21. Fracture


♪ Bad – U2


L O U I S


„Das Gerüst der Nase ist im Bereich der Nasenwurzel knöchern. Der Knochen besteht aus den beiden Nasenbeinen, die man Os nasale nennt und den beiden platten Knochenvorsprüngen des Oberkieferknochens, im medizinischen Sprachgebrauch Processus frontales der Maxilla. Sie bilden die vordere Nasenöffnung, welche vom Knorpel ergänzt wird. Die paarige dreieckige Knorpelplatte, die sogenannte Processus lateralis, bildet die seitliche Nasenwand, den Nasenrücken und biegt in der Mitte in die Nasenscheidewand um. Die beiden Nasenflügelknorpel bilden die Nasenflügel."

Doktor Garrets Erklärungen rauschten durch meinen Kopf und seine nächsten Worte bewirkten, dass ich mir fast in die Hosen machte. „Wir werden nun eine Rhinoskopie vornehmen, damit ich genau sehen kann, wie es im Inneren Ihres lädierten Riechkolbens aussieht. Notfalls müssen wir operieren. Das würde ich dann auch gleich tun, je eher, desto besser."

Ich hatte Glück im Unglück und kam um die Operation herum. Aber man wollte mich über Nacht zur Beobachtung dabehalten, falls doch noch irgendwelche Komplikationen auftauchen sollten.

„Es könnten sich Blutergüsse innerhalb der Nase bilden und das wäre gar nicht gut", erklärte der Arzt auf meine Frage, weshalb ich nicht nach Hause dürfte.

Letztendlich biss ich in den sauren Apfel, belegte ein komfortables Einzelzimmer für Privatpatienten und zappte mich durch irgendwelche langweiligen Fernsehkanäle.

Gab es hier kein Netflix? Zumindest für Privatpatienten? Wofür zahlte ich eigentlich diese Scheiß Beiträge für die Krankenversicherung?

Nur mit einer Boxershorts bekleidet lag ich im Bett, meine Jacke war voller Blut und auch das Shirt hatte etwas abbekommen.

„Mr Tomlinson, das sind Ihre Tabletten, die Sie jetzt einnehmen müssen." Eine der Schwestern hatte das Zimmer betreten und näherte sich dem Bett.

„Drogen wären mir lieber, da weiß ich wenigstens, dass sie helfen", erwiderte ich dreist und sah wie ihre Mundwinkel kurz zuckten.

„Beides zusammen wirkt wie eine Droge, vertrauen Sie mir. Das eine ist eine Schlaf-, das andere eine Schmerztablette."

Ohne mit der Wimper zu zucken nahm ich den Kühlakku von meiner Nase und schluckte die Tabletten brav mit einem großen Schluck Wasser hinunter. Teufel, das schmeckte noch immer nach Blut, obwohl die Nase schon lange aufgehört hatte auszulaufen.

Keine zwanzig Minuten später nickte ich ein.

Der Schlaf umhüllte mich, nahm mir die Schmerzen, doch als ich am nächsten Tag erwachte, traf mich das Dilemma mit voller Wucht.

In meinem Schädel pochte es, als wären dreitausend verrückte Zwerge darin, die mein Gehirn durchwühlten und sich bis zur Nasenspitze durchgruben. Alles tat weh und der Geschmack von Blut befand sich noch immer in meinem Mund.

Wie ich diese Tussi hasste! Sie hatte meine schöne Nase verunstaltet und war zudem daran schuld, dass ich nun im Krankenhaus lag. Zum Glück nicht mehr lange, denn ich schickte sogleich eine Nachricht an Harry, er sollte mich abholen kommen.

Inzwischen zog ich meine Klamotten an und steckte die Schmerztabletten ein, die der Chefarzt mir verordnet hatte. Der Vorteil eines Privatpatienten war, dass man stets bestens versorgt wurde. Man hatte mir ein abschwellendes Spray verabreicht, sowie meinen Riechkolben mit kühlenden Akkus die halbe Nacht versorgt. Trotzdem fühlte ich mich alles andere als gut. Ein geschlossener Nasenbeinbruch war eben kein Klacks.

Das Frühstück schob ich von mir weg, nicht mal Rühreier wurden angeboten, so eine Sauerei!

Es gab Schwierigkeiten beim Zubinden der Schuhe, weil ich den Kopf nicht nach unten senken sollte und ich bereute es, keine Slipper angezogen zu haben. Nun ja, dann musste Harry eben herhalten, der bekam das schon hin.

Während ich auf dem Bett gammelte, versendete ich eine WhatsApp Nachricht in unserer Gruppe, die aus Harry, Niall, Liam und meiner Wenigkeit bestand. Harry wusste zwar schon Bescheid, aber es konnte nicht schaden, die beiden anderen ebenfalls über die Geschehnisse aufzuklären. Auch wenn Harry mir wohl im Moment am meisten behilflich sein konnte.

Liam antwortete sofort, doch Niall hatte die Nachricht noch nicht gelesen. „Wer weiß, wo der sich wieder herumtreibt", murmelte ich vor mich hin. Genau in diesem Moment öffnete sich die Tür und Harry lief mit großen Schritten zu meinem Bett.

„Oh mein Gott, wie siehst du denn aus? Und was zur Hölle ist eine Rhinoskopie?", begrüßte er mich mit weit aufgerissenen Augen.

Meine Stimme hörte sich komisch an, als ich antwortete: „Da kriegst du ein Endoskop eingeschoben."

„In den Arsch? Ich dachte, deine - ."

„Nein, in die Nase, du Schlaumeier! Ein Nasenendoskop", unterbrach ich ihn. „Mein Nasenbein ist gebrochen, zum Glück wird es wieder von alleine zusammenwachsen, da die Schlampe nicht richtig getroffen hat."

Augenblicklich brach Harry in schallendes Gelächter aus. „Du hast dir die Nase von einer Tussi brechen lassen? Du bist ein Mädchen, Louis."

„Oder eher ein Gentleman." Die Stimme gehörte Liam, der gerade das Zimmer betrat. „Ich bin so schnell hergekommen wie ich konnte", sprach er und klopfte mir auf die Schulter. „Hast du die schlagwütige Tussi am Leben gelassen?"

„Ja, aber ich möchte sie verklagen." Mein Blick ging zu Harry, der verstehend nickte.

„Ich rufe meine Mutter gleich an, du bekommst einen bevorzugten Termin, Louis."

Harrys Mum war Anwältin, eine ziemlich erfolgreiche sogar und zudem auf solche Fälle spezialisiert. Vor einem halben Jahr gab es einen ziemlich spektakulären Fall, bei dem sie für einen ihrer Mandanten eine Schmerzensgeldzuwendung in enormer Höhe aushandelte. Ich hatte nicht vor, leer auszugehen, diese Schlampe sollte bluten. So, wie meine Nase es gestern getan hatte.

„Können wir endlich gehen? Ich ertrage diesen Krankenhausgeruch nicht länger", jammerte Liam dezent genervt.

Grinsend zuckte ich mit den Schultern. „Ich rieche nichts, meine Nase ist innerlich geschwollen."

„So hörst du dich auch an, wie ein kaputter Feuermelder", spottete Harry, während er in die Hocke ging, um anschließend die Schnürsenkel meiner Schuhe zusammen zu binden.

„Danke."

„Bitte, aber glaube nicht, dass ich das jetzt jeden Tag mache, Louis."

Bevor er sich erheben konnte wuschelte ich durch sein lockiges Haar und brachte ihn damit fast an den Rand der Verzweiflung. „Lass das, das ist Annis Territorium. Sie liebt meine Haare."

„Das wissen wir, Löwenlöckchen." Liam und ich sagten das beinahe gleichzeitig und klatschten anschließend ab, was Harry erhobenen Hauptes an uns vorbeimarschieren ließ.

„Ich gehe jetzt, wenn ihr mitwollt, solltet ihr eure Ärsche bewegen."

In seinem Wagen fuhren wir zu meiner Penthouse-Wohnung und ließen uns dort auf der Dachterrasse nieder. Ich holte für jeden eine Flasche Bier und pfiff darauf, dass ich mir erst vor einer Stunde eine Schmerztablette eingefahren hatte, obwohl Doktor Garret mich darauf hinwies, dass ich während der Tabletteneinnahme auf Alkohol verzichten sollte.

Ein Bier würde mich schon nicht umbringen.

„Also, was genau ist da gestern passiert?", wollte Liam wissen.

„Das würde mich auch interessieren. Was zur Hölle hast du angestellt? Man kann dich nicht mal ein einziges Wochenende alleine lassen", mischte Harry sich ein.

„Nur mit der Ruhe, zuerst stoßen wir an." Die Flaschen klirrten und ich nahm einen großen Schluck, der endlich den Blutgeschmack aus meinem Mund vertrieb.

„Mein Wochenende war eigentlich fantastisch", begann ich meine Erzählung. „Die Hochzeit meiner Cousine zweiten Grades fand in Newcastle upon Tyne statt und die Feier war echt eine Wucht."

Ich hätte schwören können, dass Liam beim Namen Newcastle upon Tyne zusammenzuckte, aber vielleicht bildete ich mir das auch nur ein. Das Pflaster auf meiner Nase juckte tierisch, leider durfte ich es nicht abreißen und versuchte deshalb einfach nicht daran zu denken. Stattdessen beobachtete ich, wie Liam sich an den Crackern bediente, die Harry vor zwei Minuten aus einem meiner Schränke gefischt hatte.

„Hattescht du eine Tischdame?", erkundigte er sich mit vollem Mund.

„Klar, ich gehe zu solche einem Anlass niemals ohne. Ich hab' Eleanor mitgenommen."

Sofort lag Harrys Aufmerksamkeit auf mir. „Die süße, dunkelhaarige Maus, die dabei war, als ich euch Anni vorstellte?"

„Genau die."

Liam lupfte anzüglich die Augenbrauen. „Oh, erzähl! Ging da was?"

Den pochenden Schmerz in meiner Nase ignorierend antwortete ich lässig: „Nein, sie ist nicht so eine." Passend zum Bier steckte ich mir eine Kippe an und inhalierte den Rauch tief in meine Lungen. Anschließend wollte ich diesen ebenso lässig aus den Nasenlöchern entweichen lassen, doch das war eine fatale Idee. Aufgrund der inneren Nasenschwellung brannte das wie Feuer und augenblicklich schossen Tränen in meine Augen. Ich hatte das Gefühl zu ersticken, zwischen röcheln und husten spürte ich, wie mir jemand auf den Rücken klopfte.

„Willst du dich umbringen?", vernahm ich Harrys vorwurfsvolle Stimme. „Lass den Scheiß, gefälligst! Du hast eine Nasenbeinfraktur, damit ist nicht zu spaßen."

Hustend blinzelte ich die Tränen weg und drückte die Zigarette im Aschenbecher aus, dann fuhr ich mit meiner Erzählung fort.

„Ich hab' ihr ein Einzelzimmer im Hotel besorgt und bin brav in meinem Bett geblieben. Wir hatten sogar ziemlich viel Spaß auf der Hochzeit. Sie mag meine Schwestern, obwohl sie nervig sind, und sie mochten Eleanor irgendwie."

„Na, das klingt doch toll", fand Harry. „Aber was ist dann genau passiert?"

Tief seufzte ich auf: „Es wäre so ein schönes Wochenende geworden, wenn wir am Sonntag nicht noch zusammen in diesem Pub versackt wären."

Eigentlich wollte ich die Sache erst erzählen, wenn auch Niall Anwesend war, aber der verfluchte Sack meldete sich einfach nicht. Es schien, als sei er vom Erdboden verschluckt. Na ja, dann musste ich es eben doch zweimal runterrattern, denn Liam und Harry platzen fast vor Neugier. Zudem schuldete ich ihnen die Aufklärung, vor allem Harry, dessen Mum in diesem Fall sicher noch einiges für mich tun würde.

„Also, die Sache ist so."

Gespannt lauschten meine beiden Freunde der Geschichte und als ich geendet hatte, da schüttelte Harry als erster seinen Kopf. „Das kann alles nicht wahr sein!"

„Es klingt wie aus einem schlechten Film", stimmte Liam ihm zu.

Ehrlicherweise musste ich den beiden rechtgeben. Es klang wirklich wie aus einem billigen Leinwandstreifen und doch entsprach es der Wahrheit.

„Ähm, ich hätte da auch noch ein Anliegen", begann Liam plötzlich und sofort richtete ich meine Aufmerksamkeit auf ihn. Während ich einen großen Schluck aus der Bierflasche nahm, hörte ich ihn sagen: „Ihr werdet starke Nerven brauchen und Niall weiß es bereits."

„Also wenn du die Dienste meiner Mum als Anwältin ebenfalls benötigst, dann sag lieber gleich Bescheid. Dann muss ich ihr nicht zweimal texten", erklärte Harry grinsend, doch Liam wehrte sofort ab: „Nein, nein, die brauche ich nicht."

Dieses Mal waren es Harrys und meine Kinnladen, die kurz nach unten klappten, als Liam mit der Wahrheit herausrückte.

Er hatte sich in einen Mann verliebt.

Nun gut, mir war das egal, aber ich wollte ihn gerne kennenlernen, war extrem neugierig auf den Typen, der unserem Freund wohl in nächster Zeit an die Wäsche gehen durfte.

Einstweilen hörte ich Liam jedoch zu. „Isaac kommt aus Newcastle upon Tyne und er ist Heathers bester Freund, was echt ein riesiger Zufall ist."

Harrys brüllendes Lachen erinnerte mich in diesem Moment an einen Löwen und ich warf ein: „Na dann können wir ihn ja in unserer Runde mit aufnehmen, vielleicht kann er Niall ein paar Tipps geben, wie er besser an Heather herankommt."

Ich hatte keine Ahnung, ob die anderen beiden es ebenso sahen wie ich, aber ich glaubte, dass er inzwischen scharf auf die junge Frau war, die ihm zur Seite gestellt wurde. Selbst wenn er mit seiner Steuerberaterin vögelte, sagte das nicht unbedingt aus, dass er keine andere im Auge hatte.

Ich kannte Niall in dieser Hinsicht ziemlich gut und auch Harry schloss sich meinen Gedankengängen an: „Niall ist scharf auf Heather, auch wenn er es sich noch nicht eingestanden hat und auch Anni ist der Ansicht."

„Wo steckt Niall eigentlich? Er hat sich den ganzen Tag noch nicht gemeldet", bemerkte Liam.

„Keine Ahnung." Gelangweilt öffnete ich die App auf meinem Handy und da sah ich es. Er hatte mir geschrieben.

„Du Vollidiot, warum bist du nicht einfach gegangen, anstatt dieses Desaster anzurichten?"

Ah, da war aber jemand bereits gut informiert. Sofort textete ich zurück: „Woher weißt du was passiert ist und wo steckst du?"

„War gerade bei Joyce und habe Eleanor getroffen."

Scheiße!

Oder vielleicht doch nicht?

„Ist sie noch im Büro?", wollte ich wissen.

Nialls Antwort erfolgte prompt: „Ja, bis um halb sechs, sie hat enorm viel zu tun."

Das klang gut und verschaffte mir zudem einen riesigen zeitlichen Vorsprung.

„Harry, ruf' deine Mum an oder schreib' ihr, ich brauche so schnell wie möglich einen Termin."

Niall schien in Eile zu sein, denn er wünschte mir gute Besserung und versprach, sie später wieder zu melden. Schnell suchte ich im Internet nach dem Blumenladen, bei dem Lottie regelmäßig einkaufte. Wenn sie sich mal zuhause aufhielt, dann roch es in ihrer Wohnung wie in einem Blumenmeer. Meine Schwester liebte Pflanzen und Blumen hatten es ihr besonders angetan.

Nachdem ich meine Bestellung aufgegeben hatte und der netten Dame, die alles entgegennahm, versicherte, dass ich sie den Betrag auf das Kundenkonto meiner Schwester verbuchen durfte (selbstverständlich würde ich ihr die Kosten erstatten), wandte ich mich wieder meinen Freunden zu.

„Amigos, ich muss in spätestens einer Stunde los. Bis dahin könnten wir uns noch was zu essen bestellen. Der Fraß im Krankenhaus war erbärmlich und das, obwohl ich ein Privatpatient bin."

Wie ließen uns etwas vom Chinesen kommen und mampften später einträchtig vor uns hin. Jeder probierte bei jedem und die Flasche Reiswein, die der Lieferservice mitgebracht hatte, bunkerte ich in einem der Küchenschränke. Ich mochte das Zeug nicht, aber Lottie fuhr darauf ab. Bestimmt konnte ich ihr das Gesöff mühelos andrehen, vor allem als Vorwand, weil ich ihr Kundenkonto beim Blumenladen missbrauchte.

Nachdem wir alles aufgegessen hatten, verabschiedeten sich Liam und Harry und verschwanden aus meiner Wohnung. Kurz checkte ich die Uhrzeit, mir würde noch Zeit bleiben, schnell unter die Dusche zu springen.

Beim Einseifen achtete ich sehr darauf, meine Nase möglichst nicht zu lange dem Wasser auszusetzen, deswegen drehte ich es zwischendurch immer wieder ab. Ansonsten tat ich das nie, der Wasserverbrauch war mir gelinde gesagt, scheißegal.

Das Anziehen dauerte länger als sonst, da ich auch hier darauf achtete, meine Nase so wenig wie möglich einer Berührung auszusetzen. Es war die Hölle, sich ein T-Shirt über den Kopf zu stülpen, sogar das Anziehen der Socken verursachte Schmerzen. Himmel, warum wirkte diese Scheiß-Tablette nicht?

Zur Sicherheit schluckte ich noch eine von den Dingern, bevor ich mich auf den Weg machte und nahm noch eine mit. Wer wusste schon, wann ich wieder nach Hause kommen würde?

Den Weg zur Tiefgarage nahm ich über die Treppen, da ich im Krankenhaus festgestellt hatte, dass Aufzugfahren der Nasenfraktur nicht gut bekam. Der Druck der dabei entstand, verursachte erbärmliche Schmerzen und die konnte ich gerade gar nicht gebrauchen.

Im Navigationsgerät gab ich die Zieladresse ein und los ging es. Verstopfte Straßen hatte ich zwar einkalkuliert, trotzdem kam ich viel später an meinem Ziel an, als gedacht. Immerhin noch früh genug, um ihre Reaktion zu sehen.

Sie saß in einem Meer voller Blumen. Töpfe und Sträuße bildeten den Weg vom Gartentor bis zum Eingang des kleinen schnuckeligen Häuschens, auf dessen Treppe zur Eingangstür sich die junge Frau niedergelassen hatte.

Lächelnd blickte ich auf die schlanke Gestalt und als sie ihren Kopf anhob, begegnete mir ihr ungläubiger Blick.

„Ist das dein Werk, Tomlinson?" Sie erhob sich gemächlich von der Steintreppe.

Mit den Händen in den Hosentaschen schlenderte ich auf sie zu. „Ja, Calder. Ich dachte, wenn ich schon für dein blaues Auge verantwortlich bin, dann versuche ich es irgendwie wieder gutzumachen."

Die nächsten Sekunden verbrachten wir damit, uns in die Augen zu schauen und dann geschah es plötzlich. Ohne Vorwarnung packte Eleanor mich an den Hüften, drehte uns, drängte mich gegen die Hausmauer und drückte ihre Lippen vorsichtig gegen meine.

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Ihr Lieben, hier ist das neue Update. Ich würde jetzt so gerne eure Gesichter sehen, das könnt ihr mir glauben!

Habe ich euch zwischendurch verwirrt?

Wer glaubt ihr, hat Louis das Nasenbein gebrochen? Irgendwelche Ideen?

Ich hoffe, ihr habt euch beim Lesen ebenso amüsiert wie ich beim Schreiben.

Danke für all die lieben Kommentare und für die Votes.

LG, Ambi xxx


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