte seinen warmen Körper an ihn. Chans Wärme ging über ihn rüber. Ihm war heiß und Chan verursachte ein Feuer in ihm. Leidenschaft durchströmte seinen Körper und seine Hände wanderten zu Chans Hüften. Chan genoss jede Berührung seines Freundes. Immer wieder trafen sich ihre Lippen und Chan drückte Hyunjin sanft in die Matratze Ein Wimmern von Hyunjin und er wusste, dass der schöne Junge unter ihm gekommen war. Er selber kam auch. Glücklich lösten sie sich beiden. „Das war wunderschön gewesen", sagte Chan leise. „Wie du." Chan zog seinen wundervollen Freund in seine Arme und beide schliefen sofort ein.
Irgendwann wacht Chan auf. Hyunjin schlief sanft neben ihm. Er sah friedlich aus, wie er in Chans Armen schlief. Chan konnte einfach nicht glauben, dass er mit ihm zusammen ist.
Jeder Tag bei Hyunjin war es wert zu leben.
Am nächsten Tag wurden beide wach. „Morgen, Jagiya", begrüßte Hyunjin Chan. Sofort lächelte er auf. „Ich liebe es, wenn du mich so nennst."
„Wirklich? Ich liebe es dich so nennen."
„Wir sollten frühstücken", sagte Chan. Er konnte auf Hyunjin warten. Chan musste wieder an seine Schnitte denken. Er will ihm nicht weh tun. Der blonde Junge stand auf und wartete, bis Hyunjin auch aufstand. Sie gingen duschen und putzte sich die Zähne. Danach gingen sie in die Küche. Chunhei wartete bereits auf die beiden. Hyunjin und Chan sahen so glücklich zusammen aus. Chan machte Hyunjin so glücklich. Hyunjin strahlte immer, wenn der blonde Junge neben ihm stand. Sie verbrachten den ganzen Tag zusammen.
Auch in den nächsten Tagen machten Chan und Hyunjin oft was zusammen. Manchmal sogar mit Daehwi und Chan stellte fest, dass er Daehwi echt gern mochte. Er hoffte, dass sie Freunde sein konnten. Er hatte gute Chancen. Daehwi mochte Chan nämlich auch und sah ihn bereits als Freund. Heute waren sie im Schwimmbad. Chan hat seinen Freund überredet dort hinzugehen. Auch wenn Hyunjin die ganze Zeit versuchte ihn zu überzeugen, dass es besser wäre, nicht zu schwimmen, steht er jetzt mit den beiden Jungs vor dem Schwimmbad. Chan legte einen Arm um ihn. „Angel, du schaffst das schon. Ich glaube an dich." Hyunjin wollte auch an sich glauben. Die Narben werden sein Leben nicht einschränken. Er wird es nicht weiter zulassen. Chans Liebe war viel stärker als die Angst. Sie wird ihn aufhelfen. Wenig später lief Hyunjin mit Chan an der Hand durch das Schwimmbad. Jeder konnte seine Narben sehen, aber der schwarzhaarige Junge konzentrierte sich nur auf seinen Freund. Sanft legte Chan seine Hand auf die vernarbte Hüfte von Hyunjin und strich sanft rüber. Hyunjin soll stolz auf sie sein, denn sie sind der Beweis, dass er durch unzählige Kämpfe mit sich selber gegangen war und immer noch lebte.
Bald darauf verlor Hyunjin etwas seine Angst und er konnte endlich abschalten. Er machte Unsinn mit Daehwi und Chan, spritzte sie die ganze Zeit nass, machte Wettschwimmen und tauchte. Hyunjin hatte vergessen, wie sehr er das Schwimmen liebte. Jahrelang hat er sich mit den Narben versteckt, hatte Angst, dass Leute ihn darauf ansprechen, ihn Angst machten, doch das war nicht der Fall gewesen. Am Ende des Tages war Hyunjin stolz auf sich. Er hatte seiner Angst die kalte Schulter gezeigt. Auch Daehwi und Chan waren stolz auf ihn. Chan nahm ihn in den Arm und strich ihm sanft über den Rücken. „Ich wusste, du schaffst das." Daehwi wollte Hyunjin auch kurz durchknuddeln.
Hyunjin fuhr glücklich nach Hause. In ein paar Tage würde die Schule wieder anfangen und er am Abschlussprüfungschreiben. Er wird sehr viel lernen müssen, aber das fiel ihm leicht. Der schwarzhaarige Junge fuhr sich kurz über das noch etwas nasse Haar, bevor er den Schlüssel in das Schloss der Wohnung aufschloss. Er hatte sein Haar in der Luft trocknen lassen, weil es heute warm war. Hyunjin drückte die Tür auf und stellte seinen Rucksack mit den Badesachen in den Flur. Jemand kam aus dem Wohnzimmer raus. Hyunjin fror ein, als er sah, wer es war.
Seine Mutter
„Hallo Hyunjin."
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