14. Invitation
♪ Women – Def Leppard
N I A L L
Zwei Tage waren seit dem Wochenende in Irland vergangen.
Ich hatte das Anwaltskonsortium, zu dem auch Mr Creed gehörte, beauftragt, ein Angebot auszuarbeiten, dass sich nun auf dem Weg zu den Devines befand. Während ich auf eine positive Antwort wartete, versuchte ich den Tag irgendwie herumzukriegen. Zu tun gab es für mich im Moment rein gar nichts und deshalb beschloss ich meine Freunde zu kontaktieren.
Louis war der Erste, den ich erreichte und er heulte mir prompt die Ohren voll. „Ich weiß nicht, wen ich zu Harrys Party am Samstag mitnehmen soll. Er hat ja echt hohe Ansprüche."
„Es ist keine Party, sondern ein Abendessen", erinnerte ich meinen Freund und hörte prompt sein Seufzen.
„Wenn ich nur wüsste, wen ich mitnehmen soll."
Louis hatte vier Schwestern aber die waren, bis auf Lottie, alle noch zu jung, um sich mit uns abgeben zu können. Allerdings hielt Lottie sich im Moment auf den Malediven auf und schied als Kandidatin demnach aus. Da war guter Rat echt teuer.
Auf seine Frage, wen ich mitnehmen würde, erwiderte ich gut gelaunt: „Ich bin fein aus dem Schneider, Heather begleitet mich."
„Die Tussi von Goldman Sachs, die so langweilig und arbeitswütig ist?"
Fast tat es mir schon leid, diese Begriffe verwendet zu haben, doch damals wusste ich noch nicht über das Vorkommnis mit Heathers Vater Bescheid, was man mir durchaus zugutehalten konnte.
„Nun ja, immerhin weiß sie sich zu benehmen und ihr IQ liegt weit über dem eines Toastbrotes", zitierte ich Harry ganz ungeniert. Louis brach daraufhin in Gelächter aus und sprach, nachdem er sich wieder gefasst hatte: „Du hast eindeutig den Glücksgriff gemacht, Niall. Wer weiß, wen Liam und ich so auftreiben werden."
„Sicher findet ihr eine Lösung und wenn nicht, dann frage ich meine Steuerberaterin. Die wollte ich eigentlich ursprünglich mitnehmen aber dann ergab sich das mit Heather."
„Joyce wäre nicht schlecht", meinte Louis, der die attraktive Frau sehr wohl von der Beerdigung meines Vaters kannte. „Siehst du sie in nächster Zeit?"
„Vermutlich eher nicht, aber was hindert mich daran, sie anzurufen?"
„Du bist ein Schatz, Niall. Wenn das klappt, hast du was gut bei mir."
Nachdem ich das Gespräch mit Louis beendet hatte, rief ich Liam an, der ebenso grübelte, wen er am Samstag mitbringen sollte. „Denkst du, Harry hat was dagegen, wenn ich Andy mitnehme?", erkundigte er sich.
„Warum sollte er?", lautete meine Ansicht. Andy war nett, geistig auf der Höhe und öfter mit uns unterwegs.
„Gut, dann werde ich ihn fragen." Liam klang sehr erleichtert und wir hatten eine Sorge weniger.
Ich war total neugierig auf Harrys Freundin und konnte es demnach kaum erwarten, bis das Wochenende nahte. Dennoch wanderten meine Gedanken nicht gänzlich in Richtung Vergnügen. Die Devines schwebten in meinem Kopf umher, sie mussten dieses tolle Angebot einfach annehmen, wenn sie keiner Pleite entgegensteuern wollten.
Da ich nicht vor Freitag mit einer Antwort rechnete, versuchte ich mir die Zeit anderweitig zu vertreiben. Bei Joyce vorbeizuschauen war wirklich kein großer Akt und im Normalfall hielt sie sich auch in ihren Büroräumen auf.
Gut gelaunt parkte ich den Wagen vor dem alten majestätischen Gebäude, in welchem sich die Räumlichkeiten des Steuerbüros befanden. Nach Betätigung der Klingel wurde mir sofort geöffnet und ich trat in den kühlen Flur. Während der letzten Tage hatte der Sommer in London kräftig zugeschlagen, die Temperaturen kletterten bisweilen über dreißig Grad, was ich schon als leicht unangenehm betrachtete.
Als ich die Tür zu den Büroräumen aufstieß, erwartete mich eine Überraschung, in Form einer jungen Frau, die ich dort noch niemals gesehen hatte. Seit wann hatte Joyce eine neue Assistentin?
„Hallo, was kann ich für Sie tun? Haben Sie einen Termin?", plapperte sie munter drauflos.
„Ähm, nicht direkt. Aber ich müsste Joyce dringend sprechen. Sie ist doch da, oder?"
Neugierig musterte mich die junge Frau, deren lange braune Haare zu einem Zopf geflochten waren.
„Sie befindet sich gerade in einer Besprechung mit einem Klienten. Wie ist denn Ihr Name?"
„Niall Horan."
Das Mädchen war wirklich hübsch, ihre braunen Augen wirkten warm und sie schien nicht auf den Kopf gefallen zu sein. „Bitte nehmen Sie einen Moment Platz, ich werde Joyce wissen lassen, dass Sie hier sind. Möchten Sie während der Wartezeit etwas trinken? Kaffee, Tee, oder Wasser?"
Ihre zuvorkommende Art nahm mich sofort gefangen und ich nahm das Angebot eines kühlen Wassers gerne an. Auf meine Bitte wurde dieses sogar mit Eiswürfeln versetzt, so trank ich es am liebsten.
Aufmerksam verfolgte ich das kurze Telefonat zwischen der hübschen Assistentin und Joyce. „Mr Niall Horan ist hier und wünscht Sie zu sprechen. – Ja, gut, ich werde es ihm ausrichten." Sie wandte sich mir zu und sprach: „Es wir noch zehn Minuten dauern, dann ist Misses Duncan verfügbar."
Das Wort 'verfügbar' regte sofort meine Fantasie an, der unglaublich gute Sex mit Joyce war mir positiv in Erinnerung geblieben. Vielleicht ließ sich das widerholen, dagegen einzuwenden hatte ich absolut nichts.
Es dauerte eine Viertelstunde, ehe die Tür zum Büro der Steuerberaterin sich öffnete und Joyce mit einem älteren Herrn hinausmarschierte. Sie sah zum Anbeißen aus. „Mr Wesley benötigt einen Termin für die kommende Woche, am besten nachmittags", ließ sie ihre Assistentin wissen, bevor sie den Herrn verabschiedete. Anschließend ging sie auf mich zu und schenkte mir ein verführerisches Lächeln. „Schön, dich zu sehen, Niall. Darf ich dich in mein Büro bitten?"
Das ließ ich mir nicht zweimal sagen.
In Joyces Büro ließen wir uns auf der bequemen Ledercouch nieder und sie fragte ohne Umschweife: „Was kann ich für dich tun, Niall?"
In diesem Moment wurde mir unglaublich heiß, vor allem, als sie sich anschickte, die obersten beiden Knöpfe ihrer halbdurchsichtigen Bluse zu öffnen. „Möchtest du mich geschäftlich sprechen oder eher privat?"
Meine Antwort erfolgte direkt: „Privat."
Vorerst kam ich nicht dazu, mein eigentliches Anliegen vorzutragen, denn Joyce nahm dies als Aufforderung, sich ihrer Bluse zu entledigen. „Wir haben nicht viel Zeit, der nächste Klient kommt bald."
Langsam lehnte ich mich zu ihr und flüsterte ihr ins Ohr: „Dann sollten wir dafür sorgen, dass du vorher kommst."
Eine Minute später befanden sich unsere Klamotten auf dem Boden, Joyces Hände in meinen Haaren, unsere Lippen aufeinander und als unsere Körper sich gierig vereinten, drang ein Stöhnen aus meiner Kehle. Sie war so heiß auf mich, ich spürte es mit jeder Faser meines Körpers und es tat unglaublich gut, von einer Frau wie Joyce begehrt zu werden.
„Niall", keuchte sie immer wieder, während sie sich unter mir bewegte, mich mit ihren langen Beinen umschlang, damit unsere Körper noch näher beisammen waren. Ich fühlte diesen wahnsinnigen Adrenalinrausch, der unbarmherzig durch meine Venen jagte, mich immer weiter hochpuschte – so lange, bis ich mich nicht mehr zurücknehmen konnte.
Auch Joyce war bereit für den Absprung, wir kamen beide gleichzeitig und ich hätte ich in diesem Moment nicht besser fühlen können. Schneller, geiler Sex ohne jegliche Verpflichtungen, genau das passte mir zurzeit in den Kram.
Es dauerte einige Minuten, ehe wir uns wieder gefangen hatten. Mein Haar war wirr und feucht und auch Joyce sah aus, als hätte sie gerade eine Dusche genommen.
„Heiliger Strohsack, du wirst immer besser, Niall", entwich es ihr, während sie ihren BH anzog.
„Das will ich doch hoffen." Mein Grinsen wurde breiter, mein Ego größer, aber die Zeit knapper. Das Thema, weshalb ich eigentlich hierhergekommen war, wurde bisher nicht angeschnitten und deshalb beeilte ich mich nun, mit der Sprache herauszurücken.
„Hast du am kommenden Samstagabend schon etwas vor?", fragte ich direkt und angelte die Boxershorts vom Boden.
Joyce schlüpfte in ihre Bluse, deren Knöpfe sie fix schloss. „Leider ja, warum?"
„Schade, ich wollte dich zu einem Kumpel einladen, der uns seine neue Freundin vorstellen möchte." Während ich in meine Jeans stieg, erklärte ich Joyce, was es damit auf sich hatte und auch, dass sie die Tischdame für meinen Kumpel Louis gedacht sei, dem ganz dringend eine Begleitung für diesen Anlass fehlte.
„Das tut mir wirklich leid, Niall. Ich hätte dir, und auch deinem Kumpel Louis, gerne geholfen, aber mein Termin lässt sich beim besten Willen nicht verschieben. Ich hoffe, du findest eine andere Lösung." Sie stopfte die Bluse in den Rock, den sie inzwischen angezogen hatte.
„Hm, da wird Louis sich wohl selbst drum kümmern müssen."
Seufzend zog ich mir das Shirt über den Kopf. Ich war nicht Mutter Theresa, meine Kumpels mussten auch mal was alleine auf die Reihe kriegen. Der gute Wille, ihm zu helfen war da, aber es nützte nichts, wenn mein Vorschlag im Sande verlief.
„Ich danke dir trotzdem", raunte ich ihr ins Ohr, als wir uns voneinander verabschiedeten und sie mir einen Kuss auf die Wange hauchte.
„Bitte, gern geschehen. Ich hoffe, wir sehen uns bald wieder."
„Aber sicher doch." Mit einem schelmischen Grinsen auf den Lippen, haute ich noch einige Sätze heraus, die ich mir nicht verkneifen konnte. „Übrigens, du hast eine süße Assistentin. Ist die neu? Ich habe sie noch nie hier gesehen."
„Eleanor arbeitet seit einem Monat hier, sie war bei deinem letzten Besuch außer Haus, deshalb kennt ihr euch noch nicht."
„Das dachte ich mir fast, denn sie wäre mir ganz sicher aufgefallen."
Kurz lachte Joyce auf. „Fällt wohl in dein Beuteschema?"
„Wenn sie solo ist, warum nicht?", gab ich frech zurück, worauf Joyce nur sagte: „Du würdest dir die Zähne ausbeißen, denn sie ist ein anständiges Mädchen."
„Auch der Begriff anständig ist dehnbar." Nach diesen Worten zwinkerte ich ihr zu, verließ das Büro und ging geradewegs am Schreibtisch der hübschen Assistentin vorbei. „Danke für das Wasser, Eleanor, ich wünsche noch einen schönen Tag."
Verblüfft starrte die junge Frau mich an, dann begann sie jedoch zu lächeln. „Bitte, gern geschehen, Mr Horan."
Als ich kurze Zeit später das Gebäude verließ, breitete sich ein Einfall in meinen Gedanken aus. Ich machte auf dem Absatz kehrt, um die Klingel des Steuerbüros heute zum zweiten Mal zu betätigen. Mit schnellen Schritten lief ich zurück in die Büroräume, Eleanors braune Augen lagen fragend auf mir, als sie mich erblickte. „Haben Sie etwas vergessen, Mr Horan?"
„Könnte man so sagen, aber bitte, nenn mich doch Niall. Joyce tut das auch und wir beide sind sicher altersmäßig näher aneinander als deine Chefin und ich."
„Warum sollte ich dich duzen?"
Ihre Frage ließ mich breit grinsen. „Weil ich dich um einen riesigen Gefallen bitten wollte. Du musst es nicht tun, aber du würdest jemandem sehr damit helfen."
Augenblicklich kräuselte sie ihre Nase. „Sehe ich aus wie die Wohlfahrt?"
Oh, da war aber jemand nicht auf den Mund gefallen, was ich durchaus ansprechend fand. „Weißt du, das hat nichts mit Wohlfahrt zu tun, denn für dich würde ein kostenloses Abendessen in netter Gesellschaft dabei herausspringen."
Nun hatte ich sie neugierig gemacht, ich sah es an ihrem Blick. „Gemeinsam mit dir?"
Louis würde mir den Arsch aufreißen, wenn ich mit zwei Frauen angedackelt kam und Harry vermutlich auch. „Ja, ich bin auch anwesend aber eigentlich geht es um einen Kumpel."
Ohne um den heißen Brei zu reden erklärte ich Eleanor, dass mein bester Freund uns seine neue Freundin vorstellen wollte. „Ich glaube, er denkt, sie könnte sich in der Gesellschaft von vier jungen Männern etwas unwohl oder überfahren fühlen. Deshalb hat er uns gebeten, weibliche Begleitung mitzubringen. Das Dumme ist nur, wir sind im Moment alle drei solo. Es wäre ja wirklich nur für diesen einen Abend, es ergeben sich für dich keinerlei Verpflichtungen daraus", versuchte ich sie zu überzeugen.
Langsam rollte Eleanor mit ihrem Stuhl vom Schreibtisch weg, schlug ihre langen Beine übereinander, die durchaus in Konkurrenz mit Joyces Beinen treten konnten und fragte: „Schon mal darüber nachgedacht, dass ich einen Freund haben könnte?"
„Ach Mist", entfuhr es mir, „ich habe solch ein Pech, dabei will ich doch nur Louis helfen."
Lauthals lachte Eleanor los. „Jetzt habe ich dich veräppelt, du hast Glück, ich bin derzeit solo."
„Du bist echt fies, weißt du das?"
„Und du bist sehr forsch. Sowas hat sich noch niemand bei mir getraut, mich einfach so einzuladen und mich zu bitten, die Tischdame eines Typen zu spielen, den ich nicht mal kenne."
Automatisch reckte ich das Kinn in die Höhe. „Ich bin ja auch nicht niemand, ich bin Niall Horan."
„Ja, ja, ich weiß, der Corporate Raider mit der Kohle."
Zum ersten Mal in meinem Leben stieß es mir bitter auf, dass man mich auf diese beiden Dinge reduzierte; Berufs- und Vermögensstatus. Ich war ein Mensch mit Gefühlen, der gerade versuchte, den Deal seines Lebens über die Bühne zu kriegen. Aber nicht aus freien Stücken, sondern weil ein blödes Testament mich dazu zwang.
„Ich kann nichts für meine Kohle und auch nichts dafür, dass ich die Firma meines Vaters geerbt habe."
„Sorry, ich wollte dich nicht angreifen, das sollte eigentlich ein Spaß sein", entschuldigend schaute Eleanor mich an. Anschließend rollte sie wieder zum Schreibtisch zurück. „Also, magst du mir die Telefonnummer deines Kumpels Louis geben? Es wäre nett, wenn ich zumindest vorher einige Takte mit ihm reden könnte."
Völlig entgeistert schaute ich sie an. „Du machst das wirklich?"
„Nur dieses eine Mal, Mr Horan, damit das klar ist."
„Okay, aber bitte nenn mich Niall, wir waren ja schon beim Du angelangt."
Ihr Lächeln wurde breiter. „Das ist kein Problem, also wir sehen uns dann am Samstag, es sei denn, dein Kumpel ist mir am Telefon schon so unsympathisch, dass ich kotzen muss. Dann springe ich selbstverständlich ab."
„Keine Sorge, du wirst ihn sicher mögen. Er ist genau wie du, nicht auf den Mund gefallen."
Nachdem ich ihr Louis' Handynummer ausgehändigt hatte, lief ich mit schnellen Schritten nach draußen, um meinen Kumpel sogleich vorzuwarnen. Nach dem fünften Klingelton hob er endlich ab und ich blökte ihm voller Freude entgegen: „Du hast für Samstag ein Date!"
„Bitte was?"
„Ja, ich hab' en geile Schnecke für dich aufgegabelt. Allerdings musste ich ihr deine Handynummer geben, sie wird dich also anrufen. Ihr Name ist Eleanor, lange, braune Haare, braune Augen und Beine wie eine Giraffe."
Für einen Moment herrschte Stille in der Leitung. Nach einer gefühlten halben Minute begann Louis endlich zu sprechen. „Das klingt toll. Und wie ist ihr IQ? Du weißt, dass es Harry sehr darauf ankommt."
„Sie arbeitet für Joyce Duncan als Assistentin, das sagt genug", erwiderte ich und zog die Fernbedienung meines Wagens aus der Hosentasche. Damit gab sich Louis einstweilen zufrieden. Ihm bleib auch gar keine andere Möglichkeit, denn wenn ich schon die Kohlen für ihn aus dem Feuer holte, durfte er sich nicht über das Ergebnis beschweren.
Da ich keine Lust hatte, alleine zuhause abzuhängen und jemandem zum Reden sowie zum Essen gehen suchte, drückte ich kurzerhand auf eine der Kurzwahltasten auf der Freisprechanlage und hörte sogleich die sympathische Stimme.
„Goldman Sachs, Sie sprechen mit Heather Ellis."
„Warum so förmlich, hier ist Niall."
„Sorry, aber deine Handynummer ist nur in meinem Handy abgespeichert", entschuldigte sie sich sofort. „Was gibt es denn? Hast du Nachricht von den Devines?"
Dies musste ich leider verneinen, was ein Seufzen bei Heather auslöste. Ich konnte mir gut vorstellen, dass sie genauso sehnsüchtig darauf wartete wie ich. Auf meine Frage, ob sie mit mir essen gehen würde, bekam ich eine positive Antwort erteilt. Sie wollte nicht einmal wissen, ob es sich um ein geschäftliches Essen handelte. Es war auch völlig wurscht, denn rechtfertigen konnte ich als Kunde das immer. Niemand würde nachprüfen können, ob ich nur einfach zum Spaß mit ihr ausging.
Tatsächlich handelte es sich nicht nur um Spaß, sondern vielmehr um den Wunsch, das Essen in guter Gesellschaft zu verbringen. Mit einer Frau, die zwei Dinge mit mir teilte. Den Tod des Vaters und die Albträume.
Dass meine schlimmen Träume mich schon lange nicht mehr heimsuchten, spielte dabei keine Rolle, denn ich konnte mich mühelos in Heather hineinversetzen. So, als ob ich in ihre Seele blicken würde.
Und ein Teil von mir wollte dies unbedingt tun.
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Hallo meine Lieben, trotz der Hitze habe ich ein neues Kapitel fabriziert.
Niall wie er leibt und liebt - ich liebe es, dass er mehrere Seiten hat, es macht sehr viel Spaß seinen Charakter zu schreiben. Ich hoffe, ihr hattet ebenso Spaß beim Lesen.
Wie glaubt ihr, werden Louis und Eleanor sich verstehen? Wird Harrys Abendessen zum Desasger werden oder eher nicht?
Und wird das Essen zwischen Niall und Heather verlaufen?
Ich danke euch allen für die Kommentare und die Votes. Feedback wäre wie immer ganz toll.
LG, Ambi xxx
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