43. Discover
♪ T.N.T – AC/DC
N I A L L
Es war keine Frage, ob ich zu Liam fahren würde oder nicht.
Ich tat es einfach, nachdem ich mich vergewissert hatte, dass Heather in einem Taxi saß, das sie nach Hause brachte. Mit den Worten: „Ich melde mich nachher", verabschiedete ich mich, ebenso mit einem langen Kuss.
Dieser schmeckte süß und verheißungsvoll, demnach konnte ich es kaum erwarten, zu ihr zurückzukehren. Es war Samstag und wir hatten somit alle Zeit der Welt.
Lächelnd schaute ich dem Taxi hinterher und als das nächste herannahte, winkte ich dem Fahrer zu.
Koffer einladen, Adresse nennen, all das erfolgte mechanisch und als ich auf dem Rücksitz saß, holte ich mein Handy hervor, um zu checken, ob eine neue Nachricht eingegangen war. Joyce hatte mir geschrieben, was ich jedoch geflissentlich ignorierte. Sie besaß keinerlei Priorität mehr in meinem Leben, zumindest nicht im privaten Bereich. Nur noch als Steuerberaterin würde ich ihre Dienste in Anspruch nehmen und das würde vermutlich schon sehr bald sein, da sich der Deal in eine vollkommen neue Richtung entwickelt hatte.
All dies hatte jedoch mindestens bis Mitte der nächsten Woche Zeit und deshalb übersprang ich ihre Nachricht. Stattdessen las ich die Zeilen von Harry erneut. „Krisensitzung bei Liam, es ist dringend."
Wir vier gehörten zusammen wie ein Kleeblatt, halfen uns immer, soweit dies möglich war und ich würde niemals einen meiner besten Freunde im Stich lassen. Eine Krisensitzung bedeutete immer eine ernste Sache, weshalb ich mir schon während der Fahrt den Kopf zerbrach, da ich Harry nicht erreichen konnte.
Auch als ich es bei Louis versuchte, hatte ich kein Glück und deshalb rutschte ich mehr oder weniger unruhig auf der Rückbank hin und her, während das Taxi sich durch den Verkehr quälte.
Ich schrieb eine Nachricht an Harry, dass ich auf dem Weg zu Liam sei und hoffte, dass er sie zeitnah las.
Regentropfen liefen an den Scheiben hinunter und aus lauter Langeweile begann ich diese zu zählen, als mein Handy plötzlich zu vibrieren begann. Eine Nachricht von Heather war gerade eingegangen und schmunzelnd las ich ihre Worte: „Bin gut zuhause angekommen. Vermisse dich. Soll ich nachher für uns kochen?"
Angesichts der Tatsache, dass ich nicht wusste, wie lange die Krisensitzung dauern würde, empfand ich es als unfair, Heather in die Küche zu treiben wo sie vielleicht unnötig würde warten müssen.
„Wir bestellen was, wenn ich da bin, okay?", antwortete ich, gefolgt von dem Satz: „Als Nachtisch werde ich dich vernaschen."
„Vielleicht machen wir es auch umgekehrt, du bist mein Nachtisch", kam es sofort zurück, was ein breites Grinsen auf meinem Gesicht auslöste.
„Du kleines Biest", textete ich zurück und erhielt prompt die Retourkutsche: „Ich kann auch Dildo oder Womanizer nehmen, wenn du keine Lust hast."
„Untersteh' dich!"
Was Heather antwortete, sah ich nicht mehr, denn das Taxi kam vor Liams Haus zum Stehen. Nachdem ich bezahlt hatte, nahm ich meinen Koffer und schritt zum Eingang. Es dauerte keine Minute, da öffnete Liam höchstpersönlich die Tür. „Komm rein, Niall, die anderen sind schon da."
„Alles klar."
Kurz zog Liam eine Augenbraue nach oben. „Hast du was getrunken?"
„Natürlich, ich habe einen Flug hinter mir", erwiderte ich schulterzuckend.
„Oh, dann habe ich nichts gesagt."
Hinter Liam lief ich in das überdimensionale Wohnzimmer, an dessen rechter Wand ein Fernseher hing, der genau fünf Zoll größer war als mein eigener. Wir nannten es immer 'Liams Heimkino' und frotzelten, dass er es vermieten könnte, um Einnahmen zu erzielen.
Allerdings bewegte sich mein Fokus innerhalb der nächsten Sekunden weg von dem Heimkino und zu Louis, der mit roten, verquollenen Augen in einem der Sessel saß. Fragend wanderten meine Augen zu Harry, dessen Blick sich mit meinem kreuzte, als ich mich kurz von Louis abwandte. Mein bester Freund machte eine verzweifelte Handbewegung und ich hörte ihn sagen: „Zwischen Louis und Eleanor hat es gekracht. Sie hat ihn rausgeschmissen."
„Warum?", entwich es mir erstaunt, da ich immer der Ansicht war, dass die beiden sich super verstanden. Aber scheinbar entsprach das nicht den Gegebenheiten.
Endlich redete Louis, wobei der den Satz mehr herauswürgte: „Sie hat mich rausgeschmissen, weil ich nicht arbeite."
Es bedurfte einer Weile, bis wir über alles aufgeklärt wurden, einschließlich der Tatsache, dass Louis Eleanors kleines Hexenhäuschen regelmäßig in eine Müllhalde verwandelt hatte. Dass er hemmungslos auf der Playstation zockte, anstatt aufzuräumen und nichts anderes dabei tat, als Chips in sich hineinzuschaufeln, war keine Überraschung für mich. Noch vor einigen Monaten hätte ich über ein solches Verhalten gar nicht weiter nachgedacht, doch seit ich mit Heather zusammen war und diesen Deal am Bein hatte, betrachtete ich gewisse Dinge erheblich differenzierter.
Bei dem Gedanken, was Heather wohl tun würde, wenn ich mich erdreistete, ihre Wohnung derart zu verunstalten, musste ich unwillkürlich grinsen. Dagegen war die Hölle vermutlich richtig gemütlich.
Gemächlich pflanzte ich mich auf das Sofa, neben Harry und sprach Louis direkt an: „Was spricht dagegen, dass du arbeitest?"
„Du weißt genau, dass Immobilien verkaufen nicht mein Ding ist!", fauchte er. „Abgesehen davon würde ich mich ständig mit meinem Vater in die Wolle kriegen."
Letzteres Argument ließ ich gelten, denn Louis und sein Dad waren sich überhaupt nicht grün. Eine Zusammenarbeit der beiden würde wahrscheinlich in einem kompletten Desaster enden, aber es gab schließlich auch noch andere Jobs, für die Louis aufgrund seines Wirtschaftsstudiums bestens qualifiziert war. Er musste nicht im Immobilienimperium seines Vaters malochen, um etwas Sinnvolles zu tun.
Für mich sah es im Moment so aus, als würde er gar nicht arbeiten wollen und demnach konnte ich Eleanors Reaktion irgendwie verstehen.
Es war Harry, der meinen stummen Gedankengang aufgriff: „Und wenn du etwas anderes machst? Etwas, woran du Spaß hast?"
Augenrollend blickte Louis zu ihm. „Ich hab' keine Ahnung, was mir Spaß machen würde", murmelte er und fuhr sich mit einer Hand durch das braune Haar.
Schließlich war es Liam, der es auf den Punkt brachte: „Du wirst es nicht herausfinden, wenn du es nicht ausprobierst. Stell' dir vor, die Arbeit in der Reederei ist wirklich cool. Das hätte ich nie gedacht."
„Genau und ich habe gestern einen Vertrag bei einem Architekturbüro unterschrieben", erzählte Harry mit leuchtenden Augen. „Ich freue mich schon so darauf, dort anzufangen und meine Ideen einbringen zu können."
„Glückwunsch", sprachen Liam und ich beinahe gleichzeitig und das war der Moment, in dem Harry fragte: „Wie ist es in Irland gelaufen, Niall? Du hast noch gar nichts davon erzählt."
Grinsend lehnte ich mich im Sofa zurück, während der Schalk mir im Nacken saß. „Was genau meinst du jetzt? Heather oder der Deal?"
„Deinem Gesicht nach zu urteilen, ist beides super gelaufen, also Liam, hol den Champagner", entgegnete Harry lachend.
„Echt jetzt? Du hast sie wieder?" Liams Grinsen war fast breiter als meines und er schickte sich an in die Küche zu laufen, um eine Flasche Champagner aus dem Kühlschrank zu holen.
Auch Louis gratulierte mir und fragte sogleich: „Wie hast du das angestellt, Niall? Sie war ja gar nicht gut auf dich zu sprechen."
„Ganz einfach, ich bin in mich gegangen und habe die Richtung geändert." Da alle mich anschauten, klärte ich meine Freunde vollends über die Änderung des Deals auf. „Ich bin jetzt als Investor tätig. Die Devine Company wird nicht verkauft, sondern finanziell von mir unterstützt."
„Ich wette, das hat ihr gefallen", ließ Louis verlauten. „Aber mich interessiert, wie viel Kohle du dabei in den Sand setzen wirst."
Mit zusammengekniffenen Augen beugte ich mich zu Louis hinüber. „Ziel ist es, ein Unternehmen zu retten, Arbeitsplätze zu behalten, anstatt diese zu vernichten und dafür zu sorgen, dass das Unternehmen wieder schwarze Zahlen schreibt, anstatt rote. Selbst wenn ich viel investieren muss, werde ich irgendwann etwas zurückbekommen. Darum geht es, und um nichts anderes."
„Ich finde es gut, was Niall macht", bemerkte Harry und griff nach einem der Champagnergläser, die Liam inzwischen gefüllt hatte.
„Auf deine Investitionen, Niall und darauf, dass du Heather wieder hast."
Ich leerte das Glas fast in einem Zug, denn ich war noch immer unglaublich happy. Nichts vermochte meine gute Laune zu trüben, auch Louis' Missmut nicht. Er sollte langsam mal erwachsen werden und mit beiden Beinen im Leben stehen, anstatt seinen Arsch in die Couch zu pflanzen und der Sklave seiner Playstation zu sein.
„Weißt du was, Louis", sprach ich, „wenn du zocken willst, solltest du das in deinem Haus tun und nicht in Eleanors. Ich kann verstehen, dass sie wütend ist."
Zu meiner vollkommenen Überraschung ließ Louis einen Satz los, der mich nachdenklich machte: „Ich fühle mich in meinem Penthouse nicht mehr wohl. Eleanors Hexenhäuschen ist mehr ein Zuhause für mich, als es mein eigenes jemals war." Kurz schluckte er und wandte sich ab. Ich hätte wetten können, dass sich Tränen in seinen blauen Augen bildeten und wägte ab, was ich nun am besten sagen sollte, ohne ihn zu verletzen, aber gleichzeitig die Wahrheit aufzuzeigen.
„Dann hol' dir Eleanor zurück. Wir helfen dir, wo wir können."
„Ja, ich kann Bewerbungen mit dir schreiben", bot Harry total euphorisch an und Liam meinte: „Vielleicht möchtest du dir die Reederei mal anschauen, um zu testen, ob das was für dich wäre. Du könntest mir probeweise zur Hand gehen, es ist echt interessant dort."
Louis schien zu überlegen, seine Stirn legte sich in Falten und er seufzte tief. „Wenn das alles so einfach wäre. Wer sagt, dass ich sie dadurch wieder bekomme?"
„Wer nicht gewagt, der gewinnt nicht", schmunzelte ich. Wenn jemand diese Erfahrung gemacht hatte, dann ich.
„Also gut, ich denke darüber nach", murmelte Louis leise vor sich hin. Sicher würde es einige Tage dauern, bis er zu einer Entscheidung gelangte. Ich kannte das selbst nur zu gut, denn mir war es auch nicht anders ergangen.
„Leute, es wird Zeit für mich zu gehen, ich habe noch einiges vor", verabschiedete ich mich von meinen Freunden, die mich daraufhin mit Sprüchen bombardierten.
„Steck' einen Gruß mit rein", zog Liam mich auf und Harry sagte frech: „Falls du Kondome brauchst, Louis hat sicher zur Zeit welche im Überfluss."
„Du Arschgesicht!", empörte sich der Genannte und ich sah zu, dass ich schleunigst aus dem Haus kam.
Mit der App bestellte ich ein Taxi und während ich darauf wartete, rief ich meine Mutter an: „Hallo, Mum, ich wollte dir nur sagen, dass alles bestens gelaufen ist."
„Oh, Niall, das freut mich sehr. Dann hat das mit Anne geklappt?"
Die Stimme meiner Mutter zu hören, tat mir gut. Sie erzeugte automatisch ein Lächeln auf meinem Gesicht. „Ja, alles super. Anne hat mit zwei ihrer Kollegen alles geprüft und einen neuen Vertrag aufgesetzt, den Mr Devine unterschrieben hat. Ich bin also innerhalb weniger Tage zweimal nach Irland und wieder zurück gereist."
Meine Mum wusste nicht über meine Flugangst Bescheid, deswegen sagte sie nichts dazu, lediglich: „Ich bin so froh, dass du diesen Weg eingeschlagen hast."
„Ich auch und Mum, ich bin wieder mit Heather zusammen."
Und wieder hörte ich, wie sie sich freute. „Das ist toll, Niall. Lerne ich sie denn bald einmal kennen?"
„Ganz sicher, das ist mein Plan", erklärte ich mit einem befreiten Lachen. Es war so leicht, mit ihr zu reden, niemals hätte ich mir das vorstellen können und doch war sie nun meine Bezugsperson; jemand, der mich verstand und auf den ich zählen konnte.
Das Taxi traf ein, ich beendete das Gespräch, ließ den Koffer vom Fahrer einladen und nannte ihm Heathers Adresse, nachdem ich Platz genommen hatte. Anschließend schickte ich eine Nachricht an meine Freundin, dass ich auf dem Weg zu ihr sei und bekam unzählige Herzchen als Antwort.
Der Weg zu ihr kam mir unendlich lange vor, ich brannte darauf, sie in meine Arme zu nehmen, einfach nur Zeit mit ihr zu verbringen war mir enorm wichtig. Heather war ein Fixpunkt in meinem Leben und sie war die Frau, die mein Herz erobert hatte. Nicht mit schmutzigem Sex, sondern mit Klugheit und ihre feinen, zarten Art.
Vor mich hinträumend registrierte ich erst gar nicht, dass wir bereits vor dem Haus standen, in welchem Heather wohnte. Erst als der Taxifahrer mich ansprach, schreckte ich hoch und tastete nach meiner Brieftasche, um die Fahrt zu bezahlen.
Kurze Zeit später eilte ich die Treppen nach oben, wo Heather mich mit einem strahlenden Lächeln empfing. Sofort schloss ich sie in meine Arme und wir versanken in einem innigen Kuss.
„Du hast mir gefehlt", murmelte ich.
„Du mir auch." Als wir uns voneinander lösten, schaute sie mir in die Augen. „Hast du noch was getrunken?"
„Ja, Champagner. Die Jungs wollten auf meinen Erfolg anstoßen."
Ich schob den Koffer in den Flur und hörte ihre Frage: „Und was war mit der Krisensitzung?"
„Die fand auch statt."
Mit wenigen Sätzen klärte ich Heather über die Misere zwischen Louis und Eleanor auf und vernahm ihr lautes Schnaufen. „Ich kann El so gut verstehen. Sowas geht doch nicht auf Dauer", lautete ihre Ansicht, die ich teilte.
Da ich nicht vorhatte, den ganzen Abend über Louis' Probleme zu reden, fragte ich meine Freundin nach ihren Essenswünschen.
„Pizza", lautete ihre Antwort, mit der ich mich mehr als zufrieden gab.
Nach dem Kurzaufenthalt in Irland und einem damit verbundenen Büffet, das keine Wünsche offen ließ, tat es gut, eine einfache Mahlzeit zu sich zu nehmen.
Wir warteten auch gar nicht lange auf die Bestellung, ich räumte einige Dinge aus meinem Koffer und als die Klingel ertönte, überholte mich Heather und drückte dem Pizzaboten das Geld in die Hand, ehe ich etwas dagegen unternehmen konnte.
„Du bist heute eingeladen, Niall", grinste sie mir entgegen, bevor sie mir einen der Kartons in die Hand drückte.
„Danke, aber ich möchte nicht, dass das zur Gewohnheit wird."
Liebevoll knuffte Heather mich in die Seite und ich quiekte erschrocken auf, bevor ich sie ins Wohnzimmer scheuchte, wo wir uns auf das Sofa setzten und zu essen begannen.
Es wurde ein sehr gemütlicher Abend, der in ihrem Bett endete. Wir konnten nicht genug voneinander bekommen und als ich langsam meine Hände über ihre zarte Haut wandern ließ, spürte ich ihr erregtes Zittern.
Alles an Heather war wundervoll.
Ihre haselnussbraunen Augen, die sanft aber auch feurig dreinzuschauen vermochten, ihre Lippen, die eine brennende Spur auf meinem Körper hinterließen, ihre Hände, die mich durch die Berührungen an den Rand des Wahnsinns bringen konnten.
Wir ließen uns von unseren Gefühlen treiben, immer weiter, immer höher, immer heftiger und als ich kurz vorm Absprung war, da fühlte ich, dass Heather mir folgte.
Keuchend lag sie unter mir und ihr Anblick löste ein unglaubliches Gefühl in mir aus.
Ich wollte sie nie wieder missen, ihr alles geben, was ich besaß und ihr niemals wehtun.
Vorsichtig strich ich eine ihrer Haarsträhnen aus ihrem erhitzten Gesicht, küsste sie zärtlich hinters Ohr und spürte das aufgeregte Klopfen meines Herzens, als Heather die Worte flüsterten, die alles für mich bedeuteten: „Ich liebe dich."
„Ich dich auch, Beth."
Der vertraute Name hatte etwas Intimes, das es nur zwischen uns gab und ich sah ihr kleines Lächeln, bevor sie sich in meine Arme kuschelte. Es war schön, einfach nur dazuliegen, ihren Atem zu hören, zu spüren wie ihr schlanker Körper sich gegen meinen presste.
Wir waren beide hellwach und begannen zu reden, über die Dinge, die uns beschäftigten.
„Sag mal", begann Heather, „hast du eigentlich keine Angst, dass du dein investiertes Geld bei Devine verlieren könntest?"
„Warum fragst du", antwortete ich träge und spielte einer ihrer Haarsträhnen.
„Weil ich als deine Vermögensberaterin auf dein Wohlergehen achten muss." Ihre Finger streichelten über meinen rechten Oberschenkel und ich wisperte: „Hast du noch nicht genug?"
„Von was?" In diesem Moment hätte sie nicht unschuldiger dreinschauen können, während sie sich ihre Finger weiter in eine gefährliche Region bewegten. Ich unterdrückte den Drang zu stöhnen, umgriff ihre Hand und hielt sie fest. Wir schauten uns in die Augen und just in dieser Sekunde hatte ich einen Einfall. Eine Idee, auf die Heather mich gerade gebracht hatte.
„Das ist es", sprach ich laut, „ich habe eine Lösung." Hektisch tastete ich nach meinem Handy, das auf dem Nachtisch lag und als ich auf das Display schaute, zeigte dieses erneut eine Nachricht von Joyce. Ich ignorierte sie zunächst, schickte stattdessen eine Nachricht an meinen Freund und begann dann die Zeilen von Joyce zu lesen. Vielleicht waren sie wichtig.
Stirnrunzelnd führte ich mir ihre Worte zu Gemüte und plötzlich dämmerte es mir.
„Ach du Scheiße!"
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Meine Vorliebe zu den Cliffhangern habe ich leider nicht verloren. ^^
Hallo meine Lieben, ich hoffe, ihr hattet Spaß beim Lesen und seid nun gespannt was Niall mit der Lösung meint und was Joyce ihm geschrieben hat.
Irgendwelche Ideen?
Und wie mag es mit Louis weitergehen? Findet ihr es gut, dass seine Freunde ihm helfen wollen?
Danke für eure Kommentare und die Votes. Ich weiß nicht, ob ich es noch schaffe, im alten Jahr ein Kapitel hier hochzuladen und deshalb wünsche ich euch vorsorglich einen guten Rutsch ins neue Jahr.
LG, Ambi xxx
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