Kapitel 26

(Für mehr Feelz, könnt ihr das verlinkte Lied anhören *-* ES GIBT MIR IMMER NOCH SO STARKE HYUNCHANVIBES. ES IST SO SCHÖN <333333)

Hyunjin ging zum Popkornstand und wusste nicht, dass er damit einen Fehler machte. Das bedeutete nämlich, dass Daehwi schön alleine mit Chan reden konnte. „Und magst du Hyunjin?", fragte er den Australier. „Ja, klar", sagte Chan. Er mochte Hyunjin. „Und du liebst ihn auch, oder?" Schüchtern nickte Chan. Zwar war er sich noch unsicher aber es war mehr als Freundschaft, was er für Hyunjin spürte. Vor allem nicht nach den schönen Küssen, die sie sich ausgetauscht haben. „Wieso bist du nicht mit ihm zusammen? Hyunjin schreibt mir jeden Tag, wie sehr er dich liebt. Ich kann es dir gerne zeigen, wenn du mir nicht glaubst. In jeder zehnten Nachricht geht es um dich." Chan glaubte Daehwi nicht. Er zweifelte an Hyunjins Liebe. Wie kann er ihn nur so gern haben? Das verstand er nicht. Daehwi erzählt bestimmt Lügen. Hyunjin würde nie mit ihm zusammen sein wollen, obwohl es bestimmt schön wäre 'Seins' zu sein. Der einzige Mensch zu sein, den Hyunjin so sehr liebt. Ihm das jeden Tag sagt. Alles nur Wunschdenken, den in Wahrheit wird es nicht passieren. Hyunjin spielt nur mit ihm. Ist nur nett zu ihm, weil Hyunjin so ein wundervoller Mensch ist.

Hyunjin schaute Daehwi wütend an, als er sah, dass Chan traurig auf den Boden schaute. „Was hast du ihm gesagt?", fuhr Hyunjin seinen Kumpel an. „Ich hab ihn nur gefragt, wieso ihr noch nicht zusammen seid." Hyunjin lies das Popcorn fast fallen. „Du hast was?!" Er konnte nicht glauben, dass Daewi das gemacht hatte! Wie konnte er nur? Wusste er nicht, dass Chan empfindlich ist? „Einer muss euch doch helfen". Chan schaute Hyunjin verletzt an. „Ich gehe jetzt besser. Viel Spaß beim Film", wünschte er den beiden und wollte gehen, als Hyunjin am Arm fest hielt. „Bitte geh nicht. Daehwi meinte es nicht so. Entschuldige dich, Daehwi."

„Sorry für meine Klappe."

Er schnappte sich eine handvoll Popcorn und aß es. Chan riss sich von Hyunjin los. Er wollte einfach nur noch gehen. Vielleicht sollte er auch Hyunjins Nummer löschen und nie wieder mit ihm reden. Es wäre besser für Hyunjin. War zwar egoistisch aber es war ihm egal. Ihm war alles egal, wenn doch bloß Hyunjins Lügen aufhören würden. Hyunin folgte ihm bis nach draußen. Bevor sich Chan mehr von ihm entfernen konnte, hielt ihn Hyunjin fest. Seine Arme umschlangen Chan von hinten und hielten sich an Chans Bauch fest. „Lass mich los." Chans Stimme bebte. „Nein, ich lasse dich nicht los." Demonstrativ drückte er seinen Oberkörper an Chans Rücken, er sollte spüren, dass Hyunjin ihn nicht gehen lies. „Wieso tust du das?", fragte Chan und wollte Hyunjins Hand von ihm wegziehen als Hyunjins Hand nach seiner griff und sie umschloss. „Was meinst du?", fragte der schwarzhaarige Junge, während er Chan immer noch nicht gehen lies. „Du liebst mich nicht wirklich und du willst auch nicht mit mir zusammen sein." Bittere Wörter aus einem noch verbitterten Junge. Eine Junge, dem zu viel Leid angetan wurde und jetzt blind für die Wahrheit war. Das Dunkle in ihm wandelte alles ins Negative und Chan konnte nichts dagegen machen.

„Doch, ich liebe dich, Chan. Ich liebe dich so sehr. Bitte glaub mir." Chan konnte es nicht. Niemand liebt ihn auf diese Weise. Hat es nie getan. Wieso sollte es dann jetzt so sein? Hyunjin lies ihn los, drehte ihn aber um, sodass Chan nichts anderes übrig blieb, als in Hyunjins dunkle Augen zu schauen. Bevor er etwas sagen konnte, spürte er Hyunjins Lippen auf seinen. Er wollte sich losreißen, doch er schaffte es nicht. Huynjins Lippen waren zu stark, flößten ihn Liebe ein. Chan gab auf. Der Kuss war einfach zu schön, um ihn abzubrechen. Verzweifelt fuhr Hyunjin durch das blonde Haar Chans, während er immer wieder auf Chans Lippen traf. Es war ihm egal, ob er Chan in der Öffentlichkeit küsste und dumme Blicke abbekommen würde, solange er ihn nur weiter so küssen konnte wie jetzt. Chan spürte heiße Tränen seine Wange runter laufen. Er legte die Arme um Hyunjin, zog ihn zu sich. Er wollte den Kuss nicht beenden, Hyunjin machte es. Sanft löste er sich von Chans Lippen, die nach den Kuss leicht rot waren. „Und ich würde gerne mit dir zusammen sein", sagte er leise, während er Chan tief in die Augen sah.

„Aber wieso willst du mit so jemanden, wie mir zusammen sein? Ich bin nichts besonderes. Ich bin scheiße, Hyunjin. Siehst du das denn nicht?" Hyunjin wischte die Tränen aus Chans Augen. „Du bist besonders. Du bist der beste und schönste Mensch, den ich je getroffen hast. Wenn ich dich sehe, dann strahle ich vor Freude. Ich will die ganze Zeit bei dir sein, Chan. Du bist wundervoll. Seit dem ich dich kenne, gehst du mir nicht aus dem Kopf und ich bin froh darüber, denn dann erinnere ich mich, wie glücklich ich bin, dich kennen gelernt zu haben. Du machst mich glücklich. Mehr als du denkst." Chan legte sanft seine Hand an Hyunjins Wange. „Denkst du das wirklich?"

„Ja, ich liebe dich und es ist okay, wenn du nicht mir zusammen sein willst. Es ist eh viel zu früh, wir kennen uns erst-" Hyunjin konnte nicht weiter reden, weil Chan ihn sanft küsste. Er klammerte sich an Hyunjin fest, weil er derjenige war, der die Dämonen in seinen Kopf vertrieb, ihm das Gefühl gab, für jemanden wichtig zu sein, dass jemand ihn wirklich liebte. Sein Herz klopfte so laut, wie noch nie. Er wollte mit Hyunjin zusammen sein, obwohl sie sich erst so kurz kannten. Er liebte ihn doch auch. Chan löste sich von Hyunjin. „Und du bist sicher, dass du mich als Freund haben willst?"

„Frag nicht nach, du kennst die Antwort...Jagiya." Hat Hyunjin ihn gerade Liebling genannt? „Okay, dann sind wir jetzt zusammen, aber ich werde dir eine Menge Probleme machen, nur das du das weißt." Hyunjin umarmte Chan immer noch. „Das ist mir egal."

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