13. In the Depths


♪ Play the Game - Queen


N I A L L


In dem Moment, als ich vorsichtig und mehrmals über Heathers Arm streichelte, begann sie sich zu regen. Sie wälzte sich zur Seite und öffnete schließlich schwerfällig ihre Lider. Noch immer liefen Tränen aus ihren Augen und vereinzelte Schluchzer drangen aus ihrem Mund.

Eine Hand auf Heathers Arm und die andere an der Nachttischlampe, sorgte ich dafür, dass die Dunkelheit um uns herum verschwand. Selbst im sanften Licht der kleinen Lampe erkannte ich, wie schlecht es ihr ging, wie sehr sie gerade zu leiden schien. Ihr schlanker Körper zitterte mächtig, als sie sich aufsetzte und in diesem Augenblick konnte ich einfach nicht anders.

Ich beugte mich vor, um sie zu umarmen.

„Heather, ich bin hier. Du hast geträumt", wisperte ich leise, das Zittern ihres Körpers, der sich an meinen schmiegte, spürend. Besorgnis machte sich in mir breit, denn dies war eindeutig ein Albtraum gewesen.

Ich hörte ihr rasches Atmen, sowie die gemurmelte Frage: „Habe ich sehr laut geträumt?"

„Ja, hast du", wisperte ich, während ich beruhigend über ihren Rücken streichelte. „Zumindest laut genug, dass ich es nebenan mühelos hören konnte. Es hat mich sogar wach werden lassen."

„Das tut mir furchtbar leid, Niall." Zerknirscht kamen die Worte über ihre Lippen, dabei gab es meiner Ansicht nach keinen Grund, sich zu entschuldigen. Albträume suchte man sich nicht aus und sie ließen sich auch nicht kontrollieren.

Leise sprach ich auf sie ein: „Es ist okay, Heather, ich habe mir Sorgen um dich gemacht."

Noch immer vernahm ich ihr leichtes Schluchzen, als sie zum Sprechen ansetzte. „D- das musst du nicht."

Mein Eindruck war ein komplett anderer. Jemand, der dermaßen lautstark träumte und sogar dabei weinte, trug einen tiefen seelischen Schmerz in sich. Ich kannte diesen Schmerz. Als meine Mutter uns verließ, hatte ich monatelang davon geträumt, wie sie einfach wegging. Der Verlust einer Person, die man liebte, vermochte solche Albträume mühelos auszulösen.

Leicht berührte ich Heathers Hand, in der Hoffnung, dass sie Vertrauen zu mir haben würde; mir erzählte, was ihr in der Vergangenheit widerfuhr. Manchmal half es einfach, wenn man einer anderen Person von seinen Problemen erzählte, auch dies hatte ich erfahren.

Mein Vater schleppte mich damals zu einer Psychologin, die praktisch meine harte Schale knackte. Auch wenn sie mir meine Mutter nicht zurückbringen konnte und ich den Kontakt abbrach, so blieb für mich der Gedanke hängen, dass ich nicht für ihr Verschwinden verantwortlich war.

Ein wenig unsicher hielt ich Heather noch immer in meinen Armen, bereit sie jederzeit loszulassen, sollte ihr meine Nähe zu viel werden. Aber nichts dergleichen geschah, im Gegenteil. Sie machte keinerlei Anstalten, sich aus meiner lockeren Umarmung zu befreien, gleichzeitig wurde ihre Atmung etwas ruhiger.

„Ich kenne das mit den Albträumen", murmelte ich, „ich hatte früher auch oft welche."

Mein Versuch, Heather aus der Reserve zu locken, schien zu fruchten, denn sie begann ganz plötzlich zu sprechen.

„Du – du hast mich mal gefragt, woran mein Vater gestorben sei und ich antwortete, dass er sich umgebracht hätte."

„Ja, daran erinnere ich mich."

Heathers nächster Satz katapultierte mich in ein wahres Schreckensszenario, vor dem ich nicht zu fliehen vermochte. „Er hat sich erhängt, Niall. Und ich habe ihn damals gefunden."

Ich wusste nicht, was ich sagen sollte, ich hatte keine Ahnung, wie man jemanden in solch einer Situation Trost spenden konnte. Heather würde das sicher ihr Leben lang nicht vergessen. Der Tod meines Vaters kam mir plötzlich so profan vor. Er stürzte mit seiner Chesna ab und alles, was ich tun musste, war, ihn zu identifizieren. Doch das lag mir noch immer schwer im Magen. Aber im Gegensatz zu Heathers Erfahrung schien dies ein Klacks zu sein.

„Wie alt warst du damals?" Ich konnte nur noch flüstern, mehr gab meine Stimme nicht her.

„Fünfzehn."

Als ich spürte, wie sie versuchte, sich ein wenig aufzurichten, lockerte ich meine Umarmung vollständig. Zum ersten Mal in dieser Nacht blicken wir uns in die Augen. Ihre drückten so viel Traurigkeit aus, dass mir fast das Herz brach.

„Das tut mir so leid", wisperte ich zutiefst betroffen.

„Ich – ich war sehr lange in psychologischer Behandlung aber die Albträume kommen hin und wieder. Dagegen kann man nichts ausrichten", erzählte sie, wobei ihre Stimme merklich ruhiger klang als zu Beginn.

Vorsichtig ergriff ich ihre Hand. „Ich bin immer für dich da, wenn du jemanden zum Reden brauchst. Vergiss das nicht."

Heather versuchte ein Lächeln aufzusetzen, ein sehr kleines, das jedoch bei mir ankam. „Wir sind gewissermaßen Verbündete, Niall. Wir haben beide unsere Väter verloren, auch wenn die Umstände verschieden sind. Dennoch teilen wir diese Erfahrung."

Diese Nacht brachte uns einander näher. Ich sah nicht mehr nur Heather das Arbeitstier, das sich keinen Spaß erlaubte, sondern seine junge Frau, deren Seele durch den Verlust eines geliebten Menschen litt. Vielleicht versuchte sie diesen Umstand mit der Arbeit zu kompensieren. Jeder reagierte in dieser Hinsicht anders.

Es dauerte Ewigkeiten, bis ich in dieser Nacht wieder einschlief und ich fühlte mich wie gerädert, als der Wecker mich am nächsten Morgen in aller Frühe aus dem Schlaf holte. Trotzdem schwang ich voller Enthusiasmus die Beine aus dem Bett. Heute galt es, denn Devines mein Spiel aufzuzwingen – und da dachte ich nicht an das Golfen.

Das Frühstück nahmen Heather und ich zunächst in Stille ein, bis sie das Thema auf den Golfsport legte. „Du solltest mir zeigen, wie ich den Schläger richtig halten muss, sonst blamiere ich mich bei den Devines", bat sie mich, worauf ich nickte.

„Klar, wir werden gleich losfahren, damit wir vor den beiden dort sind. Dann erkläre ich dir die Grundregeln."

Bereits im Internet hatte ich eine Golfausrüstung für Heather reservieren lassen, die bereit stand, als wir im Golf Club eintrafen. Innerlich atmete ich auf, denn von den Devines war noch keine Spur zu sehen. Es hätte mich auch gewundert, denn wir waren eine gute halbe Stunde zu früh erschienen. Zeit genug, Heather die Grundregeln beizubringen.

Es war lustig mitanzusehen, wie sie die typischen Anfängerfehler machte, aber ich lachte sie nicht aus, sondern versuchte, so gut es mir innerhalb der kurzen Zeit möglich war, das Beste meines Wissens zu vermitteln.

Nach einigen Schlägen sowie dem Versuch, den Ball in das Loch zu befördern, strich Heather sich das Haar aus der Stirn. „Es wird Zeit für meine Basecap, die Devines sind im Anmarsch."

Kaum hatte sie das ausgesprochen, richtete ich meine Augen auf die beiden Gestalten, die auf uns zukamen. Josh Devine reichte mir als Erster die Hand, nachdem er Heather zuerst begrüßt hatte und sein Onkel schloss sich an.

„Auf ein faires Spiel, Mr Horan", sprach der alte Herr.

Fairness im Sport schrieb ich schon immer groß aber ich hatte gelernt, dass man mit harten Bandagen kämpfte, sobald es um geschäftliche Dinge ging. Noch hielt ich mich bedeckt, bezüglich der Informationen, die Heather herausgefunden hatte, aber beim Abendessen wollte ich das Thema zur Sprache bringen.

Wir schlugen uns wacker, Heather zeigte durchaus Talent, was mich immens freute. „Der Schlag war super", kommentierte ich, als sie den Ball in die Nähe des kleinen Fähnchens platzierte. Nur mit dem Einlochen klappte es nicht so ganz, was unserer guten Stimmung jedoch keinen Abbruch tat.

Selbst die Devines sprachen Heather ihr Lob aus, als sie erfuhren, dass sie auf diesem Gebiet eine blutige Anfängerin war. „Alle Achtung", meinte Josh, „dafür spielen Sie aber super."

„Das ist Nialls Verdienst", gab Heather offen zu. Obwohl wir am Schluss verloren, schlug sich das nicht auf unsere gute Stimmung nieder, die sich während des Spiels stetig aufgebaut hatte. Nur einmal dachte ich kurz an die vergangene Nacht, dann lenkte ich meine Gedanken aber sofort wieder in eine andere Richtung.

Heute Abend würde die Entscheidung fallen, ob die Devines mir in Zukunft aus der Hand fraßen oder ob ich die härtesten Bandagen anwenden musste, um an mein Ziel zu gelangen.

Direkt nach dem Spiel verabschiedeten wir uns kurz voneinander. „Bis nachher, Mr Devine. Wir sehen uns beim Essen im Hotel", lauteten meine munteren Worte.

„Oh Gott, wir haben verloren, das tut mir so leid, Niall." Ein wenig zerknirscht nahm Heather ihren Platz auf dem Beifahrersitz ein,

„Nicht der Rede wert, es war nur ein Spiel. Das heute Abend ist der Ernst des Lebens und ich hoffe, dass wir dort gewinnen."

„Das hoffe ich auch."

Als wir uns anschauten, mussten wir beide wie auf Kommando grinsen. „Das wird schon", sprach ich uns Mut zu.

Duschen, in Hemd, Anzug und Krawatte schlüpfen sowie feine Schuhe anzuziehen, gehörte normalerweise nicht zu den Beschäftigungen, die ich an einem Samstagabend ausführte. Heute musste es jedoch sein und irgendwie brannte ich darauf, mein Wissen auszuspielen, zu zeigen, dass ich mich in diesem harten Geschäft durchzusetzen vermochte.

Ohne Heather wäre ich lange nicht so schnell ans Ziel gekommen, das wirklich zum Greifen nah zu sein schien. Ihr gebührte mein Dank und ich nahm mir vor, sie zum Essen einzuladen, sobald der Deal abgeschlossen sein würde. Mittlerweile hatte ich keine Zweifel mehr daran.

Pünktlich um halb acht holte ich Heather ab und mir blieb fast der Mund offenstehen, als ich ihr Kleid begutachtete. Es war dunkelrot, schlicht, sehr elegant und hochgeschlossen, aber mit Ausschnitten an den Schultern. Der weiche Stoff umschmeichelte ihren Körper, ließ meine Fantasie ein wenig sprießen. Wenn wir nicht in dieser geschäftlichen Beziehung stehen würden, dann wäre Heather eine hübsche Beute für mich gewesen. Sie wirkte anziehend, sexy aber keinesfalls nuttig.

„Ich muss dir ein Kompliment machen. Das Kleid trifft genau meinen Geschmack", sprach ich, als ich ihr den Arm reichte.

„Danke, das freut mich." Aus den Augenwinkeln beobachtete ich, wie sich eine zarte Röte auf ihrem Antlitz bildete. Sie war nicht so verdorben wie Cloe, die mir jetzt ganz bestimmt ins Ohr geflüstert hätte, dass sie schon wahnsinnig scharf darauf sei, meinen Schwanz zu lutschen.

Plötzlich konnte ich Harry verstehen. Wenn einem etwas an einer Frau lag, dann wollte man nur das Beste für sie. Und dazu gehörte auch ein annehmbarer Freundeskreis. Es war klar, dass wir uns zu benehmen wussten, wenn es darauf ankam, aber Frauen wie Cloe und Amanda passten dort einfach nicht hinein. Mit Heather an meiner Seite konnte ich sicher sein, mich nicht zu blamieren, wenn Harry uns seine Freundin vorstellte.

Der Gang zum Speisesaal des edlen Restaurants ließ eine gewisse Vorfreude, gepaart mit Nervosität in mir aufkeimen. Eine Art Nervenkitzel, damit beschrieb man diese Gefühlslage am besten.

Die Devines saßen bereits am Tisch, erhoben sich jedoch beide, als wir über den roten Teppich liefen und begrüßten Heather zuerst. Nachdem wir uns auf den bequemen, dick gepolsterten Stühlen mit Armlehnen niedergelassen hatten, flüsterte Heather mir etwas ins Ohr. „Ich hoffe, es gibt nicht wieder Schnecken als Vorspeise."

Kurzzeitig verzog ich den Mund zu einem Lächeln. „Keine Sorge, wir nehmen heute den Lachs."

Die Vorspeise schmeckte köstlich, ebenso der Weißwein, der dazu gereicht wurde. Während wir auf die Hauptspeise warteten, schweiften meine Augen kurz zu Heather, die den Kronleuchter an der Decke in Augenschein nahm. „Ich fühle mich hier, wie auf der Titanic", sprach sie leise.

„Dann pass mal auf, dass wir heute keinen Eisberg rammen", raunte ich ihr zu.

Innerhalb der nächsten Minute erhob Heather sich plötzlich mit den Worten, dass sie gleich wieder zurück sei. Nun ja, Frauen hatten bisweilen eine schwache Blase, weshalb ich mir zunächst keine Gedanken darum machte. Als sie jedoch nach zehn Minuten nicht zurückgekehrt war, kam mir das Ganze doch etwas merkwürdig vor.

Indessen wartete der Ober auf mein Zeichen, ob er die Hauptspeise servieren dürfte. Ein wenig unschlüssig blickte ich in die Richtung der Toiletten, hoffend, dass Heather gleich auftauchen würde, aber diesen Gefallen tat sie mir nicht.

Eine kurze Entschuldigung murmelnd, verließ ich nun ebenfalls den Tisch, um nach ihr zu schauen. Dabei war es mir scheißegal, dass es sich als Mann nicht schickte, die Damentoilette aufzusuchen. Vielleicht ging es wieder schlecht, vielleicht musste sie an diesen verdammten Albtraum denken.

Zum Glück hielt sich niemand im Vorraum auf, als ich die Tür aufstieß und ich rief kurzentschlossen den Namen meiner Geschäftspartnerin. „Heather, bist du hier?"

„Niall, oh mein Gott, du bist doch nicht wirklich in die Damentoilette gegangen?", vernahm ich ihre verblüffte, leicht erschrockene Stimme.

„Wie du hören kannst, schon. Ich wollte wissen, ob alles in Ordnung ist."

Eine kurze Pause folgte, dann bekam ich die Antwort. „Nicht so ganz. Was war denn in der Soße zum Lachs drin? Sahne oder sowas?"

„Soweit ich weiß, ein kleiner Schuss. Warum?"

Gedämpft kamen die Worte bei mir an. „So ein Mist! Ich bin Laktose intolerant und es rumort gerade in meinem Bauch."

„Na super, das tut mir echt leid", seufzte ich und meinte das wirklich ehrlich.

„Schon gut, du konntest es ja nicht wissen."

Und plötzlich fiel es mir wie Schuppen von den Augen. Heather hatte in der Vergangenheit ihren Kaffee oder Tee bei mir und auch in allen Restaurants ohne Milch getrunken. Lediglich in den Büroräumen von Goldman Sachs nicht. Mir wurde ziemlich klar, warum. Vermutlich wusste man im Büro darüber Bescheid und servierte ihr laktosefreie Milch. Ich war so ein Idiot, nicht eher darüber nachzudenken.

„Du brauchst nicht zu warten, Niall, ich komme gleich."

Wohl war mir nicht bei der Sache, aber da gerade zwei Damen mittleren Alters die Räumlichkeiten betraten und mich beinahe schon empört anschauten, zog ich es doch lieber vor, das Weite zu suchen. Allerdings stach mich in diesem Augenblick gewaltig der Hafer und ich wollte den beiden einen Grund geben, ihr empörtes Gesicht beizubehalten.

„Okay, Schatz, ich geh' dann mal. Der Sex war wie immer fantastisch." Nach diesen Worten verließ ich die Damentoilette und während hinter mir ein entrüstetes Schnaufen zu vernehmen war, verschluckte ich mich beinahe an meiner eigenen Lache. Aber ein bisschen Spaß musste sein. Heather konnte es so oder so egal sein, da sie vermutlich nie wieder hierher kommen würde.

Es dauerte noch drei Minuten, ehe Heather wieder auf der Bildfläche erschien und ich den Ober endlich heranwinken konnte, damit er das Hauptgericht servierte. Bevor er dies tat, flüsterte meine Tischdame mir die Worte: „Du bist so ein Idiot, ich kann mich hier nie wieder blicken lassen", ins Ohr.

Als ich zu ihr schaute, erblickte ich ein kleines Schmunzeln auf ihren Lippen, das mir sagte, dass die Sache sie trotz allem amüsierte. Wahrscheinlich weil die beiden alten Schnallen kurz vor einem Herzkasper gestanden hatten.

Während ich das Rinderfilet mit Kroketten sowie gedünstetem Gemüse aß, beschloss ich, die Devines diesen Teil des Essens noch genießen zu lassen, bevor ich meinen Angriff starten würde.

Etwas unruhig rutschte Heather auf dem Stuhl hin und her, als das Gespräch sich auf unser heutiges Golfspiel bezog. Aber ich hatte keine Eile, sondern legte mir im Geiste den Satz zurecht, den ich später hervorbringen wollte. Ganz ohne Vorwarnung.

Als wir aufgegessen hatten und der Kellner die Teller wegnahm, wartete ich genau zehn Sekunden, ehe ich zu reden begann. „Mr Devine", wandte ich mich an den älteren Herren, „mir ist zu Ohren gekommen, dass jemand ihre Firma unterstützen wollte, aber im letzten Moment absprang, da man die Geschäftspolitik sowie die Rendite in Frage stellte."

Völlig gelassen griff ich nach meinem Weinglas und beobachtete, wie Joshs Gesicht sich rot färbte. Der alte Devine hingegen sah aus, als würde man ihm ein Messer an die Kehle halten.

Mein Herz pochte schneller, als ich begriff, dass mein Stich ins Wespennest vollzogen, und außerdem als Erfolg zu verbuchen war. Gleichzeitig spürte ich, wie Heathers Finger sich in meinen rechten Oberschenkel krallten. Gott, sie war echt nervös, was ich ziemlich niedlich fand.

„Ich glaube, das geht Sie nichts an, junger Mann", echauffierte sich der alte Devine.

Es wurde Zeit, die Krallen auszufahren und dem Alten zu zeigen, wo der Hase langlief. „Das glaube ich aber doch. Ich würde Ihnen ein anständiges Angebot vorlegen, das mich zum Besitzer ihrer maroden Firma macht. Wenn schon jemand abspringt, der Ihnen eigentlich eine Finanzspritze geben wollte, dann sagt das schon eine Menge aus."

„Zum Teufel mit Ihnen, Mr Horan!" Josh knallte seine Servierte auf den Tisch, erhob sich und wollte weggehen, aber sein Onkel hielt ihn zurück. „Bleib hier, mein Junge, es ändert nichts, wenn du jetzt gehst."

Für den Bruchteil einer Sekunde schaute ich zu Heather.

Hatten wir das Spiel gewonnen?

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Hallo meine Lieben, endlich ein neues Update - ich hoffe, es hat euch gefallen.

Was denkt ihr, werden Niall und Heather den Deal schaffen?

Und was haltet ihr von Niall? Er hat sich ja am Anfang sehr um Heather gekümmert und im letzten Teil des Kapitels war er wieder ein kleines Schlitzohr.

Seid ihr schockiert über das, was Heather bezüglich ihres Vaters passiert ist?

Ich danke euch so sehr für die tollen Kommis und Votes. Es hat sehr viel Spaß gemacht, dieses Kapitel zu schreiben und ich hoffe, ihr hattet ebenso viel Spaß beim Lesen. Wenn ja, lasst es mich wissen, wenn nein, lasst es mich bitte auch wissen.

LG, Ambi xxx

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