01. Revelation


♪ When the Smoke is going down - Scorpions


N I A L L


Laute Musik dröhnte aus den Lautsprechern der Marke Bang & Olufsen, die mein komplettes Penthouse beschallte. Die Party war in vollem Gange, Louis, der in einem der blauen Ledersessel saß, kiffte, was das Zeug hielt. Liam testete die Cocktails der Reihe nach und Harry schlug sich in der Küche den Bauch voll. Die restlichen zwanzig Leute taten das, was man auf Partys eben machte.

Tanzen, rumknutschen (Gott sei Dank schloss ich mein Schlafzimmer immer ab, damit nicht jemand auf die Idee kam, es in meinem Bett zu treiben), und manche unterhielten sich.

„Der Krabbensalat ist spitze, Niall", meinte Harry, als ich die offene Küche betrat. Prompt musste ich grinsen, da ihm die Soße aus den Mundwinkeln triefte.

„Wisch das ab, du Schwein."

„Pfff, es ist so lecker, ich könnte mich da reinsetzen. Wo hast du den her?"

„Beim Feinkostladen bestellt", erwiderte ich und betrachtete das wohlgeformte Hinterteil der Blondine, die sich beinahe schon anzüglich auf der Tanzfläche bewegte. Cloe war ein netter Zeitvertreib, genau wie Amanda, die es sich gerade auf Louis' Schoß bequem machte.

„Was wetten wir, wie lange die beiden brauchen, um sich in dein Gästezimmer zu verziehen, Niall?" Harry grinste mich schelmisch an, wobei seine Grübchen zum Vorschein kamen. Darauf fuhren die Weiber total ab, aber er hatte ebenso wie ich, im Moment kein Interesse an einer festen Beziehung.

„Fünf Minuten", tat ich meine Vermutung kund.

„Okay, ich sage zehn."

Abwartend standen wir da, ich zählte die Zeit runter und genau nach fünf Minuten verschwanden Louis und die kesse Brünette mit dem Pagenkopf.

„Gewonnen", kommentierte ich, was Harry mit einem Schulterzucken hinnahm.

„Okay, okay, ich muss den nächsten Stoff besorgen."

„So sieht es aus."

Grinsend nippte ich an meinem Whiskey, den guten irischen, den mein Vater bei seinem letzten Business Trip in unserer ehemaligen Heimat gekauft hatte, und beobachtet weiterhin das Treiben auf der Tanzfläche. Meine Putzfrau würde ganz schön schuften müssen, um den Boden wieder in Ordnung zu bringen, aber dafür bezahlte ich sie auch gut.

Nach weiteren fünf Minuten tauschte ich den Beobachtungsposten gegen Aktivitäten. Vorsichtig pirschte ich mich von hinten an Cloe heran, umfasste ihre Taille und raunte ihr ins Ohr: „Du machst mich heiß, Baby."

„Oh, Niall, auch mal wieder hier."

Sie presste ihr Hinterteil gegen meine untere Region, mir entwich ein dreckiges Lachen. Cloe wusste genau, wie sie mich heiß machen konnte, aber der Abend war noch lang und ich hatte noch nicht genügend getrunken.

Aus den Augenwinkeln nahm ich wahr, wie Liam seinen Cocktail verschüttete und eine Sekunde später warf jemand sein Armani-Shirt (ich konnte es deutlich am Logo erkennen) in die klebrige Pfütze. Nun ja, so lange es sich nicht um meines handelte, war mit das schnuppe. Die Party verlief nicht außergewöhnlich, sondern so wie die meisten dieser Klasse und dauerte bis in die frühen Morgenstunden.

Wie so oft waren Liam, Louis, Harry und ich die Letzten, wenn man von Cloe absah, die auf der Couch pennte und Amanda, die im Sessel hing. Ihr Minirock war hochgerutscht und ich konnte erkennen, dass sie keinen Slip trug. Vermutlich hatte Louis den irgendwo im Gästezimmer vergraben. Das war noch eine Unart aus unserer Studienzeit, da hatte er die Slips als Trophäen gesammelt.

Wir tranken noch eine Runde Whiskey, rauchten einen Joint und machten Pläne für das nächste Wochenende. Das Summen der Türglocke mischte sich in unsere Unterhaltung, es passte nicht hinein.

„Wer ist das denn?", fragte ich verwundert.

„Vielleicht hat jemand seinen Hausschlüssel vergessen und ist nochmal zurückgekommen", mutmaßte Liam.

Das Summen ertönte erneut, nervig, penetrant und unbarmherzig. Eigentlich hatte ich keine Lust zur Tür zu laufen, doch als der Ton zum dritten Mal in meinen Ohren erklang, erhob ich mich leicht genervt vom Sofa. Dass diese Idioten immer irgendwas vergessen mussten!

An der Tür angekommen, schaute ich in die eingebaute Kamera der Sprechanlage. Dort erspähte ich, zu meiner Überraschung, zwei Polizeibeamte in voller Montur. So laut waren wir doch gar nicht gewesen, zudem war der größte Spektakel längst vorbei, die Musik leiser gedreht und die allgemeine Geräuschkulisse fast nicht mehr messbar.

„Was möchten Sie?", fragte ich direkt.

„Mr Niall Horan?"

„Ja, der bin ich."

„Dann öffnen Sie bitte die Tür, wir müssen dringend mit Ihnen sprechen."

„Also wenn es um die Ruhestörung geht, die Party ist vorbei."

Doch die beiden ließen sich nicht abwimmeln. „Es geht nicht um irgendeine Ruhestörung, wir bedienen eine andere Angelegenheit."

Nach wie vor waren meine Augen auf die Kamera geheftet. „Was genau wollen Sie?"

„Es geht um ihren Vater."

Ein merkwürdiges Gefühl beschlich mich plötzlich und ich öffnete die Tür mit klopfendem Herzen.

„Mr Niall Horan?" Der ältere der beiden war es, der sprach.

„Ja, der bin ich."

„Wir müssen Sie bitten, uns in das Gerichtsmedizinische Institut zu begleiten. Es geht um eine Identifizierung."

Ich glaubte mich verhört zu haben. „Von welcher Identifizierung reden Sie?"

„Ist alles okay, Niall?" Harrys Stimme ertönte hinter mir, doch ich antwortete nicht. Zu sehr war ich auf die Erwiderung der Polizeibeamten fixiert, die prompt erfolgte.

„Gestern Abend stürzte eine Cessna beim Landeanflug auf London ab. In den Trümmern des Wracks hat man einen Mann geborgen. Anhand der Nummer des Flugzeugs stellte man fest, dass es ihrem Vater gehörte. Da wir keine Papiere bei dem Leichnam fanden, ist es nötig, dass ein naher Verwandter ihn identifiziert."

Nur langsam sickerte die Realität in mein Bewusstsein. Das konnte nicht wahr sein. Ich hatte es immer gehasst, wenn er mit seiner Cessna flog, allgemein hasste ich das Fliegen, ich litt unter panischen Angstattacken, sobald ich ein Flugzeug bestieg. Und je kleiner das Flugzeug war, desto schlimmer wurde es.

Bei Langstreckenflügen ließ ich mich regelmäßig volllaufen, um nichts mitzukriegen, bei kurzen Strecken funktionierte das nicht so gut, deshalb mied ich diese so gut es ging.

„Niall, ich werde dich begleiten, du gehst nicht alleine", hörte ich Harry sagen, der mir meine Jacke reichte. Wie in Trance schlüpfte ich hinein und griff nach meiner Brieftasche.

„Ich sag' den anderen schnell Bescheid", bot Harry an, was ich mit einem Nicken kommentierte. Wie betäubt folgte ich den Polizisten in Richtung Aufzug. Dort warteten wir auf Harry und fuhren anschließend nach unten.

Das Polizeiauto parkte direkt vor dem Haus, wir stiegen ein und rasten mit heulender Sirene dem Präsidium entgegen. Ich wusste nicht, was mich dort erwartete, hatte keine Ahnung, was passieren würde und folgte den beiden Beamten durch diverse Gänge. Harry ging an meiner Seite, ließ mich nicht aus den Augen aber als wir vor der Tür standen, die die Wahrheit enthüllen sollte, wurde er angewiesen, davor zu warten.

Meine Kehle wurde trocken, als ich hinter den Polizisten den Raum betrat. Kühle Luft schlug mir entgegen, ich schluckte kurz und wurde einem Mann vorgestellt, der sich als Gerichtsmediziner des Instituts entpuppte.

„Bitte folgen Sie mir", wies er uns an, bevor er uns zu der eigentlichen Kühlkammer folgte, wo die Toten aufgebahrt wurden. Schweißperlen standen auf meiner Stirn, mein Mund wurde trocken und meine Hände verkrampften sich leicht.

„Sind Sie bereit?"

„Ja." Meine Stimme klang seltsam belegt, mein Herz pochte unbarmherzig, immer schneller, bis der Tote, der auf der Bahre lag, abgedeckt wurde.

Und dann setzte mein Herzschlag aus.

Vor mir lagen die Überreste meines Vaters, seinen Körper zeigte man mir nicht, nur das Gesicht, das zwar blutige Schrammen aufwies, aber dennoch für mich in aller Deutlichkeit zu erkennen war.

„Ist das Ihr Vater, Mr Horan?"

„Ja." Mehr brachte ich nicht hervor.

„Sind Sie sich zu hundert Prozent sicher?"

Meine Antwort war ein Nicken, denn meine Stimme gehorchte mir plötzlich nicht mehr. Ich blieb stumm, als ich weinte, stumm, als man mich hinausgeleitete und stumm, als ich, gefolgt von Harry, durch das Gebäude nach draußen rannte. Dort übergab ich mich an der nächstbesten Hausecke. Nicht einmal, sondern gleich zweimal. Ich kotzte mir die Seele aus dem Leib.

Harry stand die ganze Zeit in meiner Nähe und reichte mir ein Taschentuch, mit dem ich mir den Mund abwischen konnte.

„Er ist tot", keuchte ich, „mit seiner verdammten Cessna abgestürzt. Ich habe ihm immer gesagt, dass er mit diesem Drecksding nicht fliegen soll."

Wut vermischte sich mit Trauer, Trauer mit Ungläubigkeit, Ungläubigkeit mit dem Gedanken, dass nun alles anders werden würde. Absolut alles.

Das Leben, das ich bisher geführt hatte, würde einen tiefen Einschnitt erfahren. Wie tief dieser Einschnitt jedoch wirklich sein würde, erfuhr ich am nächsten Tag.

~~~

In der Nacht hatte ich kaum Schlaf gefunden, mein Kopf dröhnte und Harry, der auf der Couch genächtigt hatte, fuhrwerkte bereits in der Küche umher, als das Telefon mich aus den wirren Träumen riss.

Die Anwaltskanzlei, die stets sämtliche Geschäftsabwicklungen für meinen Vater erledigt hatte, meldete sich bei mir.

„Guten Morgen, Niall, wir möchten Ihnen unser herzlichstes Beileid aussprechen. Es ist schrecklich, was passiert ist."

Hätten die nicht zwei Stunden später anrufen können, um ihre Beileidsbekundungen heraus zu posaunen? Bevor ich antwortete, redete Mr Creed bereits weiter. „Wir würden Sie gerne zu einem Gespräch einladen. Fühlen Sie sich in der Lage dazu?"

Es war egal, wie ich mich fühlte, ich konnte das Gespräch nicht auf die lange Bank schieben, das war mir durchaus bewusst. Vermutlich ging es um das Testament, aus dem ich als Alleinerbe hervorging. Ich hatte keine Geschwister und meine Eltern waren geschieden. Mein Vater besaß keine Angestellten, außer einer Assistentin, die seine Termine regelte.

Er würde mir seine Firma vererben. Eine Firma, die andere Firmen, denen es finanziell schlecht ging, aufkaufte, um diese dann in einzelne Bereiche aufzuteilen und weiter zu verscherbeln. Damit machte man eine Menge Geld. Mein Vater war so reich gewesen, dass er nicht mehr hätte arbeiten müssen, aber er tat es trotzdem, weil er als Workaholic nicht aus seiner Haut konnte.

Seufzend fuhr ich mit der Hand durch mein zerzaustes Haar. „Wann soll ich vorbeikommen?"

„Wäre es Ihnen heute Nachmittag um drei recht?"

„Ja, das klappt."

Harry stellte mir eine Tasse mit dampfendem Kaffee vor die Nase, welche ich dankend entgegennahm. Die schwarze Brühe belebte meinen Körper, aber mein Geist schwebte in völlig anderen Sphären.

Ich vermisste meinen Vater schmerzlich, auch wenn wir uns nicht jeden Tag gesehen hatten. Seit meine Mutter uns vor vielen Jahren von einem auf den anderen Tag verlassen hatte, war er meine Bezugsperson und obwohl wir völlig andere Ansichten teilten, was die Arbeitsmoral betraf, liebte er mich.

Er schickte mich nach Cambridge zum Studieren, weil dies meinen Wünschen entsprach, er kaufte mir einen funkelnagelneuen Range Rover und zahlte mir ein ordentliches Gehalt, obwohl ich nur sehr selten in seiner Firma mitarbeitete. Selbst das Penthouse hatte er für mich erworben, als ich mein Studium erfolgreich abschloss. An Geld mangelte es uns beiden nie. Auch in Zukunft würde es mir nicht daran mangeln, dafür jedoch an etwas anderem.

Ich musste mit dem Verlust meines Vaters klarkommen.

Nachdem Harry gegangen war, jedoch nicht, ohne sich vorher zu überzeugen, dass er mich alleine lassen konnte („Wenn du was brauchst, ruf mich an"), schaltete ich das Telefon aus. Ich wollte mit niemandem sprechen, niemanden sehen. Glücklicherweise würde meine Putzfrau erst heute Nachmittag, wenn ich in der Anwaltskanzlei saß, hier vorbei schauen.

Nach einer ellenlangen heißen Dusche suchte ich Hemd, Jeans und ein Sakko heraus, zog mich an, frisierte meine Haare und nahm den Autoschlüssel an mich. Ein letzter Blick in den Spiegel offenbarte die dunklen Ringe unter meinen Augen, die ich eisern ignorierte.

Die Kanzlei lag im Süden Londons, ich quälte mich durch den dichten Verkehr und war froh, dass ich einen Parkplatz fand. Als ich die Klingel betätigte, meldete sich eine der Assistentinnen und als ich meinen Namen nannte, öffnete man mir sofort.

„Ah, Niall, da sind Sie ja", begrüßte mich Mr Creed und führte mich anschließend in sein Büro. Seine Assistentin versorgte uns mit Tee sowie Keksen, bevor sie den Raum wieder verließ.

„Wie geht es Ihnen, Niall? Es tut mir aufrichtig leid, was passiert ist."

Diese Floskel nahm ich ihm sogar ab, denn Mr Creed zählte zu den wenigen Menschen, mit denen mein Vater privat in Kontakt stand. Seine Arbeit hatte nie einen großen Freundeskreis zugelassen, da er sich ständig in der Weltgeschichte herumtrieb.

„Also, Niall", fuhr Mr Creed fort, nachdem ich seine vorangegangen Worte mit einem Nicken bekundet hatte, „wie Sie sich sicher denken können, geht es um das Testament ihres Vaters."

„Sie können es mir auch zusenden, ich weiß ohnehin, dass ich alles erben werde", erwiderte ich und nippte anschließend an dem heißen Tee.

„Das ist zwar richtig, aber dennoch ist dieses Erbe an eine Bedingung gebunden", sprach Mr Creed, bevor er eine Akte aufschlug. Die Akte, die das Testament enthielt.

„Hier, Sie können es gerne lesen, Niall."

Stirnrunzelnd nahm mich das Dokument entgegen, ließ meine Augen über die Zeilen schweifen und mit jedem Wort schnürte sich meine Kehle enger zu. Das konnte nicht wahr sein!

„Mein Vater will, dass ich seinen letzten Deal, den er quasi ins Laufen gebracht hat, zu Ende bringe, ansonsten erbe ich nichts und meine Mutter alles?!" Vor Wut und Unverständnis kochend, knallte ich das Testament auf den voluminösen Schreibtisch.

„Das sind die Konditionen, Niall und sie sind nicht änderbar."

„Was zum Teufel hat er sich dabei gedacht?" Ich regte mich unheimlich auf, verstand nicht, warum das Erbe an eine beschissene Bedingung geknüpft war, warum er mich nicht einfach in meinem Schmerz mit all dem Geld in Ruhe lassen konnte.

Wenn ich es geschickt anstellte, und das Geld für mich arbeiten ließ, würde ich nie wieder einen Finger krumm machen müssen, aber im Moment zwang mein verstorbener Vater mich dazu, als Corporate Raider, so lautete seine Berufsbezeichnung, tätig zu sein.

Und er hatte haargenau gewusst, dass ich die Kohle niemals meiner Mutter überlassen würde. Damit packte er mich richtig an den Eiern.

„Okay", schnaufte ich, „ der Deal steht. Ich werde mich darum kümmern."

„Sie haben neunzig Tage Zeit. Und das ist sehr großzügig bemessen."

Erneut fielen mir die Augen aus dem Kopf. „Was?! Eine zeitliche Begrenzung gibt es auch noch?"

Mr Creed nickte, um sogleich mit der dritten Hiobsbotschaft herauszurücken. „Es gibt eine weitere Bedingung."

„Lassen Sie mich raten", sprach ich sarkastisch, „ich darf während dieser Zeit keine wüsten Partys feiern, mich nicht mit zweifelhaften Frauen vergnügen und soll mich anständig kleiden."

„Wie ich sehe, sind Sie heute anständig angezogen." Mr Creed zwinkerte mir zu. „Nein, die dritte Prämisse ist eine andere. Ihnen wird während der nächsten neunzig Tage jemand an die Seite gestellt. Jemand, der Sie quasi durch diesen Deal begleiten wird."

„Und darauf achtet, dass ich das Geld nicht verprasse?", entfuhr es mir ungehalten.

„Das haben Sie gesagt."

Völlig genervt fuhr ich mit der Hand durch meine Haare. Das waren ja schöne Aussichten, aber ich hatte keine andere Wahl.

Ansonsten würde ich alles verlieren.

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Vermutlich war das Kapitel in vielerlei Hinsicht ein Schock für euch. Die Geschichte startet so poetisch (Anmerkung einer Leserin) und aus der Perspektive einer weiblichen Person und nun kommt plötzlich Niall daher. Und er ist vermutlich ganz anders, als ihr ihn euch erträumt.

Aber Geschichten und ihre Protagonisten sind dazu da, sich zu entwickeln. Wie sich die Geschichte des Mädchens aus dem Prolog mit Niall verknüpft, das werdet ihr bald erfahren.

Feedback wäre toll, ich möchte immer gerne wissen, was meine Leser denken.

Danke für die Kommentare zum Prolog :) - Das nächste Update kommt Ende der Woche.

LG, Ambi xxx

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